Klassiker vs. FKE/Tensor (Themensammlung): Wissenswertes, Rückkehr ...

[Asmo]

Zitat von powerpaul

HEUTE kann ich sagen, daß die Testerei die Kontrolle über das eigene Spiel kaputt macht, nicht die Unterschiede, ob Klassiker oder FKE-Belag. Wenn man sich nie einspielt mit einem Belag, hat man eben keine Sicherheit.

Dem kann ich so voll und ganz zustimmen.
Ich habe viele Beläge ausprobiert die letzten Jahre. Zuletzt blieb der Donic Acuda S2 für längere Zeit auf der VH. Kam sehr gut damit zurecht, nach einer gewissen Einspielzeit.
Ich hatte dann für ein paar Ballwechsel den Adidas P7 auf der VH meines Zweitholzes. Geiler Belag! Nur leider durch den extrem hohen Ballwurf unspielbar für mich. Es geht mir hier aber eher um das Gefühl das ich hatte, als ich den S2 Schläger wieder in die Hand genommen habe. Es fühlte sich an wie nach Hause kommen. Die VH lief einfach wie von selbst. Ohne nachdenken zu müssen.
Was ich damit sagen will ist, dass Powerpaul recht hat. Wer sich mit einem Belag nie richtig einspielt, der wird sich in seiner Entwicklung nur selber behindern. Bei mir wurde es mit dem S2 erst mit dem 2. Belag richtig gut. Also nach ca 3 Monaten. Als der neue drauf war ging es erst richtig los. Hat einfach Spass gemacht.
Nehmt euch Zeit für einen Schläger und testet nicht wie wild alles was ihr kriegen könnt.
Es wird nie das passende dabei sein. Man muss für jeden Belag sein Spiel in gewissem Maße umstellen. Auch, wenn es auf den ersten Blick nur Kleinigkeiten sind. Und, wenn man sich nie richtig an einen Belag gewöhnt, kommt nur eine total verhunzte Technik dabei raus. Das Problem habe ich nämlich gerade....

[oscargrouch]

Zitat von Asmo

Dem kann ich so voll und ganz zustimmen.
Ich habe viele Beläge ausprobiert die letzten Jahre. Zuletzt blieb der Donic Acuda S2 für längere Zeit auf der VH. Kam sehr gut damit zurecht, nach einer gewissen Einspielzeit.
Ich hatte dann für ein paar Ballwechsel den Adidas P7 auf der VH meines Zweitholzes. Geiler Belag! Nur leider durch den extrem hohen Ballwurf unspielbar für mich. Es geht mir hier aber eher um das Gefühl das ich hatte, als ich den S2 Schläger wieder in die Hand genommen habe. Es fühlte sich an wie nach Hause kommen. Die VH lief einfach wie von selbst. Ohne nachdenken zu müssen.
Was ich damit sagen will ist, dass Powerpaul recht hat. Wer sich mit einem Belag nie richtig einspielt, der wird sich in seiner Entwicklung nur selber behindern. Bei mir wurde es mit dem S2 erst mit dem 2. Belag richtig gut. Also nach ca 3 Monaten. Als der neue drauf war ging es erst richtig los. Hat einfach Spass gemacht.
Nehmt euch Zeit für einen Schläger und testet nicht wie wild alles was ihr kriegen könnt.
Es wird nie das passende dabei sein. Man muss für jeden Belag sein Spiel in gewissem Maße umstellen. Auch, wenn es auf den ersten Blick nur Kleinigkeiten sind. Und, wenn man sich nie richtig an einen Belag gewöhnt, kommt nur eine total verhunzte Technik dabei raus. Das Problem habe ich nämlich gerade....

Amen !
Genau so siehts aus!!!

[Der Gesperrte]

Zitat von powerpaul

Hmmhh, wäre ein Versuch wert, wobei Masl mal schrieb, daß die Neo-Serie im Vergleich zu Haifu Blue Whale und Shark wohl ziemlich schwach ist vom Tuning-Effekt her.

Wie gesagt ich spiele ja traditionell "alte" Chinabeläge ohne Tuning, daher ist der für mich sehr dynamisch. Ich fand den "alten" Whale aber nicht schneller.

[vossi39]

Zitat von Asmo

Dem kann ich so voll und ganz zustimmen.

Ich nicht...Worin geht es denn beim TT unter anderem auch? Sich auf den Gegner einzustellen. D.h. auch seine Schlagtechnik dem Spin des Gegenüber anzupassen. Und genau das kann man prima mit "ungewohntem" Material probieren und verbessern. Gerade wenn man im Verein immer mit den gleichen Leuten trainiert.
Ist doch auch hier im Forum oft genug zu lesen, dass es Trainingsweltmeister gibt, die dann in der Runde unerwartet viele Schwierigkeiten haben.

Dass soll jetzt nicht heißen, dass man jede Woche eine anderen Belag oder ein anderes Holz im Training spielen soll. Aber gerade wenn man gegen Leute spielt, die man mit dem gewohnten Material gut beherrscht, dann kann man auch mal ein Probeholz/Probebelag nehmen und schauen, ob man sich umstellen kann.

Nebenbei kann man sich damit auch mal an neues Material heran testen und schauen, ob der Markt nicht inzwischen was liefert, was besser zu einem passt.

Und nach der Runde darf auch mal ausgieber hin her gewechselt werden. Wenn man fleissig trainiert, verändert sich ja das eigene Spiel auch und evtl. unterstützt anderes Material diese Veränderung.

