Die Entwicklung der Energiepreise und was sie mit unserer Wirtschaft machen könnte.

[Kyuss]

Noch so ein seltsamer Pleiteticker:

https://www.merkur.de/bayern/nuernbe...box=1667651008

[jimih1981]

Gabs da die Energiewende und die den schon damals viel zu hohen Strompreis schon?
Also ja es ist verkürzt aber, man kann jemand auch endgültig den Rest geben, wenn er eh schon am Absaufen ist.
Das ist so wie wenn man den Ertrinkenden noch unter Wasser drückt statt ihm zu Helfen dass er nicht ertrinkt.

[Schrottkopf]

Zitat von jimih1981

Also ja es ist verkürzt aber, man kann jemand auch endgültig den Rest geben, wenn er eh schon am Absaufen ist.
Das ist so wie wenn man den Ertrinkenden noch unter Wasser drückt statt ihm zu Helfen dass er nicht ertrinkt.

Was sollen denn dann die Konkurrenten einer Kette sagen, die besser gewirtschaftet und nicht so viel Gewinne abgeschöpft haben, wenn jedes Zombieunternehmen auf Gedeih und Verderb am Leben gehalten wird?

Bist du nicht sonst immer der, der danach schreit, dass der Markt alles regeln und sich der Staat aus allem heraushalten soll?

[Schupfkönig]

Zitat von jimih1981

Gabs da die Energiewende und die den schon damals viel zu hohen Strompreis schon?
Also ja es ist verkürzt aber, man kann jemand auch endgültig den Rest geben, wenn er eh schon am Absaufen ist.
Das ist so wie wenn man den Ertrinkenden noch unter Wasser drückt statt ihm zu Helfen dass er nicht ertrinkt.

Warum sollte man denen noch helfen? Die waren ja anscheinend schon bei unter normalen Umständen kaum überlebensfähig.
Um solche Firmen ist es nicht wirklich schade.

[jimih1981]

Normal ist das was man mit der Energiewende gemacht hat nicht, außer Spanien dürfte es nicht viele Länder geben die diesem Weg gefolgt sind, was ja auch gewisse Gründe hat. Der Zustand in dem dieses Land ist ist alles andere als normal. Wobei meiner Meinung nach der Fall nicht wirklich als Beispiel taugt. Trotzdem war es nicht gerade hilfreich was jetzt passiert um ggf. dafür zu sorgen dass noch ein paar Filialen offen bleiben. Die sind nämlich ohnehin ziemlich teuer. Da ist dann die Frage ob die Qualität wirklich soviel besser ist als bei anderen, aus meiner Sicht eher nicht. Denke das ist deren Hauptproblem. Es gibt eben den Fuchs, Kalchreuther, Brothaus, Schaller, kleinere Bäckerereien, dann eben die große Kette Beck etc. So lange gibt es Goldjunge noch garnicht zumindest nicht mit sovielen Filialen, denke das war eben etwas zu großangelegt, das könnte auch ein Grund sein. Man kann sich aber denken dass sie es bei niedrigeren Kosten evtl. dann doch geschafft hätten zu überleben. Zumindest wäre die Wahrscheinlichkeit deutlich höher gewesen. Die Rahmenbedingungen in Deutschland sind für kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland mittlerweile allesandere als optimal darum geht es auch. Andererseits wenn jetzt ein Großkonzern pleite ist dannn heißt es wieder: "To big to fail" mit einem fairen Wettbewerb hat das überhaupt nichts mehr zutun, das ist allerdings nicht nur in Deutschland so. Solche Dinge kann man auch in anderen Ländern beobachten. Die kleinen beißen die Hunde und die großen werden gerettet und genaue eben diese Form von Fehlanreizen dass bei bestimmten Unternehmen und Banken dann gerettet werden obwohl sie schlecht wirtschaften hat eben u.a. zur letzten kleinen Wirtschaftkrise geführt, denn genau das fördert dann die Zockermentalität weil man ja weiß das im Zweifel dann der Steuerzahler einspringt. Was ich damit sagen will, die kleineren und mittleren Unternehmen sind viel mehr auf sehr gute Rahmenbedingungen angewiesen als ein Großkonzern der am Ende gar keine Steuern zahlt weil er die Auslandverluste z. B. von der Steuer absetzt und ne Armada von Steuerberatern hat die sämtliche Steuertricks kennen.

[Frei statt Bayern]

Jetzt geht`s in Ingolstadt auch rund:
https://pleiteticker.de/schock-fuer-...ren-insolvent/
Die Handwerksbäckerei musste Insolvenz anmelden, zu den konkreten Gründen gibt es bisher keine Äußerungen. Wahrscheinlich ist, dass die Bäckerei – wie viele andere – mit den steigenden Energie- und Rohstoffpreisen zu kämpfen hat. Denn nicht nur die Energiekosten sind explodiert: Auch und besonders Grundzutaten für die Backwaren, wie Mehl und Zucker, unterliegen massiven Preissteigerungen

China und die USA bevorzugt? Hier wohl schon:
https://pleiteticker.de/autozuliefer...1-000-jobs-ab/
Der Großteil der Arbeitsplätze, die nun wegfallen, stammt nicht etwa aus der Produktion, sondern aus der Abteilung Forschung und Entwicklung. Der Stellenabbau ist Teil eines Einsparprogramms, dass man ins Leben gerufen hat, um mit der Autoindustrie in China um den USA wettbewerbsfähig zu bleiben, gerade im E-Autobereich

Es ist halt nicht nur die Energiekrise, ab und an wäre auch der große Überblick mal nötig, dazu zählen einfach die Dauer der Pandemie und ihre Folgen, die Energiekrise und die Materialbeschaffungskosten ...
https://pleiteticker.de/gewerkschaft...t-schliessung/
Nach zwei Jahren Corona-Einschränkungen hofften viele Gastronomen, endlich wieder Fuß fassen zu können. Doch die aktuelle Teuerungs- und Energiekrise erwischt Restaurantbesitzer mit voller Breitseite: Laut einer Umfrage des Reservierungs-Dienstleisters Resmio fürchten zwei Drittel aller Betriebe das Ende ihrer Existenz

Komisch, dass alle Kommentare, die hier mal gepostet wurden mit dem Slogan ... es wird bald alles wieder wie vor Corona sein ... komplett verschwunden sind, nicht wahr? Und wie oft musste ich diese hier lesen ...

