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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #61  
Alt 21.03.2006, 20:26
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Jipsi Jipsi ist offline
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Jipsi ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Sinn und Unsinn neuer Regeln

44mm-Ball: Ich glaube, das fände ich gar nicht so dramatisch. Die Frage ist, ob dies wirklich ein Schritt Richtung Attraktivität in der Öffentlichkeit und Medienpräsens wäre. Das bezweifel ich nämlich.

Nur noch Rollaufschläge: Wohl eher ein Witz. Noch wesentlich verwegener als nur noch RH-Aufschläge. Ich kann den Sinn und Zweck auch nicht ganz nachvollziehen. Wozu längere Ballwechsel? Im Tennis ist der Aufschlag noch wesentlich gewinnbringender und führt viel öfters zum direkten Punktgewinn.
Technisch anspruchsvolle Aufschläge sind im Tischtennis doch auch interessant!
Bezüglich längerer Ballwechsel: Soll das noch dahin führen, dass sich die Spieler den Ball stundenlang hin- und herschupfen?! Ich denke, der interessierte Zuschauer, ob Laie oder nicht, will dynamisches Offensiv-Tischtennis sehen und kein stundenlanges Ping Pong.

Einheitliche Beläge: Ganz ehrlich, ich spiele gerne und meist erfolgreich gegen LN & Co, daher möchte ich mir lapidare Kommentare alá "Heul-Thread" verbitten, aber ich finde, der Trend zu LN in den unteren Klassen nimmt langsam Überhand.
Da spielen teilweise talentfreie Spezies mit mangelhafter Technik in der 3.KK unten negativ, packen sich irgendso´n Curl- oder Neubauerrotz auf die RH und spielen plötzlich auf Bezirksebene positiv (ich kenne diesbezüglich ein konkretes Beispiel).
Das Spiel selbst ist technikfreies unattraktives Rumgestocher, dass einem beim Zuschauen die Augen schmerzen.
Hier im Forum habe ich den Eindruck, es gibt zwei große Lager: die Materialspieler, die sich über Frischkleber aufregen und die Frischkleber, die über die Noppies stänkern.
Meine Anmerkung: Auch wenn ich frischklebe, die Technik zum Schlag ist dennoch unabdingbar (ganz im Gegensatz zu diesem LN Rumgegurke, zumindest in den unteren Klassen)
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass talentierte Jugendspieler die Lust verlieren, wenn sie ständig gegen technisch weitaus schwächere LN-Spieler verlieren.
Im Spitzentischtennis ist diese Materialgeschichte natürlich kein Problem.
Meist sind diese Spiele Angriffsspieler vs. Materialspieler sogar das Salz in der Suppe.
Aber man sollte auch die Basis betrachten, und dort finde ich diese Entwicklung zum Materialspiel besorgniserregend.
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  #62  
Alt 21.03.2006, 22:32
WoodRaider WoodRaider ist offline
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AW: Sinn und Unsinn neuer Regeln

Bei den meisten Regeländerungen wird nachgedacht, wie man den Tischtennissport für das Fernsehen attraktiver macht. Dies ist aber meiner Meinung nach der falsche Ansatz. Man sollte sich lieber darauf konzentrieren, wie man es schafft, mehr Jugendliche für den Sport zu begeistern. Dies geht aber auch ohne Regeländerungen.

Und wie kommt man nun als Jugendlicher zum Tischtennis? In dem man es an der Schule anbietet. Sei es durch Tischtennis-AG's oder einer Platte auf dem Schulhof. Und gerade das Spiel im Freien wird durch den größeren Ball spürbar windanfälliger.
Im Freien wird zwar sowieso mit sehr wenig Spin gespielt, aber man hat doch Erfolgserlebnisse, falls man doch mal ein bischen mehr Spin erzeugt, weswegen ich nichts von der Idee von nur Noppen-Außen Belägen halte.

