ITTF World Tour, Swedish Open (29.10. - 4.11.2018, Stockholm, SWE)

[tt-master1989]

Krass, dass Duda gewinnen konnte. Einserseits gut für Deutschland, andererseits schlecht, weil der Junge bei Olympia den Topchinesen (bzw. den für China spielenden Stars) Paroli bieten soll. Natürlich wäre es gut, wenn er bis dahin auch seine Schreie zumindest dosierter und mit angenehmerem Klang einsetzen könnte

Ovtcharov mit einem starken Ergebnis. Es geht weiterhin bergauf und er wird wohl bald wieder der alte sein.

[Abakus123]

Zitat von tt-master1989

Krass, dass Duda gewinnen konnte. Einserseits gut für Deutschland, andererseits schlecht, weil der Junge bei Olympia den Topchinesen (bzw. den für China spielenden Stars) Paroli bieten soll. Natürlich wäre es gut, wenn er bis dahin auch seine Schreie zumindest dosierter und mit angenehmerem Klang einsetzen könnte

Ovtcharov mit einem starken Ergebnis. Es geht weiterhin bergauf und er wird wohl bald wieder der alte sein.

Wie soll er den Topchinesen in einem Finale Paroli bieten, wenn er vorher von einem Deutschen oder Koreaner ausgeschaltet wurde? Nicht nur Chinesen können Titschtennis spielen.

[Giggel]

Zitat von manfred1

Wenn ich diese fischigen Handshakes bei vielen Spielern sehe, denke ich, dass es da offenbar nicht viel Respekt vor den Gegnern gibt. Gerade eben wieder gesehen bei Solja. Das ist ja im Tennis z.B zumeist ganz anders. Also bzgl ausgelebtem Narzissmus scheint es je nach Sportart schon Unterschiede zu geben.

In gewissen Kulturen auf der Welt sind "Handshakes" eben nicht die Regel.

[moe589]

Zitat von Armendariz

Mal ein Versuch:
A-Chinesen: Ma Long, Xu Xin, Fan Zhendong
Im Normalfall unschlagbar für den Rest der Welt.
A-: Lin Gaoyuan, Fang Bo
Etwa auf einem Level mit den ersten Verfolgern Chinas

B: Zhou Yu, Liang Jingkun, Yan An, Zhang Jike
Sollten normalerweise zu den Top20 der Welt gehören, aber sehr schwankende Leistungen

C: Xu Chenhao, Ma Te, Liu Dingshuo, Zhou Kai, Xue Fei...
Stabile Spieler, von denen jeder ein schwächer besetztes Pro Tour-Turnier gewinnen kann.

ich würde xu xin in die a- kategorie einordnen.
von den 3en ist er zwar der konstanteste aber von seinen beiden kollgen ma und fan ist er doch auch ein stückchen weg.
wie dem auch sei, ich gehe da mit janus.
wenn liang oder auch ein wang chuqin, xue fei...überdurchschnittliche bzw. gute tage haben, dann kommt außer ihren landsleuten auch keiner mehr mit, außer boll oder dima haben einen sahnetag.

Krass, dass Duda gewinnen konnte. Einserseits gut für Deutschland, andererseits schlecht, weil der Junge bei Olympia den Topchinesen (bzw. den für China spielenden Stars) Paroli bieten soll. Natürlich wäre es gut, wenn er bis dahin auch seine Schreie zumindest dosierter und mit angenehmerem Klang einsetzen könnte

wieso schlecht?
wer glaubt denn ernsthaft, dass er gegen fan zhendong oder ma long gewinnen kann, wenn die ihr niveau bringen?
nächstes jahr ist erstmal einzel-wm.
wenn er da nicht mindestens in die nähe vom sieg kommt(was ich für unwahrscheinlich halte), kann er das bis 1 jahr später nicht aufholen.
sehr schön, dass bene den schreihals rausgeschmissen hat.

