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Umfrageergebnis anzeigen: Sind die alten Hölzer wirklich besser? | |||
Ja, sowas wie früher gibts heute nicht immer! |
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54 | 26,87% |
Ist von Fall zu Fall zu unterscheiden! |
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97 | 48,26% |
Kann ich keinen Unterschied feststellen! |
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18 | 8,96% |
Die Neuen sind besser! |
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32 | 15,92% |
Teilnehmer: 201. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#71
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AW: Der Mythos von den "guten alten Hölzern"!
Zitat:
Die Jubi Hölzer sind in gleichen Verfahren hergestellt worden wie die alten, jedoch auf neueren Maschienen. Ob dies ein Einfluss hat, weiss ich nicht. Laut Aussagen von Stiga sollen diese Hölzer mit wirklich alten, sehr lang gelagerten Furnieren hergestellt worden sein. Was den horrenden Preis erklären würde...! Die Jubi Hölzer von der 2-ten Serie (2004/05) konnte ich noch nicht testen, obwohl ich 3 Stück davon habe. Die erste Jubi Serie (das Jahr weiss ich nicht mehr) spielen sich aber wirklich sehr ähnlich wie die alten Originale. Betreffend der Furnierdicke der neusten Jubis gebe ich Trendyandy recht. Auch ich konnte feststellen, dass bei den neuen Jubi Hölzer ein Furnier etwas dünner ist. Ich war jedoch der Meinung dass das Sperrfunier etwas dünner ist. Gruss aus der Schweiz Roger |
#72
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AW: Der Mythos von den "guten alten Hölzern"!
Kann durchaus sein, dass es ein anderes Furnier war.
Habe selbst keines dieser Hölzer und habe nur welche mal selbst gespielt und begutachtet von einem Bekannten. Da es aber schon etwas her ist war ich mir nicht mehr sicher, welches Furnier es ist, sondern nur dass es irgendeins war ![]() Insofern wird die Aussage von swissping vermutlich stimmen und es war doch nicht das Deckfurnier wie ich zuerst geschrieben hatte. |
#73
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AW: Der Mythos von den "guten alten Hölzern"!
Das sind alles Sammlerpreise. Besser ist da nichts. Die Bäume wachsen heute nicht anders als vor 30 Jahren. Und Fertigungsverfahren sind optimiert worden.
Was stimmt, ist das der Großteil der heute verkauften Hölzer seelenlos ist. Es muss bretthart (Carbon) und vibationslos sein. Das das das nonplusultra ist, wird von den Marketingabteilungen vorgeschrieben. Die müssen zum einen neues auf den Markt schmeissen, damit die Leute neugierig werden und kaufen und gleichzeitig wollen sie das neue auch loswerden. Nach wie vor gibt es aber auch Vollhölzer, wo keine Kunstfasern enthalten sind und diese eigentlich identisch zu dem alten Zeug sind. Ein wenig schwingt aber auch immer mit, dass viele etwas spielen möchten, was anderen nicht mehr zugänglich ist und es dadurch besonders wird. Das ist aber alles selbstgemacht und viele lassen sich davon beeindrucken. Es hat ja auch etwas, wenn man 30-40 Jahre ein Holz durchspielt. Da entsteht ein Kult-Effekt. Das ist aber Psychologie und nichts echtes. |
#74
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AW: Der Mythos von den "guten alten Hölzern"!
Da muss ich Dir leider widersprechen.
Ein altes, schweres Donic Carboplay und Stiga Graphite wood, made in Tranas sind durch nichts heute zu ersetzen. Die haben einmalige Spieleigenschaften. Und ich zahle auch hohe Preise dafür, wenn die Macken haben, also keinen Sammler mehr interessieren... Insofern schon allein deshalb ist die Rede vom Mythos Schwachsinn! Natürlich war früher nicht alles super und viele Preise sind überteuert. Wenn ich bspw. sehe, dass vor kurzem ein altes Fichte Kaufhausholz Sunflex Peter Engel um 150 euro angeboten wird und dann tasächlich nach kurzer Zeit gekauft wird, dann kann ich nur noch den Kopf schütteln. Wie ist das möglich? |
#75
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AW: Der Mythos von den "guten alten Hölzern"!
"Früher war alles gut. Heute ist alles besser, besser wäre wenn wieder alles gut wird"!
Muss Kämpfer 17 aber in vielen Punkten zustimmen. Hab einige ältere Hölzer mit den angeblich neueren vergleichsweise gespielt! Gerade bei Donic was Appelgren Allplay, Persson PowerAllround und auch PowerPlay angeht sind die Modelle aus den 80er / 90er Jahren nicht vergleichbar. Von einem alten KevPlay oder CarboPlay ganz zi schweigen. Auch die damaligen H 1-9 / H 3-9 Hölzer von Tibhar sind mit den heutigen nicht vergleichbar. Zum Glück gibt's immer wieder mal ältere Hölzer zu erwerben. Natürlich spielen bei den Preisen Nostalgie und Sammlerwerte eine Rolle! Manche rufen aber auch Preise auf, da fragt man sich schon...? Aber manches ist eben kein Mythos sondern aufgrund der damaligen Fertigung und der vermutlich länger gelagerten Hölzer und Furniere hochwertiger. Vieles im Leim und der Aufbereitung von Holzfurnieren war vor 30 Jahren und länger nicht als Zugabe im Fertigungsprozess... ... das macht vielleicht einen Unterschied aus.
