Champions League Eklat - TTV Gönnern nachträglich ECL-Sieger?

[mithardemb]

Zitat von charlies

Heisst nichts anderes ich wusste es vorher und mache es zum Nachteil der Anderen trotzdem.

Sehr Sportlich Fair

Ich frage mich warum war es jedem dem es nicht gefällt vorher egal ?

Ich gehe jetzt mal davon aus, du weißt leider auch keine sportlich faire Alternative.

[henrypijames]

Zitat von mithardemb

Dazu müßte aber erst mal das Gesetz gefunden werden gegen das hier verstoßen wurde. Bisher konnten wir ja noch nichts wirklich handfestes finden. Aber wie gesagt ich gehe mal davon aus, daß es nicht bis vor den Kadi geht.

Es geht nicht darum, einen garantierten Beweis dafuer zu erbringen, dass die ETTU-Fristen gesetzeswidrig sind. Ich moechte nur auf die grundsaetzliche Moeglichkeit hinweisen, dass eine Bestimmung, die man zunaechst zugestimmt hat, auch nachtraeglich gerichtlich angefochten werden kann. Denn Drecksack und charlies scheinen der Meinung zu sein, dass die Vereine durch ihre vorherige stillschweigende Zustimmung das Recht verloren haetten, die ETTU-Fristen nachtraeglich zu widersprechen.

[Drecksack]

Zitat von mithardemb

Das Problem ist einfach nur was ist jetzt eine vernünftige Entscheidung. Wen sollte man wie bestrafen und wer erhält welche Entschädigung?

Meine Meinung: Kein Titelträger für das Jahr 2007. Aberkennung aller Punkte aus Spielen, in denen die betroffenen Spieler teilgenommen haben. Geldstrafe pro Verein 1000 Euro.
Bei der Entschädigung für Gönnern schlagen zwei Herzen in der Brust. Auf der einen Seite würde ich Gönnern das Geld, egal in welcher Höhe, gönnen, auf der anderen Seite bin ich der Ansicht, sie haben sportlich verloren, dumm gelaufen.
Nachtrag: Nach dem Post von Henry würde ich die Vereine dann doch ein Jahr ausschliessen wenn sie klagen. Denn das wäre für mein Empfinden einfach nur unsportlich. Vorher drüber reden, kein Thema. Nachkarten, das Letzte. Wobei das sowieso nicht der Fall sein wird. Die Auslosung ist ja schon lang gelaufen.

[mithardemb]

Zitat von henrypijames

Es geht nicht darum, einen garantierten Beweis dafuer zu erbringen, dass die ETTU-Fristen gesetzeswidrig sind. Ich moechte nur auf die grundsaetzliche Moeglichkeit hinweisen, dass eine Bestimmung, die man zunaechst zugestimmt hat, auch nachtraeglich gerichtlich angefochten werden kann. Denn Drecksack und charlies scheinen der Meinung zu sein, dass die Vereine durch ihre vorherige stillschweigende Zustimmung das Recht verloren haetten, die ETTU-Fristen nachtraeglich zu widersprechen.

Da stimme ich dir natürlich zu. Das juristische Recht zu klagen haben sie sicher nicht verloren. Ich denke auch die beiden sehen es weniger juristisch als als moralisch unfair an, was eben immer sehr subjektiv ist. Allerdings scheinen die beiden auch keine Antwort zu haben wie man denn jetzt fair entscheidet. Das fände ich jetzt die spannendste Frage.

[mithardemb]

Zitat von Drecksack

Meine Meinung: Kein Titelträger für das Jahr 2007. Aberkennung aller Punkte aus Spielen, in denen die betroffenen Spieler teilgenommen haben. Geldstrafe pro Verein 1000 Euro.
Bei der Entschädigung für Gönnern schlagen zwei Herzen in der Brust. Auf der einen Seite würde ich Gönnern das Geld, egal in welcher Höhe, gönnen, auf der anderen Seite bin ich der Ansicht, sie haben sportlich verloren, dumm gelaufen.

Okay, das würde bedeuten ein Verlust an Meriten für den Gewinner. Der wirtschaftliche Gewinn (bis auf 1000 Euro) dürften sie behalten - es sei denn die Sponsoren wollen die Erfolgsprämie zurück. Ihr Startrecht ist aufgrund der jeweiligen Spielstärke in der eigenen Liga auch nicht in Gefahr. Damit könnte ich mich auch anfreunden, aber Gönnern wohl nicht (weder Geld noch Startrecht).

[charlies]

Zitat von mithardemb

Ich gehe jetzt mal davon aus, du weißt leider auch keine sportlich faire Alternative.

Wenn solche Regeln einem nicht gefallen, kann man etwas dagegen tun.
Das hat etwas mit Solidarität zu tun, und dies ist schon mal passiert.

Was hier passiert ist, ist dass sich manche auf Kosten von Anderen einen Vorteil verschafft haben.

Das empfinde ich zumindest als UNSPORTLICH.

