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Themen-Optionen |
#81
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Testbericht
Mal wieder ein Testbericht:
Holz: T 1 G spezial (schnelle Variante) VH: Tackiness D 1.5 rot RH: Palio schwarz ox Neugierig geworden von meinem guten Eindruck dieser Kombination auf dem MA 1 G, habe ich das jetzt mal auf dem T 1 G spezial getestet. VH: Sicher, guter Topspin, guter US, sicherer Block, aber insgesamt etwas weniger druckvoll als auf dem MA 1 G und etwas höherer Ballabsprung - wie erwartet. RH: Wie im MA-Thread beschrieben, war der Palio mit dem Tack D 1.5 deutlich gefährlicher als mit einem 1.8er-Schwamm. Auf dem T 1 G spezial ist er noch gefährlicher und vor allem: wesentlich sicherer. Bälle flatterten extrem, gute Länge, Schuß gut, Druckschupf einfach und sicher, Counter-Chop sehr gefährlich mit deutlichem Topspineffekt. Angriff auf US: Einfach und gefährlich, sowohl hart als auch weich. Besonders ekelkaft: Einfaches Anleiern von kurzen Aufschläge mit dem Handgelenk, fällt dem Gegner gern tot vom Schläger. Konter auf Topspin: Wie auf dem MA 1 G zuvor mein Problemball. jetzt nicht mehr. Einfach und sehr sicher zu spielen. Mit leicht geschlossenem Blatt flach und US. Mit stark geöffnetem Blatt - ja, das geht - etwas höher mit extremem Flatter. Weiche kurze Topsins konnte ich oft einfach aus dem Handgelenk "wegklappen", gibt schnelle flache Bälle mit teilweise extremen Flugkurven und Schnitt. Sicherer US aus der langen Abwehr, können andere besser als ich, ist nicht mein Spiel. Block: Sehr sicher - anders als beim MA 1 G, auf dem der Block der Problemschlag mit dieser Kombi war. Anscheinend etwas weniger US im Block als mit dem dickeren VH-Schwamm. Fazit: In punkto Sicherheit - und das ist das wesentliche - deutliche Steigerung gegenüber dem MA 1 G. Insgesamt gefährlicher mit einer Ausnahme: Bälle etwas langsamer und etwas höherer Ballabsprung. Ausblick: Das wird noch mal getestet, diesmal mit einem GlobeE 1.0. Gruß, Volkmar |
#82
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T1G Spezial + Piranja F OX
Nach ca. Wochen Spielzeit mit dieser Kombination, muß ich leider feststellen, daß ich den Piranja F auf dem T1G Spez. nicht richtig beherrsche => zu schnell und unkontrolliert.
Während ich den Piranja F auf dem T3G gut im Griff hatte, so gilt das für das T1G Spez leider nur bei sehr rotationsreichen und nicht zu harten Bällen. Sobald die Bälle leer sind - egal ob langsam und kurz hingestellte / lange weiche / harte schnelle -, habe ich eine sehr schlechte Kontrolle. Gerade bei harten Bällen schaffe ich die überlebensnotwendige netznahe Ablage des Balles nicht. Die Bälle werden alle zu lang und könne hervorragend angegriffen werden.
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Immer schön eklig spielen ! |
#83
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@ Cogito
Versuch' den Clou. In deinem Fall wäre OX besser, ich kam damit absolut nicht klar, daher 1,0. Der ist aber sehr kontrolliert und dabei trotzdem gefährlich - ob nun gefärhlicher als der PFD kann ich nicht sagen, aber sooo viel dürfte da nicht fehlen, wobei das in der 1. Kreisklasse eh nicht so die Bedeutung hat. |
#84
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Nee, den Clou OX hatte ich schon mal. Zwar nicht auf einem Rendlerholz, aber mein eindruck war nicht so berauschend*, daß ich damit wieder anfangen möchte.
*ordentlich: gute Kontrolle im Angriff nach vorne, kaum US auf Topspin, wenig Flatter
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Immer schön eklig spielen ! |
#85
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Dringende Frage
Hallo zusammen,
was ist das denn? Schläft diese Diskussion etwa ein oder was? Damit mal wieder etwas Schwung in den Laden kommt, ersuche ich nun Euren Rat als Rendler T-Experten. Ich habe mir also nun ein Krenzer Original (T2) mittlerer Groesse zugelegt. Das ganze wurde nicht mit Salami, sondern auf der einen Seite mit einem 2-fach geklebten Globe 999 E (1,5 mm) und auf der anderen mit einem Feint long II (o.5mm) belegt. Und in der Hand eines Landesligaspielers (falls das eine Rolle spielt) gespielt. Spielsystem: dreimal dürft ihr raten - genau, klassische Abwehr mit Angriff wannimmer möglich. Zunächst ist mal die enorme Vibration auffallend- als ob man eine Stimmgabel in Schwingung bringt. Aber daran konnte ich mich schnell gewöhnen. Positiv: Alles was mit der Vorhand zu tun hatte. Und das ging wahnsinnig gut. Abwehr / Angriff; super Kontrolle und viel Schnitt. Negativ: RH - egal was ich angestellt habe. Ich stehe bevorzugt in der mittleren Tischtdistanz, also nicht ganz weit hinten. Als ich nun mit meiner stinknormalen Hack-Unterschnittbewegung gegen den Ball ging, sprang er mehr nach oben als nach vorne weg. Alle Bälle wurden viel zu hoch, Zwar hatten sie ordentlich Schnitt, aber das interessiert halt niemanden wenn der Ball 40-80cm hoch abspringt. Ich hab wirklich alles versucht. Ich spiele auch nicht erst seit gestern RH-Abwehr. Aber da war nichts zu machen. Erst gegen Ende des Trainings habe ich festgestellt, dass ich mich wirklich weit hinter den Tisch begeben, und die Bälle vom Boden wegkratzen muss um sie flach zu halten. An eine aktives Abwehrspiel mit Schnittvariationen war überhaupt nicht mehr zu denken. Habe ich es mal Handgelenkeinsatz versucht, landete der Ball einen Meter hinter dem Tisch. Zusammenfassend: Kontrolle geht gegen Null. Jetzt hoffe ich auf reichlich Rat. Denn wenn ich die RH noch in den Griff bekommen könnte, wäre ich wirklich von dem Holz angetan und könnte eventuell mein Spiel damit verbessern (siehe VH). Vielleicht noch zwei Sachen - bisher spielte ich das Andro Chopper (DEF+). Und das T2 habe ich gestern in der schnellen Variante gespielt. Danke für Euer Feedback, Gruss Tony |
#86
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@Tony_Iommi:
Ist das Krenzer Original eine Spezialversion des T2? Falls ja, was ist daran anders? Wenn die RH zu schnell ist, dann würde ich erstmal die langsamere Version ausprobieren. Gruss, Jan |
#87
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Komisch.