Wenn man Tischtennis für das Fernsehen attraktiver machen will, wird sich diese Sportart der Tennis annähren. So könnte ich mit z.B. einen zwei Meter Abstand zwischen den beiden Tischhälften vorstellen, damit der Ball weiter fliegt.
__________________
1. Bezirksliga
TTC Elbe Dresden
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  #63  
Alt 22.03.2006, 00:32
Rudi Endres Rudi Endres ist offline
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Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)
AW: Sinn und Unsinn neuer Regeln

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Zitat von Jipsi
44mm-Ball: Ich glaube, das fände ich gar nicht so dramatisch. Die Frage ist, ob dies wirklich ein Schritt Richtung Attraktivität in der Öffentlichkeit und Medienpräsens wäre. Das bezweifel ich nämlich.

Nur noch Rollaufschläge: Wohl eher ein Witz. Noch wesentlich verwegener als nur noch RH-Aufschläge. Ich kann den Sinn und Zweck auch nicht ganz nachvollziehen. Wozu längere Ballwechsel? Im Tennis ist der Aufschlag noch wesentlich gewinnbringender und führt viel öfters zum direkten Punktgewinn.
Technisch anspruchsvolle Aufschläge sind im Tischtennis doch auch interessant!
Bezüglich längerer Ballwechsel: Soll das noch dahin führen, dass sich die Spieler den Ball stundenlang hin- und herschupfen?! Ich denke, der interessierte Zuschauer, ob Laie oder nicht, will dynamisches Offensiv-Tischtennis sehen und kein stundenlanges Ping Pong.

Einheitliche Beläge: Ganz ehrlich, ich spiele gerne und meist erfolgreich gegen LN & Co, daher möchte ich mir lapidare Kommentare alá "Heul-Thread" verbitten, aber ich finde, der Trend zu LN in den unteren Klassen nimmt langsam Überhand.
Da spielen teilweise talentfreie Spezies mit mangelhafter Technik in der 3.KK unten negativ, packen sich irgendso´n Curl- oder Neubauerrotz auf die RH und spielen plötzlich auf Bezirksebene positiv (ich kenne diesbezüglich ein konkretes Beispiel).
Das Spiel selbst ist technikfreies unattraktives Rumgestocher, dass einem beim Zuschauen die Augen schmerzen.
Hier im Forum habe ich den Eindruck, es gibt zwei große Lager: die Materialspieler, die sich über Frischkleber aufregen und die Frischkleber, die über die Noppies stänkern.
Meine Anmerkung: Auch wenn ich frischklebe, die Technik zum Schlag ist dennoch unabdingbar (ganz im Gegensatz zu diesem LN Rumgegurke, zumindest in den unteren Klassen)
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass talentierte Jugendspieler die Lust verlieren, wenn sie ständig gegen technisch weitaus schwächere LN-Spieler verlieren.
Im Spitzentischtennis ist diese Materialgeschichte natürlich kein Problem.
Meist sind diese Spiele Angriffsspieler vs. Materialspieler sogar das Salz in der Suppe.
Aber man sollte auch die Basis betrachten, und dort finde ich diese Entwicklung zum Materialspiel besorgniserregend.
Ich behaupte vom Materialspiel und Abwehrspiel einiges zu verstehen. In meinen Trainingsgruppen gab und gibt es immer auch Materialspieler. Die Kids haben nicht das geringste Problem mit diesen Spielweisen. Das Materialspiel erfordert eine andere Technik als das beidseitige Topspinspiel. Ist die Technik deswegen schlechter? Die Mehrheit definiert ihre eigene Technik immer als gut und die der Minderheit als schlecht. Und wenn, wie beschrieben ein Spieler der 3. Kreisklasse sich LN "draufpappt" und damit von heute auf morgen in der Bezirksliga erfolgreich ist, dann beherrscht er die nötige Technik oder seine Gegner sind technisch und taktisch doch nicht so gut, wie sie sich einbilden. Gleiches gilt für Spieler, die auf schnelle Beläge umsteigen und damit auf höherem Niveau erfolgreich sind.
Je mehr Materialspieler es an der Basis gibt, umso ungefährlicher wird ihr Spiel.
Die wahren Könner schimpfen nicht über das Material ihrer Gegner, seien es LN, KN, Anti oder superschnelle, frisch geklebte Beläge. Die ewigen Meckerer wollen doch nur vom eigenen Versagen ablenken.
Unabhängig davon ist ein Einheitsschläger kaum durchsetzbar. Er müsste schließlich ein Kompromiss sein, der sowohl offensives, als auch defensives Spiel ermöglicht. Also eine Art Sriver 1,3 mm für alle.
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  #64  
Alt 22.03.2006, 01:13
Halema Halema ist offline
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AW: Sinn und Unsinn neuer Regeln

