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WM, EM, World Cup, WTT und ITTF Events, usw. Welt- und Europameisterschaften, World Cup, Olympia, World Table Tennis (WTT), ITTF World Tour und sonstige Großturniere. Hier geht es um die Top-Events unserer Sportart.

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  #81  
Alt 02.04.2002, 23:02
Benutzerbild von Schindler2
Schindler2 Schindler2 ist offline
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Zitat:
Original geschrieben von Scheibinho

Bei der Niederlage gegen Hakansson war für mich die schwache Rückhand von Tobbe ausschlaggebend, mit der er zu viele Fehler machte!

Ganz meine Meinung!!!!

Torben muss mal mehr an seiner Rückhand arbeiten mit der
kann er nicht so besonders viel! Seine Aufschläge, Rückschläge
und seine Vorhand sind wirklich gut!


MfG

Schindler
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  #82  
Alt 02.04.2002, 23:09
Dorit Dorit ist offline
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Dorit kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
Die 10 Minutengrenze wurde im dritten Satz überschritten, da es da aber schon 13:13 oder so stand wurde der Satz normal zu Ende geführt. Im nächsten Satz hatte Wosik wohl ein Problem damit, dass die Spieler nicht bei erreichen der Zeitgrenze informiert wurden. Einen fast identischen Ausspruch habe ich auch gehört als ich mein erstes Zeitspiel geschiedsrichtert hab und hab mich mal drüber informiert. Die Regelung, dass das laufende Spiel nicht unterbrochen wird scheint erst ein paar Jahre alt zu sein, könnte also deswegen unter Spielern die das ja eigentlich nicht betrifft nicht bekannt sein.
Hakansson scheint das wohl auch überrascht zu haben aber ihn hats wohl nicht so gestört wie Wosik bei dem danach im vierten Satz nix mehr zusammenlief.
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  #83  
Alt 02.04.2002, 23:23
Pfannaflicka Pfannaflicka ist offline
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Ich denke auch, dass sich Torben da ziemlich aus der Konzentration hat bringen lassen. Der Ruf zur Bank: "Dann hätten die das aber doch vorher sagen müssen!", während er zurück zum Tisch geht - mit dem Kopf nicht voll bei der Sache, und ruckzuck steht es im vierten Satz 0:7!
Aber so weit hätte es gar nicht kommen müssen, wenn Lars Hielscher gegen Karlsson gewonnen hätte. Er hatte es echt drauf, hat eigentlich auch gut gespielt, hat ihm für meinen Geschmack aber viel zu oft in die Rückhand gezogen! Und da stand der Karlsson ja wie eine Wand, knallharte Blocks, fast kein Fehler!!!
Insgesamt wars auf jeden Fall ein tolles Spiel: Endlich mal wieder zweieinhalb Stunden Tischtennis live im Fernsehen, absoluter Topsport, Spannung bis zum Schluss - schade nur, dass unsere Jungs am Ende wieder mal den Kürzeren gezogen haben!
Aber im Einzel geht sicher noch was. Was der Timo Boll heute gegen den Waldi gezeigt hat, das war vom Allerfeinsten!!! So eine Schlappe wird Waldner gegen einen Europäer selten kassiert haben - das war wirklich Tischtennis der neuen Generation: noch härter, noch schneller, noch beweglicher. Von dem Rückhandtopspin, den er dem Waldner nach zwei vorangegeangenen Vorhandtops in dessen weite Vorhand gezogen hat, werde ich wohl noch lange träumen...
__________________
Pfannaflicka - der "Kampfname" der Rainer Tischtennisspieler; in Erinnerung an unseren unvergessenen Peter Drabek (1965 -1997), der diesen Begriff geprägt hat
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  #84  
Alt 02.04.2002, 23:37
Benutzerbild von Edwin
Edwin Edwin ist offline
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hi,

@dorit
deine verteidigung der wechselmethode in allen ehren, aber polemik macht hier wenig sinn. fakt ist doch, dass nicht die anzahl der returns ausschlaggebend für die dauer eines satzes ist, sondern noch eine menge anderer sachen, vor allem aber das satz-endergebnis. ein satz, der 32:30 endet, dauert nunmal i.d.r. länger, als ein satz, der 11:9 endet. da machst du mit einer return-begrenzung gar nix dran.

