Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

[Abwehrtitan]

Zitat von jimih1981

Die Mitläufer werden immer belohnt dass war in jedem totalitären System so. Sich zu rühmen dass man da mitmacht wird in der Zukunft irgendwann einem sicher nicht zum Vorteil gereichen.

Der erste von euch Traumtänzern der sich erdreistet mir meinen in vielen Jahrzehnten geschaffenen Wohlstand zu gefährden, versprochen, den häute ich persönlich.
Und wenn du mich nochmal mit einem Satz wie " ... Zukunft ... nicht zum Vorteil gereichen ...." bedrohst, dann fange ich dich und liefere dich an den HSV aus!

[Snape]

Zitat von HSV

Klar ist, und das dürfte wirklich jedem klar sein, wenn es so weiter geht, dann werden auch weiterhin Menschen sterben. Nur deshalb sterben, weil es Teilen der Gesellschaft wichtiger war, Partys zu feiern als Menschen zu schützen.

Ist es inzwischen erwiesen, dass Vergnügungsveranstaltungen für die Verbreitung des Virus verantwortlich sind?

Zitat von HSV

Das fällt dann auf uns alle zurück!

Weil wir zu dämlich waren, unsere Alten und Kranken zu schützen. Als Gemeinschaft und Gesellschaft ganz einfach zu dämlich waren.

Es gibt keinen 100% Schutz. Oder welche Maßnahmen stellst Du Dir vor, die das gewährleisten sollen? Es wird immer Menschen wie jimih geben, die aus Prinzip oder Dummheit aus der Reihe tanzen. Wie willst Du sie einfangen?

Zitat von HSV

Für mich wäre das ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft!

Das haben wir doch schon längst vor Corona verdient.

[JanMove]

Zitat von Snape

Panik kann ich nicht erkennen, und etwas Angst ist durchaus begründet. Wir reden hier nicht von Bevölkerungskontrolle und -unterwerfung aufgrund einer phantasierten Gefahr, sondern vor einer reellen mit inzwischen weltweit siebenstelligen Toten.

Mit welchem Ziel eigentlich? Was hätte die Regierung davon?

Doch genau es geht um Bevölkerungskontrolle. Kritik ist generell unerwünscht und stört. Deswegen ist es zunächst mal ganz wichtig alle Massnahmen als alternativlos darzustellen.Demonstrationen stören zudem noch viel mehr. Und warum das Ganze? Solange alle nur von Corona reden, kann man nebenbei ganz ungestört seinen ganzen anderen schmierigen Geschäften nachgehen. Das interessiert im Moment doch keinen. Man kann Waffengeschäfte genehmigen, sich von Lobbyisten legal oder illegal schmieren lassen usw. Daneben wird der ein oder andere sicher auch mit der Pharmaindustrie in irgeneiner Art und Weise verbandelt sein. In einer Welt und auch innerhalb sogennanter reicher Staaten wie Deutschland, in der die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander geht, wird es immer wichtiger werden, die Bevölkerung unter Kontrolle zu halten, um das System am Laufen zu halten. Alle Dinge, die dabei stören wie Demonstationen oder gar Aufstände müssen unterbunden werden. Deswegen wird es zukünftig gewollt oder ungewollt genau in diese Richtung laufen. Für mich ist nicht die Frage , ob und wie wir das verhindern können sondern nur ob wir das Tempo verlangsamen können. Ich möchte das auf alle Fälle nicht mehr miterleben müssen.

Zitat von Snape

Das Thema Langzeitfolgen (ab 14:09) und ein paar weitere Fragen werden doch plausibel beantwortet:

Gar nichts wird da beantwortet. Es wird gesagt, dass Langzeitfolgen eben relativ selten und zum jetzigen Zeitpunkt nicht nachweisbar sind. Schlussfolgerunegn aus bisherigen Impfungen auf die jetzige sind unzulässig. Das kann so sein, muss es aber nicht. Bei Corona ist ja vieles anders als bei anderen Viren davor.

