Melanie Merk (GER)

[Chris Münch]

Melanie solltet Ihr für die kommenden Jahre auf dem Schirm haben!
Sie hat vor gut 3 Jahren mit Tischtennis angefangen und im Zeitraum 04/16-12/18 850 TTR Punkte gemacht.
Am Wochenende hatte sie ihren ersten Einsatz in der 2. Bundesliga der Damen und spielte 1:3 gegen Anna-Marie Helbing.

Ich bin sehr gespannt wann sie in der absoluten deutschen Spitze ankommen wird.

[Matousek]

welcher Jahrgang?

[Chris Münch]

Zitat von Matousek

welcher Jahrgang?

2006

[User 108612]

Wenn Sie nur nicht so ekelhaft nach jedem (!) gewonnenen Punkt schreien würde.
Wobei die Frau Mama auf der Tribüne teilweise noch lauter ist. Einfach nur furchtbar.

[JSCH]

... da liegen aber noch Welten zwischen ihr und Kaufmann, Griesel, Stortz und Co.

[drive-tt]

Nervenstark und zielstrebig

Von Lukas Karrer
Badische Zeitung

Fr, 29. März 2019

Tischtennis | 1

Die 12-jährige Melanie Merk spielt erst seit drei Jahren Tischtennis, gilt aber bereits als hoffnungsvolles Talent / ESV Weil will Merk an die zweite Bundesliga heranführen.

Melanie Merk schnupperte in dieser Saison setzt der ESV jedoch auf Volha Lazarkova.

Foto: Gerd Gründl
Melanie Merk schnupperte in dieser Saison bereits Zweitliga-Luft und gewann in zwei Einzeln sogar einen Satz. Im Heimspiel am Sonntag gegen das Spitzenteam TSV Schwabhausen setzt der ESV jedoch auf Volha Lazarkova.

Foto: Gerd Gründl
TISCHTENNIS. Schon im Nachwuchsbereich stellt sich für junge Sportlerinnen und Sportler die Frage: Wie viel bist du bereit, für deinen Traum aufzugeben? Was ordnest du ihm unter? Melanie Merk ist bereit, für ihren Traum auf vieles zu verzichten. Die 12-Jährige hat ein klares Ziel vor Augen. "Ich will eines Tages in der ersten Tischtennis-Bundesliga spielen", sagt Merk, und wirkt dabei fest entschlossen. Die Verantwortlichen des ESV Weil hoffen, dass Merk ihr Ziel realisiert – im Dress des ESV.

Seit dieser Runde spielt Merk für die zweite Weiler Mannschaft in der Verbandsliga, langfristig soll sie den Sprung in den Kader des derzeitigen Zweitligisten schaffen. Den eingeschlagenen Weg geht die Tochter einer ehemaligen Spitzen-Judoka aus ...

[Chris Münch]

Zitat von JSCH

... da liegen aber noch Welten zwischen ihr und Kaufmann, Griesel, Stortz und Co.

Sie wird da auch nicht mehr hinkommen, da sie ihren Erfolgscoach verlassen hat. Aber grundsätzlich ist sie soweit von Jele, Mia oder auch Laura Kaim nicht weg.

[JanMove]

Zitat von KNOX

Wenn Sie nur nicht so ekelhaft nach jedem (!) gewonnenen Punkt schreien würde.
Wobei die Frau Mama auf der Tribüne teilweise noch lauter ist. Einfach nur furchtbar.

Ja, das ist wirklich schrecklich. Und bei ihr sieht man ganz deutlich, dass das nur antrainiertes Rumschreien ist und absolut rein gar nichts mit Emotionen zu tun hat. Ich habe sie nicht gekannt, und Rosenberg hat sie bei uns ein paar mal in der Halle im Training mit dabei gehabt. Sie hat praktisch den ganzen Abend nie den Mund aufgemacht, und es war schwierig ihr überhaupt ein paar Worte zu entlocken. Dann habe ich sie beim Bodenseepokal spielen gesehen (bzw. mehr gehört), und konnte es kaum fassen. Wie kann man so etwas seinem Kind nur beibringen??

[JSCH]

Zitat von Chris Münch

Sie wird da auch nicht mehr hinkommen, da sie ihren Erfolgscoach verlassen hat. Aber grundsätzlich ist sie soweit von Jele, Mia oder auch Laura Kaim nicht weg.

Naja, sehe ich etwas anders, was sich auch in den Punkten wiederspiegelt: Kaim 1882, Griesel 1828, Stortz 1755....Merk 1581. Aber bleibt mit Sicherheit abzuwarten.
Die Schreierei im Jugendbereich scheint in Ba-Wü ganz gross in Mode zu sein...

[Angus]

Zitat von JSCH

Die Schreierei im Jugendbereich scheint in Ba-Wü ganz gross in Mode zu sein...

Dieser Gedanke ist mir auch schon einmal in den Sinn gekommen obwohl es auch anderswo unüberhörbare Talente gibt.
Kann es sein, dass das Jubeln/ sich selbst Anfeuern in den Stützpunkten mit den Kids eingeübt wird? Einfach um sich selbst zu bestätigen/ zu stärken oder vielleicht sogar um dies auch dem Gegner zu zeigen?