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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#71
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Zitat:
Direkte Punkte mit dem Flip sind doch eher selten und erfordern Stellungsfehler des Gegners (zu früh umspringen etc.) ausserdem muss man dann (im Regelfall) den Flip mit kompletter Bewegung ausführen (vielfach wird ja nur in die ecke gelegt mit leichten oberschnitt oder glatt) und dann steht man verdammt lange verdammt dicht an der Platte wenns nicht klappt
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Stiga Optimum Sync Donic Bluefire Jap02 2,0 Xiom Omega V Tour 1,8 |
#72
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Zitat:
2. Wie kann man denn "glatt legen"? Auch wenn ich Kreativität schätze sollte man hier in dem Forum nicht zu viele Begriffe erfinden. Bälle ohne Spin werden in der Regel als leer bezeichnet! Bälle die kaum Tempo haben könnte man auch langsam nennen! |
#73
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Zitat:
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Holz: Nittaku KVU verkleinert/ VH: Andro Rasanter C48 schwarz 2.0/ RH Andro Rasanter C48rot 2.0 / |
#74
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Gibts irgendwo Videos oder nen Text zum Rh-Bananenflip?
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#75
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Ich denke, wie viele hier schon angedeutet haben, ist die Antwort sehr spielklassenabhängig.
In unteren Spielklassen ist die Flip-Technik sicher nicht entscheidend. Viel wichtiger wäre es, beim Rückschlag auf einen kurzen bis halblangen Aufschlag die Platzierung (insbesondere Länge), die Rotation und das Tempo in irgendeiner Form variieren zu können. Ob dies mit Schupf-Variation oder Flip passiert ist total egal und bleibt den eigenen Stärken und Vorlieben überlassen. Denn seien wir mal ehrlich, wer kann das schon auf einen vernünftigen Aufschlag? Ich vielleicht ein bisschen, aber auch nicht wirklich (Spielklasse Regionalliga). Nach oben raus im überregionalen Sport und inbesondere im Profisport wird es dann immer wichtiger, nicht nur den Ball auf den Tisch zu spielen, sondern den Gegner auch durch Qualität und Variation unter Druck zu setzen. Hier ist ein Flip zumindest für Angriffspieler (vielleicht aber auch für moderne Abwehrer, wenn man sich Filus und Chen anschaut) sehr wichtig, da man sonst zu ausrechenbar und ungefährlich auf kurze Bälle wird. In unteren und mittleren Klassen ist aber noch entscheidend, dass kaum jemand einen guten kurzen oder halblangen Aufschlag kann, der zweimal beim Gegner bauf dem Tisch aufkommt (gilt nach meiner Erfahrung bestimmt bis Landesliga / Verbandsliga). Hier finde ich es viel effektiver, häufig zu trainieren, Aufschläge, die aus der Tischhälfte rausspringen (nur einmal aufkommen), wirklich mit einem Topspin zu beantworten, anstatt sich bei einem Flip die Beine zu brechen. Denn gerade durch konsequentes Angreifen zu langer Aufschläge kann man unglaublich viele relativ einfache Punkte erzielen. Hat bei mir zumindest komplett ohne Rückhand und nur gepaart mit einem einigermaßen vernünftigen Aufschlag problemlos bis zu einer Bilanz Landesliga (ttvn) oben positiv gereicht |
#76
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Warum soll man den Flip den rechts oder links legen. Am besten ist immernoch Mitte!
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#77
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Zitat:
Und wieso "immer" ? Kommt doch auf Rotation, Platzierung, Stellung des gegners usw. an, welche Platzierung des Flips in der jeweiligen Situation sinnvoll ist... |
#78
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Habe einige, hier ein kurzes:
http://www.tt-lehre.de/v_direkt.html...RH_Bananenflip Bei Christian Süss sieht man den auch sehr oft. Auf einem kurzen Ball geht das Bein der Schlagarmseite noch etwas mehr unter den Tisch (mit Ausfallschritt und Gewicht auf diesem Bein direkt vor dem Balltreffpunkt). Ellbogen zeigt nach oben und Unterarm nach unten um optimalen Handgelenkeinsatz zu ermöglichen. |
#79
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Oder eben beim "Erfinder" Korbel persönlich...
Einfach mal ein paar youtube-Videos von Petr Korbel durchschauen, spielt er ja sehr häufig. |
#80
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Also ich glaub man kann das nicht so generell sagen ob der Flip über oder unterbewertet wird,kommt ja auch immer darauf an was man für ein Spielsystem hat.Ein Blockspieler z.B. wird den Flip nicht so oft einsetzen wie ein Topspinspieler,der wird lieber versuchen nen langen Schupfball mit viel Schnitt zu spielen damit der Gegner einen weichen Eröffnungstopspin spielt um ihn ausblocken zu können.
Ausserdem kommt es auch darauf an auf welchem Niveau man spielt.Je höher die Liga ist in der man spielt umso mehr ist man unter Druck den Punkt selber zu machen und muss wenn man die Möglichkeit hat gleich den Aufschlag des Gegners angreifen damit der Gegner unter Druck ist und nicht selber angreifen kann. In der Kreis-und in den meisten Bezirksligen wird der Flip eher selten gespielt weil man einfach noch nicht so unter Druck ist den Punkt selber zu machen.Da ist es meistens besser man schupft den Ball einfach sicher rüber und blockt dann den Topspin(falls man das überhaupt noch muss)des Gegners weil da einfach noch nicht so ne Granate kommt wie in den oberen Ligen. Das heist aber nicht das man den Flip nicht auchmal Trainieren sollte.Manchmal kommt man hald doch mal an nen Gegner der nen guten Über oder Seitüberschnitt Aufschlag hat der auch wirklich kurz kommt und man einfach nen Flip spielen muss.Oder wenn einer nur kurze Einwürfe macht die man nur schwer ordentlich schupfen kann,da ist es schon auch in den unteren Ligen von Vorteil wenn man mal nen Flip spielen kann. Geändert von TT-Twister (30.01.2010 um 23:16 Uhr) |
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