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| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
| Umfrageergebnis anzeigen: Soll das Abwehrspiel gefördert werden ? | |||
| Ja, bessere Abwehrer machhen TT interessanter |
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105 | 84,00% |
| Nein, so wie jetzt ist es in Ordnung |
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11 | 8,80% |
| Abwehrer sind immer noch zu stark durch ihr Material |
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4 | 3,20% |
| Abwehrspieler brauchen wir gar nicht |
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5 | 4,00% |
| Teilnehmer: 125. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen | |||
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Themen-Optionen |
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#61
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Zitat:
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Tue Gutes und red' drüber! |
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#62
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Zitat:
Aber jetzt, als alter TT-Depp, nehme ich ja jetzt einen neuen Anlauf ![]() Vom Herzen her war und bin ich schon immer Abwehrspieler! Nur blöd, das mein VH-Top besser als meine Abwehr ist!
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
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#63
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Hallo zusammen,
ich spiele zwar selber lange Noppen, denke aber nicht, dass es sinnvoll ist zu früh auf Noppen aussen zu wechseln. Meiner Ansicht nach, ist ein Wechsel erst dann sinnvoll, wenn die wichtigsten Grundtechniken einigermassen gefestigt sind und der Spieler schon über ein anständiges Rotationsgefühl verfügt. Natürlich kann man das nicht auf ein gewisses Alter, auf eine gewisse Traininsdauer usw festmachen. Für den Trainer ist es meiner Meinung nach vor allem wichtig zu entscheiden, wie talentiert ein Spieler ist, welche Motivation er hat, wie die Zielsetzung des Spielers aussieht, was er dafür zu tun bereit ist usw. Ich würde daher behaupten, je besser ein Spieler werden kann, desto länge sollte man mit der Umstellung auf z.B. lange Noppen warten. Erst wenn ein talentierter Abwehrspieler in der Lage ist, mit der Seite, die später benoppt werden soll sicher zu schupfen, zu blocken, zu kontern und einen sicheren Topspin zu ziehen, macht es meiner Meinung nach Sinn auf die Noppe zu schulen. Wenn eine Umstellung zu früh erfolgt und die Grundsicherheit und das Rotationsgefühl noch nicht genügend ausgeprägt ist, wird der Spieler es sehr schwierig haben, den Schläger zu drehen und z.B. schlechte Stopbälle anzugreifen. Wer lediglich über eine gute Noppentechnik verfügt (die ist sicherlich auch erlernbar, wenn man sehr früh anfängt Noppen zu spielen) aber nicht drehen kann, wird über eine gewisse Spielklasse nicht hinaus kommen. Wenn also das Abwehrspiel auch höherklassig gefördert werden soll, ist es, denke ich, notwendig ersteinmal Abwehrspieler zu schulen. Mit welchen Materialien dann abgewehrt wird sollte nicht zu früh entschieden werden. Grüße Benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen...
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#64
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also ich bin ja auch abwehr spieler und bei dem ersten schläger den ich mir gekauft habe hat mich der beste material spieler aus unserem verein beraten (angriff/kurznoppe aufer rückhand/ landesliga). der hat mich mich beim training ein paar mal mit nem feint-soft spielen lassen, mir die technik gezeigt und mich gefrag, ob ich das gut finde etwas komplett anderes zu spielen!