Zitat von Snape

Staatlichen oder sozialen Zwang mag ich auch nicht. Man muss sich trotzdem die Frage stellen, ob etwas sinnvoll ist, z.B. um der Allgemeinheit nicht zu schaden.

Wer raucht, sauft oder Drogen zu sich nimmt schadet auch der Allgemeinheit, genauso wie derjenige der eine Risikosportart wie Ski fahren oder Fussball spielen betreibt und sich dabei verletzt. Die Frage ist doch, wo fängt man an und wo hört man auf.

Zitat von Snape

Welche Grundrechte?

Wie wäre es beispielsweise mit dem Recht auf körperliche Unversehrtheit?!

[alba]

Schön geschrieben, HSV.
Im Wege steht die Unvernunft bzw. der Egoismus einer Minderheit. Gäbe es sie nicht, könnte der Staat sich auf sinnhafte Empfehlungen beschränken.

[Wohlfühlbacher]

Zitat von alba

Im Wege steht die Unvernunft bzw. der Egoismus einer Minderheit. Gäbe es sie nicht, könnte der Staat sich auf sinnhafte Empfehlungen beschränken.

Achso, jetzt sind einige Jugendliche und Freiluftfanatiker, die nur 1 Meter Abstand halten schuld. Die Entscheidungsträger können quasi nicht anders. Alles klar.

[Red Devil]

Zitat von JanMove

Wer raucht, sauft oder Drogen zu sich nimmt schadet auch der Allgemeinheit, genauso wie derjenige der eine Risikosportart wie Ski fahren oder Fussball spielen betreibt und sich dabei verletzt. Die Frage ist doch, wo fängt man an und wo hört man auf.

Dann wäre man schnell wieder bei den Diskussionen, die u.a. Unternehmensberatungsgesellschaften wie E&Y durch Studien zur Gesundheitsreform der Zukunft vor einigen Jahren angestoßen hatten. Höhere Krankenkassenprämien und Beteiligung an Therapiekosten für Mitglieder, die durch Rauchen, ungesunde Ernährung, Übergewicht, Drogen ein Kostenrisiko für die Versichertengemeinschaft darstellen. Ich habe damals die Ergebnisse eingesehen. Es gab Befürworter und Ablehner. Interessant war, dass Länder mit "Linker" Regierung ablehnten, während Landesregierungen, mit "Konservativ-Liberaler" Führung eher positiv gestimmt waren.

Aber wo fängt man an und wo hört man auf? Magersüchtige, Vorsorgeuntersuchungsverweigerer, welche Sportarten nimmt man auf - ich kann mir auch beim TT oder Walken die Achillessehne reißen. Dann wäre vielleicht ein niedriger Grundbasistarif (Bürgerversicherung?) und eine individuelle Absicherung für Freizeit / Risiko (mit Beitragsdeckel) sinnvoll. Dann hätten aber die Krankenkassen geringere Einnahmen und die Lobbyisten beginnen zu jaulen. So etwas könnte nur funktionieren, wenn es für alle finanziell sozialverträglich machbar wäre. Sonst haben wir die Diskriminierungsvertreter am Hörer, die dann ein Recht auf freie Sportartenwahl und unbegrenzte Speisenwahl und Speisemenge reklamieren

Damit würde ein Split in der Gesellschaft zwischen den zahlungskräftigen Gesundheitsbewussten und den finanziell schwachen und ggf. Risikofreudigen und ungesund lebenden Personen entstehen und ein neuer sozialer Konfliktherd könnte entfach werden.

