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#61
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AW: Türkei-Schweiz - Ausschreitungen
Zitat:
ich kann mich noch dran erinnern da wurde eine mannschaft nach so einer attacke 5 jahr noch gesperrt weiss irgendeiner um welche mannschaft es sich handElt??????
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Geändert ;-) |
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#62
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AW: Türkei-Schweiz - Ausschreitungen
Zitat:
Die Mindesstrafe muss m.E. die Austragung der Heimspiele vor Geisterkulisse oder als Auswätsspiele sein. Geändert von Sven M. (18.11.2005 um 16:10 Uhr) |
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#63
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AW: Türkei-Schweiz - Ausschreitungen
Zitat:
Strafe: 100 Jahre Ausschluß durch die FIFA, da es kein Einzelfall ist, sondern fast monatlich in der türkischen Liga passiert. Gruß von einem Kritiker, aber nicht der Türke ist schlecht, sondern sein Verhalten ist nicht adäquat. ![]() Mehr Info's hier: www.antitürkeispiel.de
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Wer nichts riskiert, der kann auch nicht erfolgreich sein!!! ![]() Oder auch: No risk, no fun!!!
Geändert von DeBe (18.11.2005 um 16:18 Uhr) |
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#64
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AW: Türkei-Schweiz - Ausschreitungen
Ich halte nichts von einer Sperre für die nächste EM oder gar WM (da wären dann ganz viele Spieler betroffen, die dieses Mal gar nicht dabei waren.
Aber so ein paar Jahre keine Heimspiele fände ich schon angemessen. Ebenso halte ich es für übertrieben den Türken an sich oder die Türkei komplett zu verurteilen. Ich hab mich gestern mit einem türkischen Kumpel von mir unterhalten. In seinen Augen war zum großen Teil der Spieler Emre schuld an dem Gemetzel weil der so richtig durchgedreht ist. Auch der Trainer mit seiner Verblendung findet bei ihm keine Gnade. Generell herrscht bei diesem Kumpel aber vor allem abgrundtiefe Trauer vor über das Scheitern in der Quali. Weiß jemand was über die Zollkontrollen beim Hinspiel in der Schweiz? Dort soll es laut türkischer Zeitungen mit den Kontrollen auch etwas übertrieben worden sein. Natürlich weiß ich nicht, was man davon halten soll, aber vor diesem Hintergrund billigen die Türken dann halt den Schrott, den ihre Zöllner angestellt haben. Unabhängig von den moderaten Tönen, die ich im oberen Texteil angeschlagen habe, verurteile ich die Dummheit und Aggressivität der Täter. Dass Zuschauer oder gar Spieler mal durchdrehen, kann ich ja noch nachvollziehen. Aber dass Ordner und Polizisten sich so benehmen finde ich erschreckend. Ganz nebenbei: Ich freu mich schon auf die schweizer Autokorsos bei der WM. (Ich bin doch extra wegen der WM von ner Ampel an der Hauptstraße weggezogen) Gruß, Uli
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Auer und Hude. Mehr braucht es eigentlich nicht im Leben eines TT-Spielers. |
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#65
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AW: Türkei-Schweiz - Ausschreitungen
Zitat:
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#66
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AW: Türkei-Schweiz - Ausschreitungen
„Der moderne Deutsche kann Hamit oder Ahmet heißen”
16. November 2005 Der Grünen-Politiker und EU-Abgeordnete Cem Özdemir spricht im Interview mit der F.A.Z. über die Fußball-Weltmeisterschaft mit und ohne Türken. Zittern Sie am Mittwoch mit der Türkei? Ich wünsche es der Türkei, daß sie sich qualifiziert. Und wenn sie es morgen schaffen sollte, ist in der Türkei und wohl auch hier die Hölle los. Da feiern Alt und Jung, Mann und Frau bis in die Puppen. Da werden alle auf den Straßen sein und sich in den Armen liegen. Ich kann jedem nur raten, dringende Erledigungen vor dem Spiel zu machen. Die Welt zu Gast bei Freunden - und die Türkei ist nicht dabei. Keine schöne Vorstellung für rund 2,5 Millionen türkischstämmige Menschen hierzulande? Mit Sicherheit nicht - und das gilt auch für rund 700.000 deutsche Staatsbürger türkischer Herkunft, in deren Brust zwei Seelen schlagen. Wenn die Türkei gegen die Schweiz scheitert, ist nicht einmal ein türkischstämmiger Spieler in der deutschen Nationalmannschaft