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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#61
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Zitat:
Ein vernünftiger (Not-) Return ist halt immer noch, die Aufschläge später anzunehmen, also den Ball etwas fallen lassen und dann mit Ziel Tischmitte reinhacken. Dann kommt der Ball (insofern man nicht gerade einen T05 auf der RH spielt) zumeist wenigstens noch auf den Tisch und hat etwas bis viel US Am besten wäre es an sich, die Annahme mit einem Trainer zu üben, nur dass Trainer, die selbst ja zumeist recht hoch spielen, diese langen krummen Aufschläge (gerne auch mal halb aus der Faust) selbst nicht spielen und auch nicht beherrschen. Die versuchen einen dann auf kurze US-Aufschläge zu trimmen, worüber sich in den unteren Klassen dann ein jeder Gegner sehr freut.
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Andro Kinetic ALL+ / VH: Sriver G3FX 1,9 (alternativ Speedy Soft 1,5) / RH: Desto F3 1,8 |
#62
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Zitat:
Zitat:
So vergeudest Du viel Nachdenken für eine Strategie, die Dich nicht aus der Kreisklasse rausbringen kann. Lange Aufschläge des Gegners sind zu unterbinden. Und der Ball muss nicht nur auf den Tisch, sondern mit Druck. Das ist beides wichtig. |
#63
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Jepp, das hat Pibach genau erkannt, wird ein langer/halblanger Aufschlag mit Unterschnitt(das meine ich mit zurücklöffeln) zurückgespielt, wird dieser Retourn egal wieviel Unterschnitt schon ab Kreisliga dankend als Ansatz für einen Druckvollen Topspin angenommen, und gepunktet. Somit gehen fast alle Aufschläge des Gegner auf sein Punktekonto, und an ein Gewinnen des Satzes ist fast nicht mehr zu denken, weil jeder eigene Aufschlag unbedingt zum Punktgewinn führen muss. Ergo, längere Aufschläge attackieren. Am Anfang kann man die ruhig etwas später annehmen, bis man sich an diese Art der Aufschlagsannahme gewöhnt hat, je sicherer man darin wird, umso früher wird der Aufschlag dann angenommen. Irgendwann kommt automatisch der Punkt an dem fast alle Gegner einen Topspin spielen können, ab dem Zeitpunkt ist es nicht mehr ratsam lange Unterschnittbälle zu spielen, je früher ich mich daran halte umso einfacher wird der Weg in höhere Spielklassen.
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Gummi/Holz/Gummi Geändert von M3rlin (27.05.2014 um 23:25 Uhr) |
#64
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Das interessiert mich auch, was da einem Profis dazu raten würden:
Zitat:
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Go BIG or go home! |
#65
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Also Werner Schlager hatte mir mal den Tipp gegeben, wenn du unsicher bist welcher Schnitt im Aufschlag ist, versuchen lang Unterschnitt zu spielen ---> sicherste Variante.
Der Return ist meiner Meinung nach ein sehr schwerer Schlag. Natürlich gegnerische Bewegung anschauen und den Ballstempel. Springen lassen würde ich nicht, da sich dann der komplette Schnitt sich entwickelt.
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Training - Training - Training |
#66
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Das soll Werner Schlager empfohlen haben?
Nur sicher zurück halte ich für den falschen Ansatz. Es kommt auch ganz drauf an, ob der Ball kurz oder lang war, VH oder RH, und wie man dazu steht. Einen langen Aufschlag sollte man in jedem Fall gegenziehen, davon bin ich überzeugt. RH am besten direkt im Steigen am Tisch. VH kann man auch schon mal etwas fallen lassen. Bei kurzen Aufschlägen ist oft am besten, wieder kurz zurück zu legen. Insbesondere gilt das für die Vorhandseite. Wenn man selber kurz auf der VH steht und dem Gegner langen Schnitt gibt, läuft man Gefahr, dass der den durchzieht - dann steht man doof da. |
#67
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Der Schnitt , die Rotation, nimmt im Laufe der Zeit ab, da entwickelt sich nix.
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#68
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
"wenn du unsicher bist welcher Schnitt im Aufschlag ist, versuchen lang Unterschnitt zu spielen", da wird sich der gute Werner wohl was bei gedacht haben ;-) .
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#69
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Bestimmt. Er hat aber vielleicht auch noch mehr gesagt? Oder es galt für einen bestimmten Spieler? Mit bestimmtem Material? Ich würd dem jedenfalls so allgemein nicht zustimmen.
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#70
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Zitat Timo Boll im Trainingsvideo "never chop back a long Serve"
Ich übersetze never jetzt einfach mal instinktiv mit "nie". Fängt man mal damit an, diese Grundlegende Regel aus welchem Grund auch immer ausser Acht zu lassen, ist es zwangsläufig Essig mit höheren Spielklassen. Wer aber nicht vorhat jemals über Kreisklasse zu spielen, darf das natürlich gerne tun, sollte sich dann aber nicht ärgern, wenn er gegen stärkere Gegner niemals gewinnen wird. Auch ein Abwehrspieler wird wenn er erfolgreich spielen möchte einen langen Aufschlag attackieren. die einzige Aussnahme für Ihn besteht darin . Er kann den Aufschlag nur mit Material annehmen.
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Gummi/Holz/Gummi Geändert von M3rlin (28.06.2014 um 23:15 Uhr) |
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