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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw. |
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Themen-Optionen |
#1
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Mentales Training
Hallo zusammen! Tischtennis hat sehr viel mit Köpfchen zu tun, das wissen wir ja alle. Aber genau das ist mein Problem- es gibt Phasen, in denen ich mich durch alles rausbringen lasse: Eine Bewegung eines Zuschauers, ein winziges Geräusch...
Danach brauche ich eine Ewigkeit, bis ich wieder in mein Spiel komme und habe durch diese Konzentrationslücken schon einige Spiele verloren. Wem geht es genauso? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gesammelt? Wißt Ihr, was man dagegen machen kann? Mentales Training?
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I am the type of kind my mother told me not to play with. |
#2
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Bei mir ist das ein wenig komisch:
Tischtennisspezifischer Lärm ( Zählen, das Klicken der Schläger bzw. Ticken der Bälle oder kurze Wutausbrüche anderer etc. ) macht mir gar nicht aus. Andere Arten von Geräusch ( z. B. Zuschauer, die - und wenn nur ganz leise - auf der Bank ein Gespräch führen; Handyklingeln o. ä., bringen mich dagegen völlig raus. ICh weiß nicht, woran das liegt. Daß einen sowas nicht mehr stört, kann man sicherlich auch nicht. Ich wüßte nicht wie. Ich glaube, es hilft einzig und allein, eine andere Einstellung zu finden und alle Arten von Geräuschen entweder durch Konzentration komplett auszublenden ( "Tunnelblick" ) oder sie für sich als nicht störend zu definieren und sich das einzubläuen.
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Gazelle 2.0 |
#3
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Ein kleiner Tipp:
einfach mal beim Training Musik nebeherlaufenlasse. Das bewirkt Wunder. Nach kurzer Zeit stört dich fast nichts mehr.
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Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen. |
#4
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Kann es sein das Ihr im Moment Stress habt und auf bestimmt Dinge einfach zu Nervös reagiert?
Oder habt ihr eure Hausaufgaben nicht gemacht? Nun denn, ich hab selbst auch Konzentrationslücken aber woanders, Mein Problem: Man spielt normal, die Bälle kommen gut und dann ein Satz von Trainer "Gut Gemacht" mitten im Spiel, danach geht nur noch scheisse für ne Zeit lang. Auch wenn gewisse Personen zuschauen kann es stören, liegt warscheinlich daran, weil man sich gerade in dem Moment fragt was die denken Wenn man Tischtennis spielt, dann sollte der Kopf eigentlich leer sein und nur für Tischtennis gelten und nicht für die nächste Hochzeit oder für das nächste Klingeln irgendeines Handys! Und wenn Leute sprechen, dann sprechen sie halt, einfach nicht ablenken lassen! Die Ruhe kann man auch irgendwie trainieren(Yoga, Meditieren bei beruhigender Musik), oder man macht es einfach und nimmt Johanneskraut des beruhigt auch Gegen Überdimensionale Lärmgeräusche helfen dann nur noch Ohrstöpsel, die gibt es in der Apotheke und nennen sich oropax oder, so(kosten um die 2 Euro, hatte mal welche gegen Schnarchen von Vater genommen) Übrigens wenn dich gewisse Geräusche beim Training stören, könnte es vielleicht sein, dass du vielleicht ein bisschen überlastet bist, einfach zu viel Tischtennis gespielt hast und brauchst mal eine Ruhepause, könnte vielleicht gut tun Probieren schaded nie, Mein Schläger ist auch schon zu Bruch gegangen, wegen nichts und wieder nichts Aber das gehört hier nicht rein Nun denn viel Spaß beim rumknobeln cu Tyrant
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Wie du die Informationen für dich nutzt, wie du mit ihnen umgehst, wird bestimmen ob du gewinnst oder verlierst |
#5
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Zitat:
Wenn du mit Johanneskraut auch nur ein Satz halbwegs normal spielen kannst bist du wohl imun dagegen! also wenn ich Johanneskraut genommen habe, treff ich kein ball weil es mir grad egal ist und ich beim Topspin halb einschlafe...hab ich spaßeshalber mal ausprobiert! |
#6
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Womit wir mal wieder beim beliebten Thema "mentales Training" wären. Nach wie vor wird dieser Bereich sehr stiefmütterlich behandelt! Noch immer werden Spieler die vom "positiven Denken" beim TT erzählen müde belächelt! Welcher Trainer schult schon seine Leute auf solche Dinge bzw. investiert dafür eine Trainingseinheit??? Was zählt ist immer nur das Training mit Ball und vielleicht noch die Kondition. Dabei werden alle engen Spiele im TT nur im Kopf entschieden!
Wer von Euch hat schon einmal mentales Training beim TT mitgemacht???
