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  #71  
Alt 11.08.2005, 12:52
Jaskula Jaskula ist offline
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Hoppla, da lag uns wohl beiden noch das Gleiche auf'm Herzen.


Zitat:
Zitat von Fozzi
Die Höhe der Versicherungssumme ist natürlich Unsinn
In Anbetracht der Tatsache, daß die Standard-Leistungen der KV wohl eher sinken werden, ist der Betrag nicht utopisch, wenn man noch gerade gehen, kauen und sehen will.
Außerdem, wieso "natürlich" falsch ?

Zitat:
Zitat von Fozzi
@jaskula
Nur zur Info, die von Dir kritisierte Zweiklassengesellschaft gibt es doch jetzt auch schon. ... Wie willst Du das verhindern? Das gesamte Gesundheitssystem verstaatlichen?
Was durch die Kopfpauschale in keinem verbessert wird, eher legalisiert.

Zitat:
Zitat von Fozzi
Abgesehen davon: die Kopfpauschale hat drei wesentliche Ziele. Zum einen soll eine große Gruppe zurück ins Gemeinschaftsboot zurückgeholt werden, die Privatpatienten, und außerdem soll die Zahlung wieder von der Konjunktur entkoppelt werden. Darüber hinaus sollen auch hier wieder Lohnnebenkosten gesenkt werden. In diesem Fall tatsächlich einseitig zu Lasten der Arbeitnehmer.

Dieses Modell wird erfolgreich in der Schweiz praktiziert. Um zu beurteilen, ob es sinnvoll übertragbar ist, fehlen mir die Detailkenntnisse. Das Prinzip, dass aufgebaut ist wie eine Kfz-Versicherung (Haftpflicht, Teilkasko, Vollkasko, Selbstbehalt, Prämiensystem), halte ich für absolut notwendig.
Die Antworten liefert alle meine Quelle, gerade zum Thema Schweiz und erfolgreich.
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  #72  
Alt 11.08.2005, 12:54
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Zitat:
Zitat von Jaskula
....
In meiner Rechnung ist das bereits berücksichtigt. Mieten und größere Anschaffungen wie Auto etc. hatte ich außen vor gelassen.
Fozzi's 20000 €-Golf würde dann 400 € zusätzlich kosten.
Wenns für die 400 € nicht mehr reicht, sollte man sich überlegen, ob es ein gebrauchter oder ein Polo nicht auch tut. Wo ist das Problem?

Zitat:
Zitat von Jaskula
Eingestellt wird, wenn Arbeit da ist.
Das ist nur zum Teil richtig. Ob Arbeit da ist oder nicht entscheidet nun mal Hauptsächlich Preis und Qualität eines Produktes. Da die Qualität nun mal auch mit Kosten zusammenhängt, geht es in den meisten Fällen um Marktpreise und Kosten. Eingestellt wird also, wenn man mit der Einstellung etwas verdienen kann. Arbeit ist meistens genug da, es ist nur eine Frage wo sie von wem erledigt wird! Dabei spielt aber in der Tat der Kündigungsschutz kaum eine Rolle. Das Thema Kündigungsschutz ist viel Populismus, wie eben auch die Reichensteuer.

Zitat:
Zitat von Jaskula
Du wirst sicherlich wissen, daß die chaotische Art der Einführung daran lag, daß die Opposition die eigentlichen Pläne ablehnte und Trittin dann einfach das Gesetz, das von der Kohl-Regierung bereits beschlossen war angewendet hat. Damit hat er der CDU trickreich in den Arsch getreten.
Hat nur leider keiner gemerkt!
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #73  
Alt 11.08.2005, 12:57
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Zitat:
Zitat von Jaskula
...Was durch die Kopfpauschale in keinem verbessert wird, eher legalisiert....
Was ist am jetzigen System nicht legal?
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Bertrand Russell
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  #74  
Alt 11.08.2005, 13:10
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Kurzer Einwurf:
Ganz nach dem Motto: Was schert mich mein Geschwätz von gestern...
---
8.08.2005. Es sagte der heutige CDU-Generalsekretär Volker Kauder am 14. April 1994 im Bundestag: "Wie will ein Mann, der den Unterschied zwischen brutto und netto nicht kennt, unser Land in eine gute Zukunft führen?"

