Die Entwicklung der Energiepreise und was sie mit unserer Wirtschaft machen könnte.

[jimih1981]

Du meinst weil ich mich nicht an sinnlosen Aktivitäten beteilige, für die ich schon auf Grund meines kranken Freundes keine Zeit habe. Naja ich befürworte den Dreck wenigsten nicht der zum Großteil in der Welt passiert und da gibt es noch viel abgrundtief bösere Dinge als die dir hier schon angesprochen wurden. Zumindest die schätze ich befürwortet hier keiner. Ändern könnte nur was wenn die meisten Leute die Einsicht hätten dass sich grundsätzlich was ändern muss. Das ist aber nicht der Fall insofern ist es reine Zeitverschwendung außer mit denen die wenigstens teilweise was ändern wollen und die unterstütze ich bereits. Richtig ich mache das beste aus meiner Situation und verfolge meine persönlichen Interessen und mir ist mal in erster Linie wichtig dass es denen gut geht die ich liebe und die mir wichtig sind. Im Endeffekt ist derzeit die Chance entscheidende Dinge egal über welchen Weg zu ändern gleich 0. Klar ggf. mach ich mein Kreuzchen an der Wahlurne aber entscheidend ändern wird sich dadurch auch nichts, selbst wenn eine Politik stattfindet die erträglicher und besser ist, wird sich im Wesentlichen nichts ändern, weil das könnte man nur wenn man Leute hat die in der Lage sind professionelle Strukturen aufzubauen und funktionierende Netzwerke zu bilden wo man sich gegenseitig unterstützt. Solang es soviele verschiedene Ideologien gibt denen die Leute anhängen und sie sich gegenseitig bekämpfen, ändert sich nichts zum Besseren in dieser Welt. Du hast im Endeffekt nen Gegner den Du so wie die meisten Vorgehn inklusive der AfD und anderen Parteien in anderen Ländern, den man so garnicht schlagen kann, vorallem schon deshalb nicht weil man diese eben immer wieder auf die selben VTs reinfallen womit sie natürlich dann den Herrschenden einen großen Gefallen tun.

Zu Parteien im Allgemeinen. Das Problem ist dass es in jeder Partei Intrigenspielchen gibt und man sich selbst Da gegenseitig bekämpft. Wieso soll ich damit meine Zeit verschwenden?Hab ich schon. Das lohnt sich nicht. Das ist überhaupt nicht meine Welt.

Ich trage aber wenigstens dazu beizutragen dass die Welt ein Stück sicherer ist, das ist ne sinnvolle Aufgabe, auch wenn es sicherlich nur ein kleiner Beitrag ist, da ich ja kein Soldat oder beim Militär bin.

[cloud 9]

Zitat von jimih1981

...vor allem schon deshalb nicht weil man diese eben immer wieder auf dieselben VTs reinfallen womit sie natürlich dann den Herrschenden einen großen Gefallen tun.

Der abwertende Gebrauch des Kampfbegriffs "Verschwörungstheorie" auch nur eine Erfindung der CIA?

JFK und die Erfindung des Kampfbegriffs *Verschwörungstheorie*
Der 100. Geburtstag von John F. Kennedy am 29. Mai 2017 naht und man durfte gespannt sein, welche Geschichte die *Leitmedien* über die ungeklärte Ermordung des 35. US-Präsidenten dieses Mal erzählen werden. Die Berichterstattung zum 50. Jahrestag der Schüsse von Dallas hatten AP, die *New York Times* und *Washington Post* 2013 mit einem langen Feature über die *Verschwörungstheorie-Industrie* eingeleitet. Und ganz im Sinne der CIA-Anweisung von 1967 schon in der Überschrift (*Five decades after JFK*s assassination, the lucrative conspiracy theory industry hums along*) den Kampfbegriff *Verschwörungstheorie* mit dem niederen Motiv der Geldmacherei zusammengebracht. Mathias Bröckers zeigt, dass die Ermordung JFKs auch die *Erfindung* des Kampfbegriffs *Verschwörungstheorie* war und warum der Begriff von der CIA instrumentalisiert wurde.

