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Einzelsport - wenige erfolgreiche Vereine
Wenn man die Ergebnisse im Einzelsport im Berirk Ulm verfolgt, fällt auf: Es gibt 2 führende Vereine:
TSV Herrlingen: eher ältere Jugend SC Unterweiler: eher jüngere Spieler Und wo ist der Rest ??? Lediglich Öpfingen konnte noch einen Spieler über den Schwerpunkt bringen. Früher war das anders: Da gab es noch Berg, Illertissen, Staig, ... Rammingen steht wohl seit Jahren kurz vor dem Durchbruch. Gibt es im Bezirk Ulm wirklich nur noch 2 Vereine, die etwas leistungsorientierte Jugendarbeit betreiben ? Wo würde der Bezirk stehen, wenn man diese beiden Vereine weglässt ? In anderen Bezirken gibt es auch nicht viele Vereine, die erfolgreichere Spieler herausbringen, aber so extrem wie in Ulm scheint es mir nirgends zu sein. Gibt es dafür Gründe :confused: :confused: :confused: |
#2
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Re: Einzelsport - wenige erfolgreiche Vereine
Hi!
Ja, das stimmt. Wenn man es leistungsbezogen sieht, kann unser Bezirk von der Breite her derzeit wirklich nicht so gut mithalten. Wir haben Herrlingen, die in den höheren Altersklassen mitmischen, außerdem Unterweiler in den jüngeren. Unterweiler stellt zur Zeit mit dem Lukas übrigens den besten U10-Schüler in ganz Baden-Württemberg!! Die anderen Vereine: Berg und Staig kann ich gar nichts dazu sagen, weil ich nicht weiß, wie es dort im Training abläuft TSV Illertissen: sucht gerade nach neuen Strukturen nach einer zwischenzeitlichen Flaute. Aber ich muss schon sagen, dass es zur Zeit einige Vereine gibt, die inzwischen im Bezirk sehr gut mitmischen, wie z.B. Lonsee, Thalfingen, VfB Ulm, Oberkirchberg, Westerstetten und noch viele andere. Mag sein, dass es nicht zu den Württembergischen reicht, aber wenn man es schon schafft, Spieler/innen vor den Großvereinen auf den Schwerpunkt zu bringen, ist es doch ein kleiner Erfolg... 2 Aspekte können natürlich im Bezirk immer verbessert werden: a) Training in den Vereinen: Hier können sich alle Lizenztrainer überlegen, was sie bisher erreicht haben, und was derzeit möglich ist. Vielleicht könnte jeder noch ein bisschen mehr herausholen. b) Die Fördergruppe: Ist erst einmal ein gewisses Niveau erreicht, müssen natürlich auch die Eltern mitmachen und bereit sein, ihren talentierten Kindern ein Training in der Fördergruppe (Schnuppertraining ist immer möglich) durch Fahrdienste zu ermöglichen. Hier ist ja hochqualifiziertes Training geboten, ist aus meiner Sicht aber bestimmt noch ausbaufähig. Wir können gerne mal Ideen austauschen, wie alles noch besser gemacht werden kann. Dieser Thread bietet ja eine gute Möglichkeit!
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Es ist sehr einfach, etwas zu verkomplizieren. Jedoch ist es sehr kompliziert, etwas zu vereinfachen. |
#3
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Zu wenig Bereitschaft mehr zu machen
Hallo mal - ich denke es liegt hauptsächlich daran, daß es in den Ulmer Vereinen einfach nicht üblich ist nach der Saison den Sport entsprechend weiter zu führen - d.h. das Training entsprechend weiter zu führen - Technikschulung anzugehen und dann auch in dieser Zeit attracktive Angebote mit Turnierbesuchen an zu bieten.
Im Bezirk Ulm läuft die Rangliste innerhalb des Bezirks sehr gut, die Teilnehmerzahlen bei den bezirksmeisterschaften sind ebenfalls sehr gut, aber alles was etwas außerhalb der Mannschaftssaison passiert ist leider nur von ganz wengien Vereinen als wichitg verstanden. Wo sind all die Spieler & Spielerinnen der Rangliste & Bezirksmeisterschaften bei den Turnieren im Bezirk, un dhie rgubt es inzwischen echt ein reichhaltiges Angebot: Berg; Straß; Staig; SSG Ulm; Herrlingen; Senden; Wiblingen - aber leider nicht mir vielen TN aus dem Ulmer Bezirk Jedoch soll man das Kind nicht gleich mit dem Wasser aus dem Botich werfen - ich denke es geht im Bezirk Ulm wieder ganz stark aufwärts, aber die letzten Jahre kann man einfach nicht so schnell kompensieren. Wir sind aber auf einem guten Wege - das zeigen die Zahlen im Mannschaftssport. Aber es dauert einfach seine Zeit. mfg Wolfgang Laur immer in der Hoffnung auf mehr |
#4
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Hallo zusammen,
ich möchte zwei Punkte aus meiner Sicht / Erfahrung kommentieren: Turnierbesuche Es ist irre schwer, Betreuer zu finden, die bereit sind, den enormen Zeitaufwand für eine Turnierbetreuung zu spendieren. Wenn man schaut, welche Vereine auf vielen Turnieren vertreten sind, dann stellt man fest, daß diese das große Glück haben einen (selten mehrere) Idealisten zu haben, die hierfür wahnsinnig viel Freizeit investieren. Es sind immer die selben Vereine und dort fast immer die selben Betreuer die man auf den Turnieren trifft. Früher war ich auch mehr als Bbetreuer auf Turnieren zu finden, inzwischen habe ich Familie, Eigenheim und einen Job der viel Engagement erfordert. Da bleibt einfach weniger Zeit übrig. Leider kommen - zumindest bei uns im Verein - ganz wenige junge Mitglieder nach, die bereit sind auch nur einen kleinen Teil der Zeit zu investieren, die ich in dem Alter für die Jugendarbeit aufgebracht habe. Training Viele Vereine sind sicher froh, überhaupt jemanden zu finden, der sich als Jugendtrainer zur Verfügung stellt. Hier sieht es bei uns noch recht gut aus, obwohl es auch manchmal schwierig ist, alle Termine ausreichend zu besetzen. Die Bereitschaft drei Wochen für einen C-Lizenz-Lehrgang zu opfern ist jedoch auch bei uns eher selten zu finden - leider. Nach der Saison ist bei uns überwiegend die Luft raus und wir freuen uns über jeden Trainingsgast. Leider gibt es bei uns derzeit nur wenige Kids, die richtig heiß sind, auch überregional Erfolge einzufahren. Das kann jedoch auch wieder kommen... Was ich in der Zeit festgestellt habe, als wir mit den Jungen auch noch etwas erfolgreicher waren: haben die Jugendlichen mal das Spielniveau der Trainer und der Aktiven der ersten Mannschaft erreicht, wird es echt schwierig sie weiter zu bringen, da stärkere Trainingspartner fehlen. Grüße Gerhard |
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