Glanti - holzabhängig?

[understatement]

Servus,

ich habe mal ne allgemeine Frage bzw. interessiert mich euere Meinungen/Erfahrungen.

Wie sehr seht ich die Abhängikeit bei einem Glanti vom Holz.

Bei OX Noppen sehe ich das schon sehr groß, aber bei einem Glanti mit Schwamm, sollte das doch eher gering Unterschiede geben oder?

Es geht mir da mehr um die Spinumkehr, als Geschwindigkeit oder Kontrolle. Letzteres empfindet eh jeder etwas anders.

Bei mir ist der ABS3 gesetzt bzw wird er ABS3 Pro noch getestet demnächst.
Da der Schwamm ja eh schon ein weicher Dämpfungsschwamm ist, sollte das Holz doch in Sachen Spinumkehr eher weniger Einfluss haben, oder liege ich da falsch?

Danke euch

[Claus]

da liegst du falsch, nicht umsonst ist die Seele des Schlägers das Holz.

Das Holz hat auf ALLE Beläge einen Einfluss.

Aber gerade beim GLANTI ist der Einfluss besonders groß, so meine Erfahrungen.

Allerdings muss ich auch sagen das ich Glantis immer in der Variante mit dem dünnsten Schwamm gespielt habe. Aber selbst bei einem 2,1 mm machte das Holz einen erheblichen Einfluss aus.

[understatement]

okay..., bin ja noch recht "neu" in dem Glanti Sektor unterwegs

Klar ist auch, das holz muss passen ;-)

Mein Hauptproblem ist da halt immer die VH..., wenn das nicht passt, kann das Holz noch so gut sein, es wird nix. RH bin ich da nicht so empfindlich...

Das Arbalest Bogen ist noch spielbar für mich auf der VH, ein Neubauer Bloodhound All+ oder Texa Carbon was ich getestet habe geht für mich gar nicht.

Sollte man da eher Richtung outer Carbonholz gehen beim Glanti?

Jedenfalls empfinge ich nicht viel Unterschied zwischen dem Bogen und dem Lemuria Viscaria Clon mit dem ABS3 in 2.0mm...