bei der WM dabei: Kein großes Identifikationsangebot für türkische Fußballfans. Das schmerzt mich ganz besonders, weil es mir ohnehin weh tut, daß die zweite Generation, also meine eigene, und auch die folgende sich im Fußball gegen Deutschland entscheidet. Das gilt nicht nur für die Türken, bei Ivan Klasnic ist das ebenso. Ich wundere mich, daß dies in Deutschland achselzuckend hingenommen wird. Bedauern Sie dann nicht auch, daß sich der 17 Jahre alte, im Ruhrpott geborene Dortmunder Nuri Sahin wie so viele andere auch für die Nationalelf des Herkunftslandes seiner Eltern entschieden hat? Es wäre ein Grund für eine nationale Diskussion darüber, was eigentlich falsch läuft, wenn sich eine ganze Generation überwiegend gegen Deutschland entscheidet. Ich meine das gar nicht einseitig. Natürlich haben wir das Staatsbürgerschaftsrecht viel zu spät reformiert. Wir haben auch zu lange darüber diskutiert, ob wir ein Einwanderungsland sind oder nicht - und haben darüber vergessen, die praktischen Probleme zu lösen. Es geht aber auch darum, daß manche Spieler nicht ihrer Vorbildfunktion nachkommen. Wenn sich die ersten Spieler türkischer oder kroatischer Herkunft für die deutsche Nationalmannschaft entscheiden und dort erfolgreich spielen, hat das auch eine positive Signalwirkung in die deutsche Mehrheitsgesellschaft hinein. Man würde verstehen, daß die Menschen mit Migrationshintergrund etwas für Deutschland leisten. Und damit veränderten sie auch das Gesicht Deutschlands positiv. Es wäre eine Botschaft an Migranten-Jugendliche: Das ist auch euer Land, ihr gehört dazu. Warum ist die Integration in die Nationalmannschaft noch immer nicht gelungen? Oft entscheiden sich junge Spieler so, wie es ihre türkischen Familien wünschen. Fußball ist in der Türkei eine Familiensportart, und die Familie spielt bei der Entscheidung tatsächlich eine sehr wichtige Rolle. Aber es kommt erschwerend hinzu, daß dem Deutschen Fußball-Bund offensichtlich auch eine gewisse interkulturelle Kompetenz fehlt. Wie soll das praktisch gehen? Es geht um das gezielte Ansprechen des Umfelds. Die Türkei bemüht sich aktiv um den Nachwuchs in Deutschland, die kennen jedes Talent. Es wäre wichtig für den DFB, Leute zu haben, die selbst einen Migrationshintergrund besitzen, wenn sie Spieler und ihre Familien auf die deutsche Nationalmannschaft ansprechen. Ich drücke dem DFB die Daumen. Ich bedauere es aber, daß man Jürgen Klinsmann, der dem deutschen Fußball nur guttun kann, da ein bißchen hängenläßt. Es reicht eben nicht nur ein Anruf. Man muß sich bemühen. Es fängt damit an, sich vor der türkischen Wohnung die Schuhe auszuziehen. Es geht weiter über den Tee, die Lockung mit türkischer Süßspeise bis zur Ansprache an die Eltern, in der man ihren Stolz anspricht und sagt, was ihr Sohn für Deutschland leisten kann. Ich hätte mir, als es um Sahin ging, genau dies gewünscht. Warum kam nicht einmal ein Minister vorbei und sagte: "Wir sind stolz darauf, daß Ihr Junge bei uns in Deutschland aufgewachsen ist und bei uns Fußball spielen gelernt hat - und wir wünschen uns, daß er in unserem gemeinsamen Land auch in der Nationalmannschaft spielt." Wir müssen den Kampf und die Auseinandersetzung aufnehmen, wofür sich türkische Jugendliche entscheiden. Es liegt eindeutig im deutschen, in unser aller Interesse, daß sie sich für Deutschland entscheiden. Die jungen Spieler haben doch eine inländische Identität. Wenn etwa Altintop vor dem Länderspiel für die Türkei gegen Deutschland erklärt, daß es für ihn etwas Besonderes sei, gegen sein Heimatland zu spielen, dann sagt das doch alles. Aber die Nichtreaktion der deutschen Bevölkerung zeigt, daß es eigentlich gar niemanden stört. In der U-21-Nationalmannschaft sind schon über ein halbes Dutzend Einwandererkinder dabei. Wird damit nur eine gesellschaftliche Realität sportlich nachvollzogen, oder ist das schon ein Zeichen für gelingende Integration. Es ist doch ganz einfach: Aus deutschstämmigen Jugendlichen, die sich für Beachvolleyball interessieren und FDP wählen, werden keine guten Fußballer. Gute Fußballer werden solche Leute, die darin auch Aufstiegschancen sehen. Der Beckenbauer von heute heißt eben Sahin - zumindest wenn man sich den biographischen Hintergrund anschaut. Frankreich wurde 1998 mit einer multikulturellen Auswahl Weltmeister. Gegen den Rassismus im Fußball und als