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#71
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
Zitat:
Bei einem Fußballspiel kann es auch sein, dass 90 Minuten fast gar nichts passiert und sich der Ball im Mittelfeld unmotiviert gegenseitig zugeschoben wird. Beim Tischtennis hat man fast die ganze Zeit Action und die Ballwechsel sind viel länger geworden durch die Plastikbälle. Und ich verstehe auch nicht, warum spektakuläre Aktionen meist nur aus der Not geboren sind und nicht Teil einer Strategie sein sollen. Wenn du damit Ballonabwehr meist, ok, aber Topspinduelle sieht man in jedem Spiel dutzendfach. |
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#72
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
@Tobi W.:
Ich gebe Dir absolut Recht damit, dass es in einem Fußballspiel oft kaum spektakuläre Aktionen gibt. Aber Fußball ist halt einfacher zu verstehen, da glaubt Jeder, daß er mitreden kann. TT ist für den Laien mehr als schwierig zu begreifen. Obendrein kommt hinzu, dass auf Grund zahlreicher Regeländerungen und des Spielsystems auch viele aktive Spieler keine Lust mehr haben sich ein TT-Spiel auf höchstem Nieveau anzusehen. Für mich z.B. kommt es absolut nicht in Frage mir ein TTBL-Spiel anzusehen. |
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#73
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
Die Regeländerungen die zum Großteil überflüssig wie ein Kropf waren sind aber nicht das Problem in der Außendarstellung. Das Problem ist auch die Einstellung vieler Tischtennisspieler zu ihrem Sport selbst. Z. B. das viele garnicht richtig trainieren wollen.
Dann natürlich die Komplexität des Sports, man hat sehr viele verschiedene Spielsysteme und oft versteht man eben nicht warum jemand denn einen Fehler macht, wenn man nicht weiß was Überschnitt und Unterschnitt sind oder warum es garnicht so leicht den Ball von nem Abwehrer dann mehrmals zu ziehn. |
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#74
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
Wir drehen uns ständig im Kreis. Abgesehen davon das es hier um TT in den Profiligen in den Turnhallen geht nicht um TV oder Internet.
Regeländerungen die das Spiel für Laien leichter verständlich machen sollten haben in den letzten Jahren nicht zu mehr Zuschauern geführt. Das Ziel wenig Spin, lange athletische Ballwechsel usw gibt es im Badminton schon lange...aber die haben dadurch auch nicht mehr Zuschauer (in Deutschland)..ergo stimmt die Logik Einfacher zu verstehen= mehr Zuschauer nicht. Die anderen Probleme sind genannt: Keine Lobby bei TV Sendern/negative Erfahrungen der TV Sendern= niedrige Einschaltquoten in der Vergangenheit, schlechtes Image (Freibadsport), wenige TT interne die Profispiele gucken wollen, kein Geld um massiv was dagegen zu unternehmen Einstellung der TT Spieler zum Sport (wenig echtes Training)-wird aber durch dauernden Ärger über Regeländerungen/Myttumstellung usw nicht gefördert-im Gegenteil Regeländerungen sind relativ einfache Lösungsansätze und kosten den Verband nicht viel-Aber ist eben erfolglos/minimal erfolgreich oder sogar contraproduktiv (kann sich jetzt jeder subjektiv überlegen was er da meint) Dazu kommt, dass das Internet auch der Zuschauerzahl in der Halle geschadet hat. Zum einen hat man sich früher SO nachmittag beim Topspiel in der Region getroffen (bei uns RL/2.Liga BVB) Da hat man dann alle Daten/Ergebnisse/Spielberichte usw ausgetauscht die man SA abned und SO morgen erlebt hat. Das liest man jetzt alles im click bzw hier nach Und Streaming bzw Youtubezusammenfassungen sorgen dafür dass man sich die Fans lieber zuhause auf dem Sofa anschaut als in die Halle zu fahren. Kostet weniger Zeit, Srritgeld usw Fazit: Regeländerungen wurden mehrfach probiert, aber haben nichts gebracht. Andere Lösungsansätze sind entweder nicht finanzierbar oder finden bei den TT Spielern kein gehör oder sind aus Gründen die außerhalb der TT Szene liegen nicht umsetzbar. TT wird nie ein Sport für Zuschauer werden weder im TV noch in den Turnhallen. Lösungsansatz: Das einzige was zu mehr Zuschauern führen kann in den oberen Spielklassen sind interessante Spieler. Damit meine ich nicht nur Spieler mit einem interessanten Spielsystem oder "typen" wo man nie weiß was passiert sondern besonders Spieler mit denen sich die TT internen Zuschauer identifizieren können. ZB weil sie sie kennen oder schonmal gegen sie oder mit ihne gespielt haben usw. Dazu noch ein Spielsystem wo man dann auch möglichst viel sieht auf jeden Fall mindestens 4er am besten 6er...Je mehr Spieler/Spiele sind desto mehr verschiedene Spielsysteme kann es geben bzw wenn mal ein oder zwei spiele einen nicht interessieren kann man in der Zeit das andere gucken Als zb der BVB noch 2. Liga mit er gespielt hat war ich öfter da. Da spielten dann aber auch Leute gegen die ich zb im Betriebsport selber gespielt habe oder bei den KM auch mitgespielt haben oder mit denen ich trainiert habe als sie noch Schüler/Jugendliche waren usw. Geändert von Fastest115 (25.01.2018 um 11:49 Uhr) |
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#75
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
Zitat:
Aber auf Grund der jetzigen Gegebenheiten (z.B. TTBL 3er-System) schauen sich das nicht mal mehr aktive TT-Spieler an! Meiner Meinung nach sollte man sich ein für alle mal davon verabschieden zu glauben, man kann TT zu einer attraktiven Fernsehsportart machen. Man sollte vielmehr versuchen, die aktiven TT-Spieler wieder als Zuschauer zu gewinnen. Wenn man die Zuschauerzahlen der drei Bundesligen so liest ist das schon erschreckend. Ich stelle mir hier immer die Frage, warum überhaupt bei bestimmten Vereinen jemand Geld in eine Mannschaft steckt, wenn es ohnehin niemanden interessiert. |
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#76
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
Zitat:
Warum investieren viele von uns 90% ihrer Freizeit und manchmal auch Geld in unseren Sport. Wir sind tischtennisverrückt. Das ist eine Sucht. Da kann man nichts dagegen machen. ![]() Die meisten sogenannten Tischtennissponsoren sind in Wirklichkeit Mäzene, von einigen TT-Firmen mal abgesehen. Daher kann man nur hoffen, dass sich weiterhin genügend interessierte Vereine für die 1. Bundesligen finden. Angesichts der Entwicklung in der Damen-Bundesliga bin ich skeptisch. Den Amateurvereinen könnte die Entwicklung egal sein. Aber ohne das derzeitige System würde es bald keine deutschen Profis mehr geben und damit keine Vorbilder. Und in der Folge kaum noch Fördergelder. Der Abwärtstrend würde sich beschleunigen.
