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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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#71
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AW: "nutzloses" Wissen
Was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei? Britische Wissenschaftler haben endlich eine Antwort auf die uralte Frage gefunden.
Kinder, Wissenschaftler, Philosophen, sie alle hat das Rätsel um Huhn und Ei schon beschäftigt. Nun ist es endlich gelöst. In England haben sich Forscher an der Universität Warwick und der Universität Sheffield noch einmal genauer mit dieser Frage beschäftigt und herausgefunden: Das Huhn muss zuerst da gewesen sein. Der Grund: Im Ei konnte ein Protein nachgewiesen werden, das nur aus den Eierstöcken der Hennen stammen kann. Das berichtet die britische „Metro“. „Lange nahm man an, dass das Ei zuerst da war. Aber nun haben wir den wissenschaftlichen Beweis, dass in Wirklichkeit das Huhn zuerst da war“, zitiert das Nachrichtenportal Dr. Colin Freeman von der Universität in Sheffield. „Das Protein wurde schon vorher identifiziert und mit der Bildung von Eiern in Verbindung gebracht. Bei näherer Untersuchung konnten wir allerdings sehen, wie es die ganze Entwicklung beeinflusst.“ Mit Hilfe des Supercomputers HECToR konnten die Wissenschaftler die Entwicklung von Eiern mit einem speziellen Zoom unter die Lupe nehmen. Dabei fanden sie heraus, dass das Protein namens Ovocledidin-17 das Wachstum des Eis beschleunigt und außerdem seine Schale hart macht. Dieses Protein, was für die besondere Hülle sorgt, tragen eben aber offenbar nur Hennen sich. Für Professor John Harding von der Universität in Sheffield ist damit nicht nur ein jahrelanges Rätsel gelöst. „Zu verstehen, wie Hühner für die Bildung von Schalen sorgen, ist an sich schon faszinierend. Aber dieses Wissen gibt uns auch weitere Hinweise darauf, wie man neue Materialien entwickeln kann.“
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Alle sagten es geht nicht; dann kam einer, der dass nicht wusste, und tat es!!! |
#72
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AW: "nutzloses" Wissen
Auf Wunsch von Muhammad Ali, der nicht wollte, dass »Leute auf meinem Namen herumlaufen, die keinen Respekt vor mir haben«, wurde sein Stern, auf dem Walk-of-fame in Hollywood, 2002 als bisher einziger nicht auf eine Gehwegplatte eingelassen, sondern befindet sich an der Fassade des Kodak Theatre.
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#73
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AW: "nutzloses" Wissen
Der kürzeste Krieg der Geschichte war zwischen Sansibar und England 1896. Sansibar ergab sich nach 38 Minuten.
http://www.welt.de/kultur/history/ar...er_Zeiten.html
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88145 Hergatz (im Allgäu) N47°39´24.07 / E9°51´08.55 (TTVWH) |
#74
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AW: "nutzloses" Wissen
12.8.1908: "Tin Lizzy" läuft vom Band
Schwarz, hohe Räder, rundherum Trittbretter, Stielaugen, Scheinwerfer, Lederverdeck. Vier Sitze und vier Zylinder, 21 PS, drei Liter Hubraum, zwei Gänge vorwärts, einer zurück. Statt eines Schaltknüppels gibt es Pedale. Am 12. August 1908 verlässt das erste Ford Modell T, die "Tin Lizzy", im US-amerikanischen Detroit die Montagehalle. Sie eignet sich genauso gut für Langstreckenfahrten wie dank ihres hohen Radstandes für die Feldarbeit. Auch der entlegensten Farm verschafft die "Blechliesel" den Anschluss an die noch grobmaschige Infrastruktur der Vereinigten Staaten. "Tin Lizzy" wird zum Verkaufsschlager. Allein 1908 produziert Ford in den 1903 gegründeten Werken 6200 Wagen - mehr Autos, als es bis dahin in ganz Deutschland gibt. Im Rekordjahr 1923 rollen in Amerika mehr als zwei Millionen dieser Vehikel vom Band. Für damalige Verhältnisse war das Auto leicht zu bedienen und zu warten, erzählt Marcus Neumann vom Alt-Ford Freunde Verein, auch wenn das heute schwer nachvollziehbar erscheint. Neumann: "Dieses Auto ist recht einfach und doch wiederum kompliziert. Im Vergleich zu modernen oder Fahrzeugen, die in den Jahren nach dem Tin Lizzy Modell gefertigt worden sind, ist es sehr aufwendig von der Wartung, sehr aufwendig vom Handling und vor allen Dingen bietet überhaupt keinen Fahrkomfort. Alle 600 Kilometer muss ein Ölwechsel gemacht werden, es muss alle 300 Kilometer abgeschmiert werden." Doch damals besticht die Millionen von Käufern vor allen Dingen eins: der sensationell niedrige Preis von zuerst 850 Dollar. Automobilpionier Henry Ford kann billiger als alle anderen produzieren, weil er die Arbeitsteilung einführt. Jeder Monteur erledigt nur einen Arbeitsgang - hängt den Motor ein, montiert die Sitze oder zieht Radmuttern fest. Damit wird das T-Modell das erste Auto der Welt, das vollständig aus passgenauen und austauschbaren Bauteilen besteht. Am 12. August 1908, dem Produktionsbeginn der Blechliesel, greifen der damals 45-jährige Firmengründer und seine Ingenieure eine Entwicklung auf, die mit dem Beginn der Industrialisierung begann. Damals