Verärgerung allgemein über mytischtennis & Premiumaccounts, usw.

[Chris Kratzenstein]

Alles gut und recht. Aber wenn Du von 5% verrückten redest die da jede Woche reinschauen und das auf die mehr als 300.000 dort gelisteten Spieler umsetzt sind das mehr als die 10.000 die Du Dir nicht als dauerhafte Premiumnutzer vorstellen kannst.

Dies nur als kleiner Hinweis. Ich weiß, dass dies nichts an Deiner Kritik ändert aber zumindest sollten doch die Zahlen stimmen wenn man schon kritisiert dass der andere nicht richtig rechnet bzw. dies sich nicht rechnen kann.

[Löterich]

Zitat von Chris Kratzenstein

Alles gut und recht. Aber wenn Du von 5% verrückten redest die da jede Woche reinschauen und das auf die mehr als 300.000 dort gelisteten Spieler umsetzt sind das mehr als die 10.000 die Du Dir nicht als dauerhafte Premiumnutzer vorstellen kannst.

Ja, nämlich 15.000...
Das ganze Konstrukt mit gemeinnützigen Verbänden und deren Beteiligungen, finanziert durch Mitgliedsbeiträge, an kommerziellen Firmen ist schon - ich sag mal - "interessant".

[00-Bauer]

Zitat von Noppenzar

...
je verworrener die Struktur eines Unternehmens, umso misstrauischer sollte man sein! Komplizierte firmenkonstrukte werden nie ohne Grund so gemacht...

Und für mich ist dieser Aufbau sehr komisch, da das ganze auch ohne Probleme jede Woche aktuell in click publiziert werden könnte...

Ich stimme dir vollkommen zu. Ist schon höchstmerkwürdig eine GmbH mit so einer undurchsichtigen Struktur zu gründen.

[Porthos]

Zitat von Noppenzar

je verworrener die Struktur eines Unternehmens, umso misstrauischer sollte man sein! Komplizierte firmenkonstrukte werden nie ohne Grund so gemacht...

Sehe ich ganz genau so.

Man kann allen - so sie in irgendwelchen entscheidenden Gremien der jeweiligen Landesverbände sind - nur empfehlen, sich die Haushalte bzw. Jahresabschlüsse der an myTischtennis beteiligten Landesverbände genau anzuschauen. Sollten sich unter dem Strich aus dieser Beteiligung dauerhafte Verluste ergeben, dann nichts als so schnell wie möglich raus aus myTischtennis.

Aber fürs erste dürfte der Zug einmal abgefahren sein.

[Chris Kratzenstein]

Das Beobachten sollte eine Selbstverständlichkeit sein für jeden der in so einem Gremium sitzt. Und den Finger in die Wunde zu legen falls einem etwas negatives auffällt ebenfalls.

Ansonsten sin diese Leute in den Gremien falsch und das müsste dann auch irgendwann auffallen und bei Wahlen Konsequenzen haben.

[Setz-It]

Wie lange sind denn so die üblichen Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen für die Verbände?

[Die Macht im Norden]

Zitat von Chris Kratzenstein

...Ansonsten sin diese Leute in den Gremien falsch und das müsste dann auch irgendwann auffallen und bei Wahlen Konsequenzen haben.

Achja, weil auf jedes Ehrenamt auch mindestens 5 Bewerber auf der Warteliste stehen, die nur darauf warten gewählt zu werden? Unsere Funktionäre können doch größtenteils entscheiden was sie wollen mit dem Wissen im Rücken, dass sowieso niemand ihr Amt haben will.

[Chris Kratzenstein]

Dann sollten sich diejenigen die meinen es besser machen zu können auch um diese Ämter bemühen. Sonst werden sie nur wenig ändern können. Und ich denke, dass die meisten Funktionäre schon so arbeiten wie sie es für gut und sinnvoll halten. Dass auch dort Fehler passieren ist normal aber hier wird ja unterstellt dass die Funktionäre sich nicht um ihr Ehrenamt kümmern und eventuell sogar noch wissentlich "falsche" Entscheidungen treffen.

Das ist etwas was mir doch deutlich zu weit geht.

[Noppenzar]

1)

ob nun 10tsd oder 15tsd, das eine sind 50.000, das andere 75.000 Euro...

Damit dürfte, aber auch nur vielleicht, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass er dafür so ins Risiko geht, das gehalt von Herrn lang gedeckt sein.

Ich "befürchte" eher, dass sich der "springende Punkt" einen "sprunghaften einkommensanstieg" im Verhältnis zu seiner Tätigkeit als Geschäftsführer des westdeutschen Tennisverbandes erhofft...

Ein anderer GF steht da ja auch noch auf der HP, nebst diversen Mitarbeitern (aber vielleicht findet man ja den ein- oder anderen kostenlosen Mitarbeiter, neudeutsch "praktikant").

2)

es wird sicher nix zurückgenommen oder eingestampft nur aufgrund von Verlusten...

Wird dann sicher neudeutsch als "alternativlos" dargestellt werden obwohl es 40 Jahre auch ohne super ging...

Ein scheitern wäre gleichbedeutend mit einem Gesichtsverlust für diverse Funktionäre.

Und da die alle an ihrem Stuhl kleben...

3)

mich würde mal interessieren, was passiert wäre, wenn ein "ehrenamtlicher" Informatiker das ganze freiwillig gemacht hätte und dies den Verbänden als Freeware zur Verfügung gestellt hätte..

Jemand der nicht sogut "vernetzt" ist wie Familie lang (die kommen, seltsamerweise, im TT immer irgendwo unter...).

Denn, soooo schwierig wird das ganze für einen Fachmann nicht sein, ein paar formeln schreiben und das ganze aus der click Datenbank zu ziehen!

Einzugeben ist ja im Spielbetrieb nix mehr, das machen, verpflichtet, bei Gegenwehr ordnungsstrafe, 600.000 "freie Mitarbeiter" kostenlos.

4)

ich bin mir immernoch nicht sicher, ob das ganze konstrukt im Sinne der "Gemeinnützigkeit des Sportes" juristisch überhaupt haltbar wäre. Vermute aber, dass mytt und die Verbände so etwas schon per juristisches konstrukt abgesichert haben (zumindest es versuchen, denn jeder weiß, dass man in die agb's zwar alles reinschreiben darf, juristisch korrekt muss es deshalb noch lange nicht sein).

[Variatio]

Zwar stimme ich dem Rest als Diskussionsansatz teilweise zu (wobei ich mir noch deutlich undurchsichtigere Firmenkonstrukte vorstellen kann - da ist clicktt/mytt nahezu trivial), ABER bei diesem Argument

Zitat von Noppenzar

Wird dann sicher neudeutsch als "alternativlos" dargestellt werden obwohl es 40 Jahre auch ohne super ging...

kringeln sich meine Zehennaegel ganz gewaltig!

Gottseidank war es in der Geschichte der Menschheit nicht allzu erfolgreich, sonst saessen wir noch in Hoehlen (funktionierte schliesslich ueber Jahrtausende auch super).