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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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#841
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
Gibt es eigentlich auch rassistische Begriffe für Schweden ?
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
Ikeaschrott
Bussi ist ja in 8,9 Sekunden auf 200. Ist er dann in anderthalb Minuten auf 2000? Fände ich gut, dann hätte er die Atmosphäre durchbrochen. Ein gebrauchter Tag für ihn ![]() |
#843
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
In so einen 2 Tonnen Volvo würde ich mich nie reinsetzen, da stinkt es.
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übrigens, weil ich öfters gefagt werde, ich bin kein Busfahrer von Beruf :-) Mein Bus u.a. R5 Turbo, Integrale Evo2. Spezialbälle vorhanden. Übrigens, ich war schon im Kindergarten eine Legende! |
#844
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
Zitat:
![]() Paar Äppelwoi intus gehabt, wa'? ![]() Ich aktivier' jetzt die Standheizung von meinem Volvo; dann brauch ich nicht zu kratzen gleich, wenn ich Brötchen hole. Hat das dein Rennwagen auch, der gebrauchte? Egal, die Zeit die du zum Kratzen brauchst, holst du wieder auf. Klimaneutral ![]() |
#845
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
Normalerweise hat man eine beheizte GARAGE im Haus implementiert. Oh Mann.
Ich trinke keinen Alkohol, hat nicht jeder nötig.
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übrigens, weil ich öfters gefagt werde, ich bin kein Busfahrer von Beruf :-) Mein Bus u.a. R5 Turbo, Integrale Evo2. Spezialbälle vorhanden. Übrigens, ich war schon im Kindergarten eine Legende! Geändert von Jeff der Busfahrer (23.01.2021 um 11:05 Uhr) |
#846
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
Echt interessant wen man sich die Anfänge des threads durchließt. Irgend wann muss ich mal den ganzen thread durchlesen.
Was ich mich Frage ist ob die Gegner der E-Mobilität heute noch genau so argumentieren. Speziell an noppenzar: Glaubst Du das alles so in der Form immer noch wie in Deinem ersten post hier? Ich fand die Aussage mit Windstille und Dunkelheit sehr interessant, sowie die Aussage zur Wasserstoffzukunft. Ist Dir bekannt wie man Wasserstoff herstellt? Wie stellt man den Wasserstoff her der dreimal soviel Energieaufwand benötigt wenn es windstill und dunkel ist? Insgesamt interessiert mich aber Dein Standpunkt zu allen Dinge die Du dort ansprachst. Was mich auch interessierst ist ob Du durch grundlegend mit der Technologie auseinander gesetzt hattest zu dem Zeitpunkt? Die Schreibweise sieht eher nach Vorverurteilung und Agenda aus, nicht nach offenen Augen. Das ist kein Angriff auf Dich, nur ehrliches Interesse zum Verständnis.
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#847
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
Zitat:
In meinen ersten Beiträgen hatte ich immer wieder vom Gasauto als Überbrückungstechnologie geschrieben. Günstig, schnelles Tanken, mit großem Tank sehr ordentliche Reichweite und sehr sehr niedrige Emissionen. Das E-Auto sehe ich nur als Dieselhybrid oder reines Stadtfahrzeug. Das größte noch nicht der breiten Öffentlichkeit bewusste, Problem beim E-Auto ist mMn. der Wiederverkauf. Batterien altern auch ohne zu fahren. Wer kauft noch einen 6,7 oder 8 Jahre alten Tesla mit 50% Batterie? Und bei Herstellern mit dem Modell "Batteriemiete" zahlt man in 10 Jahren 15-20k drauf und der Wagen altert trotzdem und hat keinen großen Restwert mehr. Für die Stadt, als Zweitwagen für die Frau, sind i3 und Co. durchaus praktikabel. Vor allem, wenn man Zuhause mit eigenem Solarspeicher lädt. Bei der Stromversorgung sehe ich, trotz E-Autos und dem steigenden Verbrauch durch die Digitalisierung keine Versorgungsprobleme. "Typisch deutsch" kann