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Nichts ist so einfach, als dass man es nicht doch falsch machen könnte! |
#76
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AW: Der Mythos von den "guten alten Hölzern"!
Vor allem erstmal für dich. Und deswegen finde ich auch richtig, was du machst:
Zitat:
Diese Einsicht fehlt aber vielen, und deswegen entstehen dann auch Mythen wie "altes Holz immer gut" bzw. sowas wie du mit dem Engel-Holz beschrieben hast, passiert. Keine Ahnung trifft auf zu viel Geld. Manche Hölzer haben sich zu ihrer Zeit, aus welchen Gründen auch immer, am Markt nicht behauptet. Ich möchte keine Marke nennen, aber ich hatte ein Holz, bei dem sich das Deckfurnier gelöst hat - und zwar bei jedem Exemplar, das ich jemals gesehen habe, ob meine oder andere. Die Produktion wurde, wahrscheinlich deswegen, relativ schnell wieder eingestellt. Die Spieleigenschaften fand ich damals gut, aber ich würde mir diesen Schrott heute nicht zum dreifachen Neupreis als "Rarität" andrehen lassen, was manche nicht davon abhält es zu versuchen. Und eins noch zum Abschluss, auch früher gab es Montage zum Wochenbeginn, unmotivierte Mitarbeiter und Fehler. Ein altes Holz kann also auch richtig schlecht sein. Ob das dann eher Ausnahmen sind als bei der heutigen Fertigung, das mag so sein. Aber ich hatte schon einiges an "Black Tag" Durchschnittsware in der Hand. Man darf dann nur nicht in Ehrfurcht erstarren, auch wenn einen die geneigten Besitzer entgeistert anschauen, wenn man ihre bedingungslose Liebe und "Expertise" nicht teilt ;-) Geändert von Power-Seven (15.04.2023 um 09:54 Uhr) |
#77
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AW: Der Mythos von den "guten alten Hölzern"!
Zitat:
Die ganz alten Dinger sind tatsächlich anders von den Eigenschaften, allerdings wurde damals auch anderes Tischtennis gespielt. Ich hatte einige sehr alte Stigas in der Hand, war gar nicht mein Fall. |
#78
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AW: Der Mythos von den "guten alten Hölzern"!
Die ersten Stiga Graphite woods, mit Doppellinse und made in Tranas Inschrift, mit über 100 Gramm zeichnen sich dadurch aus:
das Gewicht ist dermaßen ausbalanciert, dass die Hölzer trotz des hohen Gewichts spielbar sind, und zwar so, dass die Hand dabei nicht abfällt bzw es zu Lasten des Tempos geht... ..was mich heute noch immer vor Rätsel stellt bzw, was mich sehr erstaunt. anders formuliert, normalerweise liegt das Idealgewicht bei "neueren Hölzern" bei mir etwa bei Vollhölzern bei 89 Gramm und bei Carbonhölzern bei 86/87 Gramm, alles darüber wird zu schwer und die Spieleigenschaften leiden darunter und bei besagten Graphite woods verschiebt sich das auf über 100 Gramm. = einmalig. die Schlagfläche ist eine Spur größer als Butterflystandardmaß. durch das hohe Gewicht wird viel Tempo ermöglicht, bei gleichzeitig sehr hohen Rotationswerten. Haben kein Carbon und trotzdem ist die Geschwindigkeit brachial. Vergleichsweise zum Schlager Carbon - auch ein besonderes (einmaliges) Holz, aber im Vergleich zu den Schlager Carbons, sind die Graphite woods sooo viel gefühlvoller...sie sind "relativ" weich, zumindest spielen sie sich so.. wichtig dabei ist....ich meine die allerersten Graphite woods, mit Doppellinse made in Tranas...denn diese sind sehr dünn...danach kamen die Graphite woods mit Doppellinse und ohne made in Tranas Inschrift auf den Markt...auch diese haben sehr gute besondere Spieleigenschaften, aber sie sind sind dicker und haben eine flachere Flugkurve, sind nicht mehr so präzise und die Spinwerte sind etwas geringer, aber dafür höheres Tempo. Ist Geschmackssache aber mir sind die dünneren viel lieber...danach kamen Graphite woods mit Linse auf nur einer Seite auf den Markt...die haben mit den alten Modellen nichts, absolut gar nichts mehr gemeinsam...für mich unspielbar, zählen für mich zu den schlechtesten Hölzern, die ich je gespielt habe... Ich spiele derzeit ein schweres Donic Carboplay...das ist m. E. das bessere Rückhandholz (das Graphite wood dafür besser auf Vorhand). Es sind Nuancen, die mich eher das Carboplay spielen lassen, mit der Option jederzeit umsteigen zu können. Geändert von Kämpfer17 (15.04.2023 um 11:33 Uhr) |
#79
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AW: Der Mythos von den "guten alten Hölzern"!
Einmalig ist ja kein Synonym für gut.
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#80
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AW: Der Mythos von den "guten alten Hölzern"!
Kein TT Holz Hersteller lagert Furniere ab.
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