Herren Oberliga Baden-Württemberg, Saison 2007/2008

[Telefonmann]

oh la la, Die Oxn gehen auf Nummer sicher. Und trotz Bobocica "nur" ein 9:7 gegen Singen. Aber für David noch ein Jahr OL wäre wohl nicht sooo optimal. Ganz schön ausgeglichen das Ganze, und alles wartet auf einen Ausrutscher von GW

[Quizard]

Wir lieben 9:7. Aber Singen ist wirklich gut. Die werden für viele Mannschaften sehr schwer zu bezwingen sein. Und ohne Bobo hätten wir wohl verloren.

[K-P.W]

Rastatt (ti)
In der Tischtennis Oberliga Baden Württemberg der Männer erkämpften sich die TTF Rastatt mit einem 9:1-Sieg beim VFR Birkmannsweiler und einem 9:6-Erfolg beim TTC Ottenbronn alle vier möglichen Punkte am Wochenende und rückten mit 6:0 Punkten auf Platz zwei in der Tabelle vor. Im Gastspiel beim Aufsteiger VFR Birkmannsweiler reichte den TTF eine durchschnittliche Leistung zum klaren 9:1-Erfolg. Birkmannsweiler ging durch sein Spitzenduo Thomas Ogunrinde/Tim Ottenbacher durch einen 3:0-Erfolg über Holger Riedl/Marcus Schmieder mit 1:0 in Führung, danach zogen die Gäste unaufhaltsam davon. Beeindruckend war hier die Leistung von Neuzugang Robert Lakmann, der den ehemaligen Afrikameister Ogunrinde mit 11:6, 11:6 und 11:4 regelrecht abschoss. Nur Tobias Prestenbach hatte in seinem Einzel gegen Heinz Klinger seine Probleme. Bei 1:2-Satzrückstand wehrte er im vierten Durchgang zwei Matchbälle ab und gewann mit 12:10 und 11:1 den vorentscheidenden achten Punkt. Yong Fu vollendete mit seinem zweiten Einzelsieg zum 9:1-Endstand. Fu/Lakmann und Becker/Prestenbach sorgten in Ottenbronn für eine 2:1-Führung nach den Doppeln. Fu, Riedl und Becker verteidigten den Vorteil im ersten Spielabschnitt zum 5:4. Fu blieb auch im zweiten Spitzenspiel gegen Heiko Wirkner ohne Satzverlust und erhöhte auf 6:4. Lakmann steckte seine erste Niederlage gegen Wirkner weg und bezwang Palmi in drei Sätzen, Riedl gelang gegen Michael Jäger se zweiter souverän erspielter Tagessieg zum 8:4.
Zwei Niederlagen von Becker und Prestenbach brachten den Gast nochmals auf 6:8 heran, doch Schmieder behielt gegen Rolf Jäger im Finish die besseren Nerven und schaukelte den doppelten Punktgewinn mit einem 11:6-Sieg nach Hause. Die Tabellenführung übernahm der ASV Grünwettersbach (6:0) mit einem 9:1-Kantersieg gegen den SC Buchenbach vor den punktgleichen Mannschaften der TTF Rastatt und den TTF Liebherr Ochsenhausen II.

VFR Birkmannsweiler- TTF Rastatt 1:9
Doppel:
Ogunrinde/Ottenbacher – Riedl/Schmieder 11:7, 11:7, 11:4; Özler/Schiek – Fu/Lakmann 11:9, 5:11, 3:11, 7:11; Klingler/Roos – Becker/Prestenbach 10:12, 9:11, 3:11.

Einzel:
Ogunrinde – Lakmann 6:11, 6:11, 4:11;
Ottenbacher – Fu 11:8, 7:11, 6:11, 3:11;
Özler – Becker 4:11, 6:11, 6:11;
Roos – Riedl 7:11, 11:8, 9:11, 7:11;
Schiek – Schmieder 11:13, 9:11, 11:13;
Klingler – Prestenbach 11:13, 11:3, 11:5, 10:12, 1:11;

Ogunrinde – Fu 7:11, 9:11, 11:8, 11:13.