und da ich eigentlich schon immer jemand war, der sich nicht der masse anpassen wollte, und jemand, der egal um was es geht (gesellschaftsspiele, ndere sportarten, etc.) sich immer eher zurückhaltend überlegt kontrolliert passiv auf fehler des gegner wartend verhält, hab er mir dann zu tacky c und feint long II geraten! damit hab ich dann meine abwehr technik und meine vorhand offensive trainiert. nur leider hab ich erst vor relativ kurzer zeit angefangen zu drehen. ich drehe jetzt seit ca. 1/2 jahren und kann mit vorhand sowohl mit noppen innen als auch langnoppe abwehren! mit rückhand mit den noppen gut und mit NI noch etwas unkontrolliert aber halbwegs sicher. angreifen kann ich mit der vorhand auch. wobei mein trainer mir auch oft übungen gibt wo ich angreifen muss, leider nur vorhand!! mit rückhand kann ich tischnah eigentlich nur mit noppen spielen, weil mir da jedes gefühl für die NI fehlt! topspin und schuß geht garnicht! mit kontern ein wenig! ich würde meiner erfahrung nach sagen, dass man ruhig früh LN spielen solte, aber nur wenn man sich sicher ist, dass man das wirklich beibehalten will(abwehr u. noppen) und wenn konsequent auf vorhand und rückhand mit beiden belägen alle techniken trainiert werden! eigentlich wollte ich garnet soviel schreiben(das ist ja meine halbe lebensgeschichte)
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narf! |
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#65
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@ Benjamin Aber wenn ein Spieler gleich mit langen Noppen anfängt, dann hat er das Problem doch garnicht. Er fängt an und lernt mit den Noppen die Grundtechniken die er für sein Spiel braucht.
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#66
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@ tt-king
und was ist dann mit den techniken für NI?
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narf! |
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#67
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@TT-King,
mag sein, dass er dann die Lang-Noppentechnik beherrscht. Er wird aber nur schwer in der Lage sein über dem Tisch mit Schwamm zu schupfen, oder Schnittarme Topspins mit dem NI-Belag zu retournieren. Wenn ein Abwehrspieler dies aber nicht kann, wird er es sehr schwer haben hochklassig zu spielen. Daher bleibe ich dabei, erst nach einer vernünftigen Technikschulung mit NI-Belägen sollte 1. entschieden werden, in welchem Spielsystem ein Spieler ausgebildet wird und noch etwas später, mit welchem Material er dies lernt. Grüße Benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen...
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#68
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Aber dann kommt es wieder auf den Trainer an und was der Spieler für Ziele hat! Wenn ich als Spieler mal ein rictig guter werden will und ich auch einen sehr guten Trainer haben dann sehe ich da kein Problem das er alles lernt. Beispiel: Bei unserem Landesstützpunkttraining haben wir einen kleinen Jungen gehabt ,der viel Ballongabwehr gespielt hat. Da hat unser Trainer ihm eine Noppe gegeben und nach einem 3/4 Jahr wird er 9 Bei den Landesmeisterschaften. Er hat alles drauf , aber ich bin sicher wenn er gleich eine Noppe gehabt hätte, er noch viel besser sein würde.
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#69
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mag stimmen, aber Frage ist doch, will ich als schüler top sein, oder als erwachsener?
bringt es mir was, als schüler zu gewinnen und mich toll zu fühlen, als erwachsener aber aber plötzlich viel zu verlieren? grüße benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen...
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#70
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Ich kann Euch beruhigen, wenn einer RICHTIG gut ist, zieht er sein Ding sowieso durch, völlig unabängig davon, welchen Belag er drauf hat. Wenn er dann eben zufällig ein Abwehrer ist (wie z.B. im Falle Hügings, der Deutscher Jugendmeister war), können wir uns glücklich schätzen. Ob es dann bei den Erwachsenen genauso gut läuft wie in der Jugend, das hängt in erster Linie von dem Spieler selbst ab, der Trainer kommt erst an zweiter Stelle.
Eine ganz entscheidende Frage ist beispielsweise die, ob sich ein Spieler für die Profikarriere entscheidet! Wenn diese Frage erst einmal mit ja beantwortet ist, ist ein solcher Spieler doch viel mehr motiviert als einer, der eben doch nur nur seine acht Stunden am Arbeitsplatz verbringt, bevor er abgekämpft im Training erscheint und dort NATÜRLICH nicht seine maximale Leistungsstärke herauskitzeln kann. Letzteres scheint mir ganz entscheidend zu sein und muss bei allen obigen Diskussionen berücksichtigt werden.
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Tue Gutes und red' drüber! |
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