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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobili
Zitat:
Sagen wir es so, Alu wird natürlich gebraucht, auch Stahl, ich hatte ja auch nicht gesagt die beiden anderen Produktgruppen würden wg. Ti entfallen. Alu hat mit dem Gewicht eine starke Bedeutung, auch in der Fahrzeugindustrie. Es gibt aber viele Bestandteile am Fahrzeug das ist Gewicht nicht der alleine entscheidende Faktor. Und Stahl, mei, die Welt ist aus Stahl, die ganz großen Infrastrukturmaßnehmen im Hoch - wie Tiefbau sind fast reine Stahldömäne, dort wirst du nur punktuell auf die Leichtmetall oder Ti treffen, am häufigsten sind die Leichtmetalle dort als Gebäudeverkleidungen zu finden, Ti eher in der Haustechnik an gewissen Stellen. Der Stahl wird auch eine Rolle bei den Fahrzeugen spielen, die Karosserie werden Bandblech verzinkt bleiben. Der Alukarosserie wurde schon lange eine Absage erteilt. Eine neue Erzeugungsart für Aluminium ist mir aktuell nicht bekannt. Wenn sowas in Erprobung wäre hätte ich wohl schon was gehört / gelesen. Hierzu lese ich z.B. nicht die BILD Vllt kann ich meinen stalker HSV wieder etwas beruhigen.
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wer braucht schon eine Signatur |
#622
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobili
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Ej im-ta fey de-ja ee |
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobili
Bei einer Firma, die bisher ausschließlich durch Enissionshandel positive Geschäftsergebnisse erzielt, kein Wunder. Überteuerte Hipster-Amikarre. Die bauen ja nicht umsonst in Deutschland. Ford baut hier auch besser als in den USA.
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Neuordnung auf dem Weltmarkt???
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wer braucht schon eine Signatur |
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobili
Es gibt doch schon Methanol-Brennstoffzellen, hab noch nie gehört, daß es überhaupt ein Vorteil wäre, Methanol zuerst in Wasserstoff umzuwandeln.
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobili
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#627
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobili
Ja eben, und bei ATs link ging es um die Umwandlung von Methanol in H2, dass dann in einer 'normalen' Brennstoffzelle genutzt wird, obwohl es schon Brennstoffzellen gibt, die diesen Schritt gar nicht brauchen.
Aber ich halte die Brennstoffzelle sowieso eher für eine Totgeburt, warum soll die mitfahren, die könnte auch den Akkulader an der Tankstelle laden, dann muss man auch den Wasserstoff nicht mitnehmen. Und die Ladegeschwindigkeit ist ja noch nicht ausgereizt. |
#628
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobili
Zitat:
????
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#629
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobili
Zitat:
Wenn du die Energiemenge für eine Reichweite von mehr als 600km in kurzer Zeit in einen Akku pressen willst, benötigst du Infrastruktur, die diese Energie in dieser kurzen Zeit auch bereitstellen kann. Für eine Entnahme direkt aus dem Stromnetz bedeutet das pro zeitgleich betriebener Ladestelle einen Anschlusswert von vielen hundert kW bereitstellen zu müssen. Je schneller du laden willst, desto höher muss der Anschlusswert werden. Und glaub mir - so einen Anschlusswert haben nur größere Industriebetriebe und den wollen weder Ladestellenbetreiber noch deren Kunden dauerhaft finanzieren. Man könnte natürlich auch darin investieren, dass an der Ladestelle die Energiemengen in Riesenakkus vorgehalten wird - aber auch das dürfte wirtschaftlich ein enormer Aufwand werden, damit in wenigen Minuten für mehrere Fahrzeuge die entsprechende Energie zur Verfügung stellen zu müssen. Und auch dieser Akku müsste dann ja in kurzer Zeit wieder aufgefüllt werden, da ja das nächste Fahrzeug schon wieder wartet... Stell dir mal die Schlange an einer Autobahntankstelle zur Ferienzeit vor, wenn da jede Ladung eine halbe Stunde dauern würde. Oder stell dir stattdessen das Umspannwerk vor, dass man bräuchte, wenn man tatsächlich eine Technik findet, 100 kWh in 5min in ein Fahrzeug zu pressen. Pro Fahrzeug bräuchtest du dann pro Ladestelle einen Anschlusswert von 1,2 Megawatt!!! Insofern ist ein Ansatz, Energie in flüssiger oder gasförmiger Form schnell in ein Fahrzeug zu übertragen und erst kontinuierlich in eine nutzbare Form zu übertragen, sehr sinnvoll. Wenn du 600km in 6 Std fahren willst, muss die Energie statt mit 1,2 Megawatt dann halt nur mit knapp 17 kW bereitgestellt werden. |
#630
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobili
Zitat:
Dann muss die Zelle nicht mit rumfahren, und du kannst die einfach ans Erdgasnetz hängen, und man braucht halt weniger der Zellen. Und die Stromleitungen werden gar nicht belastet. Der Toyota Mirai z.B. hat eine Brennstoffzelle von 112KW die nur beim fahren benutzt wird, es ist betriebswirtschaftlich immer sinnvoller, die zur stationären Stromerzeugung zu nutzen, damit kann man auch locker ein Batterieauto schnell laden, und bei Kosten von 60.000 für Auto + Brennstoffzelle kann die Zelle ohne Auto drumherum ja auch nicht teurer sein. Das ist von den Investitionskosten die Hälfte von einem Gaskraftwerk, das kostet ca. 1.000 Euro/KW Leistung. Überschlägig Milchmädchen, ich weiß. |
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