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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
Umfrageergebnis anzeigen: Zerstören jährliche Regeländerungen nicht die Grundidee des TT-Sports? | |||
Ja, es muss endlich aufhören mit den Regeländerungen! | 49 | 50,52% | |
Weitere Regeländerungen fördern den Sport mehr! | 5 | 5,15% | |
Einige Regeln sind durchaus sinnvoll! | 43 | 44,33% | |
Teilnehmer: 97. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#71
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Re: Zerstören noch mehr Regeländerungen den TT-Sport?
Zitat:
Zu Deinem Kleingedruckten: Ich hab' sehr wohl verfolgt, daß Du die Kritik an Deiner Wortwahl akzeptiert hast, allein mir fehlt der Glaube, daß Du daraus die Konsequenz ziehen wirst, daß andere Meinungen eine Existenzberechtigung haben. Offen und direkt zu sein ist oftmals nicht verkehrt unter Freunden, die man kennt und im persönlichen Gespräch. Gegenüber Dir unbekannten Personen so aufzutreten halte ich nach wie vor für unangebracht. Dies ist auch der Grund, warum wir immer wieder aneinandergeraten. Weiteres sollten wir aber wohl allenfalls per PN auskaspern. |
#72
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Re: Zerstören noch mehr Regeländerungen den TT-Sport?
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Re: Zerstören noch mehr Regeländerungen den TT-Sport?
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Re: Zerstören noch mehr Regeländerungen den TT-Sport?
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Re: Zerstören noch mehr Regeländerungen den TT-Sport?
Eigentlich habe ich immer zu den Leuten gehört die für Regeländerungen aufgeschlossen waren. Allerdings ist meiner Meinung nach der Punkt erreicht an dem es genug ist!!! Die Ballwurfhöhe auf 50cm zu erhöhen ist an schwachsinnigkeit nicht mehr zu überbieten,weil...
1.sich nur die Spieler in höheren Klassen dran halten werden,auch nur weil dort ein Schiri anwesend. 2.dies wegen Schiri mangel (kosten) in den unteren Klassen nicht durchsetzbar ist. 3.die Alten TT-Recken sich sowieso nicht dran halten werden. Weiterhin wird in verschieden Threads diskutiert das Spieltsystem umzustellen. So wie ich das mitgekriegt habe von 6er auf 4er Mannschaften. Frage:Ist dies überhaupt umsetzbar? a)entstehen dadurch mehr Mannschaften? b)Wenn ja, wie sollen manche Vereine das organisatorisch hinkriegen? Steigen dadurch die Kosten für die Vereine, weil sie mehr Gebühren an den Verband zahlen müssen? Ich persönlich denke das eine Unstellung des Spielsystems nur sehr schwer zu realisieren ist! Aber für die Darstellung des Sports in der Öffentlichkeit wäre es sicherlich sehr gut,wenn alle Mannschaften von den Schülern bis zu den Damen/Herrren ein einheitliches Spielsystem hätten! Dazu sollten dann auch ein einheitliches Klassensystem im DTTB eingeführt werden. So könnte nach jeder Serie für jeden Spieler eine Quote errechnet werden die Bundesweit gilt! Fänd ich persönlich ganz gut! Die bisherigen Änderungen der letzten Jahre! 1.Ball Hat denn Vereinen einiges gekostet,weil... a)38mm auf Halde liegen. b)Die 40mm am Anfang eine miese Qualität hatten. c)Die Bälle teurer sind Spielerisch hat sich durch die Einführung nichts geändert! 2.11er Sätze Das Spiel ist sicherlich Spannender geworden, weil einfach eher Dramatick entsteht.Also ein Pluspunkt für unseren Sport!!! ABERie Änderung ist eingeführt um unseren Sport für die Medien interessanter zu machen, getan hat sich allerdings nichts. 3.Aufschlagregel Hat die was gebracht ? Habe immer noch bei manchen Leuten die gleichen Probleme. Also im ganzen bin ich der Meinung das die Einführung der 11er Sätze die beste Änderung war. Ein Bundesweites Einheitliche Spielsystem fände ich gut, denke aber das dies nichts geben wird! Den Rest (Ball,Aufschläge) können wir uns schenken!!! MFG Harnisch
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"Und da steht ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten,und mit Grimm werde ich sie strafen, daß sie erfahren sollen: Ich sei der Herr,wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe!" |
#76
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Re: Zerstören noch mehr Regeländerungen den TT-Sport?
Zitat:
1. ... soll es auch schon Regeländerungen gegeben haben, die keinen Ärger verursacht haben, da sie unbestritten sinnvoll waren. (Zwei-Farben-Regel, Ballannahme hinter dem Tisch, Time-Out) 2. ... ist es nicht richtig, daraus den Schluß zu ziehen, daß die Änderungen / Reformen demnach sinnvoll / notwendig / gerechtfertigt seien. Denn: Der Mensch gewöhnt sich an alles, auch an die negativsten Dinge wie Hunger in der Welt, Kriege etc. . Da käme wohl auch keiner auf die Idee zu sagen, daß diese Tatsachen gut seien, nur weil kaum einer mehr dagegen etwas sagt. Fakt ist, der mensch ist träge und bequem und richtet sich auf jeden Scheiß ein. |
#77
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Re: Zerstören noch mehr Regeländerungen den TT-Sport?
