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Themen-Optionen |
#61
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AW: Haben die Chinesischen das bessere Material (Beläge)!?
Ich habe gehört der DTTB soll den beiden 100 Gutscheine Gutscheine fürs Pekinger Hofbräuhaus geschenkt haben.
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Achtung Satire |
#62
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AW: Haben die Chinesischen das bessere Material (Beläge)!?
Zitat:
Mir schmeckt das chinesische Essen in China viel besser. Das essen dort empfinde ich als viel gesünder als hier. Der erste Eindruck war, dass die Sachen nicht so dermaßen gesüsst sind wie hier. Viel mehr Gemüse ... na ja, sorry für OT. Wundert mich gar nicht, dass die dort viel fitter auf den Beinen sind. Jetzt wieder in Deutschland vermisse ich es sehr. Na ja in einem halben Jahr wieder ... |
#63
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AW: Haben die Chinesischen das bessere Material (Beläge)!?
es gibt natürlich auch sachen die schmecken ....
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Es gibt immer ein noch größeren Fisch ... - Qui-Gon Jinn |
#64
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AW: Haben die Chinesischen das bessere Material (Beläge)!?
Nachdem im Profibereich diesbezüglich Aussagen von Boll und Ovtcharov zitiert wurden, bin ich beim recherchieren über diesen alten Thread gestolpert.
Ich denke die Frage dürfte nun eindeutig mit "JA" zu beantworten sein. |
#65
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AW: Haben die Chinesischen das bessere Material (Beläge)!?
Dann würden ja Otcharov und Boll schon lange gewechselt haben... Ich denke es ist eine Trainingsfrage. Die DHS Beläge sind schon gut, ich spiele sie momentan selbst, aber wenn man nicht weis, wie man mit denen zu spielen hat, dann machen die auch nichts. Man kann ganz klar sagen, dass die Europäer wesentlich langsamer und "spinniger" das Spiel gestalten (ob die Bälle wirklich mehr Spin haben lasse ich mal außen vor, es geht lediglich um die Veranschaulichung), die Chinesen gehen mit etwas mehr Härte rein. Und das hängt halt alles mit dem Material zusammen. Was nun besser oder schlechter ist, ist eine Trainings- und Gewöhnungssache. Ich trainiere momentan meinen Cousin, der erst 7 Jahre alt ist und versuche ihn sofort mit vieeeeeeeel Balleimertraining das sehr schnelle und moderne Spiel beizubringen. Habe ihn ein Stiga OC gegeben mit Sriver auf VH und RH. Und er hat keine Probleme den Ball zu kontrollieren, obwohl das Material nicht langsam ist. Er hat sich halt dran gewöhnt, und von gut und schlecht kann man nicht wirklich reden. Genau so ist es bei den DHS und europäischen Belägen. Je nachdem mit welchen Belägen man aufwächst und von Anfang an lernt zu spielen, sind auch ca. die richtigen für sie. Natürlich kann man sich umstellen, aber im Profibereich macht das um Längen mehr aus als wenn wir Hobbyspieler statt den ESN Belag den China Belag spielen Außerdem glaube ich nicht, dass Ma Long oder Zhang Jike besser als Timo Boll ist wegen den Belägen, sondern einfach weil sie jünger sind und noch mehr Talent haben. Das ist aber auch nichts ungewöhnliches, wenn man die Förderung und die Anzahl der Spieler Chinas mit Deutschland vergleicht...
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#66
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AW: Haben die Chinesischen das bessere Material (Beläge)!?
ja, haben sie.
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#67
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AW: Haben die Chinesischen das bessere Material (Beläge)!?
