Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

[Nullinger]

Zitat von cloud 9

Und auf pubertäres Gehabe zu antworten ist mir nämlich auch ziemlich unter meiner Würde ...

Wahrscheinlich sitzt du in deinem Kämmerlein und holst dir dann .......

Hm. Was genau ist das Sätzchen zum Schluss, wenn nicht "pubertäres Gehabe"?

Zitat von Haudruff

Schade, dass man bei diesem Thema nicht mehr in einem vernünftigen Ton diskutieren kann.

Doch, lieber Namensvetter, kann man.
Einige machen das auch, auch durchaus kontrovers. Aber es gibt halt auch einige, die hier nur querschießen und abstruse Behauptungen unter dem Deckmantel eine "eigenen Meinung" aufstellen.
Das sind dann seltsamerweise die, die bei Gegenwind am schnellsten eingeschnappt sind.

Aber wenn man sich hier AT, Wohlfühlbacher, Dich, Kyuss, alba usw anschaut, gibt es doch sehr unterschiedliche Meinungen, die weitgehend zivilisiert ausgetauscht werden.

[Schupfkönig]

Zitat von Omma

So viel zum Thema "die anderen" hätten nichts anderes als persönliche Angriffe und Anfeindungen nix zu bieten.

Hau raus deine Widersprüche, ich setze mich gerne damit auseinander.

Vergebene Liebesmüh sich mit so einem Schwurbler wie cloud 9 auseinanderzusetzen.

[Kyuss]

Immerhin nun 10 Millionen geimpft, davon ca. 3 Millionen bereits mit Zweitimpfung.

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...uoten-Tab.html

[maninblack]

Die einfachste Frage ist:

Welche Verluste sind wir (Gesellschaft) bereit zu zahlen um

a) die Pandemie zu besiegen
b) die Wirtschaft am Leben zu halten
c) die Gesundheit der Bürger zu schützen
d) unsere soziale Kompetenz nicht zu opfern

Diese Fragestellung darf sich nicht nur auf das Staatengebilde Bundesrepublik Deutschland beziehen, sondern muss global gesehen werden.

Warum global, innerhalb von 36 Stunden kann jederzeit ein neuer Erreger (Virus) in der ganzen Welt verteilt werden und wir sollten darauf regieren können



Drehen wir den Spieß doch einmal um:


Frage an die die es glauben besser zu wissen (sind hier einige) und mit den derzeitigen Regelungen unzufrieden sind sowie Fakten teilweise anders interpretieren (Ihr gutes Recht):

Wie sieht Euer das Konzept aus?


Es reicht nicht nur: Öffnen / Testen / Impfen * alles wird gut.

Sondern wie würden die Maßnahmen im Detail aussehen um die oben beschriebenen Verluste zu minimieren.

Ist mit Arbeit * und Hirnschmalz verbunden, aber nur durch Diskussion und Austausch kann eine bessere Lösung erreicht werden.

Nun wird sich zeigen ob nur "heiße Luft" oder auch "qualitativ umsetzbares" dabei herauskommt.

Da dies einige Zeit in Anspruch nimmt dürften die nächsten Tage ruhig werden.

Sollte die Antwort kommen wir / ich haben besseres zu tun, schaut auch Eure Postzahlen an, die Zeit die Ihr hier bisher investiert habt, sollte zumindest dieses Argument entkräften.

Freu mich auf konstruktive Vorschläge!

[Petar]

Zitat von Wohlfühlbacher

Das Schlimme ist, dass ich da nicht der Einzige bin, der anfangs sehr viel Vertrauen in die Regierung gesetzt hat.

Nein, das ist nicht das Schlimme.
Das ist dein Recht in die Regierung zu glauben und ihr zu vertrauen.

Das Schlimme ist aber, dass man es nach einem Jahr Zeit und so viele Fehler, Verfehlungen und katastrophalen Entscheidungen - ohne Zweifeln an jeden Wort, jede Information und jede Aussage ohne Vorbehalte immer noch glaubt.
Du hast es erkannt. Manche sind noch nicht so weit.