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Wer mit Etiketten kommt, hat keine Argumente. |
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#77
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
Zitat:
![]() ![]() Fördergelder ist dann auch noch die andere Seite. Das aber interessiert den gemeinen TT-Spieler weniger. |
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#78
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
Da kommt sehr viel zusammen und nur, wenn vieles geändert würde, besteht die Chance attraktiver zu werden.
Für mich ist definitiv die Komplexität des Sports ein zentrales Kriterium. Die Regeln im American Football sind zwar viel komplizierter, aber die zentralen Elemente kann auch der absolute Laie bestaunen: Wenn ein QB das Ei über 40 Yards genau auf den Mann wirft, ist das beeindruckend. Oder wie sich ein Running Back durch die D-Line tänzelt. Im TT sieht man nur, dass selbst ein Profi einen Aufschlag ins Netz retouniert. Die Anzahl der vermeintlichen Unforced Erros ist im TT einfach enorm. Und kein Laie versteht das mit dem Spin. Deshalb müsste das Spiel deutlich spinärmer werden, sollte es eine Chance auf mehr Zuschauerinteresse haben wollen. (Dabei ist der Kanal vollkommen egal. Fernsehen sollten wir hier komplett vergessen; dafür würde Internet und Streaming große Chancen bieten. Warum kommt die TTBL nicht auf Dazn?) Fußball sollten wir als Sonderfall übrigens außen vorlassen. Ein attraktiver Sport braucht Stars. Keine Weltranglistenersten, die gibt's überall. Sondern Stars wie Federer oder Brady. Warum ist Brady so bekannt? Weil er 5 mal den Super Bowl gewonnen hat. Das ist ein einziges Spiel im Jahr, auf das es ankommt. Und Federer hat 20 Grand Slams gewonnen. Die gibt's nur viermal im Jahr. Eine Chance hat TT nur dann, wenn's weltweit maximal drei, vielleicht vier große Turniere im Jahr gibt, auf die sich alles ausrichtet. Hohe Preisgelder, tolle Hallen mit vielen Zuschauern und perfekter Präsentation über Livestreams. Mit Vorberichterstattung über die Favoriten: das können kurze Videos sein, die auf Facebook geteilt werden. Dazu ehemalige Spieler, die als Experten fungieren. Was ist mit Jan Ove? Mit Roßkopf? Mit den Chinesen? Und die tollsten Highlights hinterher wiederum für Facebook und Co. aufbereitet. Die World Championship of Ping Pong geht da etwas in die Richtung, aber leider auch nur halbherzig. Aber das wird in Großbritannien sogarvon Sky übertragen! Nie war es so einfach, ohne die großen Sender auszukommen. Streaming ist billig, mit Social Media lässt sich die Zielgruppe einfach erreichen. Aber wenn wir Hobbyspieler über jede kleine Änderung herfallen und rumjammern wie schlimm doch alles sei, wundern wir uns, warum unser wunderbarer Sport von den Laien nicht gewürdigt wird. |
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#79
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
Man sollte als Vergleich eh keine reinen Mannschaftsportarten nehmen wie fussball Handball usw sondern nur einzelsportarten die man auch als Mannschaft spielt.
Tennis mit Typen wie federer wurden genannt. OK. Wer ist da gerade deutscher Mannschaft Meister? Weiss keine sau. Wieviele Leute gucken da Tennis Bundesliga? Thema hier sind Zuschauer zahlen in den oberen Ligen. Also trotz Typen usw zwar Zuschauer TV Zeiten usw aber nur für den einzelsport. Evtl noch davis cup also Länderspiele. Dart auch nur Einzel interessant. Dart Bundesliga null. Komplexität mit spin Material usw... Nutzt auch nichts wenn man das verändert. Sieht man beim Badminton. Einfach und athletisch lange Ballwechsel... Zuschauer weniger als beim TT in deutschen topligen. |
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#80
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
Im Tennis ist die Anzahl an 'Unforced errors' auch meist enorm hoch.
Von daher ist das eher nicht der entscheidende Grund. Ich denke, dass es von allem ein bisschen was ist, so dass wir einfach keine Chance haben. Wir können den Sport schließlich nicht komplett umkrämpeln. |
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