ITTF World Tour (Super Series), Korea Open (01. - 05.07.2015, Incheon, KOR)

[Celler]

Dies ist nur meine persönliche Meinung ...
Vielleicht irre ....
Mima Ito war müde von der Zeit, das letzte Spiel ...
Wenn das Spiel Mima Ito Ai Fukuhara und würde in den Halbfinals am Morgen, würde Mima Ito gewonnen haben ...Wie Choi Hiodzhu schlagen ...
Und wie viel Aufwand wurde dem Doppel-Finale gegeben ...Der Sieg im Doppel-Finale leistungs Mima Ito vor allem ...
Das letzte Spiel, viele vermeidbare Fehler ....
Dies ist nicht der Verdienst der Ai Fukuhara, es ist einfach Müdigkeit Mima Ito ....

Übrigens auf Twitter Mima Ito schrieb über dieses und Yoshimura Magaru ....Oh, er versteht .....

[Bo5]

Ich fand das Spiel auch maximal unansehnlich. Null Variation. Jeder Ballwechsel gleich... RH gegen RH und wenn der Ball dann mal auf die VH kam, war es zu 90 % ein Notball. Wenn Ma Long gegen Zhang Jike RH-Duelle spielt werden wenigstens das Tempo und der Spin ständig variiert oder irgendwann umläuft mal jemand.

Ito lag jeden Satz 1:7 oder so hinten, aber anstatt mal zu versuchen den Ball kurz zu halten (z.B. in VH), Sidespinrückschläge wie Banane oder häufiger auf die VH zu wechseln, spielte sie konsequent weiter RH gegen RH, obwohl sie kaum einen Punkt machte. Hat mich schon etwas gewundert. Als ob sie sich beweisen wollten wer die bessere RH hat, anstatt einfach das Spiel zu gewinnen. Habe Ito noch nicht allzu oft spielen sehen, aber übermäßig gefallen hat es mir nicht.

Da gucke ich mir lieber Abwehrerinnen an oder Damen, die ab und zu mal einen Ball schupfen, aber dann richtig Topspin spielen wie die Männer und nicht immer nur diese Konter oder Spinbälle über dem Tisch. Da finde ich alle deutschen und chinesischen Spielsysteme bei den Damen interessanter.

Ai Fukuhara ging mit ihrem Gepiepse nach jedem Ballwechsel aber auch tierisch auf den Geist. Da soll sich bei den Herren nochmal jemand beschweren, dass da das Pushen antrainiert sei...

@Celler: Ich weiß nicht welches Spiel du gesehen oder ob du eine rosarote Brille aufhast. Ito war doch ziemlich chancenlos. Da zu behaupten, sie hätte im Normalfall gewonnen, ist schon eine sehr gewagte These

[Celler]

@Bo5:Früher schrieb ich:
...Dies ist nur meine persönliche Meinung ...
Vielleicht irre ....

Ich glaube nicht, auf seine eigene Meinung zu bestehen ...

[Celler]

@Bo5:Vielen Dank ...Sehr qualifizierte und interessante Analyse ....

[Bo5]

Zitat von Celler

Ich glaube nicht, auf seine eigene Meinung zu bestehen ...

Hatte ich gelesen. Habe mich nur gewundert, wie du nach dem Schauen des Spiels zu dieser Meinung kommst. Aber alles gut

[Celler]

@Bo5:

alles gut

Ihre Meinung interessiert, warum die Japaner Frauen-Team in der China Open (Super) 5 - 9. August 2015, Chengdu, nicht inbegriffen Hina Hayata?
In Korea, sah das Paar interessant ....

[Rainer]

Zitat von Eriko Hashimoto

(...)Yui Hamamoto und Miyu Kato müssten zurzeit auch in Deutschland spielen glaube ich.

Beide werden in der auf dem Papier gerade begonnenen Saison 2015/2016 für den ttc berlin eastside in der Bundesliga und der Champions League spielen: http://www.ttc-berlin-eastside.de/bu...ga/mannschaft/ Aber natürlich höchstens eine von beiden in demselben Mannschaftskampf.

Zitat von Eriko Hashimoto

(...) Heftig Omar Assar gegen Kohei Sambe, Assar ist rissig wieviel hat er in Metern? und Sambe so klein. (...)

Omar dürfte so zwischen 1,90 m und 1,95 m groß sein. Aber er ist nicht nur sehr großgewachsen sondern ein richtiger Bär; sehr breit gebaut und athletisch, dabei außerordentlich freundlich und charmant. Die ganze Kraft hat ihm im Februar im Viertelfinale bei den Safir International in Örebro (Schweden) aber auch nicht geholfen gegen Tomokazu Harimoto. Ein großartiges Spiel, das leider auf Tisch 4 in Idrottenshuset Örebro stattfand und nicht deshalb im Video-Stream zu sehen war. Vom Schiedsrichterstuhl aus war es garantiert schöner anzusehen als von Omar Assars Ende des Tisches. Vergleichen mit dem kleinen Jungen wirkt selbst Kohei Sambe wie ein großer Mann.