TTC Ottenbronn – TTF Rastatt 6:9
Doppel
Palmi/Wirkner - Riedl/Schmieder 11:5, 11:4, 11:6;
Jäger M./Jäger N. – Fu/Lakmann 5:11, 7:11, 11:3, 4:11;
Jäger R./Kieser - Becker/Prestenbach 9:11, 7:11, 11:4, 11:9, 10:12.
Einzel:
Wirkner – Lakmann 11:6, 12:10, 11:2;
Palmi – Fu 9:11, 7:11, 6:11;
Jäger N. – Becker 11:6, 9:11, 1:11, 4:11;
Jäger M. – Riedl 8:11, 8:11, 9:11;
Kieser – Schmieder 11:6, 12:10, 11:4;
Jäger R. – Prestenbach 11:8, 11:8, 11:8

Wirkner – Fu 8:11, 9:11, 4:11;
Palmi – Lakmann 7:11, 8:11, 7:11;
Jäger N. – Riedl 4:11, 6:11, 6:11;
Jäger M. – Becker 6:11, 9:11, 11:8, 11:8, 11:6;
Kieser – Prestenbach 11:4, 11:5, 11:6;
Jäger R. – Schmieder 11:9, 7:11, 7:11, 14:12, 6:11.

[MartinM]

Bericht Oberliga-Tischtennis
TTC Singen - TTF Liebherr Ochenshausen II - 7:9
Und plötzlich ging das Licht aus
Dujakovic/Krumtünger lagen bereits mit 1:10 im ersten Durchgang des Schlussdoppels gegen
den haushohen Favoriten aus Ochsenhausen zurück, als plötzlich die Lichter der
Kreissporthalle nur noch ein kleines Flackern von sich gaben.
Trotz vorheriger Absprache mit der Schule wurde das Licht anstatt um 23 Uhr schon über
eine Stunde vorher abgeschaltet.
Leidtragender wäre jedoch der schuldlose TTC Singen gewesen, falls die Gegnermannschaft
die Schläger hätte niederlegen wollen. Denn durch widrige Spielverhältnisse und einen
nachsichziehenden Protest wäre das Spiel wohl mit 9:0 für die Gäste am grünen Tisch
gewertet worden.
Doch das faire Gegnerdoppel Bobocia/Richter war bereit, die Platte unter die noch am
stärksten vorhandene Lichtreihe zu schieben und das Spiel ohne einen Protest fortzusetzen.
Der italienische Bundesligaspieler Bobocica und sein Partner Richter spielten weiterhin ganz
groß auf und ließen dem Singener Paradedoppel nicht den Hauch einer Siegeschance.
So stand es nach über drei Stunden Spielzeit 9:7 für den Meisterschaftskandidaten und
Bundesligareservist aus Ochsenhausen.
Vorangegangen wurde den zahlreichen Zuschauern in der Singener Kreissporthalle
Tischtennis auf extrem hohem Niveau und sehr große Moral von den Underdogs aus Singen
geboten.
Als einige Tage vorher bekannt wurde, dass die „Oxen“ mit ihrer Nr.1, dem mittlerweile
zweimal in der Deutschen Bundesliga eingesetzten und mehrfach siegreichen Italiener
Bobocica nach Singen kommen würden, machten sich die Mannen um Martin Mehne wenig
Hoffnung das Spiel mitzubestimmen.
Doch sollte alles anders kommen als man dachte.
Hoch motiviert gingen die Hohentwieler jedoch in die Doppelbegegnungen.
Dujakovic/Krumtünger spielten, wie aus der Meistersaison bekannt, souverän und sicher
gegen Ionescu/Ruf mit 10:12, 11:7, 11:6, 11:6 den ersten Punkt der Hausherren ein.
Hummel/Pudimat führten in jedem Satz mit einigen Punkten, konnten aber der großen
Überlegenheit von Bobocica/Richter dennoch nichts entgegensetzen,
Mehne/ Namesztowszki zeigten eine motivierte und sehr sichere Leistung bei ihrem 11:6,
13:11, 11:9 Sieg über Steinle/Sabo, sodass der TTC mit einer unerwarteten Führung in die
Einzelspiele starten konnte.
Die aus der letzten Spielzeit so erfolgsverwöhnten Singener Spitzenspieler Dujakovic und
Altmeister Krumtünger mussten leider neidlos die große Überlegenheit ihrer Gegenüber
anerkennen.
Dujakovic kam nie wirklich zu seinem gewohnten Angriffsspiel gegen den jungen Ionescu an
Position 2 und unterlag deutlich mit 4:11, 8:11, 6:11.
Krumtünger spielte gegen das italienische Talent zwar gut mit und gewann auch einen Satz,
musste sich jedoch auch der Dominanz des Gegners beugen.
Die neue „Mitte“ des TTC, Ex-Weiler Tobias Hummel und der Serbe Namesztowszki sollten
nun ihr Glück gegen Jugendnationalspieler David Steinle und Gerd Richter versuchen.
