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#61
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Vizepräsident Bernd hebt warnend den Zeigefinger
Lieber Bernd,
so ein Beitrag wie deiner fordert ja geradezu eine Antwort. Du hast es hier mit mündigen Menschen zu tun. Du brauchst uns nicht zu sagen, was wir zu tun und zu lassen haben. Es gibt hier bereits Spielregeln, siehe Forumsregeln. Dein Beitrag erinnert mich an meine Schulzeit. Oder willst du bewusst vom Thema ablenken? |
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#62
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verbandstrainerdiskussion
liebe tischtennislerInnen ,
sehr geehrter herr wagner ! aus gegebenen anlass möchte auch ich in ein paar zeilen zu der verbandstrainerdiskussion stellung beziehen. seit langen jahren bin ich als ständiger sparringspartner bei verschiedensten lehrgängen des trainertrios sepp radlbrunner, richard remmelberger und gerhard schauer anwesend. insofern kenne ich zwar weder die finanziellen, noch die personellen strukturen im bayerischen tischtennisverband übermässig genau, wohl kann ich aber die arbeit des oben genannten trainergespanns aus nächster nähe beurteilen. mit dem sepp hat der bttv wie bereits mehrfach erwähnt einen routinierten tischtennistrainer, der in seiner langjährigen arbeit zum einen glänzende erfolge zu verzeichnen hat (siehe z.b. weikert-artikel) und den südbayerischen tischtennisraum wohl inzwischen kennt wie seine eigene westentasche (vereine,spieler,strukturen,...), zum anderen aber vor allem bei den spielern anerkannt und beliebt ist. man sollte nicht vergessen, dass es neben dem leistungssportgedanken um kinder- und jugendarbeit geht. wenn ich aus meiner erfahrung mit sepp & co eines mit sicherheit sagen kann, dann ist es, dass den kindern unter ihrer leitung das tischtennisspielen spass macht. sepp radlbrunner ist erfolgreich, routiniert, kennt sich im zuständigkeitsgebiet bestens aus und kann dem nachwuchs freude am sport vermitteln. ohne mir ein urteil über herrn yilmaz ak oder etwaige andere anwärter erlauben zu wollen bin ich ganz offen der meinung, dass bei der neubesetzung des verbandstrainerpostens kein weg am sepp vorbeiführen kann. mit freundlichen grüssen, florian lederer (spieler tus bad aibling) |
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#63
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Liebe Forum-Teilnehmer,
mit großem Interesse habe ich die bisherige Diskussion verfolgt. Da offensichtlich schon alles gesagt ist, nur noch nicht von jedem, möchte ich auch einige Anmerkungen zu o.a. Thema loswerden. Ein Verband sollte sich freuen, dass sich auf eine Stelle zwei ohne jeden Zweifel geeignete Personen bewerben. Leider bringt es das Leben immer wieder mit sich, dass Entscheidungen getroffen werden müssen. Es allen Beteiligten recht zu machen, ist ausgeschlossen. Wenn ich den Artikel von Präsident Wagner richtig verstehe, hat sich das frühere BTTV-Präsidium die Entscheidung auch nicht leicht gemacht. Keine durchschlagenden Argumente sind für mich die Erfahrung oder die bisherige Dienstzeit eines Trainers, sondern allein seine persönliche und fachliche Eignung. Meines Erachtens sollten wir Herrn Ak auch die Möglichkeit geben, sein Können unter Beweis zu stellen (er ist ja erst relativ kurz für den BTTV tätig). Gleichzeitig ist Sepp Radlbrunner ja nicht außen vor, sondern kann als Honorartrainer seine ausgezeichnete Arbeit weiterführen. Ziel muss es sein, dass die Angelegenheit nicht zu einem Duell "Ak gegen Radlbrunner" ausartet, sondern dass die Nachwuchsförderung in Bayern durch eine gute Zusammenarbeit der beiden weiter verbessert wird. |
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#64
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So könnte es gehen
Eine gute Zusammenarbeit herbeizuführen oder verbessern, bei der ein Teil Gehaltsempfänger und der andere Teil mehr oder weniger Ehrenamtlicher ohne wirkliche Bezüge ist, ist sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Vielleicht sollte sich das neue Präsidium mal Gedanken machen, ob nicht die Möglichkeit besteht, den Sepp Radlbrunner als Honorartrainer mehr einzubinden, dass das Wort Honorar auch Sinn macht. Das wäre alleine schon sinnvoll, um eine bessere Flächendeckung zu erreichen. Der Ak geht nach München, der Radlbrunner sitzt im Südosten und der Müller im Nordwesten. Dann wäre auch das bisherige Niemandsland München und Umkreis in die Nachwuchsarbeit eingebunden. Ob das Finanzielle evtl. durch Umschichtung gelöst werden könnte, entzieht sich meiner Kenntnis. Diese Lösung würde aber auf jeden Fall wesentlich billiger kommen, als der zuerst geplante, wegen den Kosten nicht realisierbare, 3. VT . Und wenn man die jetzige Situation der Einzelnen zugrunde legt, wäre allen geholfen.