Aufbruchzeichen für die Gesellschaft hat der Erfolg aber dennoch nicht gewirkt. Man darf den Fußball auch nicht überfordern und glauben, er könne alle Probleme lösen. Aber als Rollenmodell hat der Fußball trotzdem eine wichtige Funktion. Er zeigt den Jugendlichen: Ich kann hier etwas erreichen. Was können künftige, türkischstämmige Nationalspieler in der deutschen Nationalelf bewirken - für Deutsche und Türken? Sie können helfen, daß sich das Bild des Deutschen im In- und Ausland wandelt. Der moderne und erfolgreiche Deutsche des 21. Jahrhunderts kann Hamit oder Ahmet heißen - und ein guter Deutscher sein, ohne daß dabei einem Türkischstämmigen oder Deutschstämmigen ein Zacken aus der Krone fällt. In der Wirtschaft, in der Musik, beim Film und in der Politik haben wir das schon - nur im Fußball haben wir das noch nicht geschafft. Das ist angesichts der Fußballbegeisterung dieser Jugendlichen ein Witz. Dann aber sollte die Türkei besser nicht Weltmeister in Deutschland werden? Wenn sie gut spielt, habe ich nichts dagegen. Aber mein Herz schlägt für Klinsi. Schließlich ist er Schwabe. |
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AW: Türkei-Schweiz - Ausschreitungen
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AW: Türkei-Schweiz - Ausschreitungen
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Und zu Emre: Die Amerikaner mögen die Gefangenen in guantanamo auch, die essen jeden Tag Kuchen um 16.00 Uhr, da war halt nur eine Frau die gefolter hat... die wurde jetzt verurteilt und alles ist wieder gut? Hör doch auf immer einen schuldigen zu suchen, alle waren beteidigt. |
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AW: Türkei-Schweiz - Ausschreitungen
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Diese schwarze Liste kann ich dir problemlos auch über deutsche, englische oder französche Fussballgeschichte schreiben. Bin ein wenig entäuscht, ganz ehrlich !!! Ich kann dich aber immer noch gut leiden .Zitat:
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So und jetzt meine persönliche Meinung dazu: Klar hätte das niemals passieren dürfen. Da sind sich heute fast alle Türken einig. Nur bin ich doch der Meinung das es im Moment dramatisiert wird. Wir werden dafür bestraft werden was auch gerecht ist. Das tut uns vielleicht sogar ganz gut. Nur alles jetzt aufzählen ist auch nicht richtig. Wieso? Die stundenlangen Gepäckkontrollen passieren Galatasaray des öfteren. Beschwerden bei der UEFA führten bis heute nie zu einem Erfolg. Ebenso wurde die türkische Nationalelf beim letzten Spiel zu Quali für die EM in Lettland 4 Stunden in der Passkontrolle fest gehalten. Gelesen habe ich das damals nirgendwo. Und dies passiert nicht nur den Türken. Wir haben gegen unseren Erzfeind "Griechenland" 2 tolle faire Spiele geliefert. Dazu gehören aber immer 2 Mannschaften. Wir hatten gegen die Schweiz, so meine Theorie, von Anfang an nie daran gezweifelt die zu schlagen. Und das war eigentlich unser größter Fehler. Auch die Worte Fatih Terims direkt nach dem Spiel. Wieviel stuss hat schon so manch ein deutscher Trainer direkt nach dem Spiel geredet. Allerdings ist Fatih Terim mit Abstand unser renomiertester Trainer mit einem ungeheuren Ansehen in der Türkei wie es hier nur mit Kaiser Franz zu vergleichen ist. Daher hätte ich mir von ihm mehr Besonnenheit gewünscht was die Wogen mit Sicherheit geglättet hätte. Schade hat er nicht . Er ist aber trotzdem ein großer Trainer und unserem Land würdig.Das größte Übel sehe ich in der Presse die die Stimmung nach der 0:2 Niederlage in der Schweiz zu sehr angeheizt hat. Hier hätte der Verband einfach eingreifen müssen. Zumal vom türksichen Verband ja einige ja in der UEFA oder FIFA aktiv sind. Den allermeisten in der Türkei tut es leid was da passiert ist auch wenn wir die alleinige Schuld nicht nur bei uns sehen. Zum streiten gehören immer 2. Es ist schlechte Werbung für uns und unheimlich Schade für den Fussball im allgemeinen. Fangt aber jetzt um Gottes willen nicht an, am Eindruck der TV-Bilder, auf das Pack einzuhacken, gleich Politisch zu werden oder mit unserer Mentalität anzufangen. Das Verhältnis Schweizer-Türken wird sich schon wieder einrenken. Das musst mal gesagt werden. Aus Sicht eines Türken .Gruß
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. Er ist aber trotzdem ein großer Trainer und unserem Land würdig.
