Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

[JSCH]

Zitat von Glücksball

Wie ist denn das zu verstehen? 60 Personen aus 60 Haushalten wären in Ordnung, zwei Personen aus dem gleichen Haushalt allein im ganzen Laden nicht?

Genauso ist es. Neue Allgemeinverfügung aufgrund der Notbremse. Eine Quadratmeter Beschränkung p.P. gibt es nicht in Supermärkten.

[Danielson]

Zitat von yxcv

[*] die Stadt Tübingen (nicht Landkreis wie es auch der Meister Lauterbach verwechselte..) hat eine Inzidenz von 70.[/LIST]

Lauterbach hat nichts verwechselt.

Meister Palmer hat etwas versucht, das nicht aufgeht. Auch die zweite Welle hatte er lange verharmlost - bis in der "Stadt Tübingen" die Inzidenzahlen höher waren als im Stadtkreis Stuttgart.

Palmer schätze ich als engagierten und hochintelligenten Politiker, der aber nicht frei von Irrtümern ist. Sein Gegenspieler in der Pandemie ist nicht allein Lauterbach, sondern auch ein führender Wissenschaftler in der Pandemieforschung wie Drosten, der von Beginn an die Nachhaltigkeit von Palmers Modellversuchen infrage stellte.

[maninblack]

Die Performance, sowohl der Politik als auch der Bevölkerung nähert sich mit großen Schritten einem Tiefpunkt (Vertrauen und Handlungen).

Wenn, was wir alle nicht hoffen, aber die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass die Inzidenzen (Fallzahlen) nach Ostern stark ansteigen und die Situation sich auf den Kranken- und Intensivstationen verschärft, wird es einen massiven Eingriff (Rücknahme + weiter Anordnungen) geben.

Leider ist die Bevölkerung durch die Vertrauensverluste (Kommunikation) in Teilen (und die werden mehr), meiner Meinung nach, nicht mehr in dem dafür erforderlichen Maß bereit, diese vollumfänglich (starke Rücknahme der eigenen Bedürfnisse Kontakte) zu unterstützen (mit zu tragen).

Einen Punkt und da sollte sich jeder bewusst sein, dass die Irritationen (freundlich ausgedrückt) zu Vaxzevria (The Vaccine Formerly Known As Astrazeneca), nicht ausschließlich politisch, sondern durch neue medizinische Erkenntnisse Nebenwirkungen (die auch noch genauer geprüft werden müssen) 1: x

Sehr häufig - mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig - 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich - 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Sehr selten - weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt - Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

verstärkt werden.

Was bisher u.a. bekannt ist:

https://www.google.com/url?sa=t&rct=...ewLCxnyJa5-QEY

Nun ab zu MEDI-Schrank und einmal nachschauen welche Nebenwirkungen und/oder Wechselwirkungen die Tabletten, Lutschtabletten, Sublingualtabletten, Schmelztabletten, Kapseln mit anderen Medikamenten haben können z.B.: Iboprofin oder Anti-Baby-Pille.

Diese und viele anderen MEDIS werden wie BonBons geschluckt, die möglichen Risikofaktoren werden in kauf genommen oder ignoriert.

So unterschiedlich kann die Wahrnehmung u.a. Impfstoff Vaxzevria (vom Heilsbringer zum Totengräber) sein.

[Schrottkopf]

Zitat von Noppenzar

Da zeigen Studien, wie sie AT angeführt hat aber etwas anderes. Und alle Ärzte und der ausgebildete Desinfektor, der seit Jahren täglich damit zutun hat sagen auch etwas anderes.

Dee Tenor dort ist: "FFP3, ob mit oder ohne Ventil, ist nahezu 100%ig sicher, wenn richtig angelegt.

Alle Aerosole schrumpfen sehr schnell, das wirst du hoffentlich nicht ernsthaft bestreiten!

https://www.info.gaef.de/positionspapier

Zitat aus dem Positionspapier der Gesellschaft für Aerosolforschung:

