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  #1  
Alt 03.08.2014, 12:29
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das_gesäß das_gesäß ist gerade online
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Vergleich: OX Noppen

Hallo,
ich habe mir vor paar Tagen mal wieder ein paar OX Noppen bestellt. Diese Noppen habe ich mit einen geeichten digitalen Messschieber vermessen um herauszufinden ob es ein Muster gibt. Ein Muster welche OX Noppe gut, und welche OX Noppe schlecht ist. Hier gehts nur um OX Noppen.
Ich erwähne hiermit ausdrücklich das die gemessenen Werte nicht stimmen müssen. Es gibt Produktionstolleranzen sowie Tolleranzen im Bereich von +- 50µ bei der händischen Vermessung!!! Ich wurde nicht gesponsert und habe mir alle Bürschten gekauft. Ich bin nicht parteiisch und mir is das brenne welche Noppe nachher für mich die beste ist.

Ich bin kein großer Noppenspezialist. Seid etwa 5 Jahre spiele ich sporadisch lange OX Noppen beim Training. Seid 1 Jahr verstärkt. Leistungsniveau ~Bl Vorne - LL unten. Als Hobby betreibe ich nebenbei noch Hölzerbau.

Mein Spielsystem:
Hauptsächlich abstechen am Tisch und Druckschupf, aber auch mal Pseudotopspin oder Konter am Tisch. Lange abwehr eher selten. Ich drehe auch mal den Schläger. Vorhand Tenergy 05, Rückhand Noppe.

Vorab ein paar Infos zur Tabelle:
Ich bin der Meinung, das die Noppen so dünn wie möglich, und so weit auseinander wie möglich, sowie so lang wie möglich und so weich wie möglich sein müssen für maximalen Störeffekt und maximaler Schnittumkehr. Daraus kann man mathematisch Verhältnisse errechnen. Daraus kann man dann ein Ranking bilden. Dieses Ranking ist mit Vorsicht zu genießen. Es handelt sich dabei lediglich um Anhaltspunkte. Bekannterweise ist die Grass dtecs die übelste Noppe. Das spiegelt zum Teil mein Ranking wieder. Denn die Noppe liegt im Ranking mit 1.648 auf Platz3, dicht gefolgt von der Cloud & Fog III mit 1,630. Spielerisch erkenne ich zwischen beiden Bürschten keinen Unterschied. Noppen die ein Verhältnis von nur 1.2 oder 1.3 haben sind erfahrungsgemäß nicht so gut hinsichtlich der Schnittumkehr und des Störeffektes. Man darf nicht nach den nackten Zahlen gehen, da die Gummihärte noch vieles rausreist. Weiche Noppen wie Grass haben naturgemäß einen höheren Störeffekt. Des weiteren macht die Gummidicke noch einiges aus. Dsa sollte nach Möglichkeit so dünn wie möglich sein. Ich bin gespannt wie sich der Sanwei Code machen wird.

Worum soll hier gehen?
Wir können hier diskutieren warum Noppe A gut bzw schlecht ist. Wir können über meine und eure Erfahrungen diskutieren. Wir können die Tabelle Ergänzen. Wir können philosophieren was Störeffekt eigentlich bedeutet. Welche Eigenschaften brauch man für maximale Schnittumkehr. U.v.m.


Das Fazit vorab:
Cloud & FogIII und Grass Dtecs mehr oder weniger gleich gut. Störeffekt ist sehr ausgepägt aber schwer im Angriff zu kontrollieren. Milkyway Neptune und Globe 979 trennen fast nichts. Beides sehr universal einsetzbare Bürschten mit nidrigen Störeffekt. Dafür wird man mit Sicherheit belohnt.
Hellfire, Meteorite und Dragon Talon sind auf ihre Art solide, bieten aber keine herausragenden Eigenschaften.
Die 937, Mo Wang II, Claw, Giant Long Soft, Snowflake muss erst getestet werden...