Zitat von Eriko Hashimoto

Warum hat Shan den Spitznamen Nana?

Mit "Mama" hat das nichts zu tun. Nana scheint eine in Deutschland verkürzte Form des Kosenamens zu sein, den Shan in ihrer chinesischen Familie trug: Nào Nào. Shan galt - hat sie einmal erzählt - als vorlautes und freches Kind (nach chinesischen Maßstäben) -, und "nào" bedeutet "laut", im übertragenen Sinn also auch frech. Die Verdoppelung "nào nào" heißt dann so viel wie sehr frech.

[cloud 9]

Zitat von Rainer

Beide werden in der auf dem Papier gerade begonnenen Saison 2015/2016 für den ttc berlin eastside in der Bundesliga und der Champions League spielen: http://www.ttc-berlin-eastside.de/bu...ga/mannschaft/ Aber natürlich höchstens eine von beiden in demselben Mannschaftskampf..

Und ist eine davon deiner Einschätzung nach stärker als K. Silbereisen?

Istanbul muss in der CL dieses Jahr ja auf 2 Top-Chinesinnen "verzichten", wie es auf tischtennis.de so schön heißt - finanzielle Gründe?

[Gangarth]

Zum Damenfinale: Vom Spiel her selber hat Mima schon gut gespielt, nur leider kam sie damit nicht weiter und konnte ihre Taktik auch nicht wirklich umstellen. Sie hat versucht wie immer zu spielen und ist damit kläglich gescheitert, da Ai genau darauf sehr gut vorbereitet war. Was ihr einfach fehlte war ein Trainer, der sie zwischen den Sätzen richtig beraten kann. Vielleicht sollten die Nationalversammlung diese interne Regelung, auf jeweils einen Trainer zu verzichten, Abstand nehmen. Es mag ja angebracht sein, wenn nur ein Betreuer zu einem Turnier mitfährt, da aber z. B. hier bei den Korea Open die Spielerinnen teilweise ihre persönlichen Trainer dabei hatten, macht es für mich keinen Sinn diese Regelung beizubehalten. Man darf ja auch nicht vergessen, dass Mima erst vierzehn Jahre alt ist und somit in den Bereichen Taktik und Erfahrung noch lange nicht mit den ganz großen messen kann - auch wenn sie selber schon lange dabei ist.

[Celler]

Zitat von Gangarth

Zum Damenfinale: Vom Spiel her selber hat Mima schon gut gespielt, nur leider kam sie damit nicht weiter und konnte ihre Taktik auch nicht wirklich umstellen. Sie hat versucht wie immer zu spielen und ist damit kläglich gescheitert, da Ai genau darauf sehr gut vorbereitet war. Was ihr einfach fehlte war ein Trainer, der sie zwischen den Sätzen richtig beraten kann. Vielleicht sollten die Nationalversammlung diese interne Regelung, auf jeweils einen Trainer zu verzichten, Abstand nehmen. Es mag ja angebracht sein, wenn nur ein Betreuer zu einem Turnier mitfährt, da aber z. B. hier bei den Korea Open die Spielerinnen teilweise ihre persönlichen Trainer dabei hatten, macht es für mich keinen Sinn diese Regelung beizubehalten. Man darf ja auch nicht vergessen, dass Mima erst vierzehn Jahre alt ist und somit in den Bereichen Taktik und Erfahrung noch lange nicht mit den ganz großen messen kann - auch wenn sie selber schon lange dabei ist.

Lassen Sie mich mit Ihnen einverstanden ....

Meiner Meinung nach ist es das Fehlen von einem persönlichen Trainer war der Hauptgrund für die Niederlage Mima Ito in diesem Spiel ......
Natürlich Ai Fukuhara vieles, vieles mehr erfahren ...
Und waren in der Lage, ihr Spiel Mime Ito verhängen ....
Zwei weitere Gründe, wenig Erfahrung und große körperliche und nervöse Müdigkeit ....
Mima Ito machte viele vermeidbare Fehler ...
Sehr ähnlich wie das Spiel in Australien und auf den Philippinen ....
Sehr oft, flog der Ball auf den Tisch ....
Es ist möglich, dass, wenn Sie mit den Trainern zu spielen wäre das Ergebnis nicht für Ai Fukuhara sein ....

Aber das ist nur eine Vermutung
Die Zeit wird alles in seinen Platz eingesetzt ist

Und wir dürfen nicht vergessen, nur vierzehn Mima Ito!