3.3 Verdunsten von
flüssigen Partikeln
Aerosolpartikel stehen mit dem sie umgebenden Wasserdampf in dauerndem Austausch. Dies gilt insbesondere für flüssige Aerosolpartikel, die häufig zu großen Teilen aus Wasser bestehen. Die Partikel streben ein Gleichgewicht
mit dem Wasserdampf an. Wie viel Wasser ein Aerosolpartikel enthält, hängt von seiner Zusammensetzung und der relativen Luftfeuchtigkeit ab. Dies gilt insbesondere für die im Kontext von COVID-19 besonders relevanten exhalierten flüssigen Partikel. Im Atmungstrakt herrschen warme und feuchte
Bedingungen (relative Luftfeuchtigkeit von ca. 100 %), sodass Aerosolpartikel dort einen hohen Wassergehalt haben. Nach dem Ausatmen verdunstet Wasser von den Partikeln. Dieser Prozess wurde bereits 1934 von Wells beschrieben [22]. Die Partikel trocknen und schrumpfen dadurch mit einer Geschwindigkeit, die von der Partikeloberfläche sowie der Lufttemperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit abhängig ist [23]. Für Partikel gleicher Zusammensetzung gilt, dass durch das größere Verhältnis der Oberfläche zu Volumen, kleinere Partikel schneller verdunsten [24]. Drewnick et al. [25] haben berechnet, dass ein anfangs 100 μm großer reiner Wassertropfen bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 % 15 s benötigt, um durch Verdunstung auf die Größe eines SARS-CoV-2 Virus (0,14 μm) zu schrumpfen, ein 10 μm großer Wassertropfen 0,1 s und ein 1 μm großer Tropfen nur 0,003 s. Bei 90 % relativer Feuchtigkeit benötigen die Wassertropfen hierfür etwa vier- bis fünfmal so lang. Diese Größenänderung beeinflusst sowohl Transport als auch Filtrationseigenschaften. Deshalb muss man die Größenveränderung der Partikel nach dem Ausatmen berücksichtigen. Während die exhalierte Partikelgröße - das ist die Größe des Partikels direkt nach dem Ausatmen - für die Abscheidung in einer Maske beim Ausatmen relevant ist, muss die durch Trocknung verringerte Größe für die Aufenthaltsdauer der Aerosolpartikel in der Umgebungsluft und für deren Abscheidung in Masken zum Selbstschutz, in Luftreinigern und in Lüftungsanlagen berücksichtigt werden.

Und jetzt komm mir bitte nicht mit irgendeinem bekannten Arzt oder Apotheker und erklär mir, dass die das wohl besser wissen müssen, als die Gesellschaft für Aerosolforschung!!!

Witzigerweise unterscheiden sich FFP2 und FFP3 noch nicht mal wirklich, was die Größe der Partikel angeht, die sie filtern können, sondern lediglich im Prozentsatz, zu dem sie das auch tun.

Insofern ist es tatsächlich das wichtigste, die noch wenig geschrumpften Partikel beim Ausatmen zu filtern, um zu verhindern, dass sie sich im Raum verteilen - die geschrumpften Partikel beim Einatmen bekommst du deutlich schwieriger in den Griff. Die gleiche Logik verfolgen wir mit unseren UVC-Systemen - wenn ich die Aerosole möglichst direkt nach der Entstehung unschädlich mache, bin ich wesentlich effektiver, als wenn ich warte, bis sie sich im Raum verteilt haben und sie dann bekämpfen möchte!

Zitat von Noppenzar

Und da bin ich in einem Raum mit 10 Mann mit einer FFP3 erheblich besser geschützt als mit einer OP-Maske, die ich 8 Stunden aufhabe.

Ja, aber wenn du die Ventilmaske benutzt eben auch nur du - für alle anderen ist es so, als hättest du gar keine Maske auf... und das ist halt eine extrem egoistische Sichtweise und wird dann zum Problem, wenn alle den Ventiltyp benutzen würden! Deswegen wird der Ventiltyp von kompetenten Fachleuten abgeleht!!!

Mit Ventil nur Eigenschutz, kein Fremdschutz: Hat die FFP-Maske ein Ventil, wird nur die eingeatmetete Luft gefiltert - der Fremdschutz entfällt. Das heißt: Sollte die masketragende Person Viren ausatmen, gelangen diese durch das Ventil in die Luft. Angesichts der Corona-Pandemielage sollten nur FFP2-Masken ohne Ventil getragen werden.

Quelle Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
https://www.bgw-online.de/DE/Arbeits...ke-03_ffp.html

Zitat von Noppenzar

Das RKI hat übrigens bis Februar auf seiner Homepage FFP3 als beste Lösung empfohlen. Passend zu Spahns Seniorenaktion hat man das auf FFP2 abgeändert.

Äh, ist es jetzt wirklich verwunderlich, dass die Maske mit dem höheren Filtergrad effektiver ist? Solange man kein Ventil dran hat, gilt natürlich dass in beide Richtungen FFP3 effektiver ist als FFP2. Aber wenn man akzeptiert hat, dass es bei der Maske sehr viel mehr ums Ausatmen geht als ums Einatmen, fällt es leichter auch zu akzeptieren, dass man nunmal einen vernünftigen Kompromiss zwischen Filterleistung und Atemwiderstand finden muss und der Unterschied beim Ausatmen aufgrund der größeren Partikelgröße dann eben nicht mehr rechtfertigt, alle zu FFP3 zu zwingen.

