Stiga-Hölzer im Wandel der Zeit

[Rieslingrübe]

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Frühe Harangozos waren womöglich noch ein wenig größer, etwas länger und einen
Tick breiter. Auch der Griff etwas breiter, und tiefer angesetzt.

Der gute Vilim war in seiner aktiven Zeit dafür bekannt, int. so ziemlich die größte
Kelle auf der Tour zu schwingen. Auch sein Bruder Tibor, der spätere Tibhar-Gründer
und jahrelange Firmenchef, eine recht bemerkenswerte Gestalt:


.................................... http://de.wikipedia.org/wiki/Vilim_Harangozo


............................................................ http://de.wikipedia.org/wiki/Tibor_Harangozo



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[martinspin]

Hab ein ungespieltes frühes Bengtsson erhalten. Es waren noch die originialen Yasaka Cobra*** -Beläge drauf und der Schläger hätte so noch gespielt werden können. Leider bröckeln die Sticker recht schnell ab. Die Bengtsson dieser Zeit sind alle elastisch bis sehr elastisch und mittelschnell.

Grösse Schlägerkopf 164 mm x 155 mm x 5.2 mm
Gewicht 92 Gramm
Blattdicke 5.2 mm
Anschlag 920 Hz --> super weich
Elastizität 4 (5)














Hatte schon einige dieser Bengtsson-Modell. In der Vergangenheit waren mir die Hölzer zu langsam. Bin andererseits auf den Spin gespannt, der ziemlich hoch sein dürfte. Das Deckfurnier erinnert mehr an Originals oder Larssons der frühen 60er als an Bengtssons der 70er. Auffallend finde ich auch das sehr dunkle Zwischenfurnier und den doch ziemlich gelblichen Abachi-Kern.

[Dr. Hack]

hallo,

hier ein unbekanntes Stiga Holz.
Wer kann sagen um was für ein Modell es sich dabei handeln könnte.

[Rieslingrübe]

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Keine Ahnung. Möglicherweise auch keine Wettkampfserie.

's Außenfurnier sieht jedenfalls nicht nach Limba aus...

[martinspin]

Zitat von Dr. Hack

hallo,
hier ein unbekanntes Stiga Holz.
Wer kann sagen um was für ein Modell es sich dabei handeln könnte.

Es handelt sich wahrscheinlich um ein Demon. Normalerweise hatten die Demon einen mit Leder überzogenen Griff, was hier nicht der Fall ist. Die Hölzer gibt es seit ca. 1955 bis ca. 1972. Die Hölzer bis 1966 nur als Hardbat-Versionen gefertigt. Ab 67 gibt es die auch in den Versionen Backside Expert und Soft Expert. 1973 sind die wohl nicht mehr auf dem Markt. Grundsätzlich waren das mehr so Trainingshölzer und nicht für den Spitzensport gedacht. Auffällig bei diesen Teilen ist der eingestanzte Bogenschütze, welchen es offenbar bis in die 70er hinein gab. Von der Form her gehört es mehr zum Typ Flisan bzw. Mellis. Mit dem Ledergriff schaut das Demon so aus:

[Dr. Hack]

danke

[Rieslingrübe]

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'ne dezente Anregung zum sparsamen Zitieren... http://www.sockenseite.de/usenet/vollquottel.html ...

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[Iliam Ayan]

Logisch wäre natürlich, überhaupt nicht zu zitieren, da es sich ja um den unmittelbar vorher veröffentlichten Beitrag handelt.

[kum25]

Eine Frage an die Stiga-Experten:

Habe hier ein Jubi-Holz Bengtsson mit der Nummer: LE 654

Kann einer sagen von wann dieses Holz ist? Habe es vor paar Jahren von nem Bekannten bekommen dessen Vater verstorben ist und es ist noch unbespielt.

[Rieslingrübe]

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...ein Jubi-Holz Bengtsson mit der Nummer: LE 654

Dies klingt allerdings schon sehr neuzeitlich & qualitativ vernachlässigbar. Baujahr vermutlich nach 1990.


Meiner unmaßgeblichen Ansicht nach taugen unter diesen Jubiläumshölzern nur die ersten beiden gebrannten Serien - A & B - etwas. Diese wurden, wie schon geschrieben, Mitte der 80er Jahre in der Hauptsache an Stiga-Vertragsspieler verteilt, bevor dann ab 1988 die ersten C-Modelle offiziell in den Handel kamen.

Ab und an finden sich Jubi-Vorläufer der Serien A & B in arg begrenzter Stückzahl in Online-Auktionen. In der Regel zu Preisen, die A & B-Allround-Modellen mit seitlich eingestanzter Seriennummer aus den Jahren 1975/76 gleichkommen; also immer noch einigermaßen erschwinglich - im Vergleich zu makellosen Pre-1972 Serien... *raschel*