Umstellungen zur Hinrunde

[Croudy]

Die Saison ist beendet und wir müssen uns schon mit den Aufstellungen für die nächste Serie beschäftigen.

Natürlich müssen die Umstellungsforderungen (bei Differenz größer als 2.500) beachtet werden, da sonst SPVs verteilt werden. Diese sind ja auch in click-tt direkt vermerkt.

Meine Frage ist es nun, ob die Umstellungsregeln zur neuen Hinrunde auch in Bezug auf die -0.500 Punkte Regelung beachtet werden oder ob es möglich ist, einen Spieler 4.2 in die Dritte zu stellen, obwohl er 0.500 Bilanzpunkte schlechter ist als 4.1, ohne das 4.1 einen SPV bekommt.

Ich hoffe, ihr versteht, was ich damit meine. (Verband: TTVN)

[Der springende Punkt]

Zitat von Croudy

Meine Frage ist es nun, ob die Umstellungsregeln zur neuen Hinrunde auch in Bezug auf die -0.500 Punkte Regelung beachtet werden oder ob es möglich ist, einen Spieler 4.2 in die Dritte zu stellen, obwohl er 0.500 Bilanzpunkte schlechter ist als 4.1, ohne das 4.1 einen SPV bekommt.

Jeder untere Spieler kann nach oben hin ohne Konsequenzen an jedem bisher vor ihm gemeldeten Spieler vorbeiziehen, der maximal 0,500 Punkte besser ist als er selbst.
Wenn der bisher vor ihm gemeldete Spieler 0,501 Punkte oder mehr besser ist, kann der untere Spieler auch nach oben hin an ihm vorbeiziehen, aber dann bekommt der überholte Spieler einen SPV (sofern es mannschaftsübergreifend ist).

Wenn die Frage sich auf die Herren des VfR Langelsheim bezog, ist Spieler 4.2 um 5,438 Punkte schlechter als Spieler 4.1. Wenn 4.2 diesen nach oben hin überholen will, erhält 4.1 einen SPV.

[Croudy]

Ok, dachte ich mir schon so, wollte nur nochmal sicher gehen...

[Croudy]

Noch eine Frage:

Wie verhält es sich mit Jugendspielern, die in der nächsten Serie als JFG in einer Herrenmannschaft gemeldet werden. Müssen diese dann entsprechend ihres Bilanzwertes von der abgelaufenen Runde aus der Jugend in die Herrenmannschaft eingeordnet werden oder ist dies ohne drohende SPVs zu bewerkstelligen?

[Egbertschlick]

Im PTTV können Jugendliche mit neuer JFG überall ohne Einschränkung aufgestellt werden. In der Rückrunde wandern sie dann gemäß Bilanz nach unten ().

In der nächsten Runde können sie dann in der Mannschaftsmeldeliste wandern wohin man will.

[Florry]

Ich klinke mich mal in diesen Thread mit ein...

Geht ebenfalls um den TTVN.

Was ist, wenn umgestellt wird, obwohl die Differenz unter 0.500 liegt (also keine KANN- und auch keine MUSS-Umstellung), aber das ganze in der ersten Mannschaft passiert?
-> Nicht erlaubt?
-> Sperrvermerk?? (macht ja eigentlich keinen Sinn, da es ja keine höher spielende Mannschaft gibt)

[Croudy]

Meinst du -0.500? Wenn < -0.500, dann stellt der Staffelleiter selbst wieder zurück um, also kein SPV.

[Florry]

Zitat von Croudy

Meinst du -0.500? Wenn < -0.500, dann stellt der Staffelleiter selbst wieder zurück um, also kein SPV.

aso..ja...klar.
z.B. -0.520 oder sowas

EDIT: Gilt das auch bei einer "zu Null"-Bilanz des "schelchteren" Spielers?? Weil dann ist der BIlanzwert ja eigentlich nicht vergleichbar...

[Croudy]

Ich denke schon, dass das auch im Falle von Null Siegen bzw. Niederlagen gilt. Ausnahme bleibt nur, wenn ein Spieler weniger als 4 Einzeleinsätze hatte.

[Florry]

Hab endlich die PDF auf der TTVN Seite wiedergefunden...man ist das eine verkorkste Übersicht:

Hat ein Spieler mit einem vergleichbaren Bilanzwert in einer Mannschaft
alle Einzelspiele gewonnen oder alle Einzelspiele verloren, gilt der
Bilanzwert als bedingt vergleichbar. In beiden Fällen kommen die Bilanzwertdifferenzen
gemäß WO/AB I 4 f und deren Konsequenzen uneingeschränkt
zur Anwendung. Darüber hinaus kann ein Spieler ohne
Einzelniederlage ggf. innerhalb der Mannschaftsmeldung noch höher
platziert werden, und ein Spieler ohne Einzelsieg kann ggf. noch tiefer
platziert werden, als es die Bilanzwertdifferenzen fordern bzw. zulassen.
Die Entscheidung trifft die spielleitende Stelle.

Heisst für mich: Wenn ein bedingt vergleichbarer Wert (also "zu Null") vorliegt, liegt es im Ermessen des Staffelleiters ob er die Umstellung zulässt, auch wenn sie gemäß der Umstellungsforderung nicht durchführbar ist.