Geändert von Günter (21.08.2003 um 18:57 Uhr) |
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#65
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Zitat:
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#66
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:confused:
Warum muß das hier geklärt werden? Gibt es berechtigte Zweifel? Fragt ihn doch persönlich. Sorry, diese Art der öffentlichen Diskussion über die Person finde ich unfair und unangemessen. Yilmaz Ak hat sich beworben und wurde genommen. Wenn man nun die Entscheidung nicht gut findet, dann kann man die Entscheidungsträger angreifen, aber nicht Yilmaz Ak. Nur meine persönliche Meinung. Viele Grüße Joachim |
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#67
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@ Günter
Obwohl ich die Frage gar nicht beantworten könnte und Präsident Claus Wagner noch im Urlaub weilt: Ich glaube nicht, dass es einem Arbeitgeber zusteht, Daten aus dem Personalbogen eines Bewerbers/Mitarbeiters zu veröffentlichen. Diese "Spielregeln" des Datenschutzes, mein lieber Günter, sind meines Erachtens viel eher einzuhalten als etwa die von tt-news (gegen die in dieser Diskussion ohnehin niemand verstoßen hat). Im übrigen hat Claus Wagner die Gründe (auch fachliche) für die Einstellung des neuen Verbandstrainers am 28.7. bei tt-news und auf der Internetseite des BTTV ausführlich dargelegt. Wem das nicht genügt, der sollte sich aufs Kritisieren beschränken, denn die Frage nach dem "Warum" ist vom Verbandspräsidenten in ungewöhnlicher Offenheit beantwortet worden. Der Beitrag von Gerd-Stephan Weikert erscheint im nächsten Bayern-Tischtennis als Leserbrief. |
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#68
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@ausmzoo,
mit diesen Fragen wird nicht Ak persönlich angegriffen, das will auch sicher keiner der hier Diskutierenden, die Entscheidung ist gefallen und das ist gut so. Diese Frage Diplom-Sportlehrer wurde schon mal von mir gestellt und von VT Müller positiv beantwortet. Das wäre es gewesen. Jetzt taucht diese Frage nochmals detailliert auf. Also einfach beantworten, was ja Bernd mit dem Hinweis auf Datenschutz tat. Offene Fragen haben immer etwas „Anrüchiges“. Zitat:
wenn diese „Spielregeln“ des Datenschutzes viel eher einzuhalten sind als die von tt-news, warum werden sie dann nicht eingehalten. Die vom Verbandspräsidenten in „ungewöhnlicher Offenheit verfasste Antwort“, geht nicht in allen Punkten mit dem Datenschutz konform. Warum du deinen Beitrag an mich und nicht an den Fragenden gerichtet hast, ist mir unklar. Damit möchte ich keine neue Diskussion anfachen, das ist nur die Antwort auf deinen Beitrag, mein lieber Bernd. @alle, warum eigentlich diese Fragen: In der öffentlichen Stellen-Ausschreibung des Verbandstrainers stand: Wir erwarten Diplom-Sportlehrer und A-Trainer-Schein des DTTB oder vergleichbare Ausbildung. Also ist die Nachfrage, ob die Erwartungen erfüllt wurden, legitim. Diese Fragen wurden übrigens nicht in der, um bei den Worten von Bernd zu bleiben, so „ungewöhnlich offenen“ Ausführung des Präsidenten beantwortet. Klar, konnte er nicht, da waren sie noch nicht gestellt. Nach Veröffentlichung des Leserbriefes werden wir aber sicher eine erschöpfende Antwort auf die Fragen erhalten. |
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#69
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Verbandstrainerdiskussion - Kommunikation
Also, jetzt will ich auch noch meinen Senf dazu geben als einer der Trainer im Gespann.
