FC Bayern München - Bayern-Fans unter sich

[Claus]

Siehste das ist der Unterschied Du machst schon beim Lesen Fehler und bezeichnest einen Fachmann wie Breitner als Eunuche.

Ich schau nach den Fakten,

Tuchel war nie lange bei einem TOP Verein
Tuchel hat die Mannschaft nur schlecht geredet
Tuchel machte merkwürdige Aufstellungen
Tuchel rasierte die Leistungsträger zerstörte die Achse
Tuchel holte viele Punkte, aber wie, die Spiele waren einfach nicht mehr zu anschauen.

Deshalb Tuchel passt nicht zu Bayern - seine fachliche Kompetenz beurteile ich nicht. Und ich fand ihn menschlich was man so gesehen hat in den PK´s etc auch völlig i.o., das hat mir gefallen. Aber kein Trainer für Bayern.

Was war Deine Aussage, die Spieler sind alle schlecht, es liegt nicht am Trainer ..... etc

Nur komisch viele Fachleute meinen der Kader wäre super und vielen trauen dem Kaden den CL Sieg zu hmmmm

[jimih1981]

Wie so oft eine sehr oberflächliche Betrachtung der Sachlage in Bezug auf die Gründe warum er nicht länger bei manchen Vereinen war. Wurde schon genug erläutert aber wenn man persönlich was gegen Tuchel hat ignoriert man das natürlich. Fakt ist Chelsea seit Tuchels Weggang mit dem neuen Eigentümer nie wieder so gut gewesen wie mit Tuchel. Viele Chelsea Fans wollen Tuchel wieder zurück und würden ihn mit Handkuss nehmen weil er trotz einer sehr schwierigen Lage im Zuge der unnötigen Handlungen der britischen Regierung zum FC Chelsea stand. Beim BVB war es einfach ein Ereignis dass so hoffentlich niemand im Leben passiert. Bei PSG ein unfähiger Sportdirektor der schon längst eben wegen seiner Unfähigkeit nicht mehr im Amt ist. Kein Trainer nach Tuchel kam wieder in Finale der UCL. Bei Bayern muss man auch schlicht sagen dass es ein sehr spezielles Umfeld ist wo etliche Toptrainer aus mysteriösen Gründen gescheitert sind. Das ein Ancelotti hier gescheitert ist sollte einem schon zu denken geben. Der Trainer der zu Bayern passt muss schon ein sehr spezielles Profil haben dass es auf der Welt nicht wirklich gibt da Jupp und Ottmar in Rente sind.
Ich hoffe Eberl macht es besser sonst wird man nämlich auf längere Zeit keinen Toptrainer mehr zu Bayern kriegen. Dann bleibt einem nur die B-Lösung.

Ralf Rangnick wäre interessant aber der ist hat ja auch ne eigene Meinung und lässt sich nicht reinreden. Mourinho ist auch verfügbar falls andere keine Lust haben, wäre vom Unterhaltungswert auch ziemlich gut. So als Umbruchtrainer taugt der zur Not schon. Aber der Fußball ist kaum erträglich den der spielen lässt. Die Kombination mit dem Münchner Umfeld wäre aber ziemlich toxisch.

[Noppenzar]

Alle Trainer, die sehr lange in einem Verein sind haben mehr oder minder die absolute Macht. Bei allen anderen knallt es irgendwann. Eher früher als später, die durchschnittliche Verweildauer eines Trainers in den Topligen beträgt unter 2 Jahren.

Bei Tuchel fällt es nur auf, weil er sehr ehrlich und offen kommuniziert.