Anfügen möchte ich das die Hölzer sehr wichtig sind. Nicht jede Noppe passt zu jeden Holz. Die Hellfire, Neptune und 979 können bedenkenlos mit harten, auch mit schnelleren Hölzern gespielt werden. Die Grass und Cloud & Fog sollten nach Möglichkeit auf weichen langsamen Hölzern gespielt werden. Die Meteorite und Dragon Talon sollte man bevorzugt auf mittelharten Hölzern spielen.
Was sind harte und weiche Hölzer? Weiche Hölzer gehen bis zu einer Frequenz von 1300hz. Mittelharte Hölzer sind so 1300- 1550hz. Harte Hölzer sind so 1550 - 1750hz. Alles was über 1750hz liegt macht am Tisch kein Sinn mehr da das Holz dann zu schnell ist. Alternativ klebt man sich ne Folie drauf, aber dann is der Störeffekt =0. Sowas brauch keiner.

Ich spiele nur Balsahölzer mit Carboneinlage und noppenseitig ein Ebenholzfurnier. Die besten Vorraussetzungen für ein hartes kontrolliertes Holz für minimales Tempo bei gleichzeitig größter Härte. Warum? Weil ich maximale Schnittumkehr und maximalen Störeffekt haben will. Das geht mit weichen Kieferfurnier und weichen Pappelhölzern eben nicht. Dabei werden die Grenzen der Regeln bis zum letzten ausgereizt.

Einzelbewertung:

Cloud & Fog III und Grass Dtecs:
Für meinen Empfinden lassen sich beide ähnlich gut/schlecht spielen. Beides recht schnelle und weiche noppen. Abstechen am Tisch sind das die besten Noppen die ich je gespielt habe. Offensivoptionen hat man nur bedingt. Für meinen Geschmack ist jedes Holz schneller als All- ungeeignet für diese Noppen. Ist das Holz schneller kann man nicht mehr angreifen weil die Bälle hinten rausfliegen. Das selbe Problem hat man auch wenn Erwin gegenüber mal ne richtige Kohle reinballert. Ein langsames Holz ist naturgemäß ein weiches Holz was hinsichtlich Schnittumkehr und Störeffekt nachteilig wirkt. Beide Noppen ähneln sich sehr stark. Das zeigt auch die spalte " Verhä x abstand". Und diese beiden Noppen haben für mein Empfinden auch den höchsten Störeffekt. Ich spiele diese Noppen mit einen All- Holz Frequenz 1380hz.


Neptune und Globe 979
Recht griffige, weiche Noppen mit wenig Störeffekt. Dafür sind diese noppen sehr sicher. Angreifen geht mühelos aufgrund der Griffigkeit. Ich spiele die Noppen auf einen harten All+ Holz weil sie recht langsam sind. Frequenz 1680hz.

Meteorite, Dragon Talon und Hellfire haben keine besonderen Eigenschaften.


Schlusswort:
Abschließen möchte ich erwähnen das man sich nicht die Noppe mit den größmöglichen Störeffekt kaufen sollte und das härteste Holz was man bekommen kann, sondern das man Anhand seines Gefühls nach Kombinationen suchen muss. Eine Grass geht auf einen knüppelharten Holz auch gut, kann aber alle Stärken nicht voll ausreizen. Und wem bringt der Mörderstöreffekt wenn Aufgrund des zu hohen Tempos des Holzes nur jeder zweite Schlag auf den Tisch kommt. Leider wegen des zu hohen Grundtempos ist die Grass keine Noppe mit der ich im Punktspiel spielen würde. Neptune und Artgleiche Langnoppen sind zwar sehr variabel, aber nicht zielführend. Was nützt einen die Mordssicherheit wenn der Gegner nach belieben nachziehen kann?! Somit ergibt sich nur folgender Schluss. Eine Noppe die mehr oder weniger alles gut kann.

Diskusion ist eröffnet.

Gruß Marc
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Noppentabelle.jpg (135,7 KB, 57x aufgerufen)

Geändert von Hansi Blocker (28.09.2015 um 13:36 Uhr)
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  #2  
Alt 04.08.2014, 00:17
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AW: OX Noppen - Vergleich