Hummel unterlag im ersten Durchgang, kämpfte aber bravourös und hatte nach dem Gewinn
des zweiten Satzes im Dritten schon Satzbälle zur 2:1 Führung, hatte jedoch das Glück nicht
auf seiner Seite und unterlag in einem hochklassigen Spiel von beiden Akteuren knapp mit
6:11, 11:4, 11:13, 11:7, 8:11 .
„Namesz“ begann gut und führte in Satz Nummer 1 schon mit 4:0, hatte abschließend gegen
den letztjährigen Zweitligaspieler Richter dennoch keinerlei Chancen auf einen Sieg.
Beim Stand von schon aussichtslosen 2:5 Spielen gegen diesen überragenden Gegner kam das
Prunkstück der Singener an diesem Tag an die Platten.
Mannschaftsführer Mehne und Team-Junior Pudimat zeigten eine durch die Bank starke
Leistung.
Mehne hatte mit Ruf bis auf einen Satz bei seinem 11:8, 11:6, 11:13, 11:9 Sieg keinerlei
Probleme.
Pudimat brillierte gegen Sabo mit tollem Konter-und Blockspiel und ließ diesem beim 11:9,
11:9, 11:9 mit hängendem Kopf die Box verlassen.
Als „vorne“ jedoch Dujakovic nach diesmal sehr gutem Spiel knapp aber dennoch verdient
7:11, 11:9, 10:12, 11:13 Bobocica unterlag und Krumtünger gegen Ionescu nichts zu bestellen
hatte, war die nach den Siegen im hinteren Paarkreuz neu gewitterte Morgenluft schnell
wieder verflogen.
Nur ein Sieg aus der Mitte würde den Gastgeber und Oberliganeuling im Kampf um einen
Punktgewinn im Rennen halten können.
Hummel begann aggressiv und höchst motiviert gegen Richter und führte auch schon klar mit
11:9 und 7:3- Richter steckte nicht auf und erkämpfte sich den zweiten Durchgang, Hummel
brach ein und unterlag in den Folgesätzen doch klar und deutlich 11:9, 9:11, 1:11, 3:11.
Nun lag es am 21-jährigen Serben, den begeisterten Zuschauern noch etwas Tischtennissport
auf hohem Niveau bieten zu können.
Gegen Steinle präsentierte Namesztowszki seine ganze Klasse und bewies, dass er für den
TTC Singen ein absoluter Glücksgriff sein wird.
In einer Partie über fünf Sätze gespickt mit klasse Ballwechseln, großen Emotionen beider
Spieler sowie großem Kampfgeist im Entscheidungssatz, errang der junge Neuzugang mit
11:6, 9:11, 11:9, 5:11 und 11:7 den so wichtigen fünften Punkt, bevor das favorisierte hintere
Paarkreuz der Singener das Unternehmen „Unentschieden“ angehen konnten.
Mehne begann gegen Ruf etwa wacklig im Endspurt, setzte sich dennoch souverän mit 12:10,
5:11, 14:12 und 11:7 zum 6:8 Zwischenstand durch.
Pudimat zeigte gegen Sabo keine Nerven und setzte der Leistung aus dem ersten Spiel noch
einen drauf.
„Grosse Klasse, wie ein 18-jähriger in einem solchen Spiel und bei diesem Punktestand hier
aufspielt“, konnte man begeisterte Worte aus den Zuschauerreihen vernehmen.
11:7, 11:6 und 11:9 siegte Marian Pudimat überzeugend gegen Sabo, was für die Hausherren
die Chance auf eine Überraschung im Schlussdoppel bringen sollte.
Nicht wegen der Hallenbeleuchtung, sondern wegen der großen Spielklasse der Gegner ging
dieses Schlussdoppel wie schon erwähnt klar verloren.
Dennoch überzeugte der TTC Singen bei seiner Oberliga-Heimpremiere auf ganzer Linie und
zeigte ganz deutlich, dass man in der Oberliga mit solchen Leistungen den Aufsteiger nicht
auf die leichte Schulter nehmen sollte.
„ Wir sind sehr zufrieden mit unserer Leistung und damit, den Favoriten ins
Entscheidungsdoppel gezwungen zu haben. Mit etwas Glück hätte ein Unentschieden dabei
herausspringen können. Nichts desto trotz lautet unser Ziel weiterhin der Klassenerhalt“, gibt
sich Martin Mehne bescheiden.
Kameradschaft, Kampfgeist und die Freude den Zuschauern tolles Tischtennis zu bieten wird
diese klasse Truppe noch zu etlichen Höchstleistungen treiben.
Vielleicht irgendwann in der Regionalliga!!!!!