Die CDU-Kanzlerkandidatin Angela Merkel hatte die Begriffe in der vergangenen Woche ebenfalls verwechselt.

Klartext: Der Generalsekretär muss der Auffassung sein, dass Merkel nicht zukunftsfähig ist
---

Warten wir doch erstmal was die Verfassungsrichter entscheiden...
Bericht Neuwahl-Klage

Achso, und zur aktuellen Verfehlung von unserem Stoibi...
Was will man von jemanden erwarten der seine Frau Muschi nennt
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  #75  
Alt 11.08.2005, 13:26
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Zitat:
Zitat von Jaskula
...
Die Antworten liefert alle meine Quelle, gerade zum Thema Schweiz und erfolgreich.
Eigentlich nicht. Kopfpauschale heißt Kopfpauschale, weil Sie alle Köpfe meint. Wenn irgentwelche Rürups, Merkels oder sonstwer meint, Privatpatienten aus der Regel auszunehmen, dann sollen Sie es halt Quatschpauschale nennen, aber nicht Kopfpauschale, die meint nämlich wirklich ALLE Köpfe!

Zum Thema Schweiz und erfolgreich steht eigentlich gar nix drin (ich kann dem allerdings auch nicht wiedersprechen, weil ich wie gesagt die Details nicht kenne). Da steht drin, dass die Arbeitslosigkeit seit 1996 gestiegen ist, also seit es die Kopfpauschale gibt. Hier einen direkten linearen Zusammenhang herzustellen ist genauso unsinnig wie den Anstieg der Arbeitslosenzahlen seit 1998 linear der SPD anzuhängen.

Wie auch immer. Der Staat ist meiner Meinung dazu da, keine Rundumverpflegung zu ermöglichen, sondern Härtefälle abzufangen und einen sozialen Ausgleich zu schaffen. Dazu muß eben die gestetzliche Krankenkasse keine ************s bezahlen, oder Einzelzimmer, oder auch blendend weißen Zahnersatz (wohl aber technischen einwandfreien Zahnersatz).

Ich finde diese generelle Gleichmacherei auch völlig unsinnig. Warum sollte ein "Reicher" keine Versicherung abschließen, die im Krankheitsfall generell eine Hotelunterkunft im Hilton bzw. deren Catering gewährt und generell Chefarztbehandlung beinhaltet, während sich das der "kleine Mann" nicht leisten kann.
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  #76  
Alt 11.08.2005, 13:58
Jaskula Jaskula ist offline
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Zitat:
Zitat von Fozzi
Eigentlich nicht. Kopfpauschale heißt Kopfpauschale, weil Sie alle Köpfe meint. ...
Zum Thema Schweiz und erfolgreich steht eigentlich gar nix drin
...
Wie auch immer. Der Staat ist meiner Meinung dazu da, keine Rundumverpflegung zu ermöglichen, ...

Ich finde diese generelle Gleichmacherei auch völlig unsinnig.
1. Kopfpauschale
Damit werden, da Köpfe zählen, insbesondere Familien stärker belastet.
Daß alle einzahlen sollen, ihren Möglichkeiten entsprechend, gewährleistet die Bürgerversicherung auch, aber eben nicht pauschal. Ein Top-Manager kann halt solidarisch mehr beisteuern als eine kleine Krankenschwester oder der von mir beispielhaft erwähnte Schichtarbeiter. Durch die Beitragsbemessungsgrenze ist sichergestellt, daß das dann wiederum nicht zu solidarisch wird. Was ist daran nicht OK ?

2. Zitat zum Thema Schweiz und daß die Kopfpauschale Arbeitsplätze schafft und Kosten senkt: "Sie haben in der Schweiz seit 1996 den Effekt gehabt, dass die Kosten für Gesundheit pro Jahr um mehr als 5,5 % gestiegen sind."
Den Anstieg der Arbeitslosigkeit um 25 % im gleichen zeitraum hast Du ja schon erwähnt. Liegt sicherlich nicht an der Kopfpauschale, die konnte aber auch nichts positiv verändern.