Zu allererst - die Entscheidung ist gefallen. Daran ist nichts mehr änderbar - insofern habe ich überlegt, hier überhaupt noch zu reagieren. Persönlich finde ich es schade, daß es Sepp nicht wurde. Es ist nicht nur meine Freundschaft zu ihm, die mich das sagen läßt - ich weiß auch, daß er bei vielen bayerischen Spielern die Akzeptanz hat. Er hat ein unglaubliches Auge für Talente und das schon jahrelang - nicht einfach "Glück gehabt" mit einem/r Spieler/in - sondern immer wieder gesichtet und erkannt - da ist wieder eine/r! Und er hätte viele gute erwachsene Sparringspartner mobilisiert - für ihn gehen hier in Bayern viele gute Spieler "durchs Feuer" - mein Bruder sagte "wenn der Sepp drankommt, dann geb ich nochmal alles für´n Verband" - und Martin hat sonst kein Motiv mehr, sich für den Verband einzusetzen. Es gibt genügend andere gute Spieler - manche haben sich hier schon gemeldet, - die auch sagen, Sepp ist erste Wahl. Es ist schade, ich bin mir sicher, der Sepp hätte dem BTTV einen Aufschwung sondersgleichen gebracht. Das soll aber jetzt nicht heißen, daß es mit Yilmaz Ak nicht aufwärts gehen kann. Und - vielleicht wird ja irgendwann eine dritte Trainerstelle geschaffen. Nur das "irgendwann" hilft dem Sepp überhaupt nicht. Ich denke, es ist wichtig, trotzdem einmal - und immer wieder - über die Art der Entscheidungsfindung und generell über Kommunikation zu reden. Das läßt eine Entscheidung transparent machen - es werden nie alle glücklich werden, das ist Illusion. Aber es gibt Möglichkeiten, die Unzufriedenheit einiger zu mindern, indem man einfach mit ihnen redet! Jeden kann man bestimmt nicht in die Entscheidungsfindung mit einbeziehen - die direkt betroffenen - die sind es aber wert. Ich kenne nun die Version vom Sepp zur Sache - hier stellt sich wirklich die Frage, die Gerd-Stephan gestellt hat. Hätte man nicht eine "finanzielle Übergangslösung" finden können. Ich kenne die Prozesse nicht - aber hat das Präsidium bei seiner Entscheidungsfindung überprüft, ob nicht auch für Sepp eine Maßnahme möglich gewesen wäre? Der Verband hätte einen "erfolgreich gedienten Mitstreiter" geholfen, sei Hobby zum Beruf zu machen. Nungut - das war wohl nicht dessen Aufgabe, aber es wäre vielleicht eine Möglichkeit gewesen, um den finanziellen Aspekt abzufedern, der ja mit wichtig war. Ein weiteres Entscheidungskriterium ist die Aufgabe des Verbandstrainers. Dazu gehört u. a. die Zusammenarbeit mit den Bezirkstrainern (die direkt betroffen sind) - der Verbandstrainer ist ja in gewissem Sinne unser Vorgesetzter - es wird also u. a. entschieden, mit wem wir Bezirkstrainer das gemeinsame Ziel - also Spieler ausbilden und fördern verwirklichen sollen. Nun kann man es sicherlich auch nicht allen Bezirkstrainern rechtmachen - aber man kann sie hören! Viele sind nämlich fachkompetent!! Und ein Unterschied zu den hauptamtlichen Verbandstrainern ist der, daß dies für uns meist ein Hobby ist und die Herren Verbandstrainer uns brauchen - und wir ihnen zuarbeiten. Ich kann aus meiner subjektiven Sicht der Dinge nicht ganz verhehlen, daß ich den Eindruck habe, es wurde mir "jemand vor die Nase gesetzt" - ich betone ausdrücklich, daß es mir nicht um die Person selbst geht sondern um die Art, wie diese bestimmt wurde. Ich will hier nicht allzu sehr ausschweifen, weil es langsam Zeit wird, dies mit den betreffenden Entscheidungsträgern in Einzelgesprächen durchzuführen. Ich habe es Marta Novotna am Ende Ihres Wirkens gesagt, als es um einen Lehrgang