[jimih1981]

Ich halte es für sinnvoller wenn derjenige der am Ende den Kopf dafür hinhalten muss auch bestimmt welche Spieler den verpflichtet werden. Denn in den seltensten Fällen wird dann bei Bayern die Vereinsführung ausgetauscht wenn die Spieler verpflichten die nix taugen und ich kann mich da an etliche Fehleinkäufe erinnern. Der Trainer muss bei Bayern mit dem Mist denn die verzapfen klarkommen. Den Mist den Kahn und Salihamidzic gebaut haben fällt Tuchel auf die Füße und es ist auch Nagelsmann auf die Füße gefallen. Arteta hat bei Arsenal soviel Erfolg weil er das Team so formen konnte wie er will. Alonso hat Erfolg weil Leverkusen gesagt hat: "Was brauchst Du um erfolgreich zu sein?" Das man mit Spielern Erfolg hat deren Qualitäten für den angestrebten Fußball nicht passen nämlich jetzt z. B. man möchte offensiven attraktiven Fußball haben hat aber seit Martinez keine Holding 6 mehr, hat Thiago ohne Ersatz und einen so wichtigen Mann wie Alaba abgegeben etc. Die Verpflichtung von Martinez geht auf Jupps Kappe, auf die Idee wären die Herren Hoeneß und Rummenigge nicht gekommen. Dann noch Toni Kroos dessen Abgang in erster Linie auf die Herren Hoeneß und Rummenigge geht den offenbar die europäische Konkurrenz besser einschätzen konnte als die Leute vor der eigenen Haustür. Im Gegensatz zu ehemaligen Spielern die teilweise garnicht das Spiel komplett verstehn sondern nur Teilaspekte kann ein Trainer eben am besten entscheiden was für Spieler er braucht und was für Spieler nicht. Deswegen ist das englische Modell wo der Trainer im Endeffekt Manager ist aus meiner Sicht das Bessere. Zuviele Köche verderben den Brei vorallem wenn sie nicht wirklich nen Plan haben von dem was sie tun so wie Kahn und Salihamidzic die haben ja nichtmal verstanden wie wichtig eine gesunde Hierarchie für den Erfolg eines Teams ist.

[Claus]

Ahh wieder einer der die Gründe erkannt hat, warum Bayern in den letzten 10 Jahren die Bundesliga dominiert hat und in der Europäischen Spitze mitgespielt hat. ---- Ich hoffe Du merkst selber welchen Dünnschiß Du schreibst.


Und ich sag Dir das nochmal du machst schon Fehler beim lesen .....

Ich habe persönlich gar nichts gegen Tuchel, finde seine persönlich Art so wie ich ihn kenne gut. Kenne ihn ja aber auch nicht persönlich.

Aber seinen Fußball finde ich einfach

Und du Argumentierst wie jemand der in keiner Abteilung zu Recht kommt überall streit provoziert aber immer sind die andern Schuld ..... Aber es lag
natürlich nicht an Tuchel und seinen mäßigen Erfolg ... wie oft wurde er englischer Meister .... deutscher Meister .....

Aber letztlich egal, er ist Geschichte, warten wir auf den Neuen

Übrigens NOPPE hat Salihamizic expliziet gelobt für seine Einkäufe .....

Und ich fand ihn übrigens auch nicht so schlecht, und hätten sie den Fehler nicht gemacht JN zu entlassen würden sie jetzt noch im Amt sein. Denn genau das hat den beiden das Genick gebrochen, JN zu entlassen und Tuchel einzustellen. Sie meinten auch Tuchel wäre der Mann und deshalb wurde JN entlassen weil man Tuchel wollte, es lag weniger an der Leistung.

[Noppenzar]

Brazzo habe ich gelobt und da stehe ich auch zu. Man kann auf ihm rumhacken, aber er war derjenige, der im Grunde den damals von Kalle eingeschlagenen Transferkurs, nach Leistung und nicht "jung, deutsch, Nationalspieler", wiedergebracht hat, nachdem Uli die Uhr da zurückgedreht hatte.

Brazzo hatte immer die absolute Spitze auf dem Zettel und so schlecht hat er nicht eingekauft. Er wollte Rodri, Haaland, Bellingham.

Das Problem war Kahn und dessen Vorstellung einen Fussballverein wie einen gewinnorientierten Daxkonzern zu führen.

Letztendlich hat Brazzo auch Kane vorbereitet und war an Rice dran.

Im Grunde deckten sich seine Transfervorstellungen ziemlich mit dem was Tuchel wollte.

Dazu hat er im Zwist mit Flick verhindert, dass in München Leute wie Raum, Klostermann usw. aufschlagen.

