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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
Typischer Reißerüberschrift von Unternehmen die noch zum Großteil Werbeeinnahmen von Verbrennerunternehmen haben.
Das Fazit wird dann klein geschrieben. Man sollte sich die Videos von Sandy selbst anschauen, der ist einer der größten Anhänger von Tesla weil sie sehr viel richtig machen, kritisiert aber wo berechtigt. Was interessant ist, das chinesische M3 ist qualitativ sehr viel besser, viele deutsche Kunden wissen dies bereits und ordern lieber diese, denn es wird von Tesla(noch) angezeigt.
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Whatever the odds, keep on smiling |
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
Zitat:
Bin ein Model 3 gefahren, war okay soweit. Scheiß Qualität, Ami-Niveau halt. Nicht dass was klapperte, aber alles i-wie "billig", nicht mein Anspruch. Fahren tat der sich gut, wobei mich die Tessa-Tussi auf dem Beifahrersitz genervt hat. Wenig Ahnung, aber davon viel. Mittelfristig werden die E-Karren kommen. Aktuell haben beide Konzepte ihre Daseinsberechtigung, wobei sich die Anteile des Kuchens verlagern werden. Hybride sind Zwitter und nur was für den Übergang; das wird demnächst auslaufen, inkl der Förderungen. Wobei man Bestandsschutz haben wird. Ich mach das Spielchen mit und fahr zweigleisig. Hybrid für's Finanzamt, Benziner für den Spaß. Wer kann, der kann |
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
Gibt es dazu neutral ermittelte Werte? Keine teslaeigenen Langstreckentests, wo sie X Mal die Batterie getauscht haben?
Und selbst wenn es 80% oder 70% wären, dann wäre ein Kauf ebenfalls ausgeschlossen, da der Käufer ja noch 3,4 oder 5 Jahre damit fahren möchte. |
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
Zitat:
Ah ok. Wobei de aktuelle Stand selbst beim MS schon anders ist als Du es jetzt beschreibst. Ich meinte aber eher das M3. Zu 1. Stimmt bei den älteren, beim M3 ist das nicht mehr wirklich ein großes Thema, bei den neueren Generationen, bei Tesla finden ja permanent updates statt, wird es überhaupt nicht mehr Thema sein. Zu realen nicht lobbybeinflussten Tests empfehle ich Bjorn Nyland, ist aber auf English. Mir wäre es nicht so wichtig, aber wenn das Deine Basis ist ok. zu 2. Was ist zu lange und was zu wenig Reichweite? Sehe ich Stand jetzt nicht mehr als Problem an, in ca 1 Jahr wird das neue MS auch über 600 Meilen Reichweite haben. Ladecyclus auch nochmal stark verkürzt. In zwei-drei Jahren mit der neuen Batterie ist es noch sehr viel besser, dann wird die Diskussion überhaupt nicht mehr stehen. Ladepausen nutzt man normal zum Arbeiten, entspannter ist man auch. Will man natürlich 1600 km durchbolzen, was man mit dem Verbrenner auch macht, verstehe ich Dein Argument wenn Pausen überflüssig sind. Also was Wertverluste angeht gibt es schon Referenzen, derzeit Wertverluste sehr gering im Vergleich zum Verbrenner, dazu gibt es Veröffentlichungen im Netz. Wertverluste bei Verbrennern werden in den nächsten 3-5 Jahren deutlich schlechter werden, je mehr E-Autos auf die Straße kommen. Das uns Entwicklungsländer unseren Müll noch abkaufen wird langsam unkalkulierbarer, da die selbst schon anfangen auf Elektro zu setzen, wenn auch in anderem Maßstab, Eigenentwicklungen etc. In jedem Fall wird die Nachfrage nach Verbrennern gebraucht stärker sinken, das spricht nicht für Werterhalt. Das Kernproblem ist und bleibt beim E-Auto der schnelle Weg des Stroms in das Auto bei bezahlbaren Kosten. Wenn du eine 100 KW Batterie in 5 Minuten volladen willst, dann brauchst du ca. 1 MW Anschlussleistung und das Problem der Wärmeentwicklung beim Ladeverlust ist damit noch nichtmal gelöst. Bezahlbare Kosten für jemand der keine eigen Autostromvertrag machen kann kann ein Problem sein, muss aber nicht, Ausnahme bisher sowieso Tesla, ob das so bleibt? Technologisch ist das schon gelösst mit der noch schnelleren Ladung, gerade aktuell in Israel, allerdings die Kosten noch hoch. 10-20 Min geht aber auch wen Du mich fragst. Kühlung ist kein Problem , sowohl Kabel als auch Batterie werden gekühlt, bei der Batterie haben alle ein BMS heutzutage. Das klassische Tankstellenmodell ist tot wenn Du mich fragst. Geladen wird da wo Du sowieso stehst: Zu Hause, im Hotel, beim Zoo, beim Einkaufen, beim Arbeitgeber etc.. Du brauchst natürlich Schnellader für Langstrecke. 