ging - warum wird nicht früher und öfter miteinander geredet - offen - kritisch - ehrlich - auch mal zurücksteckend?? Ich lerne - Du lernst - ich gebe - Du gibst... eine Partnerschaft begründen eben. Mir geht es dabei nicht nur um die Entscheidungsfindung im o.g. Fall. Mir geht es auch darum, daß man sich zu anderen Themen abstimmt. Da kann "der Chef" auch mal den "Untergebenen" loben, ihm mal sagen, daß er was gut gemacht hat. Nicht per mail, nein persönlich! Um zu kommunizieren, brauche ich keine organisierte Zusammenkunft. Dafür gibt es Telefone - so hat mich die Marta ja auch erreicht. Die beste und billigste Möglichkeit einer guten Zusammenarbeit ist ein Gespräch. Daß man diverse Personen verprellt, nur weil man mit ihnen nicht geredet hat, macht das Ganze so bitter. Ich muß doch als Trainer auch mit den Spielern kommunizieren, auch das ist eine Partnerschaft. Und es geht nicht nur um die Leistungskomponente sondern auch um die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit eines Sportlers (Handbuch Trainingslehre). Da gehört richtige Kommunikation dazu - zuhören können usw. Und das gilt doch nicht nur für die Beziehung Sportler/Trainer sondern in allen Ebenen, wo kommuniziert wird. Ich bin ok - Du bist ok! Ich sehe den Verband wie eine große Firma. Da gibt es einen Chef, der wiederum hat seine direkt Unterstellten. Und so gibt es Hierarchien, die sich durchs Unternehmen ziehen. Und dann kann ich ein Unternehmensklima der Eigenverantwortlichkeit schaffen, der Mitbestimmung, der Kreativität, der Liberalität. Oder ich kann ein Unternehmensklima schaffen der Kontrolle, der klaren Befehlsstruktur, der Dominanz, der Herrschaft/Macht. Wenn ich im Unternehmen nicht Angestellte habe, die mir ja definitiv weisungsgebunden sind - sondern in sich Selbständige, die weitgehend selbst bestimmen was sie tun und wie sie es tun - muß ich mir die Frage stellen, ob ich mich einfach über die Interessen derer wegsetze - ob ein herrschaftlicher Führungsstil der Richtige ist. Manche Firmen gehen dann her, und wechseln halt mal schnell ein paar Selbständige aus gegen neue Selbständige - die dann "bequemer" zu führen sind. Sie vergessen dabei aber, daß Erfahrung eine wichtige Komponente ist - und es dauert lange, bis das kompensiert wird. Es gibt aber Unternehmer, die sich der Zusammenhänge bewußt sind und denen es sehr wichtig ist, die Motivation der Selbständigen (Bezirkstrainern) zu erhalten. Ein Spiel, wo man sich in der Mitte trifft - jede Seite muß seine Vorteile haben. Wenn ich mich - als eine Partei der Betroffenen - "auskotzen" durfte und es wurde dann gegen mich entschieden - dann kann ich sagen "ok, ich habe meine Meinung sagen dürfen". Wenn aber eine Seite meint, nur das was ich sage wird getan und reden/zuhören (nicht mehr ! - einen Tag invest in die langjährig bestehende Partnerschaft) , das kommt überhaupt nicht in Frage - dann funktioniert eine Partnerschaft nicht. Aus dieser geschilderten Sicht ist auch klar, wer auf wen zugehen muß. Da es um die Spieler geht, werden wir wahrscheinlich weiter anpacken - das wird der Verband wissen - nur über alles andere darf spekuliert werden - es wird viel zerstört durch fehlende/falsche Kommunikation... Gruß, Gerhard
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immer cool bleiben... :-) Geändert von Gerhard Schauer (29.08.2003 um 19:26 Uhr) |
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#70
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und noch eine Meinung...
