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Der Verband Lob und Kritik gegenüber dem Bayerischen Tischtennis-Verband |
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Themen-Optionen |
#71
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AW: Strukturreform BTTV
Besten Dank für die Infos.
Frohe Ostern |
#72
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AW: Strukturreform BTTV
wenn ein solches Rundschreiben nur an einen ausgesuchten Empfängerkreis ging, sollte man dies respektieren. Frage doch beim Präsidium an, die werden dir antworten, wenn auch nicht öffentlich
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
#73
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AW: Strukturreform BTTV
Zitat:
Es gab/gibt aus meiner Sicht eine Reihe guter Argumente pro Strukturreform, aber den Zusammenhang mit der Finanzlage verstehe ich nicht. Bitte um Aufklärung! |
#74
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AW: Strukturreform BTTV
Zitat:
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#75
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AW: Strukturreform BTTV
Mag sein, daß man sich hier ein paar Euro gespart hätte. Auf der anderen Seite kann ich mir gut vorstellen, daß bei einer Umsetzung der Reform eine ganze Reihe von Spielern den Schläger an den Nagel gehängt hätten, während ich mir nur schwer vorstellen kann, daß aufgrund der Strukturreform eine Vielzahl von Spielern neu mit dem Tischtennis begonnen hätten. Daraus hätte - so vermute ich - ein Defizit an Aktiven resultiert, und gerade diesen - ohnehin schon bestehenden - Trend will man ja von Seiten des BTTV stoppen, da er zwangsläufig unter anderem zu einem Verlust von Einnahmen führt.
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#76
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AW: Strukturreform BTTV
Zitat:
Mit einer Strukturreform wird TT ja nicht neu erfunden. Im Prinzip hätte sich ja nichts geändert. Ein Beispiel. 3.Bezirksliga wäre abgeschafft worden. Eine 1.KL, die in etwa das Gebiet von einer 3.Bezirksliga eingenommen hätte. Die Spieler die in der 3.Bezirksliga spielt hätten, würden in der 1.KL neu in etwa die gleichen Entfernungen zurücklegen. Es wäre auch die Chance gewesen, die Kreise in etwa mit gleicher Vereinsanzahl zu bilden. Denke, dass die Zahl der TT-Spieler, unabhägig Struktur ja o. nein, eh weiter zurückgeht (mangelnder Nachwuchs). Im Großraum München sind die Verhältnisse nicht vergleichbar mit Kreisen die ländlich struktuiert sind. Die haben erheblich größerer Probleme, von denen wir uns keine Vorstellungen machen können. Möchte jetzt nicht, da die Sonne scheint (bisher Mangelware) einen größeren Roman pro/"contra" schreiben. Schöne Feiertage noch. |
#77
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AW: Strukturreform BTTV
Daß sich in der Praxis für viele Spieler wenig geändert hätte, sehe ich auch so - hatte ja weiter oben schon gesagt, daß es durchaus gute Argumente für die Strukturreform gibt/gegeben hat. Ich persönlich habe das Thema grundsätzlich auch immer eher positiv gesehen, aber die Tatsache, daß es an der Basis große Widerstände gab, zeigt, daß viele Aktive offensichtlich anderer Meinung waren.
Mich haben an dieser Stelle daher nur die finanziellen Implikationen interessiert. Hätte nicht gedacht, daß die Einsparungen so groß sein würden, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Was mich aber echt wundert, ist, daß bei Dir die Sonne scheint! Bin ja nur ca. 10km von Dir entfernt, und bei mir geht gerade ein leichter Schneeschauer runter! |
#78
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AW: Strukturreform BTTV
Der Punkt ist es haben sich Kreise mit völlig unterschiedlichen Ansichten was z. B. Relegation, 4er und 6er Mannschaften gebildet. Man kann durch eine Reform auch gesunde Kreise zerstören. Für die meisten Vereine bietet es ansich keinen Vorteil, deswegen war die Abstimmung im Kreis Fürth auch ziemlich deutlich.
Geändert von jimih1981 (05.04.2015 um 19:11 Uhr) |
#79
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AW: Strukturreform BTTV
Der Nürnberger Kreis ist schon groß genug, vielleicht sollte man nur die ländlichen Gebiete fusionieren.
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#80
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AW: Strukturreform BTTV
Für ländliche Kreise ist das größte Problem die Fahrstrecke, welche für ein Spiel/ Turnier zurückgelegt werden muss. Vor allem für die Kreismeisterschaft (Einzel und Mannschaft) würden sich vermutlich in Summe noch weniger Spieler interessieren, wenn die derzeit schon teilweise großen Fahrzeiten (bei uns im Kreis bis zu 1h) sich nahezu verdoppeln würden. Welcher Spieler fährt denn schon 2h hin und 2h zurück, um eventuell bereits nach 2 Vorrundeneinzeln und einem Doppel auszuscheiden?
Zudem vermute ich, dass auch der Pokalspielbetrieb auf Kreisebene leiden würde. Welche Mannschaft einer unteren Kreisliga will denn 100km oder mehr fahren, eventuell sogar am Abend eines Wochentags (zur Trainingszeit der Heimmannschaft), um ein Pokalspiel auszuspielen? Auch ein wichtiger Kritikpunkt war, das die Strukturreform anfänglich unter der Prämisse begonnen wurde, den Mitgliederschwund zu stoppen bzw. sogar neue Spieler zu gewinnen. Entsprechende Inhalte/ Instrumente waren in der Strukturreform jedoch nicht enthalten. Vielmehr war absehbar, dass die Reform diesen Namen nicht verdient hätte sondern nur eine Umstrukturierung gewesen wäre. Sie wurde ja sogar mit den Worten verkauft, dass sich für die Spieler eigentlich nichts ändern würde! Und zuletzt noch meine persönliche Einschätzung. Auch ich als Kreisjugendwart bin derzeit an der Grenze meiner Belastbarkeit als Ehrenamtlicher angelangt. Zu Hochzeiten habe ich kaum einen Abend ohne E-Mails beantworten zu müssen, Turniere auszuschreiben, auszuwerten oder vorzubereiten bzw. Anmeldelisten führen zu müssen. Eine Verdopplung der Vereine bedeutet zwar nicht die Verdopplung der Arbeit aber ein erheblicher Mehraufwand wäre meiner Meinung nach nicht vermeidbar gewesen! Die Damen und Herren an der Spitze des BTTV sollten sich mal wieder in die Lage der Ehrenamtlichen versetzen, die für ihre Arbeit nicht bezahlt werden, oft finanziell drauflegen, wenig bis keinen Dank erhalten dafür aber immer mehr Ärger bekommen können, wenn sie Fehler begehen (siehe Verhaltenskodex). Man darf die hauptamtlichen Mitarbeiter, welche für ihren Job Geld erhalten, nicht mit den Ehrenamtlichen in einen Topf werfen. Wenn man Gleiches verlangt, müssten auch gleiche Voraussetzungen vorhanden sein! Die Ehrenamtlichen leisten ihre Arbeit für den Sport jedoch in ihrer Freizeit am Abend oder am Wochenende und zweigen diese Zeiten oft vom Familienleben ab. Wir müssen mit einer Reform nicht nur eine neue Gebietsaufteilung festlegen, dass ist schlicht zu einfach und vor allem zu kurz gedacht. Vielmehr müssen neue Strukturen zur Verteilung der Arbeit und in der Personalpolitik gefunden werden und diese Erwartungen wurden schlicht nicht erfüllt! Gruß Andre Schultz, KJW Ansbach.
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"Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen!" - Albert Einstein - |
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