Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?

[Peter Igel]

Zitat von Frei statt Bayern

Ich meinte sein Berufsbild ;-)

Okay, dann kann die Macke nicht gemeint sein.
Da gibt es kein "Berufsbild", fürchte ich...

[Frei statt Bayern]

Zitat von Peter Igel

Okay, dann kann die Macke nicht gemeint sein.
Da gibt es kein "Berufsbild", fürchte ich...

Da bin ich bei dir!
Aber auch weit weg, mich mit derartigen Kindern auseinandersetzen zu müssen!
Eine Mutmaßung (aus der PN Welt) in ihrem Fall nenne ich aber mal:
*Eingesetzte Stimmungsmacherin!*

[A. Lange]

Sehr schöne Aussichten

https://www.t-online.de/nachrichten/...nen-bild-.html

Der Hitzesommer 2025!

Und ich war live dabei

Heute habe ich bei meiner Arbeit draußen immerhin schon wieder
Flip-Flops an!

[Fozzi]

https://www.tagesschau.de/wirtschaft...ophen-100.html

Wen das Thema aus wirtschaftlicher Sicht interessiert, kann ich nur wärmstens dieses Sonderheft empfehlen:

https://www.brandeins.de/products/br...iABEgLeafD_BwE

Mal davon ab, dass Brand Eins eh sehr zu empfehlen ist, mMn!

[A. Lange]

Wie oft denn noch!!!

Mit Sicherheit ist kaum Jemand hier im Forum so sehr von der
Natur und vom Wetter abhängig wie ich!
Das kannst du jetzt glauben oder nicht.

Und wenn ich den Wetterprognosen in den letzten drei Jahren
vertraut hätte, wäre ich sicher bankrott!
Es ist aber ganz anders gekommen wie vorhergesagt…

Anstatt einer Dürre habe ich jetzt wie die drei letzten Sommer
auch, eher ein Problem mit zu viel Nässe!

Deshalb hoffe ich inständig auf einen halbwegs trockenen August!
Meinetwegen auch ein paar Tage mit 35 Grad.

[jimih1981]

Der Sommer ist halt überwiegend beschissen und kein Sommer.
Aber der Himmel fällt ganz sicher bald auf den Kopf wenn wir keine totalitäre "Luft zum Atmen Steuer" bezahlen...

[User 1878]

Vielleicht zählen ja Aussagen des Chefklimatologen der Münchner Rück, der sich aus nachvollziehbaren Gründen mit Fragestellungen der Klimakrise zu beschäftigen hat.

Tobias Grimm in der FAZ, ja ich weiß, stramm linkes Kampfblatt:

„Steigt die Temperatur um ein Grad, kann in der Atmosphäre sieben Prozent mehr Feuchtigkeit gespeichert werden. In Deutschland beträgt die Erwärmung derzeit aber bereits 2,7 Grad, somit können beinahe 20 Prozent mehr Feuchtigkeit gespeichert werden…Die Heftigkeit von Niederschlägen nimmt deutlich zu“.

An anderer Stelle las ich, dass die Rückversicherer für 2025 von ca 130 Mrd Schäden durch klimainduzierte Wetterphänomene ausgehen, davon ca 80 Mrd versichert.

Nichtstun ist bereits extrem teuer.

Aber bestimmt haben auch die (Rück)Versicherer mit ihren Topleuten und Datenbanken alle keine Ahnung.

[A. Lange]

Zitat von noppennorbert

Nichtstun ist bereits extrem teuer.

Dann hättest du aber nicht in eine Mietwohnung ziehen dürfen!
Ein neues Haus mit PV-Anlage, Wärmepumpe und Wallbox für
das E-Auto wären politisch korrekter!

Und ja, uns hat es zuletzt 2010 erwischt!
85 Prozent Schaden.
Wir waren aber versichert.
Pro Jahr kostet mich die Elementarschadenversicherung fast 6.000 Euro!
Diese läuft Ende des Jahres aus und wir können neu Verhandeln und
der Beitrag wird etwas sinken (wenn dieses Jahr nichts mehr passiert).

Mich regen einfach immer nur diese Horrormeldungen auf!
Bereits Monate im voraus wissen immer die gleichen "Experten" schon,
was ein Höllensommer uns erwartet.
Wir hatten jetzt den ganzen Juli genau vier Tage, wo die Höchsttemperatur
über 30 Grad lag.

Warum wird immer schon lange vorher eine solche Panik verbreitet

Und wenn die Vorhersagen absolut nicht stimmen, findet ein Meteorologe
garantiert ein anderes Land, wo die Aussage passt...

[User 1878]

Zitat von A. Lange

Dann hättest du aber nicht in eine Mietwohnung ziehen dürfen!
Ein neues Haus mit PV-Anlage, Wärmepumpe und Wallbox für
das E-Auto wären politisch korrekter!

Das ist nicht schlüssig.