1 MW ist nicht nötig, wie gesagt Kühlung ist nicht das Problem und ohne Stickstoff machbar. Da müsstest Du mal lesen was der Stand der Technik ist, dann siehst Du es ist nicht mehr weit. Ehrlich wenn ein Auto 800 km Reichweite hat muss ich nicht ständig Schnellladen, ist zumindest meine Ansicht. Lademöglichkeiten wird es irgend wann geben wie wir jetzt Möglichkeiten haben mit Karte zu zahlen, da bin ich recht sicher denn es muss nicht immer Schnelladen sein. Die Technologie um noch schneller zu Laden ist schon vorhanden und hauptsächlich von der Zellchemie abhängig. Wenn man sieht wie die Patentierungen da bei Tesla laufen denke ich max 3-4 Jahre noch. Insgesamt ist es so das Dein usercase auf die Masse der Leute nicht zutrifft, die Meisten brauchen sehr viel weniger Reichweite, womit der Bedarf nach Schnelladung stark absinkt. Achja das Thema Steuer: Der Staat holt sich das Geld beim Strom das ist klar, ich denke aber man wird dafür sorgen das Strom bezahlbar bleibt, wird es müssen. Edit : Trassen. Nun geht auch unterirdisch. Man muss es nur wollen, allerdings muss man Gesetze schaffen die es einfacher machen, man kann nicht nach Nachhaltigkeit streben aber gleichzeitig jeden Weg dahin blockieren.
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Whatever the odds, keep on smiling Geändert von Gallifax (23.01.2021 um 18:41 Uhr) |
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
Zitat:
Du bist wirklich ein paar Jahre nicht mehr geupdated worden was Tesla angeht Was bei Tesla früher sehr häufig getauscht worden sind die Motoren, nicht die Batterien. Im Netz findet man immer wieder mal Teslas mit 400-500k Km und erster Batterie. Irgend so ein Verrückter hat vor geraumer Zeit 1 Mio km geschafft, glaube war 2. Batterie, schau mal auf YT , findest Du. Die Degradation ist nur am Anfang höher, dann deutlich langsamer, um 80 % bei einem 8 Jahre alten Tesla zu schaffen muss der schon wahnsinnig viele km haben und schlecht behandelt worden sein was Ladung und Fahrweise angeht. Schau mal bei TT Emobility vorbei, habe nicht alle Dinge im Kopf, da gibt es viele Videos dazu von einem KFZ Sachverständigen der selbst mal absolut gegen E-Autos war.
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Whatever the odds, keep on smiling |
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
Doch, das ist ganz einfacher Dreisatz... 100kWh in 5min übertragen ergibt eine Übertragungsleistung von 1200kW (60/5*100) = 1,2MW - und das auch nur, wenn du von 100% ausgehst und keinerlei Übertragungsverluste hast!
Zitat:
Zitat:
Da steht hauptsächlich mal das St-Florians-Prinzip im Wege, dass jeder Strom will, aber niemand Leitungen... |
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
Stimmt, war aber anders gemeint. Schlecht geschrieben von mir. 5 min sehe ich nicht wirklich als notwendig. 10-15 min sind realistisch und imho völlig ausreichend.
Sagte ja Schnelladungsmöglichkeit muss es auch geben, da hast Du Recht. Quantensprünge sehe ich auch nicht, aber noch deutliches Potenzial. Ja das meinte ich u. a. damit. Niemand will Leitungen. Ich bin absolut für Nachhaltigkeit, aber dieses dogmatische Denken von manchen Grünen ist dann auch nicht richtig, man kann Dinge anders Lösen als dogmatisch Projekte zu verhindern. Wobei man auch sagen muss es trifft nicht auf alle Grünen zu.
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
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Ej im-ta fey de-ja ee |
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AW: Zukunft der Automobilindustrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobilität
Schau mal eine Seite zurück Kyuss.
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