Was man tun könnte ist, dass diese Vereine zumindest auf Ihre "ERFOLGE" aus sportlichen Gründen verzichten.

Dies würde auch die ETTU in Zugzwang bringen, etwas vernünftiges auf die Reihe zu bringen.

Aber das wäre wahrscheinlich zu sportlich

PS Ich würde mich schämen auf solch eine Weise zum Erfolg gekommen zu sein.

[Drecksack]

Zitat von mithardemb

Okay, das würde bedeuten ein Verlust an Meriten für den Gewinner. Der wirtschaftliche Gewinn (bis auf 1000 Euro) dürften sie behalten - es sei denn die Sponsoren wollen die Erfolgsprämie zurück. Ihr Startrecht ist aufgrund der jeweiligen Spielstärke in der eigenen Liga auch nicht in Gefahr. Damit könnte ich mich auch anfreunden, aber Gönnern wohl nicht (weder Geld noch Startrecht).

Das mit Gönnern glaube ich nicht. Die Sache mit dem Geld sicherlich, aber das Startrecht, das kann ich mir nicht vorstellen, dass sie das interessiert. Das Startrecht entzieht man normalerweise nur, wenn Vorsatz nicht nur unterstellt sondern möglichst nachgewiesen wird. Das dürfte nahezu unmöglich sein. Ausserdem kann es Gönnern ziemlich egal sein, wer in der ECL spielt, sie tun es ja nicht.

[henrypijames]

Zitat von charlies

Ich frage mich warum war es jedem dem es nicht gefällt vorher egal ?

Ich nehme an, die betroffene Vereine und die Spieler haben nicht so sehr auf das Fristende geachtet bzw. diese spaeter wieder vergessen.

Natuerlich wussten alle Verantwortlichen der Vereine, wann die Frist war. Aber ihre Aufmerksamheit konzentrierte sich doch meist auf das *Saisonbeginn* und nicht das *Saisonende*. Wann kann ich einen Spieler einstellen bzw. kann ich den hier jetzt noch einstellen? Das sind die Fragen, die die Verantwortlichen beschaeftigen. Sobald die (eigentliche) Saison vorbei ist, fahren alle in die Urlaub, und keine kuemmert sich noch um irgendwelche Paragrafen. Vorausdenken ist eine rare Qualitaet.

Die Spieler - wie ich sie kenne - wussten ohnehin nichts von den Fristen und wollten sich auch nicht mit dem Kram auseinandersetzen. Organisatorisches Denken ist ihnen voellig fremd, organisatorisches Vorausdenken - sprich Achtung auf das Saisonende, um die naechste Saison zu planen, bevor das jetzige beginnt - ist schon gar ausgeschlossen.

Nochmal zu Betonung: Das alles ist keine jurische Argument, den Vertrag bzw. die Bestimmung nicht einzuhalten, sondern eine schlichte Erklaerung, warum ich nicht an Boeswilligkeit seitens der betroffenen Vereine und Spieler glaube. Die jurische Argumente sehen ganz anders aus - und ich habe sie oben auch schon zischmal vorgetragen.

[mithardemb]

Zitat von charlies

Wenn solche Regeln einem nicht gefallen, kann man etwas dagegen tun.
Das hat etwas mit Solidarität zu tun, und dies ist schon mal passiert.

Was hier passiert ist, ist dass sich manche auf Kosten von Anderen einen Vorteil verschafft haben.

Das empfinde ich zumindest als UNSPORTLICH.

Was man tun könnte ist, dass diese Vereine zumindest auf Ihre "ERFOLGE" aus sportlichen Gründen verzichten.

Dies würde auch die ETTU in Zugzwang bringen, etwas vernünftiges auf die Reihe zu bringen.

Aber das wäre wahrscheinlich zu sportlich

Die ETTU hat ja wohl schon reagiert. Du siehst das also ähnlich wie Drecksack. Offizielle Aberkennung des Titels, Geld darf aber behalten werden. Das wäre dann eher eine symbolische Strafe. Damit könnten sich wohl die Vereine, außer Gönnern, anfreunden.

Ich könnte mir auch vorstellen, daß Henry kein allzugroßes Problem mit dieser Strafe hätte.

[mithardemb]

Zitat von henrypijames

Nochmal zu Betonung: Das alles ist keine jurische Argument, den Vertrag bzw. die Bestimmung nicht einzuhalten, sondern eine schlichte Erklaerung, warum ich nicht an Boeswilligkeit seitens der betroffenen Vereine und Spieler glaube. Die jurische Argumente sehen ganz anders aus - und ich habe sie oben auch schon zischmal vorgetragen.

Also ich persönlich würde mir jetzt eher die Böswilligkeit unterstellen lassen, als daß ich keine Interesse an unterzeichneten Verträgen und dern Auswirkungen hätte oder die evlt. gar nicht verstehen kann. Das würde ich für mich persönlich als Dummheit auffassen.