[K-P.W]

Rastatt (ti)
In der Tischtennis Oberliga Baden Württemberg der Herren verlor die SV Ottenau das Auswärtsspiel beim TV Mosbach mit 7:9. Der TTC Singen behauptete sich im Duell der Aufsteiger beim Schlusslicht VFR Birkmannsweiler deutlich mit 9:4 und verbesserte sich auf den vierten Tabellenplatz, während die SVO auf den sechsten Platz zurückfielen. In den Doppeln gelang den Murgtälern nur durch Karel Karasek/Daniel Weiskopf ein Sieg. Pech hatten hier Jörg Kühnberger und Andre Schweikert, die im zweiten und dritten Satz mit 14:16 und 11:13 in der Verlängerung unterlagen.
Im ersten Paarkreuz trumpften Karasek und Kühnberger gegen Vladimit Maric und Georgy Teliysky groß auf und gewannen alle vier möglichen Punkte. Die zwischenzeitige 3:2-Führung baute Manuel Mechler mit seinem sicheren 3:1-Sieg über Christian Back zum 4:2 aus. Mosbach konnte durch zwei Erfolge durch Petrovic gegen Weiskopf und Schmitt gegen A. Schweikert ausgleichen. Schweikert hatte hier im vierten Satz einen Matchball zum 5:3 vergeben. Hillert entschied sein Spiel gegen Manfred Frick in vier Sätzen für sich und sorgte somit für einen knappen 5:4-Vorteil nach dem ersten Spielabschnitt.
Karasek und Kühnberger bauten den Vorsprung auf 7:4 aus. Durch eine Fünfsatzniederlage von Weiskopf gegen Back, der hier einen 0:2-Satzrückstand egalisieren konnte, und Mechlers glatten Spielverlust in drei Sätzen fand Mosbach wieder ins Spiel zurück. Nach zwei weiteren Viersatzniederlagen von Hillert und A. Schweikert lag Mosbach vor dem abschließenden Doppel mit 8:7 in Front. Karasek/Weiskopf starteten im fälligen Schlussdoppel recht siegessicher und entschieden nach einem 11:5-Sieg und einem 9:11-Satzverlust den dritten Durchgang klar mit 11:1 für sich. Doch zwei knappe 9:11-Niederlagen in den folgenden Sätzen brachten Ottenau letztlich um einen verdienten Punktgewinn. In vier von sechs Fünfsatzsspielen hatten die Nordbadener vier für sich entscheiden können, was am Ende den Ausschlag zum knappen Heimsieg gab.

TV Mosbach – SV Ottenau 9:7
Doppel:
Maric/Teliysky - Kühnberger/A. Schweikert 11:7; 16:14, 13:11; Back/Frick - Karasek/Weiskopf 5:11, 11:9, 3:11, 8:11; Petrovic/Schmitt - Hillert/Mechler 12:10, 6:11, 11:5, 10:12, 11:8.
Einzel:
Maric – Kühnberger 11:13, 4:11, 11:13;
Teliyski – Karasek 11:8, 2:11, 11:8, 6:11, 9:11;
Back – Mechler 11:4, 8:11, 6:11, 6:11;
Petrovic – Weiskopf 8:11, 11:4, 11:7, 11:6;
Schmitt – A. Schweikert 11:13, 9:11, 11:7, 12:10, 11:9;
Frick – Hillert 5:11, 11:9, 9:11, 8:11;
Maric – Karasek 11:7, 4:11, 4:11, 5:11;
Teliyski – Kühnberger 9:11, 8:11, 12:10, 11:9, 12:14;
Back – Weiskopf 11:8, 11:7, 7:11, 7:11, 11:7;
Petrovic – Mechler 11:9, 11:4, 11:3;
Schmitt – Hillert 12:10, 7:11, 12:10, 11:4;
Frick - A. Schweikert 6:11, 11:8, 11:4, 11:9;

Schlussdoppel:
Maric/Teliysky - Karasek/Weiskopf 5:11, 11:9, 1:11, 11:9, 11:9.

[K-P.W]