Mein Nachbar ist 95 und ich denke, er wartet immer noch auf die gute Nachrichten vom Ostfront und an endgültigen Sieg. Denn er glaubte und glaubt weiter. Und das hat nichts mit seiner politischen Orientation zu tun. (Er ist kein Nazi).
Der Arbeitskollege (ist bei Zeugen Jehovas) glaubt, dass der Gott es (mit Corona) so wollte. Quasi eine Bestrafung für die ewigen Sünder. Er glaubt und wartet auf den Jesus um gerettet zu werden. Den Impfstoff braucht er selbstverständlich nicht.
Versuch mal dich mit ihm zu unterhalten... Huuuu... (Du wirst es nicht mehr glauben!)

[alba]

@maininblack:
Sehr schön! Jetzt bin ich gespannt auf die Antworten.

[Kyuss]

Zitat von alba

@maininblack:
Sehr schön! Jetzt bin ich gespannt auf die Antworten.

Die Antwort wird so aussehen :
https://www.der-postillon.com/2021/0...bach-hexe.html

[Vektor]

Zitat von Kyuss

Immerhin nun 10 Millionen geimpft, davon ca. 3 Millionen bereits mit Zweitimpfung.

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...uoten-Tab.html

Leider nein, ca. 7 Mio. Erst- und 3 Mio. Zweitimpungen, also 10 Mio. Impfdosen verbraucht

[Kyuss]

Zitat von Vektor

Leider nein, ca. 7 Mio. Erst- und 3 Mio. Zweitimpungen, also 10 Mio. Impfdosen verbraucht

Du hast leider Recht, da sollte man besser mal vergrössern oder die Lesebrille aufziehn.

[Petar]

Zitat von maninblack

Die einfachste Frage ist:

Welche Verluste sind wir (Gesellschaft) bereit zu zahlen um

a) die Pandemie zu besiegen
b) die Wirtschaft am Leben zu halten
c) die Gesundheit der Bürger zu schützen
d) unsere soziale Kompetenz nicht zu opfern

e) oder man hat große Verluste und schafft kaum etwas zu retten von b)-d)
Das nennt man dann totale Verluste und kein vernünftiger und ehrlicher Mensch wird danach sagen: "wir haben es gut gemeistert" und wäre bereit diese totale Verluste in Kauf zu nehmen.

Was "Pandemie zu besiegen" bedeutet ist ein anderes Thema. Bzw. wann ist eine Pandemie "besiegt"?

Zitat von maninblack

Frage an die die es glauben besser zu wissen (sind hier einige) und mit den derzeitigen Regelungen unzufrieden sind sowie Fakten teilweise anders interpretieren (Ihr gutes Recht):

"Besser zu wissen" als wer? Als die, die jetzt den absoluten Weg bestimmen?

Zitat von maninblack

Wie sieht Euer das Konzept aus?

Die Frage wäre vor etwa einem Jahr noch berechtigt. Jetzt ist viel zu spät und kaum noch relevant für die Sache. Jetzt geht es nur noch um Schadensbegrenzung. (besonders politisch gesehen)
Es gab in der Vergangenheit und sind immernoch punktuell viele positive Erfahrungen und auch Ergebnisse (s. wie es Oberbürgermeister von Tübingen Palmer oder der OB von Rostock Madsen gemacht haben).
Die Bundesregierung geht ihren kompromisslosen Weg trotzdem weiter. Sonst müsste sie eigene Fehler eingestehen, was nicht zu erwarten wäre.

Wenn man einen Krieg verloren hat, dann stellt sich eigentlich nicht mehr die Frage, was hätte man damals anders tun müssen um den Krieg zu gewinnen. Besonders nicht wenn die Verlierer nicht zugeben möchten, dass sie nicht das Richtige getan haben.