[JanMove]

@ Red Devil

Ja genau, und ich bin da ziemlich strikt gegen so eine Diskussion. Ich dachte mal, wir leben in einer freien, solidarischen Gesellschaft, wo man diese Dinge nicht alle einzeln gegeneinander abwägt.
Ich fürchte aber, dass auch so etwas in nicht allzu ferner Zukunft eingeführt werden wird. Wir haben in der Schweiz auch die Diskussion, ob man dazu gezwungen werden kann, so eine Gesundheitswatch zu tragen, die sämtliche Daten aufzeichnet und auch an die Krankenversicherungen weiterleitet.
Natürlich heisst es dann nicht, dass man dazu gewzungen wird so etwas zu tragen sondern wer mitmacht, bekommt eine Prämienvergünstigung. Was passieren wird ist klar. Es gibt keine Prämienvergünstigung sondern die Nichtträger bekommen eine Prämienerhöhung als Strafe. Kontrollen Kontrolle, Kontrolle, ... nur darum gehts!

[jimih1981]

Imho sollte jemand der raucht, Drogen nimmt oder selbstverschuldet krank ist, z. B. durch falsche Ernährung auch mehr zahlen. Die absurde Idee das der Beitrag vom Einkommen abhängen soll so wie in Deutschland und nicht nur da, ist schlicht nicht zu verstehn. Der Beitrag hängt logischerweise vom Risiko ab und um es eben jenen die unverschuldet krank zu ermöglichen dass sie nen niedrigeren Beitrag zahlen müssen die die ungesund leben weniger zahlen. Das wäre dann ne richtige Versicherung und kein sozialistsches Zwangskonstrukt so wie u.a. in der BRD.

Zitat von Abwehrtitan

Der erste von euch Traumtänzern der sich erdreistet mir meinen in vielen Jahrzehnten geschaffenen Wohlstand zu gefährden, versprochen, den häute ich persönlich.
Und wenn du mich nochmal mit einem Satz wie " ... Zukunft ... nicht zum Vorteil gereichen ...." bedrohst, dann fange ich dich und liefere dich an den HSV aus!

Ich hoffe Du hast deinen Wohlstand nicht nur in Papiergeld oder Lebensversicherungen sonst könntest Du ggf. bald ein Problem haben. Aber ich denke das weiß Du selbst dass die Lage da momentan kritisch ist. Ich werde es nicht sein der deinen Wohlstand in Gefahr bringt sondern die Politik.

[Petar]

"Ältere Bundesbürger sind von der Corona-Pandemie besonders stark betroffen. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Zahlen des Robert Koch-Institus (RKI) zeigt, sind rund 89 Prozent der Personen, die im Zusammenhang mit dem Corona-Virus verstorben sind, zum Zeitpunkt des Todes älter als 69 Jahre gewesen. Den höchsten Anteil an allen Todesfällen seit Beginn der Pandemie gibt es mit 46,7 Prozent in der Altersgruppe von 80 bis 89 Jahren. Der Anteil der Todesfälle in der Altersspanne von 0 bis 49 Jahren beträgt lediglich 0,8 Prozent.

In die Statistik des RKI gehen die COVID-19-Todesfälle ein, bei denen ein laborbestätigter Nachweis von SARS-CoV-2 (direkter Erregernachweis) vorliegt und die in Bezug auf diese Infektion verstorben sind. Das Risiko an COVID-19 zu versterben ist bei Personen, bei denen bestimmte Vorerkrankungen bestehen, höher. Daher ist es in der Praxis häufig schwierig zu entscheiden, inwieweit die SARS-CoV-2 Infektion direkt zum Tode beigetragen hat. Sowohl Menschen, die unmittelbar an der Erkrankung verstorben sind (*gestorben an*), als auch Personen mit Vorerkrankungen, die mit SARS-CoV-2 infiziert waren und bei denen sich nicht abschließend nachweisen lässt, was die Todesursache war (*gestorben mit*) werden derzeit erfasst. Generell liegt es immer im Ermessen des Gesundheitsamtes, ob ein Fall als verstorben an bzw.mit COVID-19 ans RKI übermittelt wird oder nicht. Bei einem Großteil der an das RKI übermittelten COVID-19-Todesfälle wird *verstorben an der gemeldeten Krankheit* angegeben."