gruß.
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  #85  
Alt 03.04.2002, 00:10
Dorit Dorit ist offline
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Dorit kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
Dann erklär mir doch einfach mal wie du die Regel gerne hättest.
Bei Abwehrspielen hilft die Regelung eine Menge das wird ja wohl niemand bestreiten können und ein Angriffsspieler macht einfach weiter wie gewohnt. Das Torben Wosik sich so aus der Ruhe hat bringen lassen ist ja wohl kaum ein Fehler der Wechselmethode. Wie gesagt ich sehe keine vernünftige Alternative zu dieser Regel aber vielleicht kannst du mich ja erleuchten.

Geändert von Dorit (03.04.2002 um 00:12 Uhr)
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  #86  
Alt 03.04.2002, 00:14
Frank Schmidt Frank Schmidt ist offline
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Ich würde die Zeitspielregel nicht ändern. Hat das jemandem geschadet, dass der Aufschlag nach jedem Ball gewechselt hat - mal abgesehen von dem Reporter, ders nicht kapiert hat und dem Zählschiedsrichter, dem ziemlich langweilig wurde, da er immer nur bis maximal 3 zählen durfte?

Witzig wärs nur geworden, wenn mal ein super Ballwechsel dabei gewesen wäre mit 5-6 normalen Bällen und dann 5-6 mal Ballonabwehr und dann irgendwann einer einfach so den Punkt bekommen hätte.

...aber die Entscheidung war zu verkraften. Ich seh darin keinen Anlass die Regel ändern zu müssen.
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  #87  
Alt 03.04.2002, 06:21
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Zitat:
Original geschrieben von TGO
Deutschland : Schweden 2:3

Wosik : Hakansson 5:11; 11:8; 17:15; 5:11; 6:11

leider hats nicht ganz gereicht...

Na ja, es war eine tolle und ausgeglichene Partie und an Spannung nicht mehr zu überbieten. Aber trotzdem wäre irgendwie ein unentschieden gerechter gewesen, aber das gibt es ja nicht.....

Aber eines möchte ich noch anmerken; ich habe viele leichte Fehler heute gesehen. Am Besten war noch Boll drauf...



Und die Zeitspielmethode finde ich absolut blöd!!!!!!!!!!!! Hauptsache Boll hat den Waldner weggehauen. Schon bei den Austrian Open hat Waldner ziemlich alt ausgesehen gegen Boll und viele haben behauptet, es wäre nur Waldners Verletzung daran schuld gewesen. Ich denke es war nicht die Verletzung, sons wäre Waldner erst gar nicht angetreten, wenn er sich nicht ne Siegchance ausgerechnet hätte.
__________________
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Geändert von holger (03.04.2002 um 07:43 Uhr)
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  #88  
Alt 03.04.2002, 07:51
Benutzerbild von Flugente
Flugente Flugente ist offline
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@holger: Da mag wirklich etwas wahres dran sein, an Deinen Worten.

Waldner ist an guten Tagen (noch immer) schwer zu schlagen, aber Boll hat den Schweden ihre Grenzen aufgezeigt.

Seht es wie es ist: Ein letzter Abgesang für die große, schwedische Tischtennis-Generation der 80er und 90er. Sie haben uns viele schöne TT-Stunden beschert und zeitweise die Chinesen von ihrem Thron geholt. Schweden ist immer noch REGIERENDER MANNSCHAFTSWELTMEISTER, bitte nicht vergessen.

Deutschland - mit Boll, Hielscher, Steger und Wosik (der sein Schäuflein beigetragen hat, das D überhaupt im Finale stand) -
gehört die Zukunft.

Zumindest in Europa sehe ich derzeit kein Team, das mit so jungen Spielern schon derart weit ist. Die Chinesen werden sich nächstes Jahr bei der WM warm anziehen müssen

Nochmals Glückwunsch (dann klappt's eben bei der WM)!!!