Hallo

Ich spiele seid 1 1/2 Jahr mit LN OX, aber nicht immer, da ich mit NI Belägen doppelseitig auch spiele. Inzwischen ich habe alle gängige Schlagarten mit OX erlernt und ich benutze die im Punktespiel auch. ich spiele buchstäbliches Störspiel am Tisch, greife an, oder starte Gegenangriff. Am Anfang ich habe sehr viel nachgelesen, meisten hier in diese Forum, was meint ihr über verschiedene OX Noppen, wie spielt ihr damit, usw. Etliche Video habe in Youtube angeschaut, meisten von unsere Variatio, wer mir sehr hilfreiche Informationen mitgeteilt hat mit seine Testvideos und Berichten. (Dank und schöne Urlaubsgrüße an Variatio!) Ich habe selbst viele OX Noppe ausprobiert. Bei der Tests hat mich nie interessiert, die Messwerte von OX Noppen, oder die Frequenzen von Hölzern. So wissenschaftlich ich möchte nicht hineingehen in diese Thema, mir zählt eher das, wie ich mit meine Kombi von mir vorgestellte Spiel realisieren kann am Tisch. Zwei Sachen sind wichtig für mich. Erste ist, ob eine OX LN für meine Spielweise passt, oder nicht, wie saut aus im Punktespiel gegenüber bessere Spieler? Ich könnte bereits nach der erste Training sagen, ob eine LN OX ungefähr passt oder nicht, damit gut spielen würde etwas länger dauern... Zweite wichtige Sache, was ich immer vor meine Augen halte, Haltbarkeit, wie lang spielt gleich eine LN OX?
Leider es gibt einige sehr gute Noppen, welche für meine Spielweise passen würden, aber nur max eine Monat lang, dann werden sie andere Spieleigenschaften haben als am Anfang gehabt haben, in negative Hinsichten, oder brechen einfach die Noppen ab. Vor kurze Zeit, nach dem ich alle LN OX Schlagtechniken erlernt habe, ich habe alle die von mir frühe getestete LN OX wider ausprobiert, sauen welche wäre jetzt passend für mich. Ich habe Hellfire ausgewählt, für mich und für meine 5 LN OX Schüler(innen) auch geklebt Hellfire. Warum? Weil ich momentan davon überzeugt bin, dass Hellfire ist richtig für meine Spielweise, welche Spielweise ich auch für meine Lehrlingen weitergeben möchte. Meine Holz an OX Seite darf nicht schnelle sein als All und LN OX nicht schnelle als Hellfire - das ist meine Vorstellungen über Geschwindigkeit. Mit diese Eigenschaften ich kann kurz spielen und wenn nötig ist, dann mit Handgelenkeinsatz schnell auch. Ich kenne einige LN OX Spieler, die ziemlich gleichmäßig spielen, kaum unerwartetes machen, ihre Schläger max beim Aufschlag drehen. Diese Spieler von bessere Spieler werden leicht durchgeschaut, trotzt ihre OX Ln mit super Störeffekt werden sie gnadenlos abgeschossen. Wenn diese OX Spiler aber die Schläger drehen würden, nicht nur hacken, nicht nur druckschupfen würden, sondern abkürzen könnten, die Seiten wechseln würden, dann sie Hätten mehr Chancen. Für so eine Spiel braucht man aber eine All Holz und eine Allround Noppe mit hohe Kontrolle und geringe Grundtempo, Schnittumkehr und Störeffekt sind nur zweitrangige Sachen - meine Ansicht nach. Man muss variabel spielen mit OX LN und so wird die beste Störeffekt erreicht beim Gegner, buchstäbliches Störspiel spielen. Ich tue bereits meine Schläger nicht nur deshalb drehen, weil ich RH Seite NI Belag benützen möchte, sondern weil ich VH Seite LN OX benützen möchte, und nicht nur beim Aufschlagannahme, sondern beim alle andere OX Schlagarten. Ich habe nach meine Umstellung auf LN OX von Anfang an VH Seite auch trainiert mit OX. Diese war sicher nicht einfach zu trainieren, da man sehr wenig solche Partner findet, wer gerne mit OX Spieler trainiert und (Wichtig!) kann gegen OX Spieler spielen. Bessere, sogar 3-4 Klassen höher spielende mögen auch nicht gerne gegen OX spielen und sie können meisten auch nicht gut mit OX Spieler trainieren, da sie können auch nicht gleichmäßig ziehen auf OX LN, üben einfach. Beim Freundschafts-Punktespiel ich könnte mit ihnen üben, aber ich muss allerdings sehr aufpassen, da sie nächstes mal spielen mit mir sicher nicht, wenn ich aus paar Klasse tiefer sie nicht gewinnen lies....
Ich lege wesentlich mehr Wert auf Training, verschiedene Schlagarten im verschiedene Kombinationen, verschiedene Punktespiel-Situationen zu üben, als Störpotential von meine OX LN völlig ausreizen in Def Spiel.

