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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#81
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Hola muchachos:
möchte ebenso wie TT-Twister noch einmal auf die eigentliche Frage von StanX zurückkommen. Ich denke das zumindest in den unteren Spielklassen der Flip eher unterbewertet ist und auch wenig trainiert wird. Obwohl auch ich in diesem Niveau-Bereich spiele habe ich den Rückhand-Flip in mein Defensiv-Allround-Spiel als festen Mosaikstein eingebaut. Gerade als Abwehrer bringt ein Flip als Rückschlag gegen "kurze Einwürfe" durch sein agressives Überraschungsmoment Vorteile mit sich die nicht selten zum direkten Punktgewinn führen oder aber zumindest einen folgenden schwächeren Rückschlag bewirken den selbst ein Abwehrer zum offensiven Punktgewinn nutzen kann. Schwierig und richtig unangenehm werden die Auswirkungen des Flips für den Flip-Spieler allerdings dann wenn die Gegenseite keine Schwierigkeiten mit dem Flip hat und diesen temporeich zurückspielen kann. Dann wird z.B. die eigene tischnahe Position ganz schnell zum Problem. Bei einem derartigen Gegner würde ich dann doch eher den agressiven langen Schupf bevorzugen und auf den Flip "verzichten". Un saludo a todos sagt El Bandolero. |
#82
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Tja..Flippen auf Kreisebene - die meisten Bälle die da rauskommen sind imho keine Flips. Nen US-Ball "hochzuschaufeln" dass er etwas mehr Geschwindigkeit bekommt ist kein Flip. Und der Ball wird auf Kreisebene sehr oft mit der Vorhand gespielt. Ein Rückhandflip beherrschen ein paar in der Hinsicht dass auf einen kurzen, fast-leeren Aufschlag ein offener Ball folgt.
Allerdings sind die Fähigkeiten da sehr vom Gegnerischen Aufschlag abhängig. Ich hab noch keinen Kreisligaspieler erlebt der wirklich flippen kann. Und auch auf Bezirksebene habe ich bisher wenige gesehen die diesen Schlag wirklich können. Was in den Foren so gepostet wird mit "ich kann dies, jenes, alles..nur nicht schupfen" darf man nicht überbewerten. Man muss das ganze eben in Relation zur Spielklasse setzen. Ich treff auch ab und an nen Gegentopspin, ich weiß auch wie er in der Theorie funktioniert, in können tu ich aber im Leben nicht. Und grade auf Kreisebene ist es eben so dass ein Ball der zu 20% gelingt als "gekonnt" angesehen wird. Am meisten Spiele gewinnt man in den Klassen (zumindest bis Kreisliga vorne) einfach durch gute Taktik und gute Grundsicherheit. Zu 99% gewinnt der Spieler der 3 Topspins spielen kann und nicht derjenige der ab und an den ersten Topspin zum Punkt verwandelt. Es macht wohl keinen Sinn einen Flip zu lernen wenn man keinen VH/RH-Topspin spielen kann. Und es macht wohl auch keinen Sinn einen Flip zu lernen wenn man in den unteren Klassen spielt und kaum nen kurzen Aufschlag kann. Dort wird der Lerneffekt eh sehr gering sein da man mit etwas Talent dann höher spielen würde. Dieses "anheben" ist auf Kreisebene schon recht effektiv, weil die meisten Angst kriegen von wegen "der greift ja jeden Aufschlag an". Im Endeffekt ist es nicht mehr wie ein langer, toter Ball mit etwas Druck. Aber da dass die wenigsten verstehen macht man viele, viele Punkte damit und der Gegner kriegt Angst. |
#83
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Zitat:
Aus völlig unerfindlichen Gründen kenne ich recht junge Spieler (Kreisliga vorne) die ganz sicher nicht durch eine gute Grundsicherheit glänzen. |
#84
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Tja, aber gewinnen die auch ihre Spiele?
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#85
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AW: Wird der Flip überbewertet?
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#86
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Zitat:
Bringst du jemandem ohne richtige Sicherheit in nem Schlag nen Flip bei? So nach dem Motto: "Du machst zwar aus dem Spiel heraus keinen Punkt, aber mit nen Flip lernst du sicher und machst den Gegner damit weg"? Was ich damit sagen wollte: Bevor man anfängt in unteren Klassen einen Flip richtig zu trainieren würde ich lieber an den Schlägen arbeiten welche häufiger gebraucht werden..aggressiver Schupf, Topspin gegen US/OS. Meiner Erfahrung nach gewinnt man damit Spiele, nicht mit nem Flip. Konkret genug? |
#87
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Zitat:
ich könnte sicher gleich ein paarkreuz höher spielen, wenn mein flip das gegnerische feld treffen würde. wenn du eine schwäche hast, kann dein gegner auch immer diese anspielen. was will st du denn machen, wenn er nur kurze aufschläge macht?...und immer kurzlegt?
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"Wenn das Leben Dir eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila!" |
#88
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Zitat:
Auch ohne Flip kann man sehr weit kommen. Gibt doch bis OL hoch genug Leute, die keinen RH-TS/keinen Flip/... haben. Man muss ja nicht alle Schlagtechniken draufhaben, um hochklassig spielen zu können. Wichtiger ist da oftmals die Sicherheit bei den Schlagtechniken, die einem zur Verfügung stehen. Zitat:
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#89
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Naja das ist aber relativ zu sehen. Dieser "kein RH-TS/kein Flip" ist noch immer deutlich besser als die von einem BK/KL-Spieler. In den höheren Ligen wird schon eine ganz andere Qualität gespielt.
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K L & dull |
#90
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Zitat:
Selbiges gilt auch für den Flip. Dass "kein Flip" besser als "ein schlechter Flip" ist, kann durchaus sein, wenn man stattdessen eine andere Rückschlagart gut beherrscht. |
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