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#81
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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
Ich bin kein Fan von Doppelspieltagen und habe auch lieber einen wöchentlichen Spielrythmus. Das Verlegen von Spielen sollte den Vereinen überlassen bleiben, und so wie VFBler schreibt vielleicht nur auf die Wochenenden beschränken auch wenn das einmal einen Doppelspieltag zur Folge hat. Eine andere Möglichkeit wäre auch das die Verlegung auf die Reservespieltage zu beschränken, wobei hier eine Nachverlegung erlaubt werden müsste.
Wobei ich das Problem nicht im verlegen, sondern eher in den Mannschaftsaufstellung und der Ersatzregelung sehe. Hat eine Mannschaft keinen Vorteil Spieler welche z.B. nur 3 Einsätze pro Halbserie machen zu melden, würden bestimmt auch die Verlegungsanträge zurückgehen.
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Mors certa, hora incerta Geändert von Warlock (23.12.2010 um 14:38 Uhr) |
#82
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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
Neues zum Thema Spielverlegungen:
Der 1.TTC Frankenthal hat Einspruch beim Spruchausschuss gegen die Ablehnung von Verlegungen beantragt!!! Und jetzt schauen wir mal, was passiert... |
#83
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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
Finde ich sehr konsequent, dass die Frankenthaler mit dem für viele Mannschaften wichtigen Anliegen einen Schritt weiter gegangen sind. Wir haben im Verein diese Möglichkeit auch bereits in Betracht gezogen.
Da diese absolut schwachsinnige Regelung deutlich mehr Gegner als Befürworter hat, war das höchste Zeit, bevor es die "Bosse" schaffen, unseren Sport zu zerstören. Und wer weiß, mit ein wenig Glück siegt vielleicht sogar die Gerechtigkeit... |
#84
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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
@Mighty Goose
Ich kann ja nachvollziehen und ein gewisses Verständnis für den Einspruch aufbringen, dass aber die Bosse den Sport kaputt machen sollen, kann ich nicht akzeptieren. Die Regelungen in der WO gibt es schon sehr viele Jahre und wurde weit vor der Amtszeit der jetzt Verantwortlichen gemacht. Dafür, dass diese Regelungen sehr oft missachtet wurden, und kein Einhalt von der entsprechenden Stelle geboten wurde, können die Verfasser der WO nichts. Ich persönlich behaupte das Gegenteil: Je mehr sich die Spiele in die Woche verlagern, je mehr verlieren sie an Interesse. Ich kann dies aber genau so wenig mit Zahlen untermauern, wie Mighty seine Behauptung. Dass die Mehrheit für solche Vorverlegungen ist, kann ich den Beiträgen auch nicht eindeutig entnehmen. Aus meinen Recherchen und Gesprächen musste ich aber erkennen, dass es sehr wohl ein Pro und ein Kontra gibt. Egal wie dieser Einspruch entschieden wird, alle wird man nicht zufrieden stellen können. |
#85
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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
Wir haben übrigens bei Spielen unter der Woche mehr Zuschauer als am Wochenende...
An Trainingsabenden ist die Halle nämlich mehr oder weniger voll, am WE haben viele selbst ein Spiel, bzw. auch mal was Anderes vor. Es gibt neben Tischtennis auch noch andere Freizeitaktivitäten und/oder Verpflichtungen!!! |
#86
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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
@Friessling: Seh ich genau so wie Sabine. Wenn Du mal ganz ehrlich zu Dir selbst bist, mußt wohl auch Du Dir eingestehen, daß es definitiv keinen Interessenkonflikt geben kann. Denn wo kaum Interesse ist, kann nunmal auch keins verloren gehen. Ich stelle mal die These auf, daß 80% aller Vereine im PTTV (egal ob Kreisklasse oder Pfalzliga) mit 5 Zuschauern oder weniger auskommen muß. Und ich gehöre einem Verein an, der (im Normalfall) zu den restlichen 20% gehört. Wenn ich ein Spiel einer anderen Mannschaft als Zuschauer verfolgen möchte, tue ich das doch sehr viel lieber unter der Woche als am Wochenende. Da hat man (wenn man selbst mal spielfrei hat),
