Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[klugscheisser]

Zitat von Abwehrtitan

@Peter

Hä ?

meinst du mich?

[Abwehrtitan]

Zitat von klugscheisser

meinst du mich?

Sorry, nee ... P.I.

[Fozzi]

Zitat von Keyser Soze

zurück zu der Aussage "Atomstrom ist billiger als Grünstrom!"

Die wird belegt durch die Tatsache, dass Deutschland seit dem Moratorium Strom importiert (Atomstrom aus Frankreich hauptsächlich); vorher waren wir Stromexporteur.
→ "Deutschland-muss-jetzt-Atomstrom-importieren"

...

1.) Atomstrom ist definitiv billiger als Grünstrom!
...wäre es anders, käme es nicht zu den Verlagerungen im Import/Export.

...

Sorry, aber den dämlichen und unterirdisch dummen Mist, den Du Beitrag für Beitrag ablieferst, kann man einfach nicht kommentarlos stehen lassen. Deutscher Atomstrom ist also deshalb billiger, weil er nicht importiert* wird? Gehts Dir noch gut?

Und sollte mein Beitrag zu hart sein: Heul doch!

*Fakten statt Dünnschiss? Mal unter NorGer googeln oder die aktuelle Geo kaufen!

[User 17544]

Zitat von Keyser Soze

zurück zu der Aussage "Atomstrom ist billiger als Grünstrom!"

Die wird belegt durch [...]

Dann klär mich doch mal bitte auf und verrate mir wie du die diesbezüglichen Subventionskosten - die meines Wissens nach nie wirklich offen gelegt worden sind - und was noch viel schwieriger sein wird, wie du die Kosten für das ungelöste Problem der Entsorgung berechnest

Nach meinem Wissensstand ist die Entsorgung ein Problem, das noch sehr viele Generationen betreffen wird. Jegliche diesbezügliche Kostenrechnungen sind schlicht und ergreifend gar nicht möglich. Eine Rechnung, die mit einer so großen Unbekannten gemacht wird, ist zumindest für mich für den Arsch...

Aber der Traum, dass Kernenergie beherrsch- und berechenbar wird, wird ja nicht mal mehr von den unkritischsten Befürwortern geträumt. Kostenrechnungen - egal ob sie nun wie in dem Fall mit der berühmten Milchmädchenrechnung einhergehen - sind nicht mehr das Maß der Dinge, wenn es um das ernsthafte Problem der gesicherten Energieversorgung für die Zukunft geht. Hätte, Wenn und Aber treiben auch nix voran. Kernenergie - zumindest so wie sie heute gewonnen wird - ist ein Auslaufmodell. Das bezweifeln auch nur noch die Allerwenigsten. Das Ende der Energiegewinnung aus fossilen Quellen ist auch absehbar.

Nun gilt es schlicht und Ergreifend - und das erst mal völlig losgelöst von den Kosten - machbare und ausreichende Alternativen zu finden. All das ist auch kein nationales Problem. Um das zu erkennen, braucht es nicht mal viel Grips und deshalb wundert es mich das immer noch auf nationaler Ebene gedacht wird. Dort verkommt es dann zu parteipolitischen Ränkespielen. Auf die Idee das ernsthafte Problem international gemeinschaftlich anzugehen und diesbezügliche großangelegte Forschung zu betreiben scheint noch keiner gekommen zu sein. Da streitet man sich lieber darüber ob Rohmilch im Käse zu verantworten ist.

Die große Bühne der Politik dürfte nicht nur deshalb für viele Menschen vor allem eines sein. Eine Bühne, auf der eine endlose Komödie mit anarchistischen Grundzügen gegeben wird.

[Abwehrtitan]

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...755430,00.html

[vogtländer]

Zitat von Brett13

Dann klär mich doch mal bitte auf und verrate mir wie du die diesbezüglichen Subventionskosten - die meines Wissens nach nie wirklich offen gelegt worden sind - und was noch viel schwieriger sein wird, wie du die Kosten für das ungelöste Problem der Entsorgung berechnest

Nach meinem Wissensstand ist die Entsorgung ein Problem, das noch sehr viele Generationen betreffen wird. Jegliche diesbezügliche Kostenrechnungen sind schlicht und ergreifend gar nicht möglich. Eine Rechnung, die mit einer so großen Unbekannten gemacht wird, ist zumindest für mich für den Arsch...

Aber der Traum, dass Kernenergie beherrsch- und berechenbar wird, wird ja nicht mal mehr von den unkritischsten Befürwortern geträumt. Kostenrechnungen - egal ob sie nun wie in dem Fall mit der berühmten Milchmädchenrechnung einhergehen - sind nicht mehr das Maß der Dinge, wenn es um das ernsthafte Problem der gesicherten Energieversorgung für die Zukunft geht. Hätte, Wenn und Aber treiben auch nix voran. Kernenergie - zumindest so wie sie heute gewonnen wird - ist ein Auslaufmodell. Das bezweifeln auch nur noch die Allerwenigsten. Das Ende der Energiegewinnung aus fossilen Quellen ist auch absehbar.