Als ich mein Buch über John F. Kennedy abgeschlossen hatte und ein Freund mich fragte, warum ich denn so viel Zeit und Mühe auf einen *50 Jahre alten Hut* verwenden würde, hatte ich geantwortet: *Ich lasse mich einfach nicht gern verarschen.* Das war tatsächlich ein Grund, wie auch für meine Beschäftigung mit der Hanf-Prohibition und mit den Anschlägen von 9/11, aber außer persönlichem Unwohlsein über offensichtlichen und autoritativ verkündeten Bullshit kam im Falle JFK dazu, dass hier erstmals Zweifel an dem offiziellen Dogma als *Verschwörungstheorien* und Kritiker als unseriöse, staatsfeindliche *Verschwörungstheoretiker* gebrandmarkt wurden.

Auch mir waren diese Kampfbegriffe oft um die Ohren geflogen, obwohl ich über Hanf wie auch über 9/11 gar keine Theorien oder Hypothesen aufgestellt, sondern nur Fakten dokumentiert hatte. Allerdings solche, die den offiziellen Versionen zuwiderliefen, und weil sie nicht ins Bild passten, ignoriert oder unterdrückt worden waren. Solche gab es auch nach den Schüssen auf Kennedy, und nachdem die Warren-Kommission Oswald als Einzeltäter *ermittelt* hatte, waren einige Berichte und Bücher darüber erschienen. In den Medien war davon als *Assassination theories* (Attentatstheorien) die Rede, bis Jim Garrison in New Orleans das erste Strafverfahren zum Präsidentenmord eröffnet und einige Kontaktleute Oswalds ins Visier genommen hatte, die mit der CIA in Verbindung standen. Da versandte die Abteilung PW/CS (*Psychological Warfare/Clandestine Services*) der CIA im April 1967 ihr Dokument 1035-960 an alle Stationen und empfahl zur Diskreditierung von Zweiflern, den Begriff *Verschwörungstheoretiker* zu verwenden.

Mit dieser vor genau 50 Jahren erteilten Anweisung kann der Beginn einer neuen Inquisition datiert werden: Der bis dahin neutrale Begriff *Verschwörungstheorie* wird zu einem Kampfbegriff der psychologischen Kriegsführung. Um ihn unter das Volk zu bringen, wurden die CIA-Büros aufgefordert, ihre *friendly elite contacts* in Medien und Politik zu nutzen, was dann erfolgreich geschah. Die CIA-Betriebsanleitung zur Diskreditierung von Dissidenz erlebte nach 9/11 eine geradezu gespenstische Renaissance, und weil dagegen auch die besten Argumente * dass es reale *Verschwörungen* gibt und *Verschwörungstheorien* ein rationales, analytisches Werkzeug der Aufklärung sind * nichts halfen und die Erwähnung des *V-Worts* als effektive Diskurskeule jede Diskussion beendete, beschloss ich, mir die Diffamierung fortan als Orden anzuheften (wie zum Beispiel hier und hier) und mich nach drei Büchern über 9/11 dem Ursprung dieser neuen Inquisition zuzuwenden: der Ermordung JFKs und den Zweifeln an der Einzeltäterschaft Lee Harvey Oswalds.

Dass Regierung und Geheimdienst deswegen einen verdeckten psychologischen Krieg starteten, musste Gründe haben, und was ich bei meinen Recherchen fand, lieferte dann die These und den Titel des Buchs, dass es sich nämlich bei dem Mord an John F. Kennedy nicht um die Tat eines einsamen Verrückten handelte, sondern um einen *Staatsstreich in Amerika*. Nur deshalb mussten Zweifel und Analysen der Fehlerhaftigkeit und Unvollständigkeit der offiziellen Version als Ketzerei verbannt und als *Verschwörungstheorie* mit einem Tabu belegt werden. Ein paar böswilligen Wirrköpfen, die schlicht verrückte Theorien verbreiteten, hätte man mit Argumenten und Fakten aus den Ermittlungsakten leicht den Wind aus den Segeln nehmen können * doch wem als zentrales Argument und Faktum nur eine *magische Kugel* zur Verfügung steht, hat solche Möglichkeiten nicht. Er kann seinem Dogma nur in einer Glaubensgemeinschaft Geltung verschaffen und muss ganz wie die Inquisitoren des Mittelalters rationale Analyse und Kritik aus dem Diskurs verbannen. So wurden die *Ketzer* und *Häretiker* von einst zu den *Verschwörungstheoretikern* von heute.

https://www.westendverlag.de/komment...erungstheorie/

[jimih1981]

Ja ist mir bekannt das ist richtig aber eben diese werden auch absichtlich in die Welt gesetzt um die Menschen bzw. bestimmte Gruppen in eine bestimmte Richtung zu manipulieren. Wie z. B. die völkische Szene in Deutschland und Österreich, Anfang des letzten Jahrhunderts. Übrigens stammt auch das populärste Verschwörungsbuch über die französische Revolution von jemand der der britischen Krone sehr Nahe stand etc. Dementsprechend ist auch der Wahrheitsgehalt...