wurden einzelne Werktische so angeordnet und verbunden, dass ein Massenprodukt einfach weitergegeben oder -gerollt werden konnte. Wie von selbst passen sich die Arbeiter dem allgemeinen Rhythmus an; eine Pause hätte die Fertigung gleich stocken lassen. Fords Idee: die Werkstücke nicht mehr von Hand weiterhieven zu lassen, sondern von einer eigens konstruierten Maschine. Damit ist 1913 das Fließband erfunden. Vorbild sind die Schlachthöfe von Cincinnati und Chicago, wo Endlosketten die an Fleischerhaken hängenden Tierkörper vorantrieben und jeder Arbeiter nur einen Handgriff oder Schnitt ausführte. Bis 1927 sind fast 15 Millionen "Tin Lizzy" in fast unveränderter Bauweise vom Fließband gerollt - und Millionen von Autofahrern müssen sich manchmal mehrmals am Tag den Schmutz von den Kleidern klopfen, um die Zündvorrichtung zu magnetisieren, erzählt der Automechaniker und Ford-Freund Marcus Neumann: "Das heißt, jemand musste unter das Auto klettern, mit einer Eisenstange dagegen schlagen, damit der Wagen dann letztendlich während des Ankurbelns ansprang." Der Produktivitätszuwachs in den Fordschen Werkshallen ist nach Einführung des Fließbandes gigantisch - der Bau eines Chassis dauert statt zwölfeinhalb jetzt nur anderthalb Stunden. Doch der Preis ist hoch - Ellenbogen an Ellenbogen, von Zeitnehmern überwacht stehen die Arbeiter im Maschinenlärm. Jeder dritte quittiert den Dienst innerhalb eines Monats. Doch das T-Modell ist profitabel genug, die Fron zu vergolden. Der Tageslohn wird auf fünf Dollar mehr als verdoppelt, die Arbeitszeit von neun auf acht Stunden herabgesetzt. Fortan stehen die Bewerber vor dem Werkstor Schlange. Heute knattern nur noch wenige "Tin Lizzy" Oldtimer-Modelle durchs Land. Und Marcus Neumann weiß auch warum: "In der Regel haben diese Autos einen Verbrauch von 13 und 17 Litern, und ob das Öl auf die Straße läuft, das ist völlig egal gewesen. Also die Wagen, die verlieren grundsätzlich Öl. Für Stadtverkehr sind die T-Modelle völlig ungeeignet, weil sie halt dazu neigen zu überhitzen. Wenn sie lange im Stau stehen, dann kochen sie in Anführungsstrichen auf deutsch ab. Es kann natürlich Maschinenschäden verursachen und mindert die Freude am Fahren." Das schon bald stieß das Prinzip des "Fordismus" an seine Grenzen. Mit dem organisatorischen Meisterwerk ließ sich immer nur das eine, immer gleiche Modell bauen, erhältlich "in jeder beliebigen Farbe, solange sie schwarz ist ". Auf diesen wunden Punkt zielte die Konkurrenz, brachte jedes Jahr ein neues Modell heraus, zuweilen nur mit technisch unbedeutenden, aber augenfälligen Veränderungen. Der unvermeidliche Übergang zu einem neuen Modell geriet für Ford zum Fiasko. Die Produktion lag monatelang still, viele Maschinen ließen sich nicht umrüsten, die Kosten horrend. Ford verlor seine scheinbar unanfechtbare Führungsposition an General Motors. Fundstelle
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Jan-Ove Boll |
#75
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AW: "nutzloses" Wissen
Keineswegs 'nutzlos' dieses Wissen ist, junger Padawan.
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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller. |
#76
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AW: "nutzloses" Wissen
Zitat:
....könntest Du vielleicht heute hier nichts schreiben
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In der Retrospektive ist jeder allwissend. |
#77
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AW: "nutzloses" Wissen
Aha zu Computer was kurioses:
Nachdem der eben genannte Herr Zuse seinen Z4 vorgestellt hat,behaupteten russische Forscher ,dass weltweit nur ca. 4 Computer nötig sein werden...... Emm ja |
#78
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AW: "nutzloses" Wissen
Ich weiß nicht, ob Du das verwechselst oder ob das mit den Russen eine Überschneidung war. Soweit ich mich entsinne, war es der damalige Chef von IBM, der von einem maximalen Bedarf in Höhe von 5 Computern weltweit sprach. Aber das Eine schließt das Andere ja nicht aus...
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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller. |
#79
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AW: "nutzloses" Wissen
"Freitag der 13." August 1971 ich laufe vom Band!
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Alle sagten es geht nicht; dann kam einer, der dass nicht wusste, und tat es!!! |
#80
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Das durschnittliche Geweihgewicht ausgereifter Rothirsche beträgt hierzulande heute 4 bis 9 Kilo. Ausgereifte Exemplare können bis zu 20 Enden und mehr ausbilden. In früheren Jahren waren Gewichte und Endenzahlen höher, wie auch heute noch in Ungarn oder Ru- mänien; dort sind Gewichte bis 14 Kilo und darüber keine Seltenheit. Bekannt wurde ein in einem Gatter gehaltener Kapitalhirsch von Schloß Moritzburg (Sachsen): ein Sechsundsechzigender mit einem Geweihgewicht von 18,8 Kilo. Quelle: Meyers Enzyklopädisches Lexikon |
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