man sich hier als die "Guten" darstellen und beruhigt Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen zukaufen. Technologisch sehe ich die Zukunft immernoch in der tiefen Erdwärme. Theoretisch ist es ja recht einfach: Tiefes Loch, Wasser runter, Wasserdampf rauf und Turbine antreiben. Hier muss mMn. geforscht werden bezüglich der Machbarkeit. Kernfusion ist auch noch ein Thema und auch die CO2 Abscheidung sollte man nicht vergessen. MMn. ist die Politik da zu fokussiert auf bestimmte Technologien. Man könnte auch im Wind-/Solarbereich mehr in Modernisierung altern Anlagen investieren anstatt 250 M hohe Windräder mitten in Wälder zu setzen und dafür mehrere Quadratkilometer Wald abzuholzen. Bezüglich der Energiewende liegt in Deutschland viel im Argen. Die weltweit höchsten Strompreise und dafür relativ schlechte Ergebnisse. |
#848
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
@ Noppenzar:
Danke für die Einblicke Noppenzar. Das Grenzen gesetzt sind bei der E-Mobilität gesetzt sind physikalischer Natur da stimme ich zu. Das ist überall gegeben und ist relativ Nichtssagend wenn Du mich fragst. Hier würde mich konkret interessieren wo Du die siehst. Als Dieselhybrid oder Stadtfahrzeug sehe ich es nicht mehr, darüber sind wir meiner Kenntnis und Erfahrung schon weiter rüber hinaus. Das betrifft nicht nur Teslas, auch andere Hersteller. Reichweite oder schnelle Ladung oder Beides regelt das jetzt schon. Wohin die Reise geht sieht man bei Lucid Air mit über 600 Meilen Reichweite und Ladezeiten die sehr angenehm sind. Auf endliche Rohstoffe fossiler Natur zu setzen macht für mich keinen Sinn, zumal die Verschmutzung auch ein Thema ist. Die Alterung von Batterien ist jetzt schon unerheblich. Wie kommst Du auf 50 % Degradation der Batterien nach 8 Jahren? Noch nie solche schlechten Ergebnisse gesehen. 10-20 % ist was man so meistens hat je nach Usercase. Batteriemiete ist für die Katz, stimmt. Renault war glaube ich der Einzige der es machte und jetzt auch abgeschafft hat. Mein Hauptfahrzeug ist eine Zoe, muss aber auch keine Langstrecke fahren, reicht völlig aus. Hänge es einmal die Woche an Schuko über Nacht, reicht. Wertverlust ist bei E-Autos sehr gering derzeit, wird aber auch anders auf Grund neuer Modelle, nur nie so extrem wie bei Verbrennen, da langlebiger. Laut ENBW Studie könnte man sofort 13 Mio E-Autos versorgen, Stand 2018. Eon und andere haben ähnliche Studien gemacht. Netzausbau ist aber notwendig, keine Frage. Erdwärme ist eine tolle Sache, da wird noch einiges passieren. Meine neue Heizung ist Geothermal. mit Fußbodenheizung Der Focus der Politik ist in er Tat zu einseitig und Lobbygetrieben. Es liegt in tatsächlich viel im Argen was die Energiewende angeht. Wenn wir die Kernfusion haben brauchen wir über Wasserstoff nicht mehr nachdenken, dann ist Energie kein Problem mehr. Wasserstoff macht keinen Sinn im PKW, Wirkungsgrad ist Schlüssel, wir benötigen die dreifache Strommenge für Elektrolyse, oder aber hochsubventioniert Wasserstoff aus Methan/Erdgas herstellen, die Ölmultis freut es, da wollen sie uns gern sehen, ebenso wie PKW Hersteller, da Abhängigkeit von Ersatzteilen weiter hoch sein würde. Wasserstoff brauchen wir, sehe ich auch so: Für die Industrie, Luftfahrt, Schifffahrt. Power to Gas wird und sollte eine große Rolle spielen Der Anteil von Erneuerbaren letztes Jahr war glaube ich bei 47 % Speicherung ist der Schlüssel und richtige Aufteilung von Wind und Photovoltaik. Ja Altanlagen modernisieren sollte bevorzugt werden. Derzeit macht man mit der Windindustrie genau das Gleiche wie mit der Photovoltaik: Zerstören. Neue EEG Novelle hat auch nur Interesse zentral Energie zu fördern, also weiter Energieabhängigkeit von Konzernen. Um 100 % Erneuerbare Energie zu nutzen brauchen ca. 120 % an Erneuerbaren ist in