Ein paar Zahlen zum nachdenken:
Alter 0-9 (9 Tote) 0,01%
10-19 (4 Tote) 0,006%
20-29 (46 Tote) 0,1%
30-39 (92 Tote) 0,1%
40-49 (342 Tote) 0,6%
macht etwa: 493 Tote bis 50 Jahre (Stand: 09.02.2021)

50-59 (1.565 Tote) 2,5%
60-69 (4.696 Tote) 7,5%
70-79 (11.849 Tote) 19,1%
80-89 (28.948 Tote) 46,7%
über 90 (14.450 Tote) 23,3%

Also ab dem Alter 80 haben wir etwa 70% aller Corona-Tote.
Wie lange Leben die Menschen in Deutschland OHNE Corona?
1950 war das Sterbe-Durchschnittsalter bei Deutschen noch unter 70 Jahren (66,9)!
Heute werden die Männer 78,9 Jahre alt / die Frauen 83,6.
Insgesamt ist Sterbe-Durchschnittsalter 80,99 Jahre für die Menschen in Deutschland.
Zur Erklärung nochmal: wenn ein Mensch in Deutschland im Alter von 91 stirbt, dann stirbt auch Einer im Alter von 71 Jahre. Der Durchschnitt ist dann immer noch 81 Jahre.
Etwa 70% Corona-Tote sind über 80 Jahre alt. In Zahlen bedeutet es ca. 50.000 (von 70.000) an/mit/durch Corona-Verstorbene (bis heute). Und diese 50.000 Menschen sind (lt. Statistiken) nicht zu früh gestorben, bzw. alle über 81 Jahre haben länger gelebt als die meisten Anderen.

Weiter:
wir haben knapp unter 500 Corona-Tote in dem Alter von 0-50 Jahre.
Im Jahr 2019 hatten wir 350.000 Verkehrsunfälle und auch drei Mal so viele Tote in dem Alter von 0-50 (verglichen mit Corona-Tote in der selben Altersklasse).
Natürlich gibt es auch schwere Corona-Verläufe und Menschen die auch danach dauerhafte Atmungsproblemen beim laufen haben.
Auf der anderen Seite gibt es auch unter Verkehrsopfer Menschen, die gar nicht mehr laufen können.

Meine Frage: ist jeder von uns vielleicht doch ein potentieller Mörder wenn er sich am Lenkrad seines Autos setzt? Denn wenn es so ist, dann Frage ich mich, warum fahren wir die Autos? Abgesehen von Umweltverschmutzung und anderen negativen Nebenwirkungen...
Wir nehmen den Menschen die Arbeit und ihre Existenz, lassen aber gleichzeitig andere mit den öffentlichen Vekehrmittel fahren (obwohl wir wissen wie gefährlich es ist, gerade wegen der Ansteckungsgefahr)!
Ist es schon mal bewiesen, dass sich jemand im Schuhladen angesteckt hat?
Egal, machen wir den Laden dicht. Aber in der U-Bahn und Bus haben wir das Problem nicht?! (Anm.: ich bin kein Schuhverkäufer, das war nur ein Beispiel).

Irgendetwas stimmt nicht bei all dieser Zahlen. Dabei denke ich nicht an mathematischen Aspekt.

[JanMove]

Zitat von jimih1981

Imho sollte jemand der raucht, Drogen nimmt oder selbstverschuldet krank ist, z. B. durch falsche Ernährung auch mehr zahlen.

Ja, und genau Du definierst, was eine falsche Ernährung ist?! Ich würde mal schätzen, dass gemäss allgemeinem Verständnis von richtiger Ernährung sich wahrscheinlich mehr als 95% der Bevölkerung falsch ernährt. Du entscheidest auch, ob der Bluthochdruck hauptsächlich vererbt oder durch schlechte Ernährung kommt und genau zu wie vielen Prozenten. War jetzt der Hautkrebs einfach Pech oder kam der durch zu vieles Liegen in der Sonne? Wenn man mit so einem Scheiss mal anfängt, kommt man aus der Nummer nicht mehr heraus.