Flugente

P.S.: Waldner hat in Manchester 1997 gegen Samsonov im Mannschaftsbewerb auch 21:6, 21:7 verloren und dann im gesamten Einzelturnier keinen Satz mehr abgegeben und im Finale Samsonov 3:0 zerlegt - klappt's wieder?

Geändert von Flugente (03.04.2002 um 07:54 Uhr)
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  #89  
Alt 03.04.2002, 08:30
Thomas Höhl Thomas Höhl ist offline
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Thomas Höhl ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Hallo,
soweit ich weiß, gilt bei der Wechselmethode, dass der Aufschläger mit SEINER 13-ten Ballberührung den Punkt gemacht haben muss. Also nicht hin und her und dann beim 13-ten Ball, sondern beim 26ten, das wird aber bei zwei Angreifern wohl nie der Fall sein. Das schafft nicht mal Waldner mit seinem "Ich beweg mich nicht, block aber trotzdem alles"-Spiel.
Der Vorschlag kam hier schon mal kurz, ich möchte ihn aber wiederholen, denn ich denke, dass es der richtige Weg ist. Die Wechselmethode in dem Spiel gestern war überflüssig, da sie nur durch einen extrem langen Satz zustande kam. Die Länge des Satzes wurde aber nur durch den Spielstand und nicht durch die langen Ballwechsel beeinflusst. Deshalb würde ich die Regel so abändern wollen, dass bis zu dem Zeitpunkt an dem beide Spieler den neunten Punkt erreicht haben die Wechselmethode eingeführt werden kann, danach nicht mehr. So ist die Regel ja auch in einem Satz anzuwenden. Die Wechselmethode wird ja in der Verlängerung eines Satzes nicht mehr eingeführt, dafür aber ab dem kommenden Satz.

Was ich etwas schade finde, sind die Äußerungen in der Richtung, dass die Damen das Endspiel verloren haben, da Nicole Struse im ersten Einzel einen Aufschlag abgezählt bekam und die Herren, weil Wosik ein Opfer der Wechselmethode wurde.
Beide Mannschaften haben klasse Leistungen geboten, aber sie haben die Endspiele verloren, weil die Gegner noch einen Tick stärker waren. Bei den Damen musste Struse gegen Steff erst Matchbälle abwehren, damit es überhaupt zum fünften Spiel kam, bei den Herren gewann Wosik im entscheidenden Einzel zweimal knapp in der Verlängerung, während Hakanson seine drei Sätze deutlicher gewann. Die deutschen Spieler haben beeindruckend gespielt, aber die Schweden waren dennoch etwas stärker.
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  #90  
Alt 03.04.2002, 09:13
Benutzerbild von Edwin
Edwin Edwin ist offline
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Edwin ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
hi,

@dorit
da der sinn der wechselmethode darin besteht, endlose ballwechsel zu unterbinden, würde es m.e. reichen, den punkt zu streichen, dass alle folgesätze nach der wechselmethode gespielt werden, wenn ein satz länger als 10 minuten dauert. dann könnte die wechselmethode nur noch eingeführt werden, wenn nicht schon beide spieler mindestens 9 punkte haben. man würde also höchstens 18 ballwechsel (10:8) auf 10 minuten beschränken und könnte dadurch eher sagen, dass die ballwechsel zu lange dauern. dadurch würde wahrscheinlich verhindert werden, dass die wechselmethode bei zwei angreifern eingeführt werden kann, für die sie schließlich nicht eingeführt wurde.

versteh mich nicht falsch - das soll jetzt nicht DER ultimative vorschlag sein - ich habe ihn nur gebracht, weil du darauf gedrängt hast generell meine ich einfach, dass man die zeit einer bestimmten anzahl von ballwechseln messen muss, da die wechselmethode einen satz, der hoch in die verlängerung geht, nicht kürzer machen kann.

ich bin nicht änderungswütig, aber die wechselmethode stammt nunmal aus einer anderen zeit und ich kann nichts falsches daran erkennen, veraltete regeln etwas anzupassen.

gruß.
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