Ich bin mir sicher, dass sich noch sehr viele Kritiker wundern werden, wenn Brazzo woanders anfängt und dort Erfolg haben wird.

Dass er für seine "Megaverträge" mit einigen Spielern kritisiert wird, wundert mich auch. Die gesammelte Öffentlichkeit wollte doch, dass bestimmte Spieler bleiben. Die wollen aber auch entsprechend bezahlt werden, sonst sind sie weg.

Das ist beim FC Bayern nicht anders als in der Tischtennis Oberliga oder Handball Verbandsliga.

Dazu kommt noch, man vergisst das schnell, dass seine "Fehlkäufe" beim Verkauf auch wieder ordentlich Kohle in die Kasse gespült haben und, egal wer im Sommer geht, das auch weiterhin tun werden.

Dass der Verein auf die "Gen 95" gesetzt hat und nicht auf seine internationalen Spieler, die er im Auge hatte, das kam von Uli und Kahn.

Selbst Brazzos Fehlschlag mit Hudson-Odoi hat uns letztendlich Musiala beschert.

Gescheitert ist er dann an seiner Naivität und Ehrlichkeit. Im Grunde ähnlich wie Tuchel und bei ihm sprechen wir mal in 3 Jahren, da wird man ihm danken alte Krusten aufgebrochen zu haben.

[Wohlfühlbacher]

Zitat von Noppenzar

Brazzo habe ich gelobt und da stehe ich auch zu. Man kann auf ihm rumhacken, aber er war derjenige, der im Grunde den damals von Kalle eingeschlagenen Transferkurs, nach Leistung und nicht "jung, deutsch, Nationalspieler", wiedergebracht hat, nachdem Uli die Uhr da zurückgedreht hatte.

Brazzo hatte immer die absolute Spitze auf dem Zettel und so schlecht hat er nicht eingekauft. Er wollte Rodri, Haaland, Bellingham.

Das Problem war Kahn und dessen Vorstellung einen Fussballverein wie einen gewinnorientierten Daxkonzern zu führen.

Letztendlich hat Brazzo auch Kane vorbereitet und war an Rice dran.

Im Grunde deckten sich seine Transfervorstellungen ziemlich mit dem was Tuchel wollte.

Dazu hat er im Zwist mit Flick verhindert, dass in München Leute wie Raum, Klostermann usw. aufschlagen.

Ich bin mir sicher, dass sich noch sehr viele Kritiker wundern werden, wenn Brazzo woanders anfängt und dort Erfolg haben wird.

Dass er für seine "Megaverträge" mit einigen Spielern kritisiert wird, wundert mich auch. Die gesammelte Öffentlichkeit wollte doch, dass bestimmte Spieler bleiben. Die wollen aber auch entsprechend bezahlt werden, sonst sind sie weg.

Das ist beim FC Bayern nicht anders als in der Tischtennis Oberliga oder Handball Verbandsliga.

Dazu kommt noch, man vergisst das schnell, dass seine "Fehlkäufe" beim Verkauf auch wieder ordentlich Kohle in die Kasse gespült haben und, egal wer im Sommer geht, das auch weiterhin tun werden.

Dass der Verein auf die "Gen 95" gesetzt hat und nicht auf seine internationalen Spieler, die er im Auge hatte, das kam von Uli und Kahn.

Selbst Brazzos Fehlschlag mit Hudson-Odoi hat uns letztendlich Musiala beschert.

Gescheitert ist er dann an seiner Naivität und Ehrlichkeit. Im Grunde ähnlich wie Tuchel und bei ihm sprechen wir mal in 3 Jahren, da wird man ihm danken alte Krusten aufgebrochen zu haben.

Viel Brazzo-feiering…

Die tatsächlichen finanziellen Erfolge seiner Transferpolitik will ich mal sehen.

Ebenso deine Einschätzung hinsichtlich des „Zwists“ mit Flick.

Zu guter letzt: Bisher ist er von der weltweiten Fußballbühne komplett verschwunden. Warum? Is ja schon a Zeiterl her.

[Noppenzar]

Hernandez gut verkauft, war mit der Verrechnung Hummels ne Nullnummer, Mane hat auch was gebracht, er hat die Leiharmada aufgebaut und Ablösen generiert, Lewy noch gut verkauft. Gravenberch brachte auch gut Geld.