... mit Interesse und doch einigem Erstaunen über die Entscheidung habe ich die Beiträge zur Trainerfrage gelesen.
Die Eignung von Yilmaz Ak kann ich nicht beurteilen (also gehe ich einfach mal positiv denkend davon aus, dass er geeignet und erfolgreich sein wird), allerdings kann ich mir unmöglich vorstellen, dass jemand für diese Aufgabe besser geeignet wäre als Sepp Radlbrunner ! Seine beeindruckend zahlreichen Erfolge in der Talentsichtung und insbesondere -entwicklung über einen langen Zeitraum wurden bereits aufgezählt. Ein besseres Zeugnis kann es gar nicht geben. Übertroffen wird das nur noch von seinem unglaublichen Engagement, das er die ganze Zeit über für den sicherlich nicht sehr lukrativen Honorarsatz und häufig sogar umsonst aufgebracht hat. Wie groß wäre erst sein Einsatz, wenn er die Möglichkeit hätte, diese Tätigkeit hauptberuflich auszuüben. Die Akzeptanz bei den Spielern sehe ich in diesem Fall als ein weiteres, sehr kräftiges Argument für Sepp an. Es ist sicher sehr außergewöhnlich, dass ein Trainer, der hohe Ansprüche an die Leistungsbereitschaft der Spieler stellt und zudem von der Art direkt und offen ist und nicht bemüht jedermanns Liebling zu sein, so ein durchgängiges hohes Ansehen bei den Spielern jeden Alters genießt. Mir sind jedenfalls kaum bis keine anderen Ansichten bekannt. Eine derartige hohe Zustimmung kann nur durch außergewöhnliche fachliche und menschliche Qualitäten für diese Tätigkeit begründet sein! Und sicherlich würde auch diese Akzeptanz weitere Erfolge unterstützen, da insbesondere jüngere Spieler/-innen von einer positiven, leistungsorientierten Atmosphäre gefördert werden. Auch das Argument, dass Sepp Spieler, Trainerkollegen (es gibt viel zu wenig aktive gute Trainer an der Basis, auch hier könnte Sepp durch seinen Stil bei der Zusammenarbeit mit Sicherheit einiges mobilisieren), Umfeld, ... bereits bestens kennt spricht eindeutig für ihn. Natürlich ist das keine Grundvoraussetzung für eine Eignung, aber warum vergibt man diesen Vorteil durch eine andere Wahl? Bei alledem ist es mir unverständlich, dass finanzielle Gründe den Ausschlag gegen Sepp geben könnten?? Der Aufschwung, der von ihm ausgehen würde, ist ohne jeden Zweifel ein leistungsorientiertes und damit gutes (gerne auch sehr gutes) Gehalt wert !! Und ich müßte mich schon sehr irren, wenn seine Ansprüche über dem Wert seiner Leistungen liegen sollten. Die geäußerte Vermutung, dass die Entscheidung gegen ihn eine bequemere, unangefochtenere Tätigkeit für den Verbandstrainer Müller bedeutet ist sicherlich nicht abwegig. Ob das ein Grund gewesen sein kann, gegen Sepp Radlbrunner zu entscheiden, kann ich nicht beurteilen, zumal ich Thomas Müller nicht kenne. Aber wenn dem so sein sollte, gute Nacht bayrisches Tischtennis... In jedem Fall wurde hier eine große Chance für das bayrische Tischtennis unverständlicherweise vertan (mal ganz abgesehen davon, dass Sepp durch sein Engagement und seine Erfolge mit Sicherheit eine begeisterte Zusage zu seiner Bewerbung verdient hätte). Es wäre sehr erfreulich, wenn doch noch eine Wendung in dem Geschehen gefunden wird. Der Start für Yilmaz Ak wird natürlich auf dieser Grundlage umso schwieriger werden, es bleibt ihm nur zu wünschen, dass er dennoch positiv verläuft. Denn letzlich ist es ja nicht ihm anzulasten, dass die Entscheidung so gefallen ist Michael Schaller |
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