@MisterPong

Das Problem ist grundsätzlich, dass kein Material gegen alle Gegner gleich gut funktioniert. Jede Belag/Holz Kombi ist gegen manche gut, gegen andere fürchterlich zu spielen. Wichtig ist doch, dass Du Spass hast. Wenn das mit den FKE Belägen bei Dir der Fall ist, dann hör auf mit dem Grübeln, wenn es mal bei einem Gegner nicht klappt. Selbst wenn Du im Durchschnitt mal mehr Spiele verlierst als gewinnst, ist es nicht das Material.

[Asmo]

Zitat von vossi39

Ich nicht...Worin geht es denn beim TT unter anderem auch? Sich auf den Gegner einzustellen. D.h. auch seine Schlagtechnik dem Spin des Gegenüber anzupassen. Und genau das kann man prima mit "ungewohntem" Material probieren und verbessern. Gerade wenn man im Verein immer mit den gleichen Leuten trainiert.
Ist doch auch hier im Forum oft genug zu lesen, dass es Trainingsweltmeister gibt, die dann in der Runde unerwartet viele Schwierigkeiten haben.

Dass soll jetzt nicht heißen, dass man jede Woche eine anderen Belag oder ein anderes Holz im Training spielen soll. Aber gerade wenn man gegen Leute spielt, die man mit dem gewohnten Material gut beherrscht, dann kann man auch mal ein Probeholz/Probebelag nehmen und schauen, ob man sich umstellen kann.

Nebenbei kann man sich damit auch mal an neues Material heran testen und schauen, ob der Markt nicht inzwischen was liefert, was besser zu einem passt.

Und nach der Runde darf auch mal ausgieber hin her gewechselt werden. Wenn man fleissig trainiert, verändert sich ja das eigene Spiel auch und evtl. unterstützt anderes Material diese Veränderung.

Ich rede auch nicht davon nie was neues zu probieren.
Wie du schreibst, es geht um den Spass an diesem unglaublich tollen Sport. Der gerade durch das viele verschiedene Material so facettenreich ist.
Ich will eher darauf hinaus, dass man es nicht übertreiben soll. Du schreibst es ja selber.
Dass soll jetzt nicht heißen, dass man jede Woche eine anderen Belag oder ein anderes Holz im Training spielen soll.
Material testen macht Spass. Das steht außer Frage. Bin selbst ein sehr fleißiger Tester
Aber man muss aufpassen, dass man bei dem ganzen geteste nicht das Training vergisst. Mit dem einen Belag spielst du den Ball so und mit dem anderen halt wieder etwas anders.
Man entwickelt seine Technik beständig weiter und dann kann es natürlich sein, dass man mit einem anderen Belag mehr aus sich rausholen kann.
ABER nicht das Material macht die Punkte. Spielen muss man immernoch selber.

[Mister Pong]

Ich glaube Asmo ist da schon ganz richtig unterwegs.
Und er trifft auch das, worum es mir geht.
Immer testen, auf neue Oberflächen, Katapultstärken usw einstellen bringt halt mit sich, dass man evtl Schwierigkeiten hat, sich eine "Grundkonfiguration" anzueignen, bzw nicht mehr zu der zurück findet.
So würde ich meine Situation im Moent nämlich auch beschreiben...

[Biggie661]

Zitat von powerpaul

Wer einen heißen Tipp hat über einen hochgriffigen Belag mit chinesischem OG mit Tuning/Tensor-Schwamm, darf sich gerne melden.

Nach meinen bisherigen Erfahrungen kommen die Vorteile von chinesischen Obergummis nur mit den eher klassischen harten bis mittelharten und katapultarmen Schwämmen zum Zuge. Sobald so ein klebriges Obergummi auf einem eher weichen katapultigen "europäischen" Schwamm klebt, ist die Spinentwicklung komplett im Eimer, warum auch immer.

Versuch mal den Topenergy Soft in 1,95, der vereint chinesische und europäische Eigenschaften recht überzeugend, wobei der FKE recht zurückhaltend ausfällt, der Belag ist immer noch relativ hart, aber ziemlich dynamisch (und mE leider auch ziemlich schnittempfindlich). Am besten finde ich unter den etwas weicheren Chinesen den 729 FX Lightening in 2,2.

[powerpaul]

Zitat von Biggie661

Nach meinen bisherigen Erfahrungen kommen die Vorteile von chinesischen Obergummis nur mit den eher klassischen harten bis mittelharten und katapultarmen Schwämmen zum Zuge. Sobald so ein klebriges Obergummi auf einem eher weichen katapultigen "europäischen" Schwamm klebt, ist die Spinentwicklung komplett im Eimer, warum auch immer.

...

Naja, Palio Thors hatte schon noch genug Spin, aber das OG und der Schwamm waren sehr schlecht abgestimmt, die haben eher gegeneinander gearbeitet.
Deswegen schreckt mich das von einem Kauf des Xiom Tau ab, der ja ähnlich aufgebaut sein soll.

Ich gehe gedanklich Richtung harter Tensor-Belag mit mehr Spin und weniger Katapult als der Nimbus und spiele mit dem Gedanken, den Aurus zu testen.

[tt-gambler]

Zitat von powerpaul

[...]mit mehr Spin und weniger Katapult als der Nimbus und spiele mit dem Gedanken, den Aurus zu testen.

Aurus könnte passen. Omega V Tour, wenn es noch etwas schneller sein soll

[powerpaul]

Zitat von tt-gambler

Aurus könnte passen. Omega V Tour, wenn es noch etwas schneller sein soll

Danke, ich hab mir nun einen Aurus bestellt. Noch schneller muss nicht sein.
Härter und mit mehr Spin reicht...