Rastatt (ti)
In der Tischtennis Oberliga Baden Württemberg gewann der Tabellenführer ASV Grünwettersbach das Spitzenspiel bei den TTF Liebherr Ochsenhausen II knapp mit 9:7 bei ausgeglichenen 31:31-Sätzen. Ochsenhausen trat gegen den Titelanwärter in Bestbesetzung an. Nach einer 4:2-Führung schlug der ASV mit fünf Siegen in Serie erfolgreich zurück und rettete am Ende einen kanppen Vorsprung ins Ziel. Neuer Tabellenzweiter sind die TTF Rastatt, die sich im Heimspiel gegen den SC Buchenbach klar mit 9:3 behaupteten und ihr Punktekonto auf 8:0 Zähler ausbauten. Im Kellerduell gewann der Aufsteiger VFR Birkmannsweiler beim TSV Wendlingen mit einem 9:6-Auswärtssieg die ersten beiden Punkte. Die TTF Rastatt begannen gegen den SC Buchenbach in gewohnter Doppelformation und gingen durch Yong Fu/Robert Lakmann und Markus Becker/Tobias Prestenbach in Führung. Fu erhöhte gegen Tomas Cerveny auf 3:1. Lakmann zeigte gegen Laszlo Refvy eine mehr als oberligareife Leistung, musste sich aber nach gewonnenem ersten Durchgang mit 9:11, 10:12 und 9:11 knapp geschlagen geben. Holger Riedl kassierte gegen Karel Komenda den Ausgleich zum 3:3. Danach liessen die TTF keine Zweifel mehr an ihrem Siegeswillen aufkommen. Becker hatte gegen Michael Rapp jederzeit das Heft in der Hand, Prestenbach strauchelte nur im dritten Satz gegen Steffen Schwantzer mit einen Durchhänger. Im vierten Satz legte er einen 7:1-Vorteil vor, den er zum 11:6-Gesamtsieg abschloss. Marcus Schmieder erzwang im dritten Satz nach 8:10- und 10:11-Rückstand einen 14:12-Sieg und entschied im vierten Satz mit dem gleichen Resultat eine heiß umkämpfte Partie für sich. Eine Lektion erteilte Fu im Spitzenspiel seinem Gegner Revfy. Beim Stand von 11:8 und 1:4 gelangen dem Deutschchinesen zwölf Punkte in Folge. Der dritte Satz war nur noch Formsache. Lakmann und Riedl beendeten mit zwei Viersatzerfolgen das zuletzt einseitige Match.

TTF Rastatt – SC Buchenbach 9:3
Doppel:
Fu/Lakmann - Rapp/Revfy 11:6, 8:11, 11:7, 11:7;
Riedl/Schmieder - Cerveny/ Komenda 9:11, 5:11, 6:11; Becker/Prestenbach - Marquardt/Schwantzer 13:15, 7:11, 15:13, 11:7, 11:8.
Einzel:
Fu – Cerveny 11:7, 11:5, 10:12, 11:6;
Lakmann – Revfy 11:7, 9:11, 10:12, 9:11;
Riedl – Komenda 6:11, 8:11, 13:11, 7:11;
Becker – Rapp 11:3, 11:9, 11:4;
Prestenbach – Schwantzer 12:10, 11:8, 3:11, 11:6;
Schmieder – Marquardt 11:5, 4:11, 14:12,
Fu – Revfy 11:8, 11:4, 11:7
Lakmann – Cerveny 11:7, 11:8, 7:11, 11:5;
Riedl – Rapp 11:8, 11:6, 6:11, 11:8.

[Noppengummi]

Nun sieht es ja so aus, als ob lediglich nach Rastatt den Siegeszug der Grünwettersbacher stoppen kann. Rastatt ist auf alle Fälle sehr gefährlich, da Lakmann überzeugend agiert. So bleibt es zumindest spannend.

Für David Steinle ist das Ganze natürlich nicht sehr befriedigend, denn so wie es im Moment aussieht, spielt noch einmal eine weitere Saison viertklassig

[Noppengummi]

Im Abstiegskampf drücke ich dem TV Mosbach und auch dem SV Ottenau die Daumen, dass es mit einem Mittelfeldplatz klappt.

Ich hoffe, dass in diesem Jahr endlich mal die "Mauschler" aus Wendlingen absteigen, wäre verdient.

[Telefonmann]

Zitat von Noppengummi

Für David Steinle ist das Ganze natürlich nicht sehr befriedigend, denn so wie es im Moment aussieht, spielt noch einmal eine weitere Saison viertklassig

nu mal langsam Werden sich nicht wie jedes Jahr zig Vereine zurückziehen, Konkurs anmelden und und und? Bin mir fast sicher dass auch der zweitplazierte aufsteigen wird Und David ist ja denke ich vor allem auch wegen der Trainingsgruppe gewechselt, so dass er, falls er sich noch steigert nächstes JAhr auch OL Vorne spielen könnte.
Aber entscheidend ist die Trainingsgruppe, und unterfordert ist er OL Mitte natürlich noch nicht. Nur der Druck ist evtl. größer (in der OL bei einem Aufstiegsaspiranten) als er in U-Berg in der Regionalliga Hinten gewesen wäre. Der wird seinen Weg gehen, egal in welcher Liga. Seine Ranglistenergebnisse haben es ja schon angedeutet

[Telefonmann]

hey, war mein tausendster Beitrag