Zitat:
Von Boll hat man schon oft gelesen, dass er sagt er müsse sich gegen die Chinesen immer zuerst mal auf das Mehr an Spin einstellen und nicht das Tempo so wie du es beschreibst. Ich weiß nicht warum immer sofort argumentiert wird, dass sie wegen der Beläge besser sind. Ich glaube das auch nicht, aber lass das doch einfach mal dahingestellt. Es geht hier nur um die Beläge....Punkt. Und die Beläge sind besser, das denken die Chinesen, sonst würden sie sie ja nicht spielen. Und Boll und Ovtcharov denken es wohl auch......... |
#68
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AW: Haben die Chinesischen das bessere Material (Beläge)!?
wenn man sieht, dass ma long bei schlagspins oder schüssen gg ballonabwehr
immer auf seinen tenergy (rot, rh) dreht, kann man vermuten, dass die chinesichen beläge nicht schneller sind. die power kommt von den spielern, die haben größere schnellkraft als uns-timo. ich vermute, dass die chinesischen beläge mehr spin erzeugen und durch klebrigkeit im kurz-kurz und aufschlag-rückschlag vorteile haben. letztlich bin ich mir sicher, dass auch die europäischen spieler an diese beläge rankommen, wenn die wirklich wollten. |
#69
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AW: Haben die Chinesischen das bessere Material (Beläge)!?
Mich würde mal wirklich interessieren was die breite Masse aus der zweiten Reihe so auf ihren Schlägern hat.
Das müssten doch hunderte von Spielern sein, die bei uns vom Niveau her wohl Regionalliga-aufwärts wären. Wie sieht die China-Welt abseits der absoluten Spitze (aber dennoch im Leistungssportbereich) und abseits dem Marketing-Gewäsch aus. Welche Marken und Beläge sind angesagt? Kann mir nicht vorstellen, dass da alle dem DHS-Zug hinterherrennen..... |
#70
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AW: Haben die Chinesischen das bessere Material (Beläge)!?
Zitat:
Aus eigener Anschauung - zum überwiegenden Teil DHS H3 Provincial auf der Vorhand (einige auch TG 3) - natürlich gibts da Ausnahmen - manchmal schon einfach deswegen, weil sie irgendwas anderes vom Trainer oder einem anderen Spieler bekommen haben.... Rückhand viel Tenergy (64&05) - aber auch sehr viele Nittaku (auch ESN Varianten) - allg. eher japanische/europäische Beläge. Nittaku ist in China durch die DHS Verbindung sehr gut im Geschäft. Das ist mein Stand Ende 2011 - was die persönlichen Erfahrungen angeht. Ich halte die Diskussion mehr/weniger Spin im übrigen für ein wenig irreführend - ich könnte mir vorstellen, daß technisch gemessen der Unterschied sowieso zu 99,9% technik/Spielerbedingt ist. Meiner Meinung sind die grössten Vorteile chinesischer Beläge: - die viel grössere Bandbreite an Spinvarianten, teilweise vollkommen unberechenbar für den Gegner - bessere Kontrolle über dem Tisch - viel bessere Kontrolle beim Gegentopspin - ein besonders in China zum Tragen kommender Vorteil bei feuchter Luft, wesentlich höhere Griffigkeit der chinesischen Obergummis unter diesen Bedingungen (hab ich selber erlebt - die Platten hatten einen richtigen Wasser-Film, Tenergy absolut unspielbar - H3 ging noch ziemlich gut...) Was die Kontrolle bei festem Gegentospin und auch über dem Tisch angeht, denke ich, daß eine Möglichkeit das bei Europa/Japan Belägen zu kompensieren eben ein besonders dichter/harter Schwamm ist..... Lernt man von Anfang an mit chinesischen Belägen, ist ein früher Balltreffpunkt mit der Vorhand absolut entscheidend - anders gesagt, wenn man's überhaupt lernt, wird's automatisch besser... :-) Das ist ja hier oft das Problem - katapultiger Euro/Japan Belag führt beim Erlernen oft zu spätem Balltreffpunkt und merkwürdig verkürzten Bewegungsabläufen. Auf der Rückhand ist das prinzipbedingt ja kein Problem.... |
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