stimme woodraider vollkommen zu. umso mehr leute tischtennis spielen und umso stärker das interesse steigt, um so schneller wird der sport im fernsehen kommen. also sollte man eher wirklich einen ansatz finden die jungen leute für diese sportart zu begeistern.
man sieht aber, dass tischtennisplatten auf den schulhöfen nichts bringen. die kleinen kinder werden verjagt und die platte wird von den älteren als sitzbank verwendet. daher müssten die sportlehrer ein bischen mehr zu dieser sportart stehen und diesen im unterricht dran nehmen. aber da ist schon das problem, denn die können nur die standardsportarten wie basketball, batminton, fußball und volleyball und diese werden jahr für jahr gespielt. es gibt viel zu wenig abwechslung. diese sportarten werden niemals kräftige kinder spielen, beim tischtennis kann das aber durch die materialwahl anders sein.
ich habe auf einem turnier jemanden getroffen, der sportlehrer geworden ist und um tischtennis verstehen zu können, ist er in ein verein gegangen und war überrascht wie komplex die sportart tischtennis ist, so dass er die nun regelmäßig spielt um diese zu verstehen und diese im unterricht zu behandeln. was sollte auch ein lehrer beibringen, wenn er nie etwas von spin gehört hat? denn bei den standard sportarten im unterricht kommt spin nicht vor.

was jipsi gesagt hat, stimmt. viele können dank der LN viel besser spielen, daher auch die frage ob sinn oder unsinn? zu beobachten ist aber, dass vor 5 jahren kaum einer LN verwendet hat, da man sie einfach unterschätzt hat. nun kommen sie langsam, aber die normalen spieler können dagegen nichts machen, da sie einfach keine erfahrung haben. würden also noch mehr noppen im umlauf sein, würde sich die spielart flächenweise ändern und die leute wieder damit klar kommen. also sollte man doch eher den trend lassen. es ist nunmal schwer gegen neubauer scalpel zu spielen, wenn man noch nie vorher dagegen gespielt hat. auch ein anti hat einen ruf als assi belag. man muss aber nur seine spielweise umstellen und weniger spin reinbringen und schon geht es weiter.

@rudi endres: als einheitschläger war sicher gemeint, dass hölzer eine bestimmte masse haben müssen, beläge eine bestimmte dicke zwischen 1-2mm und die Noppen innen sein müssen. DAs wäre ja schon ein gewünschter Einheitsschläger. Ob das nun wieder SInn macht oder nicht, lässt sich wieder darüber streiten, denn dadurch wird das SPiel monotoner, aber für andere wieder einfacher.

grüße
dennis
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  #65  
Alt 22.03.2006, 13:27
Jaskula Jaskula ist offline
hasst die 11
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Jaskula ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Sinn und Unsinn neuer Regeln

OK, ich fasse zusammen:

Man nehme eine interessante Sportart, die von fast 700.000 Aktiven begeistert ausgeübt wird.

Man beraube sie ihrer Vielseitigkeit indem man die Noppen nur noch nach innen kleben darf und Aufschläge standardisiert werden.

Man mache sie anspruchsloser, indem man den Ball so stark vergrößert, daß mit Schnitt und Spin nicht mehr gerechnet werden muß.

Man erhält das Idealprodukt: Eine Sportart die fersehgerecht, langweilig und eintönig ist und die kaum noch einer betreiben will.

Ich bin begeistert !
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  #66  
Alt 22.03.2006, 13:36
Rudi Endres Rudi Endres ist offline
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AW: Sinn und Unsinn neuer Regeln

Zitat:
Zitat von Jaskula
OK, ich fasse zusammen:

Man nehme eine interessante Sportart, die von fast 700.000 Aktiven begeistert ausgeübt wird.

Man beraube sie ihrer Vielseitigkeit indem man die Noppen nur noch nach innen kleben darf und Aufschläge standardisiert werden.

Man mache sie anspruchsloser, indem man den Ball so stark vergrößert, daß mit Schnitt und Spin nicht mehr gerechnet werden muß.