Darfst du aber sehr gerne weiter verwenden, solange du dein Ventil zuklebst

Zitat von Noppenzar

Liegen die alle sooo falsch, obwohl sie vom Fach sind?

Wenn ich mich zwischen deinem Hausarzt, Zahnarzt usw. oder der Gesellschaft für Aerosolforschung entscheiden muss... lass mich kurz nachdenken... äh, ich glaube JA

[mithardemb]

Von der Seite des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte:

https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risi...utzmasken.html

Die zur persönlichen Schutzausrüstung gehörenden FFP2- und FFP3-Masken sowie in Deutschland verkehrsfähige Masken nach den im Hinblick auf den SARS-CoV-2 Infektionsschutz vergleichbaren Standards KN95/N95 werden auf Basis der für sie geltenden Normen auch auf ihre Filterleistung für Aerosole getestet. Ihre Schutzwirkung gegenüber dem SARS-CoV-2 Virus wird auf Grund ihrer nachgewiesenen höheren Filtrationsleistung und wegen ihres besseren Dichtsitzes als höher eingestuft als die von OP-Masken.

...

Wie auch Medizinische Gesichtsmasken müssen FFP-Masken klare Anforderungen von Gesetzen und technischen Normen einhalten. Dabei wird insbesondere die Filterleistung des Maskenmaterials anhand der europäischen Norm EN 149:2001+A1:2009 mit Aerosolen getestet. FFP2-Masken müssen mindestens 94 % und FFP3-Masken mindestens 99 % der Testaerosole filtern. Sie bieten daher nachweislich einen wirksamen Schutz auch gegen Aerosole. Die Prüfnorm ist, gemeinsam mit dem CE-Kennzeichen und der vierstelligen Kennnummer der Benannten Stelle, auf der Oberfläche der FFP-Maske aufgedruckt.

[Schrottkopf]

Zitat von maninblack

Was bisher u.a. bekannt ist:

https://www.google.com/url?sa=t&rct=...ewLCxnyJa5-QEY

Es gibt in der Zwischenzeit durchaus noch weitere Detailerkenntnisse, was den genauen Mechanismus angeht:
https://www.scinexx.de/news/medizin/...sen-entstehen/

Der auslösende Bestandteil des Impfstoffes scheint zwar noch nicht bekannt zu sein, aber immerhin deutet sich an, dass es nicht der eigentliche Impfstoff zu sein scheint sondern eher der Vektorvirus oder ein anderer Zusatzstoff.

Und viel wichtiger: durch das Verständnis des Mechanismus kann man gegensteuern und mit Immunoglobulinen den schlimmsten Fall verhindern.

Leider gilt das nicht für das absolute PR-Desaster mit diesem Impfstoff. Und das ist wohl dem Umstand geschuldet, dass die Zulassungsstudie unter dem öffentlichen Druck nicht die Zeit bekommen hat, die nötig gewesen wäre, um so etwas im Vorfeld der Zulassung zu erkennen und zu verhindern.

Ich bin ehrlich gesagt sehr froh, keine öffentliche Position zu bekleiden, in der man sich entscheiden muss, ob man lieber Vorwürfe wegen verzögerter Zulassung und schleppender Impfung oder überhasteter Zulassung und Nebenwirkungen bekommen möchte... Gilt im übertragenen Sinn für eigentlich jede Entscheidung, die momentan getroffen werden muss!

[Glücksball]

Natürlich bieten sie einen wirksamen Schutz. Nur keinen einhundertprozentigen. Worüber diskutiert Ihr hier eigentlich seitenweise?

[yxcv]

Zitat von Danielson

Lauterbach hat nichts verwechselt.

Meister Palmer hat etwas versucht, das nicht aufgeht. Auch die zweite Welle hat er lange verharmlost - bis in der "Stadt Tübingen" die Inzidenzahlen höher waren als im Stadtkreis Stuttgart.

Palmer schätze ich als engagierten und hochintelligenten Politiker, der aber nicht frei von Irrtümern ist. Sein Gegenspieler in der Pandemie ist nicht allein Lauterbach, sondern auch ein führender Wissenschaftler in der Pandemieforschung wie Drosten, der von Beginn an die Nachhaltigkeit von Palmers Modellversuchen infrage stellte.

Doch Lauterbach hat wiederholt durch Ahnungslosigkeit geglänzt, in dem er Palmer mit der Inzidenz vom Landkreis Tübingen kritisierte, obwohl der Modellversuch lediglich in der Stadt Tübingen durchgeführt wird.