Hergang, in Teilen damals bereits geschildert:

EFH von 76/77 gekauft, umgebaut auf LWWP, PV mit 10,88 kWp und 12 kWh Speicher, Wallbox mit 11 kW. Ergebnis 30 kWh/m2 p.a. = Energieausweisklasse A. Damit zu der Zeit, als (auch hier) über Umbaukosten von mehreren hunderttausend Euro fabuliert wurde (2020/21) gezeigt, dass ein durchschnittliches Haus spätestens ab 1.Energieeinsparverordnung (77) problemlos preiswürdig umzubauen ist und weiterleben kann.

Dies Haus wurde verkauft und wird nun natürlich in dieser Konfiguration weitergenutzt.

Wir wollten mieten, uns verkleinern und wohnen nun in einem Reihenmittelhaus. Dort in Absprache baldestmöglich gestern angetönte Balkon-PV mit 1,76 kWp und knapp 3kWh Speicher montieren lassen. Derzeit das Maximum des Möglichen als Mieter. Auf die Gasheizung habe ich keinen Einfluss.

Ein möglicher weiterer Schritt ist die Installation einer LLWP (Multi) mit zwei Innengeräten. Werden wir perspektivisch mit dem Vermieter besprechen, wenn wir langfristig bleiben werden. Haus (BJ 2000) liegt aber jetzt schon inkl. WW bei nur ca 55-60 kWh/m2.

Den Fehler daran hätte ich gerne erklärt. Wäre das Mietshaus ohne uns abgerissen worden oder wie?

Deine Argumentation klemmt an der Stelle.

Zitat von A. Lange

Und ja, uns hat es zuletzt 2010 erwischt!
85 Prozent Schaden.
Wir waren aber versichert.

Gott sei Dank, selbstverständlich ernst gemeint!

Zitat von A. Lange

Mich regen einfach immer nur diese Horrormeldungen auf!
Bereits Monate im voraus wissen immer die gleichen "Experten" schon,
was ein Höllensommer uns erwartet...

Aber das hatten wir doch erst gestern (?), s.Kachelmann. Du hörst das eben nicht in seriösen Medien, sonst bitte zeigen! ARD und ZDF senden keine Wetterprognosen über Monate. Im September werden wir in irgendeinem Internetportal oder bei Springer den Ersten hören, der uns den Polarwinter überhaupt voraussagt.
Klickt halt so schön.

Dafür können aber doch weder die ernsthaften Meteorologen noch Klimawissenschaftler irgendwas. Dass Erstere z.B. was draufhaben zeigt Dir doch täglich die Genauigkeit Deiner Wetter-App.

Dass durch die Straßen treibende Autos in Spanien auch durch die Tagesschau schwimmen, ist kein Wunder, wenn sie doch schon überall anders zu sehen sind.
Der Erdrutsch, der zum Zugunglück bei Biberach führte, resultierte aus einem Starkregen. Diese Ereignisse nehmen statistisch wie oben beschrieben zu. Dieser Zusammenhang ist wichtig für die Menschen, damit sie Entscheidungen treffen, in der Wahlkabine und im Leben, soweit möglich. Zudem heißt das, dass z.B. Böschungen perspektivisch umzugestalten sind, kostet Geld. Auch das dürfen die Leute erfahren.

Um uns herum ist es gerade sauwarm, bis hin zu den 50 Grad in der Türkei und Rekorden in Nordskandinavien. Selbst bei uns liegt dieser Sommer mit bisher 18,4 Grad im Durchschnitt klar oberhalb des arithmetischen Mittels der letzten 100 Jahre. Um genau zu sein, knapp unter den Top Ten. Kalte Sommer in diesem Zeitraum hatten 15.

Ich gehe mit dabei, dass nicht jedes Thermometer in Hintertupfingen an einem Montag um 13.15 der Beleg ist für die Klimakrise. Der Pfälzer oder Unterfränkische Landregen aber auch kein Gegenbeweis. Diesen Quatsch sollten wir wirklich hinter uns lassen, bitte!

Die Dramatik der Situation nicht in Vergessenheit geraten zu lassen ist allerdings sehr wichtig. Ohne aktiven Umgang = Anpassung und Gegensteuern mit hoher Priorität fliegt uns der Bums hier leider viel zu bald um die Ohren.
Dafür sind Informationen wichtig, weil sie hoffentlich den Druck auf die Entscheidungsträger erhöhen.

Um Mojib Latif zu zitieren:
*Ich kann PolitikerInnen nichts mehr beibringen. Die wissen alles. Da gibt es keinen Beratungsbedarf mehr. Die handeln wider besseren Wissens.*

[Matousek]

Zitat von noppennorbert

Um Mojib Latif zu zitieren:
*Ich kann PolitikerInnen nichts mehr beibringen. Die wissen alles. Da gibt es keinen Beratungsbedarf mehr. Die handeln wider besseren Wissens.*

Vllt reagieren sie nur zu sehr auf die allwöchentlichen Wahlumfragen?