Man erhält das Idealprodukt: Eine Sportart die fersehgerecht, langweilig und eintönig ist und die kaum noch einer betreiben will.

Ich bin begeistert !
Ich persönlich würde TT dann auch als eintönig und langweilig empfinden. Aber wer weiß, womöglich sieht das die Masse der potentiellen Spieler ganz anders. Wie ist es sonst zu erklären, dass in Japan das Spiel mit Noppen außen und größerem Ball boomt. Genau genommen ist das Tennis auf einer Tischtennisplatte.
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  #67  
Alt 22.03.2006, 13:47
platten platten ist offline
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AW: Sinn und Unsinn neuer Regeln

Zitat:
Zitat von Rudi Endres
Ich persönlich würde TT dann auch als eintönig und langweilig empfinden. Aber wer weiß, womöglich sieht das die Masse der potentiellen Spieler ganz anders. Wie ist es sonst zu erklären, dass in Japan das Spiel mit Noppen außen und größerem Ball boomt. Genau genommen ist das Tennis auf einer Tischtennisplatte.
Hab gestern gelesen, dass dort einer mit 65 immer noch zu den Top-Leuten gehört.
Ohne jetzt eine Altersdiskusion starten zu wollen:
So ein Sport wird wohl noch weniger TV-Zeiten bekommen als unser TT.
Und Ballwechsel über 2-3 Stunden will ich als Zuschauer nicht sehen
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  #68  
Alt 22.03.2006, 14:48
Rudi Endres Rudi Endres ist offline
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Zitat:
Zitat von platten
Hab gestern gelesen, dass dort einer mit 65 immer noch zu den Top-Leuten gehört.
Ohne jetzt eine Altersdiskusion starten zu wollen:
So ein Sport wird wohl noch weniger TV-Zeiten bekommen als unser TT.
Und Ballwechsel über 2-3 Stunden will ich als Zuschauer nicht sehen
Stundenlange Ballwechsel gibt es auch dort nicht. Angeblich sollen sogar die Fernsehquoten wesentlich höher sein, als beim "normalen" Tischtennis. Der "Feldversuch" wird derzeit nur in Seniorenklassen durchgeführt. Folglich gehören Senioren zu den Spitzenspielern. Einer unserer Japanprofis könnte sich mal äußern, damit man Gerüchte und Tatsachen auseinanderhalten kann.
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  #69  
Alt 22.03.2006, 14:55
platten platten ist offline
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Zitat:
Zitat von Rudi Endres
Stundenlange Ballwechsel gibt es auch dort nicht. Angeblich sollen sogar die Fernsehquoten wesentlich höher sein, als beim "normalen" Tischtennis. Der "Feldversuch" wird derzeit nur in Seniorenklassen durchgeführt. Folglich gehören Senioren zu den Spitzenspielern. Einer unserer Japanprofis könnte sich mal äußern, damit man Gerüchte und Tatsachen auseinanderhalten kann.
Die stundenlangen Ballwechsel bezogen sich auf die Zeit als noch alle Barnabrettchen spielten.
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  #70  
Alt 23.03.2006, 09:20
Jaskula Jaskula ist offline
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Zitat:
Zitat von Rudi Endres
Ich persönlich würde TT dann auch als eintönig und langweilig empfinden. Aber wer weiß, womöglich sieht das die Masse der potentiellen Spieler ganz anders. Wie ist es sonst zu erklären, dass in Japan das Spiel mit Noppen außen und größerem Ball boomt. Genau genommen ist das Tennis auf einer Tischtennisplatte.
Wenn jemand eine neue Trendsportart ganz nach dem Geschmack der Masse kreieren möchte, dann ist das sein gutes Recht, aber doch nicht aus einer anderen, bereits existierenden Sportart heraus. Hier entscheiden (sollten eigentlich) die Aktiven ganz alleine, keine Politiker, keine TV-Macher, kein Dieter Bohlen und keine BLÖD-Zeitung.

Leider sind die "demokratischen" Strukturen unserer Verbände so gestaltet, daß Veränderungen an der Basis vorbei möglich sind. Aus meiner Sicht ist das nicht akzeptabel.
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