Fazit:

Meine Vorstellung über OX Spiel, welche ich meine Lehrlingen ein trainieren möchte und Ratschläge gebe:

Wen du keine klassische Def Spiel magst, deine Name nicht CHEN Weixing oder Fabian Akerström ist, dann so würdest am bestens zu Recht kommen mit deine LN OX, wenn du mitdenkst, vielfältig spielst, alle OX Schlagtechniken erlernst und abwechselnd praktizierst im Spiel, gehst nicht weg vom Tisch, tust nicht jeden Tag deine Ausrüstung ändern und suche ja nicht weiter nach die Heilige Vollmilchsau.... Trainieren, trainieren, trainieren.....

mfg
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  #3  
Alt 04.08.2014, 06:48
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AW: OX Noppen - Vergleich

WAs die Flexibilität angeht stimme ich dir zu. Aber es beruhigt wenn du nen harten Knueppel in der Hand hast mit nen Stück Gummi drauf welches schon so konstruiert ist das der Ball einfach eine Kurve fliegen muss.

Als Denksportaufgabe mal folgendes sofern diese These stimmt.
Warum spielen die Vermarkter der Hellfire wohl Grass und nicht hellfire?!

Die Hellfire ist wirklich eine gute Allroundnoppe, aber mit 0 Störeffekt (oder ich habe noch kein richtiges Holz für die Noppe gefunden). Von der Darstellung auch logisch. Denn es ist eine Offensiv ausgelegte Noppe. Dier Noppenabstand ist einfach zugering. Und das ist der Knackpunkt. Mit Schwamm drunter ist das Ding so griffig das unterscheidet kaum noch einen NI Belag. Die Hellfire kann man normalerweise bedenkenlos durch die Neptune ersetzen. Angriff geht auch gut hat aber mehr Schnittumkehr und ist sogar noch langsamer.

Frage:
was ist für dich Störeffekt

Ergänzung. mit meiner jetzigen Referenznoppe kann man am Tisch auch angeifen, zwar anspruchsvoll bei der Ausführung der die geringere Griffikeit gegenüber Neptune und Hellfire, aber dennoch machbar. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nur im Doppelpack zum Holz. Die beste Noppe ist tod wenn man ein ungeeignettes Holz verwendet.

Geändert von das_gesäß (04.08.2014 um 06:52 Uhr)
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  #4  
Alt 04.08.2014, 09:36
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AW: OX Noppen - Vergleich

Ich kenne nicht, wie Hellfire mit Schwamm spielt, deshalb ich kann dazu keine Meinung abgeben. Störeffekt zählt bei mir beim Punktespiel, erkennbar Gesicht meine Gegner auch. Holzfrage ist wiederum so eine, welche sehr komplex und man kann nicht generell sagen, eine oder andere Hölzer wären besser für OX Noppi, für LN OX Spiel. Wie spielt man?, welche Schlagarten benutzt?, wie wichtig für jemand NI Seite und was spielt damit? - die sind die wichtigste Fragen beim Holzauswahl. Wenn jemand keine VH hat und seine OX Spiel besteht aus nur 1-2 Schlagarten, dann für ihm "optimale Holz" heißt anders als für jemand, wer variabel spielt und VH auch hat, mit NI Belag auch stark spielt. Für die erste Spielertyp könnte sogar eine Küchenbrett passen https://www.youtube.com/watch?v=f5FuSpikfSM , da diese Holzart holt aus LN OX die maximale Störeffekt, Schnittumkehr, etc..
Wen jemand sich nicht nicht durch Training weiterbilden kann, nicht fähig sind zu lernen (Sie könnten körperliche Probleme auch haben), oder möchten nicht lernen, dann die brauchen ganz andere Art von Holz als zbs. flexibel spielende, die VH und RH Seiten auch stark spielen.
Meine Meinung nach, beim Holzwahl gibt es genau keine generelle Wollmilchsau, wie beim LN OX Wahl und es wird niemals geben.... Leider...
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  #5  
Alt 05.08.2014, 20:26
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AW: OX Noppen - Vergleich