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Brandaktuell: MTV Jever aus der Bierstadt! http://tt.mtv-jever.de "Das sind Gefühle, wo man schwer beschreiben kann." (Jürgen Klinsmann) Geändert von Jever-Dark (04.09.2003 um 14:50 Uhr) |
#7
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Mentales Training
Hallo
Ich habe auch ähnliche Dinge erlebt.Es geht gut 1 und 2 Satz locker gewonnen,dann plötzlich merke ich, der nächste Punkt entscheidet,welchen ich verliere und es steht 2 zu 3 in Sätzen. Ich habe sogar bewusst diese Atmosphere im Training provoziert und merke dass ich nicht Mental vorbereitet bin. Dass Mentale beinhaltet die vorbereietung mit Taktischen Zügen vor dem Spiel. Im Spiel gibt es eine eigendynamik die mich stört mein Spiel aufzuzwingen,dann probiere ich mit dem Handtuch,lautes aufschreihen,eneregisches weggehen vom tisch und es nütz nichts. Vlady |
#8
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Eigentlich habe ich wenig Probleme. Ab und an spiele ich in knappen Spielen sozusagen kurz vor Spielende einen "überraschenden " Vorsprung von vielleicht 3 Punkten heraus und muss dann gehörig aufpassen, dass ich die Konzentration halte, sonst versaut mir ein kurzer Hänger das Spiel.
Unabdingbare Voraussetzung für eine gute Konzentration ist die realistische Einschätzung meines eigenen Spiels! Kommen wiederholt ganz andere Bälle heraus als ich sie eigentlich erwarte, dann ist das ein ganz übler Runterzieher! Früher habe ich mich schon mit mentalem Training beschäftigt, irgendwie war das nicht das falsche, aber auch nicht das richtige für mich. Mit der Zeit fand ich dann was gut und wichtig für mich ist. Das lässt sich wohl nicht allgemein über einen Kamm scheren, dazu hat jeder zu sehr seine eigenen Ängste. Auf den Punkt gebracht fahre ich am besten, wenn ich durch Aktionen (z.B. bei zweifelhaften Ballwechsel Stops) eine positive Grundstimmung erreichen kann und mich vor allem auf den nächsten Ballwechsel konzentriere. Das schließt nicht aus meine Fehler zu analysieren, aber Ballwechsel werden sofort abgehakt. Ich bekomme auch durchaus gewollt mit was am Rande passiert, Zusschauer, Erwartungen der Mannschaftskollegen - damit lasse/kann ich mich gut motivieren. Selbst ziemlicher Zirkus in der Halle stört mich i.d.R. nicht. Für diese Konzentration gibt es mind. im Badminton den Ausdruck IGEA, ich weiß nicht mehr wofür das im speziellen steht, der meint im Kern so was wie "entspannte Anspannung". In Verbindung mit einer positiven Atmosphäre spiele ich dann ziemlich verlässlich Oberkante meiner Möglichkeiten. Das ist mir gestern im ersten Punktspiel in völlig neuer Umgebung gegen einen Mitfavoriten gelungen. Ich habe 1:1 in sauknappen und guten Spielen gespielt und kann mir nichts vorwerfen - das kommt so gut, das reicht für ein tagelanges Hoch! Sicher ist, dass man es lernen kann, ob es schnell geht, da würde ich mal nicht so viel erwarten. Gruß, Nik
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. Gruß von der Ostsee |
#9
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Habe normalerweise auch keine probleme mich nicht ablenken zulassen, vielleicht stimmt das mit der musik, während unseres trainings haben die turner nebenan training und da läuft immer musik gut laut, leider net immer die beste :-( , allerdings haben wir trotzdem spieler die sich wahnsinnig leicht aus der ruhe bringen lassen,
bei mir is das eigentlich eher das problem das ich mich aufrege wenn ich zuviele fehler mache, oder wenn mein gegener netz kante net selten trifft sich aber net entschuldigt, wenn er sich entschuldigt steck ich es aber wie nichts weg (sehr seltsam ich weiß). Aus diesen Gründen bin ich eigentlich ein spieler der durchaus die hänger von spielern kurz vor schluß zu nutzen weiß ;-)
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25. Laggenbecker Weihnachtstunier am 26. + 27 Dezember Ausschreibung und Anmeldung unter: www.svc-laggenbeck.de Spielsystem: Herren/Jugend 2er Mannschaft Damen Einzel |
#10
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Hallo zusammen,
ich möchte gerne noch mal die Aussage von Jever-Dark aufgreifen. Du hast schon recht, dass die engen Spiele auch im Kopf entschieden werden. Meiner Ansicht nach hat man den Kopf in diesen Situationen aber nur dann frei, wenn man z.B. keine Konditionsprobleme hat. Denn wenn die körperliche Fitness nicht reicht, nützt mir die beste Konzentration nicht. Ich sehe das daher so, dass Technik und Kondition als Voraussetzungen gegeben sein müssen und dass man das nicht trennen kann. Darauf kann die mentale Seite dann aufbauen. Allerdings muß ich zugeben, dass ich noch kein mentales Training im TT mitgemacht habe und mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen kann, wie so etwas aussehen kann. Gruß M A |
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