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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#71
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Zitat:
Generell hat man doch immer die Möglichkeit den Balltreffpunkt des Gegners zu sehen, und somit kann man die Rotation des Balles auch immer lesen. Gelingt das nicht, kann das eigentlich nur an mangelnder Erfahrung mit den Auswirkungen eines tangentialen Schlages auf den Ball oder nicht ausreichender Aufmerksamkeit auf den Balltreffpunkt erklärt werden. Ersteres kann man durch Training (inbesondere Aufschlag und Eröffnung) bzw. Spielpraxis lernen, zweiteres durch erhöhte Konzentration/besseres Aufpassen. Natürlich kann es frustrierend sein, wenn man den Effet des Balles falsch liest, aber längerfristig hilft es kaum den Ball auf Sicherheit "blind" zurückzuspielen. Wer das Spiel also lesen lernen will, sollte den eigenen Schlag dem (eventuell auch falsch) antizipierten Spin anpassen. Tischtennis ist zu großem Teil Konzentrationssport! |
#72
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Return:
- mit einer Erwartung in den Ball gehen. Welche Aufschläge hat mein Gegner bisher gespielt, welche Fehler habe ich darauf gemacht? - Entscheiden: das schlechteste was man machen kann ist, den Return zu spielen mit der Einstellung: ich hab keine Ahnung was drin ist, also versuche ich den Ball so zurück zu spielen, als wäre es eine Mischung aus Unter und Überschnitt. Dann passieren immer noch genug Fehler, und ein großteil der Returns hat eine unglaublich schlechte Qualität - den Ball bewusst aktiv spielen, versuchen, ihm meinen Spin aufzuzwingen: Je weicher man selber den Ball trifft, desdo stärker wirkt sich die ankommende Rotation aus. So kann z.B. auch ein Aufschlag, wo man den Überschnitt nicht korrekt gesehen hat, mit einem aktiven Schupf gespielt werden: Der Ball wird zwar hoch, aber es ist auch erstmal viel US drin. Grade in unteren Klassen ist das dann nicht zwingend einfach für den Aufschläger, einen hohen, langen Ball mit viel US zu versenken - versuchen aus den Fehlern zu lernen: Mein Gegner hat jetzt 5 mal starken US gespielt, ich habe 5 mal ins Netz geschupft. Kann ich so weiter machen oder ich versuche, schrittweise meinen Schläger stärker zu öffnen, wenn ich mir sicher bin, der Gegner spielt weiter starken US - alles was lang ist würde ich angreifen, auch wenn ich nicht weiß was im Ball ist. Das hängt mit dem dritten genannten Punkt zusammen: ein fester Topspin egalisiert in gewissen Grenzen den ankommenden Schnitt. Klar kann ich nicht mit der gleichen Bewegung starken Unterschnitt oder starken Überschnitt erfolgreich anziehen. Aber oft hat man dann nur den Unterschied ob es ein flacherer Topspin wird oder ein höherer Topspin. Das ist in unteren Klassen dann aber auch erst mal nicht so wichtig. |
#73
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Und nicht zu vorsichtig sein beim Rückschlag. Ob nun ein fester Ball oder ein vorsichtiger Ball nicht kommen, ist letztendlich egal. Nur wenn der Ball dann doch noch, wie auch immer, auf der anderen Seite landet, macht einen großen Unterschied.
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#74
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Welche Art von Topspin würdet ihr auf solche langen Schnittaufschläge empfehlen?
Tatsächlich gleich auch mit Druck nach vorne oder eher fein streifen um viel Spin mitzugeben? (machts die Mischung ?) Was mach man eigentlich am besten , wenn diese Aufschläge so schön ohne Aufwurf direkt aus der Hand kommen, und man die Schläger-Ball-berührung nicht so wirklich mitbekommt? Weil da wird ja immer empfohlen, etwas springen lassen, damit man etwas vom Spin erkennt.... Tu mir da aber immer auch schwer den richtigen Abstand zum Tisch zu finden..., sollte man da gleich eher deutlich zurück gehen ??? thx! |
#75
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Wenn der Ball verdeckt in den Schläger geworfen wird, ist es wirklich schwer. Kann man keine pauschale Aussage zu treffen. Bei den "einfachen" in die Hand geworfenen, ist idR nicht so viel Schnitt und kaum Variation drin. Da kommt es eigentlich nur drauf an, keine zu langen Bewegungen zu spielen, weil die Aufschläge dann idR sehr schnell sind.
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#76
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Mit möglichst viel Druck antworten.
Warum hat Stefan77 ja schon beantwortet.
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Gummi/Holz/Gummi Geändert von M3rlin (09.07.2014 um 10:53 Uhr) |
#77
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Zitat:
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#78
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Zitat:
Schlamper |
#79
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Zitat:
wenn du meinst, den schnitt ein stück weiter beim gegner wirken lassen, dann is alles klar... oder meinst du mit dem entsprechendem schlägerwinkel ? Zitat Boll " je nach ankommendem Ball öffne oder schliesse ich das Schlägerblatt..." das tempo die schlägerkontaktzeit verringert kann ich nachvollziehen... kannst du mir das andere phsyikalisch erklären od sonst wie verständlich machen? Bis jetz hiess es doch immer " dem Ball die eigene Qualität aufzwingen" |
#80
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Zitat:
..meinst du damit auch, dass es nicht gut wäre, wie auf einen (gedachten)Schnittlos-Ball (mit Druck) draufzugehen. ? dann manchmal doch lieber mit spin drauf? als wer schnittlos? oder entscheiden zwischen Über- und Unter-schnitt? THX viele quälende fragen, bis mal das unterbewusste das richtige macht |
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