Plastikball, Polyball, Nicht-Zelluloidball

[Armendariz]

Bei Wang ist der Noppenkonter seit mindestens 2013 immer mal wieder zu sehen, oft z.B. auch gegen Boll, weil er da mit Sicherheit nichts ausrichten kann.

Aber es ist mit Sicherheit häufiger der Fall.

Bei Chen ist das auch krass, wenn man sich Spiele von ihm gegen Chinesen anschaut. Da sieht man ihn fast nur vorne

[Peter Igel]

Es ist schon so, dass die P-Bälle nachteilig für Abwehr sind.
Da machen wir uns mal nix vor.
Armendariz hat's richtig beschrieben; Stoppbälle sind effizienter und es wird mehr "durchgeballert".
Aber damit kann man klar kommen, glaube ich.

Mehr in den Arsch gekniffen sind Spieler, die auf Umkehrschnitt setzen.
Aber auch die sollten nicht so tun, als sei jetzt aller Tage Abend und man könne nur noch den Schläger an den Nagel hängen.
Bißchen üben und aktiver spielen, dann geht es immer noch.
Nur reinhalten reicht natürlich nicht mehr (tat es aber ja schon vorher nicht).
Und an der Athletik feilen!

[RAKZA]

Ebenso machen wir uns nichts vor, dass die größeren u. schwereren P-Bälle genauso nachteilig für Angreifer sind.
Ich gehe sogar soweit und behaupte, dass die Ballwechsel länger geworden sind. Der schnelle erste Angriffsschlag führt viel weniger sofort zum Punktgewinn, ob Angriff-Angriff o. Angiff-Abwehr. Ein sooo großer Nachteil für Abwehr kann ja folglich nicht sein, nicht wahr.

Es ergaben sich für ALLE Spievarianten Vor- u. Nachteile.
Entsprechende Anpassungen sind notwendig, gute Bewegung/Beinarbeit in logischer Kompination von Kondition/Ausdauer sind eine anteilig viele größere Hauptnotwendigkeit.

[Schweini1309]

Der S40+ ist aus ABS mit Naht & ebenfalls von Weener aus Deutschland.

[Peter Igel]

@RAKZA

Richtig!

Wobei ich nach wie vor behaupte, dass "Umkehrschnitt-Spieler" das vorherige Level nicht mehr erreichen können.
Anpassung hin oder her.

[Noppenzar]

Stimmt eindeutig, aber genau sehen wird man es erst wenn flächendeckend mit dem neuen Ball gespielt wird. Noch haben sich die Angreifer ja auch nicht optimal eingestellt.

Störspieler am Tisch werden es hauptsächlich gegen Gegner schwerer haben, die es früher gar nicht kapiert haben. Gegen Gegner die bisher auch schon gut gegen Material gespielt haben und die auf einen ersten, festen Schwinger gesetzt haben ist es vielleicht sogar etwas leichter, da der Ball langsamer ist. Der Umkehrschnitt ist hier irrelevant, da eh schon ohne Spin gezogen wurde.

In der Summe sehe ich bei den meisten Stör und Abwehrspielern ein TTR Minus von 50-100 Punkten.

[Snape]

Zitat von RAKZA

Ebenso machen wir uns nichts vor, dass die größeren u. schwereren P-Bälle genauso nachteilig für Angreifer sind.

Größer und schwerer? Innerhalb welcher Toleranzbereiche? Größe und Gewicht sind in den ITTF Regeln festgelegt.

Zitat von Peter Igel

Wobei ich nach wie vor behaupte, dass "Umkehrschnitt-Spieler" das vorherige Level nicht mehr erreichen können.
Anpassung hin oder her.

Bei denen mit legalem Material mag das so sein. Auch bei denen, die "nachhelfen"?

[RAKZA]

@Snape
Nur bezogen gegenüber Zelluloid kommt es es mir so vor.

Zitat von Peter Igel

@RAKZA

Richtig!

Wobei ich nach wie vor behaupte, dass "Umkehrschnitt-Spieler" das vorherige Level nicht mehr erreichen können.
Anpassung hin oder her.

Sehe ich genauso.

[masl83]

Zitat von RAKZA

@Snape
Nur bezogen gegenüber Zelluloid kommt es es mir so vor.

Sie sind ja auch grösser, weil der Mittelwert angepasst wurde. Und sie sind nciht schwerer, aber langsamer, und sogar auf niedrigem TTR Niveau (1500-1600) kann man (ich) festsellen, dass ich die Ballwechsel deutlich länger spielen muss, weil ich nunmal genau auf den harten ersten Topspin gesetzt habe. Die waren hauptsächlich schnell. Da geht nun nicht mehr, deutlich mehr kommen zurück wie früher, das war letzte Saison schon zu beobachten, dass die Ballwechsel länger wurden.

[Fastest115]

Zitat von Schweini1309

Der S40+ ist aus ABS mit Naht & ebenfalls von Weener aus Deutschland.

Woher weisst du das. Steht das irgendwo. Gibt es ein Foto von dem ball....