doch eher schon mal was anderes geplant, als sich in eine Tischtennishalle zu setzen. Definitiv ist bei uns zuschauermäßig am meisten Betrieb, wenn unsere Erste Donnerstag abends ein Derby hat, da wurden in der Vergangenheit auch schon mal 70-80 Zuschauer gezählt. Wenn das gleiche Spiel am Samstag abend statt gefunden hätte, wäre nicht mal die Hälfte gekommen. Wir in Burrweiler sind also ein guter Beweis für das Gegenteil. Das mit dem "zerstören" war vielleicht ein wenig zu krass, aber unser Selbstbestimmungsrecht ist durch diese Regelung so stark beschnitten, daß in vielen Vereinen der Unmut über diesen Entschluß ziemlich groß ist. Daß es natürlich auch Befürworter gibt ist ja klar. In diesem Forum sind es allerdings auffallend oft die gleichen Leute, die sich dafür aussprechen (natürlich die Vereine, die ihren Spielbetrieb mit lauter Vollzeitkräften bestreiten können). Wie ich weiter vorne schon erwähnt habe... Normalerweise sollte es immer den Vereinen überlassen werden, ob ein Spiel verlegt wird oder nicht. Die gegnerische Mannschaft hat immer die Möglichkeit, der Verlegung nicht zuzustimmen, wenn sie sich im Nachteil sieht. |
#87
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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
Zitat:
Deshalb sieht man sich doch größtenteils gezwungen, zumindest bis auf wenige Ausnahmen, Verlegungen zu ermöglichen, selbst wenn es einem nicht so ganz recht ist. Eben um des Friedens wille. |
#88
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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
Vielleicht sollte man genauer ermitteln, wieviel betroffene Vereine nun wirklich dafür bzw. dagegen sind. Man hört viele Vereine motzen, aber offizielle Wege sind anscheinend kaum beschritten worden.
In Zeiten von Stuttgart21 und Protesten gegen den Castor-Transport sollten vielleicht alle Vereine, die gegen diese Regelung sind, das auch kundtun. Eine wochenlange Demonstration vor der PTTV Geschäftsstelle wäre aber sicher nicht das Richtige ;-) Vielleicht wäre ne gemeinsame Eingabe an den Vorstand sinnvoll? Aber das müsste jemand in die Hand nehmen. Oder die PTTV-Verantwortlichen zeigen Demokratieverständnis und organisieren selbst eine Umfrage unter den Pfalzliga-Vereinen oder sogar ne Besprechung mit allen am runden Tisch. Heiner Geissler als Schlichter wird da hoffentlich nicht benötigt. gemeinsame Kommunikation könnte was bewegen, hintenrum nur motzen - aber sonst nix tun - hilft hier niemand. |
#89
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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
Ich konnte mit der bisherigen Regel auch gut leben und bin auch der Überzeugung, dass Verlegungen bis zur Pfalzliga weder unserem Image schaden, noch der Zuschauerzahl abträglich sind.
Ein bißchen bedenklich finde ich es halt, wenn Strohmänner oder Halbtagskräfte in der ersten Mannschaft gemeldet werden und dann versucht wird durch fleissiges Verlegen immer zwei Mannschaften maximal stark am Start zu haben. Das hat auch gar nix mit Sympathie oder Antipathie zu tun (ansonsten wäre unser Spiel in Burrweiler ja auch nicht so harmonisch verlaufen). Was hindert aber Burrweiler z.B. daran, die Erste mit 7 Mann zu melden. Klar kann keiner ahnen, dass noch ein paar kaputte Knie(e?) dazu kommen. Aber dass ein Mohr nicht immer spielt und ein Trauth auch nicht immer, weiß man doch vorher. Die zweite Mannschaft könnte immer noch locker 2. Pfalzliga spielen und eine Vielzahl von Verlegungen wäre hinfällig. |
#90
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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
Zitat:
Und wenn es eine von den Mannschaften ist, wie Waterhouse schon mehrfach richtig beschrieben, die anscheinend auf Spiel-Verlegungen ihre Mannschaftsmeldungen ausgerichtet haben, dann ist doch das "nicht-angenehme" Klima von vorneherein im Spiel; und zwar von denen hervorgerufen, nicht von uns. Wenn mir das als Mannschaft nicht passt und ich so ein Taktieren nicht ok finde, dann wird einfach das Ersuchen nach Spielverlegung bei den Mannschaften, bei denen es offensichtlich nur darum geht, einfach abgelehnt. Das Recht hat man doch als Verein. Und zu dem Sportkameraden aus Burrweiler: bei uns in der Halle sind an den Freitag-Abenden auch bei weitem mehr Zuschauer als am Sonntag und da macht es mir auch mehr Spass zu spielen. Dem kann ich voll zustimmen. Habe bis jetzt noch keinen wirklich stichhaltigen und wiederspruchsfreien Grund gelesen, dies nicht weiterhin die Vereine entscheiden zu lassen. Geändert von Demenzi (11.01.2011 um 21:18 Uhr) |
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