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#81
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Zitat:
* Durch chemische Manipulation verändert sich der Belag. * Die Belagveränderung selbst ändert sich mit der Zeit. * Die chemische Veränderung wird nach einem Zeitpunkt X als reversibel angenommen, was keineswegs der Fall sein muss (-> Folgeschäden). * Die Art der chemischen Manipulation ist nicht nachvollziehbar, wenn weder der Kleber genannt ist, noch die Anzahl Schichten. * Redliche Berichte, die einen Belag im Auslieferungszustand getestet haben, werden durch "Verfälschte" gewissermaßen entwertet, was nicht besonders fair ist. * Es entsteht eine Beliebigkeit in den Aussagen des "Frischklebers", weil bedarfsweise Ausagen zurückgenommen oder gemacht werden, immer unter Berufung auf die eigene Manipulation des Belags. Versöhnliche Worte hast du ja bereits genug gemacht, zool, und denen schließe ich mich an, so daß sich der Tester als Person nicht angegriffen fühlen sollte. Sachliche Kritik wird aber leider oft nicht als solche empfunden. PS: Während des Verfassens hat Jan schon geantwortet, ich stelle meinen Beitrag aber trotzdem noch unverändert ein. |
#82
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Wie unterscheidet sich der Dynaryc ACC zum Rasanter R48? Welcher ist härter/weicher, welcher hält den Ball länger, welcher ist katapultiger Und welcher der beiden hat mehr Spin?
Jemand ne Ahnung? |
#83
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Zitat:
1. beides Beläge (selbst in 2,0) die ausreichend Tempo entwickeln, sowohl mit Spin als auch ohne(Konter/Fronaler/Schuss). Damit kann man sicher auch auf Regional-/Oberliga-Niveau glücklich werden. Je nach Kombi mit Holz 2. beide sind aber, insbesondere bei nicht mehr als 2,0 auch mit sehr gutem KL oder unteren BL-Niveau wirklich gut spiel-/beherrschbar. 3. beide Beläge "erzeugen" einen mittelhohen Ballabsprung (teils natürlich technikabhängig). Auf Carbon wirds natürlich flacher 4. erster Unterschied. ACC fühlt sich einen Ticken weicher an. Leicht(etwas) mehr Katapult (gefühlt). Dabei, nach vorn gezogen auf TS, beide sehr ähnlich. R48 erfordert aber einen leicht schnelleren Armzug (mir fehlt der ob meines fortgeschrittenen Alters mittlerweile) für den Max.Spin (dann aber ganz geringfügig mehr Spin möglich als beim ACC (aber beide auf sehr sehr hohem Niveau) 5. Auf starken US, weich nach oben, besonders etwas langsamer gezogen, geht der ACC, gefühlt, etwas besser(leichter) als der R48. Mehr Bogen spielbar, wenn man nicht mehr der Schnellste ist (weil halt auch leicht weicher => OG). 6. Konter/Block gehen beide auch sehr gut. Leicht mehr Katapult-Unterstützung beim ACC (Block natürlich zumindest leicht aktiv, sonst wirds bei dieser Art von griffigen OG schwieriger, sauber zu platzieren). 7. Schuss beide sehr gut. R48 wirkt etwas härter, wenn auch nicht hart. 8. beide, für diese Klasse, nicht all zu Winkel-/Spinanfällig, wenn man etwas in den Ball geht. 9. Kurz/kurz auch beide sehr gut. R48 mit ganz geringfügig weniger Katapult. 10. Gewicht beide ca. 46-47g bei 157x150. 11. beide vom Schwamm her mittel-bis großporig. Sehr stabil. R48 einen Ticker "stabiler". 12. OG beim ACC einen Ticken weicher. Es lässt sich dadurch etwas leichter mehr Spin erzeugen. Max.Spin beim R48 minimal höher. ACC aber auch sehr hoch. 13. für mich auf einem Vollholz, nicht zu flex, aber auch nicht bocksteif im OFF- Bereich am besten spielen (RH spiele ich KN => BTY CA). Carbon+ schnelleres Holz, zumindest für mich zu ambitioniert (bin aber auch aus dem Bereich siehe Punkt 2). 14. Beide, zumindest in 2,0 sowohl am Tisch als auch aus der HD sehr gut spielbar. Gegen-TS geht wirklich, relativ sicher und stabil. Ist auch viel "Suppe" drin, wenn er beim Gegner ankommt (Ball springt flach weg beim Gegner). 15. Ballkontaktzeit ist für diese Klasse von Belägen wirklich sehr gut(Ball kann für eine gewisse Zeit gut "geführt" werden). Alles in allem schon mal sehr vielversprechend. Werde noch weiter testen. Aktuell hat der ACC ganz leicht die Nase vorn gegenüber dem R48. Der R48 ist, so glaube ich aber trotzdem noch etwas leistungsfähiger, wenn man das Niveau/die Klasse/die Schnelligkeit dazu hat. Insofern ist der ACC leicht kontrollierter. Es gelingen aus dem Spiel heraus mehr spinnige Bälle auf sehr hohem Niveau. Beim R48, wenn man ihn sehr gut trifft noch spinniger/giftiger. Ich hab's aber nur ganz selten bisher geschafft. Soweit meine ersten Eindrücke! |
#84
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
So, meine Testphase mit dem ACC ist abgeschlossen. Das ist zweifelsohne ein sehr schöner Belag, mit dem einiges geht. Wem der Belag in allen Eigenschaften passt, dem kann er die 60 € UVP wert sein. Für mich sieht es so aus, dass der Belag manche Dinge besser kann als der Aurus Prime und Quantum X Pro manche Dinge aber auch nicht ganz so gut. Beim Einsatz unter ernsthaften Bedingungen sehe ich den ACC gleichauf mit den genannten Belägen aber nicht besser. Insofern ergibt sich für mich nicht ein Mehrwert, der den Aufpreis rechtfertigen würde, weshalb ich bei den Belägen aus dem 45 € Segment bleiben werde (Rückhand definitiv Quantum X Pro mit 2.0 mm, Vorhand noch nicht ganz schlüssig).