Regeländerungen, die auf (Fehl-)Entwicklungen des Sports selbst reagieren, können sicher sehr sinnvoll sein (siehe Zwei-Farben-Regel). Wenn aber die Zielrichtung ist, die Sportart an die Bedürfnisse der Medien anzupassen und Funktionäre nur noch in Marketing-Slang sprechen, ist es mit meinem Verständnis vorbei! Dann steht nicht der Sport, sondern das Bild des Sports in der Öffentlichkeit im Blickpunkt.
Wenn ich im Januar-dts lese, was ein Herr Zimmermann von Timo Bolls neuer Marketing-Agentur so absondert, wird mir schlecht! Zitat: "Wir müssen aus dem Turnhallen-Segment raus und einen Event zelebrieren". Dazu fällt mir nix mehr ein! Das ist gottlob nicht meine Welt und, wie ich vermute, auch nicht die vieler (der meisten?) Spieler. Ich WILL ins "Turnhallen-Segment"!!! Daß Timo Boll aus seinen Fähigkeiten Kapital schlagen will, ist verständlich und sein gutes Recht. Aber die vielen "Berater", die doch nur ihr eigenes Portemonnaie im Blick haben, sollen bitte schön die Finger vom Tischtennis lassen! |
#78
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Re: Zerstören noch mehr Regeländerungen den TT-Sport?
Die beste Ware verkauft sich nicht (oder nur an Insider), wenn sie schlecht verpackt ist. Der Werbefachmann hat Recht.
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Re: Zerstören noch mehr Regeländerungen den TT-Sport?
Ich habe mich lange zurückgehalten udn nichts mehr zu Regeländerunge gepostet - jetzt ist es aber mal wieder an der Zeit...
Also: 1) 50 cm Ballhochwerfen gibt enorme Problem bei Anfängern, Kindern und älteren Erwachsenen (auch bei mir, und ich spiele immerhin Landesliga- hab's im Training schon mehrfach versucht). Die Anzahl der Fehlaufschläge steigt dramatisch, zudem werden viele "Gurken" eingeworfen, die der Gegner zum direkten Punkt nutzen kann. Dann wird der Vorteil "Aufschlag" für einige zum Nachteil. Das halte ich nicht für sinnvoll. Vor allem vor dem Hintergrund, dass man bereits jetzt den Ball 16 cm hochwerfen muss und dies deutlich vom Nicht-Hochwerfen zu unterscheiden ist. Also: Völliger Flop! 2) Einheitliches Spielsystem: Prinzipiell begrüßenswert - aber wohl nicht so schnell und einfach umsetzbar, schon gar nicht bei Reduktion auf 4er Mannschaften. Statt 4 Herrenmannschaften hätten wir plötzlich 6 - wo sollen die denn alle spielen, wir spielen jetzt schon in zwei Hallen (16 Mannschaften insgesamt). Und 4er Mannschaften lassen in meinen Augen keine Stimmung aukommen: 2 spielen, einer zählt und der vierte klebt frisch! Im Doppel gibt es keinen mehr der zählt. Einzig sinnvolle Möglichkeit: Man reduziert die Anzahl der Tische auf einen, so dass immer nur ein Spiel gleichzeitig läuft udn spielt nach Möglichkeit alle Spiele durch, also kein Spielabbruch bei x Punkten. Damit wäre es möglich, zumindest eine recht genau planbare Zeit für jedes Spiel zu benötigen und alle Spieler kämen gleich häufig an die Reihe. 3) 44mm Bälle: Dürfte nicht wirklich etwas bringen. 4) Wollte man das Spiel langsamer machen, bräuchte man einzig und alleine die Belagsdicke reduzieren - Problem gelöst. Da die meisten Spieler mit schnellen Belägen diese eh alle paar Monate wechselen, gäbe es auch kein finanzielles Fiasko wir bei den Bällen. 5) Ein weiterer wichtiger Schritt wäre in meinen Augen ein Verbot des Frischklebens. Dies würde zum einen das Spiel langsamer machen, zum zweiten wäre TT wieder "clean" und wir würden keine jugendlichen "Schnüffler" heranziehen. Zum dritten wären bei den Mannschaftsspielen die Spieler wieder in der Halle und könnten ihre Kameraden anfeuern, statt ihre Keulen für das nächste Gefecht zu kleben. Und viertens könnte niemand mehr sein verlorenes Spiel auf die falsch geklebte Keule schieben. 6) Die bisherigen Regeländerungen: - Spiel bis 11: ok - dickere Bälle: nahezu wirkungslos - Aufschlagregel (zweimal): bringt in der Praxis nicht den gewünschten Erfolg, da nicht kontrolliert bzw. angewendet (und das nicht nur in der Kreisklasse!) Einzige Abhilfe: zu jedem Spiel einen Oberschiedsrichter schicken, aber die sind nicht gerade häufig. In fast allen Verbänden muss mit harten Bandagen gegen den Schiedsrichterschwund angekämpft werden. 7) Regeln werden dann anerkannt, wenn sie transparent und ihr Sinn für alle nachvollziehbar ist und die Mehrheit diese Regel für sinnvoll erachtet und damit Druck auf die Minderheit ausübt, diese Regel auch zu akzeptieren. Bei der 50cm-Regel sehe ich dies nicht als gegeben an, diese Regel wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unterhalb der Oberliga ein Flop und für viel Unmut in den (Jugend)Abteilungen sorgen. LUdo ergo sum
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Re: Zerstören noch mehr Regeländerungen den TT-Sport?
Zitat:
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