WTT Champions Frankfurt (03.11. - 10.11.2024, Frankfurt, GER)

[Jeff der Busfahrer]

Zitat von cdmz

2:2 jetzt. Harimoto muss sehr hohes Risiko gehen, weil Wang - wie die ganze Woche schon - sehr stabil spielt.

im ersten Spiel hatte Wang gegen Paranang grosse Probleme. Fing schon an etwas zu zittern. :-)

[Proton]

Meine Tipps für die Finalspiele morgen:

Wang Manyu vs. Wang Yidi 4:0

Anton Källberg - Lin Shidong 2:4

[spintakki]

Meine Tipps für die Finalspiele morgen:

Wang Manyu vs. Wang Yidi 4:3

Anton Källberg - Lin Shidong 3:4

[cdmz]

Zitat von Jeff der Busfahrer

im ersten Spiel hatte Wang gegen Paranang grosse Probleme. Fing schon an etwas zu zittern. :-)

Du verwechselst Wang und Wang. Frau Yidi hatte bis zum Viertelfinale noch keinen Satz abgegeben.

[Wolf11]

Was mich mehr und mehr nervt, sind diese ständigen Verwarnungen wegen Zeitspiels, die immer mehr überhand nehmen und bei denen ich mich frage, ob sich der ein oder andere Ref hier auch profilieren möchte.

Gestern unter anderem auch wieder beim Spiel zwischen Wang ManYu und Chen XingTong, bei dem Christoph Geiger, der mir schon wiederholt negativ aufgefallen ist, Chen XingTong die gelbe Karte gezeigt hat. Was nach meiner Meinung völlig übertrieben war.

Nach dem Ende eines Ballwechsels, bei dem der Ball 9 Mal das Netz überquerte, dauerte es genau 9 Sekunden, bis der Beifall des Publikums abgeebbt war. Danach dauerte es 3 Sekunden, bis die Spielerinnen am Tisch waren, weitere 3 Sekunden, bis Wang ManYu zum Empfang des Balles bereit stand und nach weiteren 3 Sekunden kam die gelbe Karte für die aufschlagende Chen XingTong durch Christoph Geiger, was für mich vollkommen übertrieben war.

Leider hat sich diese „Unsitte“ zuletzt immer mehr breit gemacht und ich frage mich, was so manche Referees nach teilweise langen Ballwechseln sich hier fast schon erdreisten.

Unmut auch beim Publikum scheint sie da wenig zu stören.

Es mag sicherlich manche Situationen geben, wo Spieler-/innen das auch als taktische Maßnahme einsetzen, und wo dann eine Verwarnung auch ok ist, aber dies ist sicherlich in der Minderheit und ich erwarte von einem Schiedsrichter, dass er das auch erkennt.

Bei der Mehrzahl der ausgesprochenen Verwarnungen aber ist dies nicht der Fall und hier werden solche Verwarnungen dann oft völlig unmotiviert in völlig übertriebenem Maße ausgesprochen.

Ich empfinde das teilweise schon als übergriffig und dies ist sicherlich in der Mehrzahl nicht im Sinne des Sports.

[tomtomsen]

Das scheint mir daran zu legen das die Schiedsrichter ein Tablett nutzen und dort immer die Stoppuhr betätigen. Ähnlich wie beim Tennis. Nur kann dort jeder den Countdown sehen. Anscheinend haben die jedoch kein Gefühl dafür wann die tippen sollen.

[tt-björn]

Ja, schade das man hier nicht auch gelbe Karten verteilen kann.
Beispielsweise wegen überzogener Chinesinnen-Liebe

[Lexmark]

Wenn die Spieler ewig brauchen bis zum nächsten Aufschlag, unabhängig von taktischen Spielchen, ist das einfach langweilig und nicht attraktiv für eine Sportart in der der Ball sowieso nur max. 2 Min. pro Satz im Spiel ist.
Runden drehen, 3 x Schweiß abwischen, auf Gegner warten...
Wobei normalerweise die Herren wesentlich schlimmer sind als die Damen. In allen Sportarten geht der Trend Richtung 'zügig weiterspielen' (Tendenzen zu immer mehr Auszeiten ausen vor) teilweise mit Regeländerungen.
Müssen sich die Spieler eben dran gewöhnen.

[Kyuss]

Zitat von Wolf11

Was mich mehr und mehr nervt, sind diese ständigen Verwarnungen wegen Zeitspiels, die immer mehr überhand nehmen und bei denen ich mich frage, ob sich der ein oder andere Ref hier auch profilieren möchte.
s.

Da bist wohl ziemlich allein , die allermeisten wollen Ballwechsel sehn und keine Verzögerungen !

[Bo5]

Zitat von Wolf11

Nach dem Ende eines Ballwechsels, bei dem der Ball 9 Mal das Netz überquerte, dauerte es genau 9 Sekunden, bis der Beifall des Publikums abgeebbt war. Danach dauerte es 3 Sekunden, bis die Spielerinnen am Tisch waren, weitere 3 Sekunden, bis Wang ManYu zum Empfang des Balles bereit stand und nach weiteren 3 Sekunden kam die gelbe Karte für die aufschlagende Chen XingTong durch Christoph Geiger, was für mich vollkommen übertrieben war.

Ich empfand die Pause bei diesem Ballwechsel auch nicht als besonders störend, was aber auch daran lag, dass eine längere Wiederholung gezeigt wurde.

Trotzdem könnte man die Situation auch aus einem völlig anderen Blickwinkel betrachten. Nach einem Ballwechsel, der ca. 6 Sekunden gedauert hat, dauerte es 18 Sekunden bis Chen Xingtong wieder spielbereit war. Da sieht eigentlich jeder Laie, dass das eine (unverhältnismäßig) lange Pause ist.

Wenn ich mir Videos aus den 90er-Jahren anschaue, waren dort die durchschnittlichen Pausen viel kürzer. Eine Unsitte ist eigentlich, dass die Spielerinnen und Spieler über die letzten Jahrzehnte hinweg die Pausen zwischen den Ballwechseln immer weiter verlängert haben. Teilweise sind die normalen Pausen zwischen den Ballwechseln mittlerweile genauso lang wie eine Handtuchpause, obwohl sogar sofort ein neuer Spielball zugeworfen wird.