[tt-master1989]

Naja er ist der einzige Spieler, der zumindest das Potential besitzt, dass zukünftige Finalspiele nicht vorn herein CHN-CHN lauten, und dass die Chinesen auch mal ein bisschen ins Schwitzen kommen. Seine Leistungen mit 13 und 14 Jahren waren nunmal beeindruckend. Was spricht denn deiner Meinung nach dagegen, dass er in Zukunft eine Chance haben wird?
Zum Thema Schreihals: Natürlich stört das Geschreie, aber mich persönlich stört es zumindest insofern noch nicht so sehr, als dass ich ihm den Erfolg nicht gönne. Abgesehen vom Schreien macht er einen ordentlichen Eindruck.

[Armendariz]

In der Kategorie "Gefahr für China nach dem Rücktritt von Ma Long und Xu Xin" sehe ich aber auch noch einige gute Koreaner, vielleicht der ein oder andere Inder oder andere Japaner.

Das größte Problem der A- Chinesen und drunter ist eben immer noch die Konstanz. Irgendeinen erwischt es meistens überraschend.
Wenn dann bei Olympia in der einen Hälfte Fan Zhendong ist und für den zweitbesten Chinesen (z.B. Lin Gaoyuan) reicht es nicht für Platz 2 der Setzung, dann könnte es schon übel werden.

Harimoto hat grade ein Tief. Denke aber, das wird sich in spätestens einem Jahr gegeben haben. Vielleicht ein Wachstumsschub oder irgendwas anderes, was die Neuronen "beschäftigt'.

[Trillian]

Ich glaube mich zu erinnern, dass bei Olympia die Spieler eines Landes immer in unterschiedliche Hälften gelost werden.

[Mianning]

Ich kann mir keine Weltrangliste vorstellen, die Spieler, die 2 Einsätze (oder weniger) in einem Jahr haben, richtig darstellt. Liang Jingkun hat dieses Jahr noch gar nicht auf der World Tour gespielt. Bei seinen 3 Einsätzen 2017 ist er übrigens gegen Darko Jorgic, Robert Gardos und Peng Wangwei rausgeflogen.
Liu Dingshuo (2 Einsätze 2018) mit Niederlagen gegen Matthias Falck und Wang Chuqin (gestern in der Quali rausgeflogen). Siege u.a. gegen Hugo Calderano und Jonathan Groth.
Zhou Yu (1 Einsatz 2018, 2 2017) Niederlagen nur gegen Topchinesen, Siege gegen Vladimir Samsonov, Chuang Chihyuan und Lin Gaoyuan.

Nach den Ergebnissen ist der Einzige von den dreien, der nicht in die Quali gehört Zhou Yu, bei nur 3 Einsätzen in den letzten 2 Jahren ist das aber auch nicht wirklich fair. Wenn China sowas verhindern will, müssen sie ihre Spieler eben öfter zu Turnieren schicken, dann haben die auch eine passende Weltranglistenposition. Ich habe aber auch noch nie Beschwerden seitens des chinesischen Verbands/Spieler darüber gehört.

[Armendariz]

Es ist eigentlich easy; ich muss einführen, dass das Rating bei jedem Wald- und Wiesenturnier (von denen die Chinesische Superliga nicht eben das schlechteste ist) in die Wertung einfließt, notfalls mit verschiedenen Koeffizienten. Im Schach und im TTR geht's ja auch.

Das Problem ist, dass die Spieler zu Turnieren geprügelt werden sollen, bei denen der finanzielle und zeitliche Aufwand in keinem Verhältnis zum durchschnittlichen Gewinn steht.

[News-Team]

Dima souverän, Duda und Solja Spitzenklasse

Bei den 150.000 Dollar dotierten Swedish Open haben Dimitrij Ovtcharov, Benedikt Duda und Petrissa Solja in der 1. Runde Akzente gesetzt und sind ins Achtelfinale eingezogen. Patrick Franziska, Han Ying und die beiden deutschen Doppel sind dagegen ausgeschieden. MEHR