Regionalliga Süd Herren 2010/2011

[Quizard]

Zitat von xxxhunterxxx

Ich traue einem der beiden bayr. Vereine durchaus die Meisterschaft zu und falls es die Bayern wirklich schaffen sollten bin ich mal gespannt,

Naja, Bayern als Meister zu sehen, ist doch etwas übertrieben. Die schweren Gegner kommen noch. Aber der Sieg gegen Holzhausen und vor allem das starke mittlere Paarkreuz hat mich doch überrascht (hab ich jetzt tatsächlich den Manni gelobt, mann, mann, mann)

[ManOMan]

naja bayern als meister... das wird selbst im fussball dieses jahr schwer.

also bayern hat ja bis jetzt überracht, aber sie haben bisher auch nur gegen mannschaften gespielt, die man vorher schon unter erwartet hat. also ich denke gegen weil, frickenhausen (in bestbesetzung) und würzburg gibt es für sie nichts zu holen und auch gegen bb, nsu, ochsenhausen sind sie eher aussenseiter!

aber wir werden sehen!

[Sa$]

Zitat von ManOMan

also ich denke gegen weil, frickenhausen (in bestbesetzung) und würzburg gibt es für sie nichts zu holen und auch gegen bb, nsu, ochsenhausen sind sie eher aussenseiter!

Gegen Ochsenhausen haben sie bereits gewonnen du Fachmann

[ManOMan]

ja, sorry! hatte gedacht sie hätten gegen leipzig anstatt ochsenhausen gespielt- aber ochsenhausen ohne nummer 2 gehört eben auch zu den schlechteren mannschaften!
aber wir werden sehen!

[Quizard]

Zitat von ManOMan

aber ochsenhausen ohne nummer 2 gehört eben auch zu den schlechteren mannschaften!
aber wir werden sehen!

Sag doch so was nicht

[Mönch]

Zitat von Quizard

Naja, Bayern als Meister zu sehen, ist doch etwas übertrieben. Die schweren Gegner kommen noch. Aber der Sieg gegen Holzhausen und vor allem das starke mittlere Paarkreuz hat mich doch überrascht (hab ich jetzt tatsächlich den Manni gelobt, mann, mann, mann)

unglaublicher TT-Sachverstand, lang hats gedauert, lieber QUIZARD

[Turboblock]

nachdem die ersten spiele bereits absolviert sind antizipiere ich wie folgt:

frick wird hochgehen wenn sie denn wollen...

ansonsten sind weil oder würzburg zur stelle...

bietigheim neckarsulm und die überraschend guten bayern werden wohl das solide mittelfeld bilden...

dann die oxen...

holzhausen und wendlingen werden wohl absteiger nummer 3 ausspielen...

ottenau und leutzscher füchse zu schwach für die reg...

[K-P.W]