Grundsätzlich ist der Begriff Welle völlig falsch, weil es weiterhin Clusterausbrüche sind. Inzidenz-Karten auf Ebene von Stadtteilen belegen dies.

Lauterbach ist der Hochstapler schlecht hin.
Er hat lediglich seine Pflichtpraktika als Arzt absolviert. Auch ist kein Epidemiologe, sondern Gesundheitsökonom. Seine Expertise ist also Gesundheitssysteme kaputt zu sparen.

Ja, Drosten ist ein Koryphäe für Corona-Vieren.
Aber außerhalb vom Labor hat er aber keinen Sachverstand, anders als Epidemiologen&Virologen(beides in einer Person) wie Stöhr, Kekulè & Co, die Jahrzehnte lang die WHO sowie Deutschland beraten und das große ganze im Blick haben.

[yxcv]

Zitat von Schrottkopf

Es gibt in der Zwischenzeit durchaus noch weitere Detailerkenntnisse, was den genauen Mechanismus angeht:
https://www.scinexx.de/news/medizin/...sen-entstehen/

Der auslösende Bestandteil des Impfstoffes scheint zwar noch nicht bekannt zu sein, aber immerhin deutet sich an, dass es nicht der eigentliche Impfstoff zu sein scheint sondern eher der Vektorvirus oder ein anderer Zusatzstoff.

Und viel wichtiger: durch das Verständnis des Mechanismus kann man gegensteuern und mit Immunoglobulinen den schlimmsten Fall verhindern.

Leider gilt das nicht für das absolute PR-Desaster mit diesem Impfstoff. Und das ist wohl dem Umstand geschuldet, dass die Zulassungsstudie unter dem öffentlichen Druck nicht die Zeit bekommen hat, die nötig gewesen wäre, um so etwas im Vorfeld der Zulassung zu erkennen und zu verhindern.

Ich bin ehrlich gesagt sehr froh, keine öffentliche Position zu bekleiden, in der man sich entscheiden muss, ob man lieber Vorwürfe wegen verzögerter Zulassung und schleppender Impfung oder überhasteter Zulassung und Nebenwirkungen bekommen möchte... Gilt im übertragenen Sinn für eigentlich jede Entscheidung, die momentan getroffen werden muss!

Alter Hut.

Die Hämatologen aus Greifswald haben die Blutproben bereits vor der EMA-Pressekonferenz ("wir sehen keinen Zusammenhang") analysiert und nachgewiesen, dass die Hirnvenenthrombose durch die Impfung verursacht wurde.

Jedoch wurde vereinbart, diese Erkenntnis erst nach der EMA-PK bekannt zu geben...

Gegensteuern kann man übrigens nicht wirklich, weil dazu bei allen Impflingen zwei Wochen lang eine tägliche Blutuntersuchung nötig wäre. Nur so könnte früh genug therapiert werden.

Quelle Kekulè-podcast 161 Minute 19.

Gemessen an den Todeszahlen für Frauen unter 40, rettet Astra in deutlich weniger als 9 von 10 tödlichen Coronafällen, mindestens eine Dosis verläuft durch die Impfung jedoch tödlich.

Basis 2,8 Mio Astra Impfungen vs Todesfällen bei aktuell rund ebensovielen positiven PCR-Tests. Durch die Dunkelziffer ( RKI&Co vermuten Faktor 5-10) ist der Nutzen deutlich unter 9:10 bzw. die Gefahr höher als 1:10 durch die Impfung statt an bzw mit Corona zu versterben.

https://de.statista.com/statistik/da...ch-geschlecht/

[BlinderBarmer]

Zitat von yxcv

Fakten schaden nicht ..

• mehr Tests = höhere Inzidenz
• es gab einen lokalen Ausbruch im Asylheim
• sehr viele Menschen die gar nicht in Tübingen wohnen, kamen zum Einkauf und wurden getestet
• die Stadt Tübingen (nicht Landkreis wie es auch der Meister Lauterbach verwechselte..) hat eine Inzidenz von 70.

Lustiger Faktenfuchs, die positiven Fälle sind keine Schnelltestergebnisse, es werden nur die 'richtigen' PCR Tests gezählt, und auch nur die Tübinger.

Auch alles andere macht meine Aussage nicht falsch, oder?
Und das mit dem Heim, keine Ahnung, die Zahlen kommen aus der Welt, da stand da nichts bei.
Interessant wäre, wie die Entwicklung in anderen ähnlichen Kommunen ist, kann ja sogar sein, dass es da noch schlechter läuft und man mit der Testung trotzdem besser fährt.