[cloud 9]

Also was die Landung der Amerikaner auf dem Mond - genauso wie die angebliche Rolle der USA bei 9/11 betrifft: Ist der abwertende Gebrauch dieses Begriffs für mich durchaus berechtigt und nachvollziehbar...

Aber generell immer ohne jede gründliche und sachliche Überprüfung und immer nur zur allgemeinen, billigen und leichtfertigen Diskreditierung des jeweiligen Gegners eben nicht!

[jimih1981]

Naja richtig man missbraucht den Begriff gerne als Keule, so sehe ich das aber garnicht. Es gibt echte Verschwörungen und es gibt richtige Verschwörungstheorien aber auch falsche. Keulen benutzt man gerne wenn man keine Argumente hat um den Gegner zu widerlegen, z. B. auch die beliebte Nazikeule.

[Schrottkopf]

Zitat von jimih1981

Keulen benutzt man gerne wenn man keine Argumente hat um den Gegner zu widerlegen, z. B. auch die beliebte Nazikeule.

Der Ausdruck Nazikeule selbst ist ja eher bei denjenigen beliebt, die keinerlei Lust haben, sich mit dem Vorwurf auseinanderzusetzen, man verhalte sich wie ein Nazi... Hätte man gute Argumente, bräuchte man dem anderen ja nicht vorzuwerfen, dieser schwinge die Nazikeule sondern könnte ja den Vorwurf ganz einfach widerlegen.

Was sagt uns das jetzt über das Thema Diskussionskultur?

[es.ef]

Zitat von jimih1981

Du meinst weil ich mich nicht an sinnlosen Aktivitäten beteilige, für die ich schon auf Grund meines kranken Freundes keine Zeit habe. ....

Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber Du fabulierst in einem TT-Forum über alles Mögliche, nur kein Tischtennis. Dein Counter zählt über 11.000 Beiträge.
Und Du hast tatsächlich keine Zeit, Dinge zu ändern?

Und höre doch ständig mit der Mitleidstour auf, wenn es unangenehm wird. Du hättest ja auch zu Deinem Freund ziehen können, warum hast Du es wohl nicht?
Zu jedem Thema hast Du Deine alles besserwissende Meinung, nur wenn es bei Dir konkret wird kommen nur Ausreden. Insofern wärst Du doch der perfekte Politiker, ohne Kompetenz alles besser wissen aber nichts besser machen.

[Referre]

Habt ihr sie eigentlich noch alle beisammen ?

[cloud 9]

Zitat von Schrottkopf

Der Ausdruck Nazikeule selbst ist ja eher bei denjenigen beliebt, die keinerlei Lust haben, sich mit dem Vorwurf auseinanderzusetzen, man verhalte sich wie ein Nazi... Hätte man gute Argumente, bräuchte man dem anderen ja nicht vorzuwerfen, dieser schwinge die Nazikeule sondern könnte ja den Vorwurf ganz einfach widerlegen.

Was sagt uns das jetzt über das Thema Diskussionskultur?

Na ja - jimih meint das wohl eher in der Richtung, dass auch gegen solche die Nazikeule leichtfertig geschwungen wird, die wirklich keine Nazis sind...

Zum Beispiel wird ja Sarah Wagenknecht eine totale Übereinstimmung in Teilbereichen mit der AfD "zugebilligt" - mit dem Ziel, sie allein dadurch (scheinbar) völlig ausreichend zu diffamieren, zu diskreditieren und damit angeblich schon (völlig ohne weitere Argumente zu benötigen...) widerlegt zu haben!!

Und Sarah hätte "keine guten und keinesfalls ausreichende(!) Argumente" halte ich für ein ganz übles, an der Realität völlig vorbeigehendes Gerücht, welches sie jede Woche in ihren Auftritten bei youtube glänzend widerlegt!

[es.ef]

@Cloud
Deine Meinung, aber diese teile ich nicht mehr. Seit Corona ist leider völlig queergeleitet und gerade zu dem Thema Energie hat sie völlig versagt. Die einzige Lösung, die sie hatte war doch irgendwelche Pipelines öffnen und einem Nazi in den Arsch kriechen. Insofern kann ich schon verstehen, wenn sie inzwischen sehr weit rechts eingeordnet wird.