3. Gleichmaerei will ich auch nicht. Auch bei einer Bürgerversicherung ist ja nur der leistungskatalog abgedeckt, von dem Du auch sprichst. Luxus muß dann mit Zusatzpolicen gesichert werden. Auch da besteht kein Unterschied zwischen den Systemen.
Hotel und Catering sind für mich OK, aber die Tatsache, daß Chefärzte für Privatpatienten und Assistenzärzte für den Kassenabschaum da sind, entspricht nicht meinen Vorstellungen und ist auch zur Zeit nicht so vorgesehen, leider jedoch teilweise schon Realität.
Eine stärkere Kontrolle im medizinischen Bereich scheint unabdingbar, angesichts der herrschenden Zustände.

Aber bitte sag mir ein Argument gegen die Bürgerversicherung, außer daß Du evtl. mehr zahlen musst.
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  #77  
Alt 11.08.2005, 14:05
Jaskula Jaskula ist offline
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Zitat:
Zitat von Fozzi
Wenns für die 400 € nicht mehr reicht, sollte man sich überlegen, ob es ein gebrauchter oder ein Polo nicht auch tut. Wo ist das Problem? (
Genauso wird's kommen und die Nachfrage infolge dessen noch weiter sinken.
Und wenn es bei der Handwerker-Rechnung eben für die 50 € mehr nicht mehr langt, dann macht man's halt ohne rechnung und beide haben was davon. Der Schwarzmarkt wird deutlich wachsen.
Das sind die Probleme.
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  #78  
Alt 11.08.2005, 14:28
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Zitat:
Zitat von Jaskula
1. Kopfpauschale
Damit werden, da Köpfe zählen, insbesondere Familien stärker belastet.
Daß alle einzahlen sollen, ihren Möglichkeiten entsprechend, gewährleistet die Bürgerversicherung auch, aber eben nicht pauschal. Ein Top-Manager kann halt solidarisch mehr beisteuern als eine kleine Krankenschwester oder der von mir beispielhaft erwähnte Schichtarbeiter. Durch die Beitragsbemessungsgrenze ist sichergestellt, daß das dann wiederum nicht zu solidarisch wird. Was ist daran nicht OK ?
Na, dass die Einzahlung eben wieder vom Faktor Arbeit abhängt. Lieber Kopfpauschale (die dann eben relativ einfach berechenbar kommt) und Spitzensteuersatz hoch!

Zitat:
Zitat von Jaskula
...Liegt sicherlich nicht an der Kopfpauschale, die konnte aber auch nichts positiv verändern.
Wie kannst Du das behaupten? Es könnte Arbeitsplätze gekostet haben, vielleicht hat sie auch welche gebracht. Woher kann man das aus dem vorhandenen material Wissen?

Zitat:
Zitat von Jaskula
Aber bitte sag mir ein Argument gegen die Bürgerversicherung, außer daß Du evtl. mehr zahlen musst.
Ich habe kein Problem damit, mehr zu zahlen. Abgesehen davon wage ich als Familienvater mal zu bezweifel, dass dem tatsächlich so ist. Mit geht es generell um einen ganz anderen Punkt. In unserem Arbeitsleben ist es doch so, dass man eher eine Knowledgemanagementsoftware kauft, anstatt einfach einen Bürokaufmann einzustellen, der den Kram kopiert und katalogisiert und ein paar eMails verschickt. Warum? Weil Arbeit zu teuer ist! Wenn man (wirklich nur als Beispiel!!!) statt der Arbeit den Grund einer Firma besteuert, dann zahlt die Firma zwar die selbe Steuer (in meinem Modell!), aber die Hemmschwelle weitere Mitarbeiter einzustellen wäre niedriger. Auch der Anreiz, Mitarbeiter zu entlassen ist viel niedriger, weil das Verhältnis zwischen Fixen und eingesparten variablen Kosten in einem viel schlechteren Verhältnis stehen. Was muß dazu getan werden? Der Unternehmeranteil der Lohnnebenkosten muß verschwinden, ohne die Firmen zu entlasten. Langfristig halte ich dass für ein gutes Mittel, gerade für ungelernte Mitarbeiter wieder arbeitsstellen zu schaffen, die zunehmend von Maschinen gemacht werden.