Nun gilt es schlicht und Ergreifend - und das erst mal völlig losgelöst von den Kosten - machbare und ausreichende Alternativen zu finden. All das ist auch kein nationales Problem. Um das zu erkennen, braucht es nicht mal viel Grips und deshalb wundert es mich das immer noch auf nationaler Ebene gedacht wird. Dort verkommt es dann zu parteipolitischen Ränkespielen. Auf die Idee das ernsthafte Problem international gemeinschaftlich anzugehen und diesbezügliche großangelegte Forschung zu betreiben scheint noch keiner gekommen zu sein. Da streitet man sich lieber darüber ob Rohmilch im Käse zu verantworten ist.

Die große Bühne der Politik dürfte nicht nur deshalb für viele Menschen vor allem eines sein. Eine Bühne, auf der eine endlose Komödie mit anarchistischen Grundzügen gegeben wird.

[Clausthaler]

Zitat von Keyser Soze

Damit schaden wir unserer Wirtschaft gleich doppelt, da wir uns von anderen abhängig machen.

Wenn dieses Argument tatsächlich für dich von Bedeutung ist, müsstest du hier umso mehr für einen schnellen Ausstieg plädieren. Denn bei einer Quote von aktuell ca. 17 % alt. Energien (schöne Abkürzung Wolfgang ) am deutschen Strommix, sind also noch 83% rohstoffbasiert, davon:

• 22% Uran - Importquote 100%
• 19% Steinkohle - Importquote ca. 70% steigend
• 14% Erdgas - Importquote ca. 100%

Die 24% Braunkohle werden zwar im Inland (besonders in unserer Nähe ) gewonnen, sind aber auch nicht soo zukunftsträchtig.

Welche Energieform eignet sich wohl am besten, wenn man eine autarke Energieversorgung anstrebt?

[Nacki]

Zitat von Abwehrtitan

Nicht ganz richtig wie Du mich hier beleuchtest, vor allem nicht die Bemerkung ich ließe unbeachtet unter welchen Bedingungen teils die "sozial Schwächeren" leben müssen. Da fehlen Dir einige posts von mir offensichtlich.

Ich hatte sie natürlich nicht mehr im Wortlaut auf dem Schirm. Sagen wir so: Du hast nicht ins gleiche Horn gestoßen aber ein paar harmonische Obertöne geliefert.

Zitat von klugscheisser

... seitdem sind mir bartlose Frauen in der Verantwortung lieber. Mama macht das schon, wenn man ihr ein wenig dabei hilft.

Selten, daß Du Blödsinn schreibst. Und selbst hier will und kann man es nicht recht als Blödsinn abtun, aber bezogen auf die Tante im Kanzleramt bist Du, fürchte ich, hoffnungslos optimistisch.

[Abwehrtitan]

Zitat von Nacki

... Sagen wir so: Du hast nicht ins gleiche Horn gestoßen aber ein paar harmonische Obertöne geliefert...

Sagen wir es lieber anders ... man hat mir hier schon ein Robin-Hood-Syndrom unterstellt, so sehr hab ich mich für die "Benachteiligten" ins Feld geschmissen.

Aber ... eines kann ich nicht bestreiten, hier hättest Du vielleicht den 2. Teil meines posts mit berücksichtigen können. Ich bin gegen reines "Sponsoring". Diese Art von Ruhigstellung und Entmündigung kann ich nicht befürworten. Wie gesagt, Hilfe zur Selbsthilfe, dürfte mittel - und langfristig am fruchtbarsten sein, auf alle Fälle für die Betroffenen.

[Peter Igel]

Zitat von Abwehrtitan

@Peter

Hä ?

also, das konnte man nun eigentlich nicht nicht verstehen.
offensichtlich aber doch.

aaaalso:
meine Aussage "keyser hat Recht" bezog sich keineswegs auf dessen Abhandlung zum Thema "Angebot und Nachfrage sowie deren Auswirkung auf die Preisbildung, insbesondere unter Knappheitsaspekten".
Damit hätte er in der Tat schwerlich promovieren können; immerhin sieht er's aber - im Gegensatz zu Anderen - ein, dass er vielleicht etwas falsch lag....

sondern - mitgelesen, dabei gewesen - "... (darauf), dass es hier für Einige nicht dasselbe ist, wenn Zwei das Gleiche tun."

"Klarer" (Komparativ, oder?) geworden?