Ab und an lege ich mal aus Spaß einen "Klassikertag" ein, an dem ich nur aus der Halbdistanz bzw. von hinten säbele. Für den Zweck nehme ich immer ein T2G (schnelle Version) mit PF4 C7 OX auf der RH. Obwohl das eigentlich nicht mein Spiel ist, habe ich weder Probleme den Ball flach zu halten, noch US reinzubringen (falls Topspinangriffe auf mich zukommen). Das scheint mal wieder ein Beispiel für die hohe "Einzigartigkeit" der verschiedenen individuellen Spieltechniken zu sein. p.s. Oder hast du garkein T2 sondern ein Krenzer T1G Spezial ? Da könnte ich das schon verstehen, da ich damit ähnliche Probleme habe.
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Immer schön eklig spielen ! |
#88
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Hallo Tony,
Ich spiele seit einigen Wochen ein T3 Kleinblatt. Das ist schneller als Dein T2, kommt aber von allen anderen Rendlerhölzern Deinem T2 sicher noch am nächsten. Ich spiele auf der RH ja ebenfalls LN, jedoch eher tischnah störend als Vorbereitung für die VH. Zur Not oder tw. bei Aufschlagannahme spiele ich mit der RH gelegentliche Schnittabwehr. Niveau: BZL - BOL. Auf meinem Weg zurück von glatten OX-Noppen zu griffigen mit Schwamm (auf dem ich übrigens zur emtotionalen Unterstützung immer wieder Beiträge von Dir zum Feint Soft gelsen habe ) habe ich mir auf das T3 zunächst einen Feint Soft 1,0mm und einen Feint Long II mit 0,5mm gepappt. Im Ergebnis sind beide auf dem Holz bei mir durchgefallen und zwar aus dem gleichen Grund wie bei Dir. Ich habe 0 Kontrolle beim druntergehen gehabt. Der Soft war jedoch eine Wonne im offenen Spiel - das war wie früher. Meine Idee war, dass die Weichheit der Feint-Beläge (Schwamm und Obergummi) den Katapulteffekt des Holzes zu sehr zur Geltung kommen läßt, evt. gar verstärkend wirkt. Schlußfolgerung war, es mit einer härteren, breiteren Noppe zu versuchen. also spiele ich seitdem einen Destroyer mit 0,5mm Schwamm. Ich erinnere mich dunkel, dass Du doch auch Erfahrung mit nem C7 gemacht hast. Mein Tipp: Probier den mit nem dünnen, weichen Schwamm. Der C7 ist von der Geometrie dem Destroyer recht ähnlich. M.E. sollte damit sowohl eine langgezogene Abwehrbewegung als auch eine kurze Hackbewegung möglich sein. Die zusätzlichen Angriffsoptionen über Konter und kn-mäßigen Schuss nimmt man da zusätzlich gerne noch mit. Alle Abwehrbewegungen mehr nach unten denn nach vorne ausführen. Gruß Tom
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Heide ist kein Rasen |
#89
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Krenzer Spezial Original T2 gzfl
Hallo nochmal,
das steht auf dem Lieferschein: Krenzer Spezial Original T2 gzfl T 60/65 K 100 / E 300 Habe von Achim eine PN erhalten. Werde von ihm ein modifiziertes, auf den Feint long II abgestimmtes Holz bekommen. Hut ab - wo gibt es noch sowas heute, dass ein Hersteller umgehend auf eine Kundenaussage eingeht und sich der Sache ohne Aufforderung annimmt. Da kenne ich nur zwei und die sind hier auf tt-news vertreten. Sollte das "Werbung" gewesen sein, kann man den letzten Satz von mir aus löschen. @Jan tja, was da jetzt "spezial" und Unterschiede angeht, musst du besser den Achim fragen. Ich kenne mich damit nicht aus. Gruss Dieter |
#90
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verstärkter Katapult !?!?!?
@ Tom
Jaja, der Feint –soft ist auch ein prima Teil. Insbesondere bietet er mehr, eigentlich sogar sehr gute Optionen im Angriff. Mal sehen - ich schwanke immer ein wenig zwischen Feint long II und Feint soft hin und her. Wie erwähnt, warte ich jetzt mal auf das „neue“ Holz von Achim. In der Tat klingt aber Deine Erklärung „verstärkter Katapulteffekt durch weiches Belaggummi/Oberfläche“ für mich einleuchtend. Ich habe noch einen C7 in ox (momentan ist eine Dämpfungsfolie drunter). Damit könnte ich es ja trotzdem zwischenzeitlich versuchen. Mal sehen - vielleicht klappt das ja. Danke und Gruss Tony |
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