Mein eigener Geldbeutel spielt bei diesen Überlegungen keine Rolle!
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Bertrand Russell
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  #79  
Alt 11.08.2005, 14:38
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Zitat:
Zitat von Jaskula
Genauso wird's kommen und die Nachfrage infolge dessen noch weiter sinken.
Und wenn es bei der Handwerker-Rechnung eben für die 50 € mehr nicht mehr langt, dann macht man's halt ohne rechnung und beide haben was davon. Der Schwarzmarkt wird deutlich wachsen.
Das sind die Probleme.
Nochmal: laut statistischem Warenkorb handelt es sich um eine Erhöhung von umgerechnet etwa 20 EUR als Obergrenze im Monat, insbesondere Familien mit kleinem Einkommen gewinnen eher und haben mehr. Du kannst wie im ersten Posting 30 EUR in den Raum schmeißen, oder jetzt 50, oder im nächsten 10.000, es ist und bleibt falsch. Wenn also jemand meint, für illegales Tun eine MwSt-Erhöhung von 2% als Vorwand anbringen zu müssen, ist das für mich Augenwischerei.

Abgesehen davon: der Handwerker kommt wohl insbesondere in die eigenen vier Wände, sonst ist eher der Vermieter zuständig. Warum schafft sich jemand ein Haus an, wenn er sich 2% höhere Handwerkerkosten nicht leisten kann?
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Geändert von Fozzi (11.08.2005 um 14:41 Uhr)
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  #80  
Alt 11.08.2005, 14:54
Jaskula Jaskula ist offline
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Zitat:
Zitat von Fozzi
Nochmal: laut statistischem Warenkorb handelt es sich um eine Erhöhung von umgerechnet etwa 20 EUR als Obergrenze im Monat, insbesondere Familien mit kleinem Einkommen gewinnen eher und haben mehr. Du kannst wie im ersten Posting 30 EUR in den Raum schmeißen, oder jetzt 50, oder im nächsten 10.000, es ist und bleibt falsch. Wenn also jemand meint, für illegales Tun eine MwSt-Erhöhung von 2% als Vorwand anbringen zu müssen, ist das für mich Augenwischerei.

Abgesehen davon: der Handwerker kommt wohl insbesondere in die eigenen vier Wände, sonst ist eher der Vermieter zuständig. Warum schafft sich jemand ein Haus an, wenn er sich 2% höhere Handwerkerkosten nicht leisten kann?
Ich glaube nach wie vor, daß es mehr als 20 € sind, aber das wissen wir beide nicht. Die 50 € waren nur ein Beispiel, da es bei (fast) jedem eine Grenze gibt, ab der er darüber nachdenken wird, ob er eine Rechnung wirklich braucht. Hat mit meinen 30 € weiter oben nix zu tun.

Dein letzter Satz macht mich jetzt schon ein bißchen sauer, da wird es jetzt doch autobiographisch.
Vielleicht hatte jemand eine Planung aufgestellt, wie er mit einem mittleren Einkommen seiner Familie ein kleines Häuschen finanzieren kann.
Was er da evtl. noch nicht wusste, war, daß der Euro ein Teuro werden würde, daß allerlei Kleinkram wie Versicherungen, Müllabfuhr, Strom, Gas und Benzin deutlich höher werden würden, nur der Gehalt nicht weiter stieg.
Da könnte es irgendwann mal eng werden, wenn jetzt noch ein paar zusätzliche Belastungen dazukämen.
Wahrscheinlich handelte dieser jemand aber verantwortungslos und ist jetzt selbst schuld.
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