Und sollten aus dem aktuellen Kader welche gehen, dann bringen die auch einiges ein.

Warum sollte er schnell irgendwo anheuern? Der steht doch bei Bayern noch auf der Lohnliste. Bei dem Gehalt als SV wäre er doch dumm für weniger irgendwo zu unterschreiben.

Und mal ehrlich, willst du einen Raum, Werner oder Klostermann in München sehen?

Der einzige Fehler war ihm nicht freie Hand zu lassen.

[jimih1981]

Das größte Problem bei Salihamidzic und Kahn das sie offenbar nicht in Gänze verstanden haben wie eine funktionierende Hierarchie aussehn muss und dass es bei Spielern auch auf die Softskills ankommt und nicht nur auf die Hardskills. Das ist halt das Problem wenn ehemalige Spieler die offenbar den Fußball in seiner Gesamtheit nicht verstanden haben irgend einen Mist machen. Genau deswegen sollte man es demjenigen überlassen der am Meisten Ahnung hat und das ist ein Trainer der ja weiß wie er mit seiner Mannschaft Erfolg haben kann. Das Problem von Hoeneß und Rummenigge mit van Gaal war dass sie denken sie wissen irgendwas besser wenn es um Taktik und Aufstellung und die Verpflichtung von Spielern geht wie er und das ist schlicht nicht der Fall. Gerade weil gewisse Alphatiere einfach das was sie wissen und das was sie nicht wissen nicht wirklich einschätzen können, ist es so schwer für die Trainer in München. Aus meiner Sicht ist es besser für Bayern dass eben Eberl und Freund weil sie eben keine großen Fußballer waren sich besser einschätzen können was sie machen können eben eher auch Mal dem Trainer überlassen der zwingend einfach die Spieler bekommen sollte die er braucht um erfolgreich zu sein. Was jetzt nicht heißt dass man 500 Millionen in einem Transferfenster ausgibt. Finanziell gibt es ja für den Verein gewissen Grenzen und die sollten klar sein.

[Noppenzar]

Bei dem ersten Punkt stimme ich teilweise zu. Wobei das Hierarchieproblem auch an mangelnder Konkurrenz auf dem Feld liegen kann und halt dann zu Tage tritt, wenn der Spieler kaum Leistung bringt, aber "unantastbar" ist.

Da sehe ich auch weniger Brazzo als das Problem, der wollte einem breiten Kader und im absoluten Spitzenbereich zukaufen, das Problem kam tatsächlich eher aus dem AR und dessen Geiz.

Ich erinnere an Rummenigge und seine Aussage zum Kanetransfer, als er Dreesen dann kurz vor knapp anrief und ihn inständig bat, nicht mehr um die letzte Mio zu feilschen.

Bei den Gesamtausgaben würde ich gar nicht so sehr darauf schauen, was man in einer Periode mal ausgibt oder nicht. Wenn es nötig ist, dann kann und sollte man auch mal in Vorleistung gehen, so dass man dann über mehrere Jahre Ruhe hat.

Nimm mal als Beispiel, dass Neuer vielleicht nicht mehr kann, Davies, Gnabry und einer aus Goretzka/Kimmich geht, parallel kommt ein Wirtz als einmalige Chance auf den Markt, ein Arujo auch und ein IV will gehen.

Kobel 60 Mio
T. Hernandez 70 Mio
Frimpong 40 Mio
Zubimendi 60 Mio
Wirtz 130 Mio
Arujo 90 Mio

Macht 450 Mio, dazu dann nochmal 20 für Alonso.

Demgegenüber stehen dann aber durch die Abgänge 200 Mio oder mehr an Einnahmen. Und das Thema Wirtz wird, sofern der mit Musiala richtig gut in der N11 harmoniert, sicher auf den Tisch kommen.

Und da muss man auch Brazzo hervorheben, weil er eben Spieler geholt hat, die im Fall des Verkaufs noch gut was in die Kasse spülen, was bei Werner, Raum oder Klostermann, von Ideen wie Vogt gar nicht zu reden, nicht der Fall wäre.