Deutschland gut machbar mit Power to Gas. Auch jetzt muss man sein E-Auto schon lange nicht mehr mit Kohlestrom fahren. So insgesamt bist Du beim Erkentnisstand bei E-Autos nicht mehr aktuell. Würde Dir empfehlen da mal zu recherchieren, ist sehr viel passiert. Nach meinem Kenntnisstand wird Reichweite und noch schnelleres Laden in 3-4 Jahren überhaupt kein Problem mehr sein. Tesla hat dort schon wieder einiges an Entwicklung vorraus und selbst der Eisen-Phosphat Akku von Catl aus China jetzt ist trotz geringerer Reichweite sehr gut, da man ihn viel schneller und ohne Sorge auf 100 % laden kann ohne schlimme Degradation zu fürchten. Degradation ist sehr stark von Ladeströmen abhängig, egal ob Ladung oder Entladung, als nächstes von Volladung. Wer Autos älterer Generation zwischen 20-80 lädt muss nicht viel Sorge haben. E gibt da so verrückte Teslafahrer mit kaum messbarer Degradation die nur Schuko laden und keine hohen Ladeströme abfordern, trotz reichlich Kilometer. Kann natürlich nicht der Sinn sein, aber interessant ![]() Der Grund warum Porsche und Hyundai 800 V Systeme entwickelt haben für ihre Fahrzeuge liegt auch daran das so schneller mit geringer Degradation geladen werden kann , da so der Stromfluss geringer sein muss. Mittlerweile gibt es im Netz sehr gute infos auch YT -Kanäle wo man sich informieren kann, nextmove fällt mir spontan ein. Bist Du schon mal E-Auto gefahren? Falls nicht, dann fahr mal einen Tesla probe, aber ich warne Dich ist sehr wahrscheinlich das Du dann einen kaufen wirst. Auch wenn das M3 jetzt gerade wieder ein paar tausend Euro günstiger wurde, es ist immer noch stattlich, also Vorsicht ![]()
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
Ich bin mal ein paar Runden mit einem Model S eines Bekannten und mit dem i3 einer Freundin gefahren. Das Model S, na ja. Die Haptik mir dem Bilfschirm ist mehr als gewöhnungsbedürftig, Sprachsteuerung habe ich nicht probiert. Die Verarbeitung der Karosse und das Fahrwerk sind dem Preis nicht angemessen. Ami halt. Anders der BMW. Alles gut und für die Stadt top, aber nur da, bei einer Reichweite von Round about 100 KM. Beschleunigung ist natürlich top, aber vom Kauf halten mich letztendlich zwei entscheidende Faktoren ab:
1) man kann nicht lange schnell fahren, da regeln die runter. 2) "Tanken" dauert zu lange. Als Vielfahrer ist auch die Reichweite zu gering im tatsächlichen (!) Betrieb. Und der dritte Punkt ist dann noch der unkalkulierbare Wertverlust. Ich kaufe seit eh und je ausschließlich drei bis fünf Jahre alte Autos und fahre sie, je nach Verarbeitung bis ca. 8-10 Jahre Alter. Da gibt es im E-Auto Bereich Null Referenzwerte. Bei Wenigfahrern, Firmenwagen und Kilometerleasing sieht das natürlich anders aus, da das Restwertrisiko überschaubar ist. Das einzig Interessante ist ein Dieselhybrid. Das Kernproblem ist und bleibt beim E-Auto der schnelle Weg des Stroms in das Auto bei bezahlbaren Kosten. Wenn du eine 100 KW Batterie in 5 Minuten volladen willst, dann brauchst du ca. 1 MW Anschlussleistung und das Problem der Wärmeentwicklung beim Ladeverlust ist damit noch nichtmal gelöst. Betreibst du also so eine klassische "Tankstelle" mit 10 Plätzen, dann brauchst du 10 MW und dazu spezielle Kühlboxen, wo das Auto auf Minus XX während des Ladevorgangs gekühlt wird. Das ginge dann nur mit Stickstoff und für den Rest des Autos wäre das sicher nicht förderlich. Dazu kämen Anschlusskosten, Trafostation etc.. Wenn dann noch irgendwann der Staat die dann wegfallende Kraftstoffsteuer auf den Strompreis umlegt , dann hast du Preise, da wirken die von Innogy heute dann lächerlich niedrig. Von den nötigen Überlandleitungen will ich gar nicht anfangen. |
#850
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
Passt irgendwie gerade
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