Bericht:
Ottenau (ti)
In der Tischtennis Regionalliga Süd der Männer kassierte die SV Ottenau am Wochenende zwei empfindliche Niederlagen. Im südbadischen Derby zogen die Murgtäler mit 1:9 den Kürzeren, die zweite Partie bei der NSU Neckarsulm endete mit einer 2:9-Auswärtsniederlage. Nach diesen klaren Niederlagen rutschte die SVO mit 0:8 Punkten auf den letzten Tabellenplatz. Unter keinem guten Stern stehen die Heimspiele der SV Ottenau gegen den ESV Weil. Nach drei Doppel- und drei Einzelniederlagen lagen die Murgtäler nach 72 Minuten aussichtslos mit 0:6 in Rückstand. Daniel Weiskopf glückte in seinem Einzelspiel gegen Marc Altermatt der Ehrenpunkt der Gastgeber zum 1:6. Weiskopf diktierte das Match und hatte seinen Widersacher bis auf einen Hänger im zweiten Satz jederzeit sicher im Griff. Drei Doppelverluste zum Auftakt brachten das Konzept der SVO durcheinander. Nemanja Ignjatov/Weiskopf hatten hier im Entscheidungssatz gegen Jaime Felipe Olivares/Michael Sauer überraschend das Nachsehen. Durch diesen Rückstand erhöhte sich der Druck in den Einzeln, wobei Spitzenspieler in Olivares seinen Meister fand. Der Chilene hatte immer eine bessere Antwort parat und hielt Ignjatov sicher auf Distanz. Jörg Kühnberger gewann gegen Zolt Sel den ersten Satz und erarbeitete sich nach zwei verlorenen Sätzen im vierten Durchgang einen Satzball beim 10:9. Die 10:12-Niederlage zum 0:5 warf die Gastgeber entscheidend zurück. Eine Muskelentzündung im Schlagarm bremste den Tatendrang von Manuel Mechler. Was sich bereits im Doppel mit Andre Schweikert andeutete, wurde im Einzel zur Tatsache. Mechler war durch sein Handicap gezwungen den Ball fast ausschließlich nur im Spiel zu halten. Angriffsbälle waren nur unter Schmerzen spielbar. Schweikert wähnte sich nach einer 2:0-Satzführung gegen Sauer bereits auf der Siegerstraße. Nach einem vergebenen Matchball im vierten Durchgang zeichnete sich die weitere Talfahrt der Ottenauer ab. Sauer entschied den Satz mit 12:10 für sich und gewann den fälligen Entscheidungssatz mit 11:5. Keine Siegchance hatte Lukas Mai gegen Norbert Tofalvi, der mit einem glatten Dreisatzsieg seine Erfolgsserie auf 5:0-Siege schraubte. Kühnberger entzauberte in seinem zweiten Einzel Olivares, doch dieses Spiel war am Ende ohne Gehalt, da Ignjatov gegen Sel im Entscheidungssatz zum 1:9-Endstand passen musste. Beim Gastspiel in Neckarsulm wurde Mechler durch Michael Ruf ersetzt, was eine Umstellung in den Doppeln nach sich führte. Ignjatov/Kühnberger bezwangen hier Roland Krmaschek/Stellwag mit 3:1 Sätzen. Ruf Weiskopf verloren mit 1:3 Sätzen, Mai/Schweikert blieben ohne Satzgewinn. Kühnberger hielt die Partie gegen Josef Braun in den ersten drei Durchgängen offen, kassierte aber dennoch den 1:3-Rückstand. Ignjatov hatte Krmaschek am Rande einer Niederlage. Bei 2:1-Satzvorteil verlor er mit 9:11 zum Satzausgleich. Im entscheidenden fünften Durchgang hatte er bei 10:5-Vorteil gleich fünf Matchbälle. Statt des 2:3-Anschlusstreffers unterlag Ignjatov noch in der Verlängerung mit 10:12. Im mittleren Paarkreuz konnten Schweikert und Weiskopf gut mithalten, verloren aber ihre Spiele mit 1:3 Sätzen. Auch Ruf und Mai fehlte im Schlussdrittel das kleine Quäntchen Glück. Mit einem 3:0-Erfolg über Braun verkürzte Ignjatov noch zum 2:8, ehe Kühnberger den spielentscheidenden neunten Gegentreffer hinnehmen musste. „Der Sieg von Neckarsulm fiel etwas zu hoch aus,“ befand Kühnberger nach dem Match. In der kommenden Woche steht nun schon ein kleines Endspiel beim ebenfalls noch punktlosen Aufsteiger TSV Wendlingen bevor, das unbedingt gewonnen werden muss. Sonst droht den Murgtälern, wie in der vergangenen Saison, der frühzeitige Verlust des Anschlusses auf einen Nichtabstiegsplatz.


Die Ergebnisse:
SV Ottenau – ESV Weil 1:9
Doppel:
Ignjatov/Weiskopf – Olivares/Sauer 11:3, 3:11, 11:7, 9:11, 7:11; Kühnberger /Mai – Altermatt/Sel 9:11, 1:11, 11:5, 8:11; Mechler/Schweikert – Joset/Tofalvi 7:11, 9:11, 10:12.
Einzel:
Ignjatov – Olivares 11:9, 5:11, 7:11, 8:11;
Kühnberger – Sel 11:7, 7:11, 4:11, 10:12;
Weiskopf – Altermatt 11:5, 8:11, 11:7, 11:3;
Mechler – Joset 7:11, 8:11, 3:11;
Schweikert – Sauer 11:4, 11:6, 8:11, 10:12, 5:11;
Mai – Tofalvi 8:11, 8:11, 6:11;

Ignjatov – Sel 11:5, 7:11, 10:12, 13:11, 9:11.

NSU Neckarsulm – SV Ottenau 9:2
Doppel:
Braun/Chudik – Ruf/Weiskopf 11:4, 8:11, 11:4, 11:6; Krmaschek/Stellwag– Ignjatov/Kühnberger 10:12, 11:9, 9:11, 5:11; Kramer/Werz – Mai/Schweikert 11:8, 11:3, 11:7.
Einzel:
Braun– Kühnberger 12:10, 11:8, 9:11, 11:5;
Krmaschek – Ignjatov 11:4, 8:11, 6:11, 11:9, 12:10;
Chudik – Schweikert 8:11, 11:3, 11:7, 11:9;
Kramer – Weiskopf 11:8, 11:4, 9:11, 11:9;
Werz – Ruf 11:8, 11:6, 6:11, 14:12;
Stellwag – Mai 8:11, 12:10, 11:7, 11:4;

Braun – Ignjatov 10:12, 9:11, 6:11;
Krmaschek – Kühnberger 11:9, 11:1, 9:11, 11:6.

[Gera]

Braun scheint einen, für seine Verhältnisse, extrem schlechten Start erwischt haben...

[tt-dino]

Die Roten aus der Säbener Strasse haben schon wieder gewonnen.
Trotz aller Antizipation einiger Experten hatten die Würzburger beim
3:9 in München keine reelle Gewinnchance.Der Sieg hätte noch höher
ausfallen können,wenn es Florea nicht gelungen wäre ,gegen Diemer
beim Zwischenstand von 4:10 im 5. Satz,den Kopf aus der Schlinge zu
ziehen.Der neue Einser aus Kroatien überzeugte mit 2 Siegen gegen
Rössner und Florea.