Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[Mighty]

Zitat von Brett13

"Der Strahlenbiologe Edmund Lengfelder rechnet damit, dass die Hälfte der verbliebenen Arbeiter im havarierten Atomkraftwerk Fukushima den Strahlentod sterben wird.
„Wenn eine Gruppe von zehn jüngeren Leuten zwölf Stunden einer solchen Dosis Leistung ausgesetzt ist, werden 50 Prozent davon, also fünf Männer, den akuten Strahlentod sterben“, sagte Lengfelder der „Frankfurter Rundschau“.

Bei der Frage nach Toten oder Verletzten wegen Radioaktivität ist nur relevant, ob jemand eine gesundheitsschädigende Dosis abbekommen hat.

Bis jetzt ist mir keine solche konkrete Meldung bekannt, und das deutsche Fernsehen hätte bestimmt über eine verstrahlte Person schon 100 Mal berichtet, wenn es sie gegeben hätte. Dann kann man darauf schließen, dass es keine Strahlungsopfer gab.

Deshalb wird auch niemand sterben, oder auch ins Krankenhaus müssen, oder überhaupt wegen Strahlung behandelt werden müssen.

[Fozzi]

Zitat von Mighty

Bei der Frage nach Toten oder Verletzten wegen Radioaktivität ist nur relevant, ob jemand eine gesundheitsschädigende Dosis abbekommen hat.

Bis jetzt ist mir keine solche konkrete Meldung bekannt, und das deutsche Fernsehen hätte bestimmt über eine verstrahlte Person schon 100 Mal berichtet, wenn es sie gegeben hätte. Dann kann man darauf schließen, dass es keine Strahlungsopfer gab.

Deshalb wird auch niemand sterben, oder auch ins Krankenhaus müssen, oder überhaupt wegen Strahlung behandelt werden müssen.

Gerade in Zeiten des Internet muss man wohl mit dem Fakt Leben, dass die Lobby ihre Arbeit auch auf soziale Netzwerke ausweitet. In diesem Sinne, thank you for smoking.

[Nacki]

Zitat von Fozzi

Gerade in Zeiten des Internet muss man wohl mit dem Fakt Leben, dass die Lobby ihre Arbeit auch auf soziale Netzwerke ausweitet. In diesem Sinne, thank you for smoking.

Ob er recht hat oder nicht, laß ich den Trainer entscheiden, jedoch:

[Clausthaler]

Zitat von Mighty

Deshalb wird auch niemand sterben, oder auch ins Krankenhaus müssen, oder überhaupt
wegen Strahlung behandelt werden müssen.

Man sieht ihn schon eines Sonntags den siebenbeinigen Hasen in den Ofen schieben und gegen die Kopfschmerzen und das Nasenbluten noch eine Aspirin einwerfen..

Zitat von Mighty

Opfer haben das Erdbeben und Tsunami verursacht, aber nicht die Strahlung...

Wenn man schon über mit der Atomenergie verbundene Risiken spricht..

Das Bedrohungsszenario der "friedlichen" Atomenergie bestand von Anfang an aus:

-Dem Faktor Mensch (Bedienfehler, Wartungsmängel, Terror/Sabotage ...)
-Technischen Problemen (Konstruktionsfehler, Materialermüdung ...)

und nicht zuletzt:

-aus sehr schlecht planbaren externen Ereignissen wie Natur- und Umweltkatatrophen

Insofern ist die o.g. Opferursachenthese hahnebüchen.

Im Angesicht der möglichen Schadensszenarien verbieten sich m.E. Vergleiche mit durch Erdbeben umfallenden Windrädern oder Verkehrsunfällen.

Gestern eine makabere Anstaltsrechnung zur Restrisikokalkulation:

Bei einer Wahrscheinlichkeit von 1 GAU/SuperGAU pro 10000 Jahren und derzeit weltweit ca. 400 AKWs sind das alle 25 Jahre ein Gau und damit liegen wir aktuell mit Tschernobil und Fukushima voll im Trend...

[User 17544]

Zitat von Mighty

Bei der Frage nach Toten oder Verletzten wegen Radioaktivität ist nur relevant, ob jemand eine gesundheitsschädigende Dosis abbekommen hat.

Bis jetzt ist mir keine solche konkrete Meldung bekannt, und das deutsche Fernsehen hätte bestimmt über eine verstrahlte Person schon 100 Mal berichtet, wenn es sie gegeben hätte. Dann kann man darauf schließen, dass es keine Strahlungsopfer gab.

Deshalb wird auch niemand sterben, oder auch ins Krankenhaus müssen, oder überhaupt wegen Strahlung behandelt werden müssen.

Glaubst du ernsthaft, dass bei der augenblicklichen Lage in Japan auch nur ein einziger strahlenverseuchter Mensch den Weg in die Berichterstattungen finden würde?
Wer meinst du denn würde in Japan eine solche Meldung freigeben? Vertuschung und Verharmlosung haben im Bereich Kernkraft weltweit eine traurige Tradition. Es wird stets nur das zugegeben was nicht mehr zu verbergen ist.
Die Menschen und deren Angehörige, die sich jetzt noch im engen Umkreis der Anlage befinden werden gut von der Öffentlichkeit abgeschirmt um die Wahrheit so lange wie möglich zu verheimlichen.
Belastungen von einem Sievert hat man schon im weiteren Umfeld der Anlage eingeräumt. Was glaubst du denn wie hoch die Belastungen sind, die die Techniker die ganz nahe am Geschehen sind zu erleiden haben?

Frag dich einfach mal selbst, warum es keine Berichte gibt, die über die Strahlenbelastungen, denen die dort noch arbeitenden Menschen ausgesetzt sind, exakte Auskünfte geben.

Deine diesbezügliche Ignoranz ist einfach Menschenlebenverachtend

[vogtländer]

Zitat von Brett13

Deine diesbezügliche Ignoranz ist einfach Menschenlebenverachtend

Deswegen sollte man seine Ignoranz auch nur ignorieren!

[Peter Igel]

mich dünkt, der ein' oder andere hat hier ne zu hohe Dosis abbekommen

fordere Sievert-Kontrollen im Straßenverkehr!
Polizei mit Geigerzählern ausstatten!

Wer nachweisen kann, dass die Grenzwertüberschreitung durch gestrecktes Bier (zu hoher (Trink)wasseranteil) kommt, ist entlastet.

der darf weitermachen

[Lustigforever]

Zitat von Mighty

Deshalb wird auch niemand sterben, oder auch ins Krankenhaus müssen, oder überhaupt wegen Strahlung behandelt werden müssen.

Wo hast du diese Gewissheit her?
Würdest du dort jetzt seelenruhig mitarbeiten?
Sei mal ehrlich.
Und Gemüse aus dem Garten essen, gleich da in der Nachbarschaft?
Glaubst du, dass alle Experten sich irren oder sogar Unwahrheit erzählen?
Du könntest mein Held sein, flieg mal hin und überzeuge dich mal vor Ort.
Oder hast du etwa Angst?

[DirkEausM]

Zitat von Lustigforever

Du könntest mein Held sein,

Ich weiß

[Peter Igel]

Zitat von DirkEausM

Ich weiß

strick hier keine Heldenlegenden!

und hör' auf mit dem chathaften Geschnatter!