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#85
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Zitat:
Geändert von Power Chop (09.07.2020 um 00:30 Uhr) |
#86
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Da die Ballflugkurve etwas höher ist, geht anziehen auf Unterschnitt sowie mehrmaliges Nachziehen auf Noppe mit dem ACC etwas einfacher, d. h. kontrollierter. Hingegen hat der Aurus Prime in Sachen Maximalspin und Spinvariation die Nase ein klein wenig vorne. Blocken ist Geschmacksache. Trotz der höheren Ballflugkurve und etwas mehr Katapult, scheint mir der ACC beim Blocken etwas fehlertoleranter zu sein. Das ist aber auch eine Technikfrage, würde ich mal behauoten. In Sachen Maximaltempo sehe ich beide Beläge mehr oder weniger gleichauf mit minimalem Vorteil für den ACC.
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#87
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Ich bin hier ja mehr Konsument als Produzent und schreibe meist recht wenig, aber ACC zum möchte ich hier doch noch eine Sache ergänzen, die diesen Belag meiner Meinung nach stark auszeichnet und die hier noch nicht so raus kam.
Insgesamt kann ich die Spieleindrücke zum ACC von JanMove voll und ganz bestätigen. Was mir am ACC aber vor allem sehr positiv aufgefallen ist, ist dass er keine wirklichen Schwächen hat und er sehr fehlertolerant ist. So ist z.B. wie von JanMove oben beschrieben das Blocken oder auch das Kurz-Kurz trotz des guten Spin, Tempo und Katapult gut und kontrolliert spielbar, so dass man hier wenig unnötige Fehler macht. Und diese unnötigen, leichten Fehler sind es leider oft bei mir, die am Ende dann die Spiel zugunsten meiner Gegner entscheiden, obwohl ich eigentlich ganz gut gespielt habe. Zumindest ging mir das teilweise beim EL-S, MX-S oder Vega X so. Wem es hilft... mein TTR 1500-1550 |
#88
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Ist sehr ruhig geworden hier.
Keiner mehr, der mal getestet hat bzw. die Beläge spielt und einen kurzen Kommentar dazu gibt?
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Dicnics 09C Innerforce AL Dicnics 09C |
#89
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Also einen kurzen Kommentar kann ich abgeben. Ich habe den AGR und den ACC jeweils eine Trainingseinheit auf dem Butterfly Harimoto ALC getestet.
Der AGR gefällt mir persönlich nicht so gut. Die Flugkurve ist sehr flach und der Belag ist nicht wirklich fehlerverzeihend. Man muss immer gut zum Ball stehen Der ACC ist dagegen ein Belag, der vielleicht meinen aktuellen Belag (Rhyzer Pro 50) ablösen könnte. Aber um das abschließend beurteilen zu können, ist es noch zu früh. Im Vergleich zum AGR bietet der ACC das bessere "Wohlfühlpaket". Die Flugkurve ist schön gekrümmt, Topspins auf Unterschnitt gelingen sehr gut. Aufgrund des geringen Katapults ist das Kurz-Kurz-Spiel und das Blocken einfach zu gestalten. Die Kontrolle ist richtig gut und auch aus der Halbdistanz sind genügend Reserven da, gepaart mit einem schönen Sound :-) Im Vergleich zum Rhyzer Pro 50 ist der ACC auch ein wenig einfacher zu spielen. Die 2,5 Grad Härteunterschied merkt man kaum. Ich hoffe, die Eindrücke helfen weiter! |
#90
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Ich spiele mittlerweile auch den ACC und komme vom Rhyzer 48.
Von Anfang an hatte ich ein gutes Gefühl. Ich muss aber auch erwähnen, dass ich den Umstieg direkt nach der langen Corona-Pause vollzogen habe und es mir dadurch schwerer fällt, einen direkten Vergleich mit dem Rhyzer 48 zu ziehen. Sicher ist, dass mehr Tempo in den Bällen ist. Beim Vorhand-Topspin hab ich immer ein gutes Gefühl. Bei der Rückhand dagegen ist mir der Ball ein bisschen zu schnell wieder weg, das ist auf jeden Fall noch ne Baustelle. Kurz-kurz hat soweit gut geklappt. Bis dato hab ich nur mit Jugendlichen trainiert und kann nicht wirklich fundierte Aussagen treffen. Nach dem Trainingslager Ende August weiß ich dann mehr. |
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