[Schrottkopf]

Zitat von Schrottkopf

Bist du nicht sonst immer der, der danach schreit, dass der Markt alles regeln und sich der Staat aus allem heraushalten soll?

Zitat von jimih1981

bla, blablub, bla

Auch eine Form von Antwort, aber jetzt bitte nochmal für Normalsterbliche im Klartext: Findest du jetzt, der böse Staat soll sie retten oder nicht?

[Kyuss]

Zitat von Schrottkopf

Auch eine Form von Antwort, aber jetzt bitte nochmal für Normalsterbliche im Klartext: Findest du jetzt, der böse Staat soll sie retten oder nicht?

Och das hält er mal so mal so ,wenn er vom Staat war bekommt ist es gut, wenn andere was bekommen ist es schlecht
Wie Trump mit den Wahlergebnissen, gewinnt er , ist alles bestens, wenn er verliert , muss es Betrug gewesen sein.

[Noppenzar]

Zitat von Schrottkopf

Was sollen denn dann die Konkurrenten einer Kette sagen, die besser gewirtschaftet und nicht so viel Gewinne abgeschöpft haben, wenn jedes Zombieunternehmen auf Gedeih und Verderb am Leben gehalten wird?

Bist du nicht sonst immer der, der danach schreit, dass der Markt alles regeln und sich der Staat aus allem heraushalten soll?

Vollumfängliche Zustimmung. Da bist du dann aber auch im Bereich der Gesetzgebung, die solche Strukturen erst möglich gemacht hat. Die Gesellschaft echauffiert sich über die Abou-Chakers, die eine Villa aus der Versteigerung zurückkaufen, nur ist dasselbe über die Familie auch bei jedem insolventen Betrieb möglich. Nur dass man dort dann die Schulden los ist und die Kosten sozialisiert.

[Claus]

Zitat von Frei statt Bayern

Jetzt geht`s in Ingolstadt auch rund:
https://pleiteticker.de/schock-fuer-...ren-insolvent/
Die Handwerksbäckerei musste Insolvenz anmelden, zu den konkreten Gründen gibt es bisher keine Äußerungen. Wahrscheinlich ist, dass die Bäckerei – wie viele andere – mit den steigenden Energie- und Rohstoffpreisen zu kämpfen hat. Denn nicht nur die Energiekosten sind explodiert: Auch und besonders Grundzutaten für die Backwaren, wie Mehl und Zucker, unterliegen massiven Preissteigerungen

China und die USA bevorzugt? Hier wohl schon:
https://pleiteticker.de/autozuliefer...1-000-jobs-ab/
Der Großteil der Arbeitsplätze, die nun wegfallen, stammt nicht etwa aus der Produktion, sondern aus der Abteilung Forschung und Entwicklung. Der Stellenabbau ist Teil eines Einsparprogramms, dass man ins Leben gerufen hat, um mit der Autoindustrie in China um den USA wettbewerbsfähig zu bleiben, gerade im E-Autobereich

Es ist halt nicht nur die Energiekrise, ab und an wäre auch der große Überblick mal nötig, dazu zählen einfach die Dauer der Pandemie und ihre Folgen, die Energiekrise und die Materialbeschaffungskosten ...
https://pleiteticker.de/gewerkschaft...t-schliessung/
Nach zwei Jahren Corona-Einschränkungen hofften viele Gastronomen, endlich wieder Fuß fassen zu können. Doch die aktuelle Teuerungs- und Energiekrise erwischt Restaurantbesitzer mit voller Breitseite: Laut einer Umfrage des Reservierungs-Dienstleisters Resmio fürchten zwei Drittel aller Betriebe das Ende ihrer Existenz

Komisch, dass alle Kommentare, die hier mal gepostet wurden mit dem Slogan ... es wird bald alles wieder wie vor Corona sein ... komplett verschwunden sind, nicht wahr? Und wie oft musste ich diese hier lesen ...

Ach das kann ich gerne Wiederholen, alle Maßnahmen die getroffen wurden, haben schon lange keinen Einfluß mehr auf die jetztige Situation. (Fast) Alles ist wie vor der Pandemie, einzige Ausnahme, dass man in manchen Situationen noch eine Maske tragen muss, bleibt uns vielleicht für immer erhalten, wer weiß, ist aber z.b. im Asiatischen Raum eh schon immer so und muss jetzt nicht unbedingt was schlechtes sein.

Auch der Käse mit den Kneipen, gute Restaurants haben super überlebt und haben teilweise höhere Gewinne mit den außer Haus verkaufen gemacht. Einzig mit Personal hatten (haben) einige noch zu kämpfen, aber auch das wird sich bzw. hat sich schon eingependelt.

Nur weil etwas immer wiederholt wird, hier an Aussagen werden sie nicht richtiger, daher braucht man einfach Fakten auch nicht wiederholen.

Ganz einfach ......

Corona ist schon lange vorbei und aufgrund der überwiegend guten Reaktion unserer Regierung haben es viele überlebt die in anderen Ländern wohl gestorben wären. Nur das ist wichtig und zählt