Champions League Eklat - TTV Gönnern nachträglich ECL-Sieger?

[mithardemb]

Zitat von charlies

Im Umkehrschluss heisst es wer besser betrogen hat sollte zum Gewinner erklärt werden.

Und der Schuldige ist dann ein anderer.

Die Sportlich Fairen sind die Dummen

Na danke armes Tischtennis

Nun ja, der "Betrug" ist schon ein hartes Wort für eine "Verfehlung" die erst nach Beendigung des Wettbewerbs überhaupt stattgefunden hat. Die betroffenen Vereine hatten auch wirklich keine Möglichkeit da zu verhindern, da es ja erst im hachhinein überhaupt geschehen ist. Aufgabe der ETTU ist es jetzt ein salomonisches Urteil zu fällen und zu verhindern, daß das bis zu einem ordentlichen Gericht eskaliert.

[henrypijames]

Zitat von mithardemb

Aufgabe der ETTU ist es jetzt ein salomonisches Urteil zu fällen und zu verhindern, daß das bis zu einem ordentlichen Gericht eskaliert.

Da traust du der ETTU aber viel zu viel zu. Ich denke, die Sache wird ziemlich sicher vor einem ordentlichen Gericht laden.

[charlies]

Zitat von mithardemb

Nun ja, der "Betrug" ist schon ein hartes Wort für eine "Verfehlung" die erst nach Beendigung des Wettbewerbs überhaupt stattgefunden hat. Die betroffenen Vereine hatten auch wirklich keine Möglichkeit da zu verhindern, da es ja erst im hachhinein überhaupt geschehen ist. Aufgabe der ETTU ist es jetzt ein salomonisches Urteil zu fällen und zu verhindern, daß das bis zu einem ordentlichen Gericht eskaliert.

Ob Betrogen, Verfehlung oder ein anderes Wort ist egal, die Tatsache ist, wer sich nicht an die Regeln hält sollte bevorteilt werden !!!!!!

Was hat das mit Sport zu tun ?

[henrypijames]

Zitat von charlies

Ob Betrogen, Verfehlung oder ein anderes Wort ist egal, die Tatsache ist, wer sich nicht an die Regeln hält sollte bevorteilt werden !!!!!!

Was hat das mit Sport zu tun ?

Es geht aber hier darum, dass die Regel falsch ist. Nicht an falsche Regeln zu halten, ist keinesfalls unsportlich, "Betrug" oder "Verfehlung". Unwissentlich (wie ich in diesem Fall annehme, s. meine Beitraege am Anfang) gegen falsche Regeln zu verstossen, ist erst recht keinen "Betrug" und keine "Verfehlung".

Die meisten Leute, die eine Klage ans Verfassungsgericht einreichen, sind anhand irgendeinem Gesetz verurteilt worden, haben also "Regeln verstossen". Nach deiner Logik sind diese Menschen automatisch schuldig, die Berufungsmoeglichkeit am Verfassungsgericht haette man auch gleich streichen koennen.

[mithardemb]

Zitat von charlies

Ob Betrogen, Verfehlung oder ein anderes Wort ist egal, die Tatsache ist, wer sich nicht an die Regeln hält sollte bevorteilt werden !!!!!!

Was hat das mit Sport zu tun ?

Die betroffenen Vereine müssen jetzt etwas Verantworten das nicht mehr in ihrem Einflußbereich steht. Gönnern ist nur ein Verein, der gegen die drei beschuldigten Vereine ausgeschieden ist. Was also soll man jetzt tun?

- Gönnern zum Sieger erklären wäre unfair gegenüber den anderen.
- Erneutes ausspielen mit der identischen Besetzung ist nicht möglich.
- Sperren von drei der rennomiertestens Vereine Europas ist wenig sinnvoll.
...

Was wäre dein Vorschlag?

[Drecksack]

Zitat von henrypijames

Es geht aber hier darum, dass die Regel falsch ist. Nicht an falsche Regeln zu halten, ist keinesfalls unsportlich, "Betrug" oder "Verfehlung". Unwissentlich (wie ich in diesem Fall annehme, s. meine Beitraege am Anfang) gegen falsche Regeln zu verstossen, ist erst recht keinen "Betrug" und keine "Verfehlung".

Argh, wieso denn nun wieder unwissentlich? Und wieso schon wieder die Regel ist falsch? Henry, das ist dein Verständnis der Lage. Schreib also bitte nicht immer so, als wäre es der Weissheit letzter Schluss.
Wieso soll ich auf der Autobahn wenn es frei ist nur 100 fahren? Weil es da steht!!
Falsche Regeln, mir geht gleich der Hut hoch. Von allen Vereinen und Spielern anerkannte Regeln. Nun glaub es einfach. Ein Spieler oder Verein, der sie nicht anerkennt, ist nicht spielberechtigt. Ist das denn so schwer?

[mithardemb]

Zitat von henrypijames

Es geht aber hier darum, dass die Regel falsch ist. Nicht an falsche Regeln zu halten, ist keinesfalls unsportlich, "Betrug" oder "Verfehlung". Unwissentlich (wie ich in diesem Fall annehme, s. meine Beitraege am Anfang) gegen falsche Regeln zu verstossen, ist erst recht keinen "Betrug" und keine "Verfehlung".

- Unwissenheit schützt im allgemeinen nicht. Wer einen Vertrag unterschreibt der hat die Verantwortung diesen zu lesen.

- Auch "falsche" im Sinn von "unsinnigen" Regeln haben Gültigkeit.

Das Wort "Verfehlung" gefällt mir deshalb besser, weil es keine moralische Konnotation besitzt im Gegensatz zu "Betruf" oder "unsportlich".

[henrypijames]

Zitat von Drecksack

Falsche Regeln, mir geht gleich der Hut hoch. Von allen Vereinen und Spielern anerkannte Regeln. Nun glaub es einfach. Ein Spieler oder Verein, der sie nicht anerkennt, ist nicht spielberechtigt. Ist das denn so schwer?

Das ist gar nicht schwer. Wie ich schon gesagt habe, gibt es unzaehlige Beispiele dafuer, dass Leute gegen Bestimmungen geklagt und gewonnen haben, den sie zunaechst zugestimmt haben.

[charlies]

Zitat von henrypijames

Es geht aber hier darum, dass die Regel falsch ist. Nicht an falsche Regeln zu halten, ist keinesfalls unsportlich, "Betrug" oder "Verfehlung". Unwissentlich (wie ich in diesem Fall annehme, s. meine Beitraege am Anfang) gegen falsche Regeln zu verstossen, ist erst recht keinen "Betrug" und keine "Verfehlung".

Komisch die Regeln waren jedem vorher bekannt.

Da hat es keinen interessiert, aber jeder hat es gewusst !!!!

Die Terminproblematik war jedem Verein schon vorher bekannt.

Man könnte also fast sagen das war Vorsätzlich

[mithardemb]

Zitat von henrypijames

Das ist gar nicht schwer. Wie ich schon gesagt habe, gibt es unzaehlige Beispiele dafuer, dass Leute gegen Bestimmungen geklagt und gewonnen haben, den sie zunaechst zugestimmt haben.

Dazu müßte aber erst mal das Gesetz gefunden werden gegen das hier verstoßen wurde. Bisher konnten wir ja noch nichts wirklich handfestes finden. Aber wie gesagt ich gehe mal davon aus, daß es nicht bis vor den Kadi geht.