Hier ist eine Video von Gestern, wo ich Barbara trainiere mit Hellfire, nach meine Vorstellungen über OX Störspiel. Barbara 15 Jahre alt, vor eine Jahr hat aufgehört TT zu spielen. Seine Fater, wer auch meine Lehrling ist https://www.youtube.com/watch?v=FWZsLUeXEKw hat sie vor 3 Wochen überredet wider TT zu spielen, jetzt unter meine Aufsicht. Sie hat Problemen mit Ihre Knochen durch schnelles Wachsen, binnen eine Jahr sie hat fast 20cm gewachsen. Sie ist momentan nicht sehr belastbar, 3 X 1 Stunde Training wöchentlich was geht. Erste Woche hat sie wie früher mit NI Belägen gespielt, dann hat sie Lust bekommen LN OX zu probieren, so wie ihr Fater. Nach 6-7 Stunden OX Training macht sie sehr schöne Fortschritte. Ich tue mit ihr zuerst einzelne Schlagarten üben, etwa 40 Minuten lang, dann kommen die Kombinierte Übungen, mit Punktespiel ähnliche Situationen. Gestern war nur eine solche Kombination am Tagesordnung, mit eine der wichtigste und punkte-bringengende Schlagtechnik(meine Meinung nach), welche meine Schüler gleich am Anfang lernen müssen. Ihre Aufgabe war, Schnelles Spiel erzwingen, Aufschläge angreifen, retournierte Bälle mit Hellfire OX zerstören und immer schön die Seiten wechseln.
Wer behauptet, Hellfire ist harmlos, Störeffekt ist Null, derjenige könnte mal mit Barbara zbs. mit die gleiche Übung gleich ausprobieren, ob es so ist. Wen nachher noch immer die gleiche Meinungen hätte, dann besteht noch die Möglichkeit mit mir sich überzeugen lassen.
mfg

Geändert von Faster (06.08.2014 um 07:04 Uhr)
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  #6  
Alt 06.08.2014, 09:13
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Man könnte sich jetzt streiten in wie fern dieser Schlag Störpotential hat.
Für mich ist das ein normaler Flip der berechenbar ist und mit Hellfire super einfach und sicher zu spielen ist weil die Noppe relativ weich und ziemlich griffig ist. Der Gegner weiß genaus was in den Ball drinne ist.
Spiel mit dem Ding mal Druckschupf, oder abstechen am Tisch. Der Ball wird mit der Hellfire nicht gefährlicher ganz im Gegenteil wenn du das mit der Grass oder einen Belag machst über den man hier im Forum nicht sprechen darf.

Störeffekt ist für mich wenn der Ball unlogisch Dinge macht, der Gegner den Ball schwer berechnen kann und seine Fehlerquote bei Returns hoch liegt. Und da liegt Cloud & Fog und dTecs ganz vorne. Warum? Eben aus den von mir genanten Gründen. Sehr weich, und ein gutes Verhältnis von Noppenbreite zur Noppenlänge bei großen Noppenabstand. Der Nachteil dadurch ist aber das man solche Schläge wie bei dir im Video äußerst schwer durchzuführen sind weil die Noppen zu stark abknicken und der Ball naturgemäß ins Netz fliegen würde wenn man diesen Schlag im Video genauso ausführen würde. Daraus folgt das der Schläger sehr weit geöffnet werden muss woraufhin aber das Timing Punktgenau stimmen muss. Tut es das nich verreckt der Ball im Netz oder wenn man zu hart spielt geht der Ball nen guten Meter hinten raus. Oder man nennt es einfach Unvermögen :-) Mit TTR1700 bin ich nun auch nicht unbedingt der beste.
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  #7  
Alt 07.08.2014, 09:25
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AW: OX Noppen - Vergleich

Streiten? Warum? Du schreibst deine Meinungen, ich meine.

"Für mich ist das ein normaler Flip der berechenbar ist und mit Hellfire super einfach und sicher zu spielen ist weil die Noppe relativ weich und ziemlich griffig ist. Der Gegner weiß genaus was in den Ball drinne ist."

Anscheinend du hast kaum solche quer kommende Bälle bekommen auf NI Belag oder hast keine solche verteilt mit Hellfire OX an NI Spieler. Die Bälle , welche quer-schnell-flach nach VH TS kommen 90% werden sofort Punkte bringen, unter 2000 TTR punkten sicher, bei Barbara Altersklasse (U15) 100%. Noppis, besondere Hinsicht OX Noppis haben Vorteil diese Bälle zu nehmen gegenüber NI Spieler. Seitlich gut platzierte solche Bälle sind eine meine Wunderwaffe, welche immer öfter von mir benutzt wird. Noch was. Die Bälle von Barbara hatten jedes mal andere Art von Schnitt und wegen hohes Tempo ich konnte nicht erraten was drin ist. Welche Bälle nicht seitlich platziert waren, welche nicht sräg-quer auf VH TS geschlagen waren, die waren nicht so unangenehm.

Mit Dtecs OX ich habe immer wider probiert zum spielen, aber wegen mangelhafte Kontrolle Dtecs für immer abgelegt, ungeeignet für mich für kontrolliertes offensive Störspiel. Könntest du mir eine Video zeigen, wo jemand mit Dtecs OX neben Tisch offensive Störspiel praktiziert? Ich habe keine gefunden.

mfg
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  #8  
Alt 07.08.2014, 09:50
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ratlos AW: OX Noppen - Vergleich

Ich erlebe zurzeit das gleiche Dilemma, ich kann mich nicht entscheiden zwischen D.Tecs und HF (RH)
Je nach Spielstil, z.B. für Halbdistanz-Distanz wäre eventuell D.Tecs besser(mit Verzicht auf RH-Angriff, außer urch Drehen) oder für Am-Tisch-Halbdistanz eventuell HF besser (natürlich alles stark Holzabhängig)
bG, Saos
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  #9  
Alt 07.08.2014, 10:34
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Ich habe in der Vergangenheit in der Landesliga schon zwei drei Spieler gehabt die solch Schläge drauf hatten. Ja, es sind unangenehme Schläge aber für mein Empfinden berechenbar UND, wenn man nen ordentlichen Topspin gezogen hat konnte keiner der Herrschaften diesen Schlag sicher und reproduzierbar ausführen. Paar Lullentopis kann man so auch einfach gegenkontern bzw blocken. Auch im Punktspiel insbesondere mit sehr griffigen Noppen.
Fairerweise muss ich erwähnen das die nicht den Hellfire drauf hatten. Aber es spielt keine Rolle. Mit den Hellfire lässt sich dieser Schlag wie gesagt sicher und gut spielen. Mit der dTecs so nicht weil die Bürschte zu weich ist. Man brauch schon eine Umgewöhnungszeit bzw. viel Training und ein recht langsames Holz um so einen Ball mit der dTecs spielen zu können. Dann aber ist er wirklich gefährlich da der Ball deutlich weniger aufspringt als bei der Hellfire.
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  #10  
Alt 07.08.2014, 11:14
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Ich anwende diese Schlagtechnik erfolgreich gegen stärkere Gegner, die wesentlich stärkere TS haben. Meine Balle fliegen etwas schnelle, flache und besser platzierte auf die seitliche Linien, als Barbara ihre. Mit Dtecs ich konnte nicht einmal mit Roboter reproduzieren diese Schlagtechnik, die Bälle eigenwillig flogen, mal ins Netz oder nach außen. Dtecs "Störpotential" war bei mir maximal messbar, da diese unkontrolliertes verhalten mich wahnsinnig gestört hat .... Ich bitte dich, wenn du eine Video kennst, wo eine Spieler mit Dtecs OX erfolgreich offensiv spielt am Tisch, uns zeigen. Ich probiere alles im Praktikum aus und alles andere zählt bei mir wenig. Ich übernehme und übergebe meine Schüler(innen) nur was funktioniert, was ich selbst ausprobiert und als gut gefunden. Glaube mir, mit wissenschaftliche Argumente, mit physikalische Messwerten alleinig wirst nicht fündig sein und nicht besser spielen. Jeder muss seine Kombi (Holz+Beläge) passend zu seine Vorstellungen zu seine Spiel finden und damit viel trainieren. Ich habe zu meine Spiel passendes gefunden und bin glücklich damit. Das heißt aber nicht, dass ich nicht anderes ausprobieren werde in die Zukunft. Aber Dtecs bekommt von mir sicher keine Chance mehr.

mfg
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