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Themen-Optionen |
#1
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3er-Mannschaften oder 4er-Mannschaften
Wie steht ihr zur Mannschaftsgrösse in der Schweiz?
Ich bevorzuge 4er-Mannschaften oder sogar grössere Mannschaften. Leider gibt es diese in der Schweiz bald nicht mehr. |
#2
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AW: 3er-Mannschaften oder 4er-Mannschaften
Es kommt halt drauf an, wenn man ein Team hat wie ich jetzt, mit drei Leuten, die immer dabei sind und auf die man sich verlassen kann, dann macht es enormen Spass zu dritt. Man hat genügend Spiele, und der Abend dauert nicht zu lange. Ausserdem kann man bei dem Modus immer gegen alle spielen, der Vergleich ist immer interessant. Also das System stimmt für mich so.... aber ich wär mit einem anderen sicherlich auch glücklich :-)
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#3
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AW: 3er-Mannschaften oder 4er-Mannschaften
Bei 3er-Mannschaften spielen alle Spieler. Es gibt keine Zuschauer. Somit herrscht eine Stimmung, wie auf dem Friedhof, wenn keine extra Zuschauer da sind. In den letzten Jahren habe ich in 6er-Mannschaften gespielt. Da hatte man mal Pause und konnte die Mitspieler anfeuern und coachen. Das finde ich viel besser.
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#4
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AW: 3er-Mannschaften oder 4er-Mannschaften
Mir gefällt es gerade, dass man bei 3er-Teams immer etwas im Spielrhythmus bleibt. Zudem finde ich die Matchdauer ca. 2 Stunden ideal, v.a. bei Spielen unter der Woche.
Was besonders bei der grossen Zahl kleiner Klubs in der Schweiz nicht vergessen werden sollte: Mit 6er Teams (und der daraus resultierenden grossen Zahl nötiger Ersatzspieler), gäbe es sehr viel weniger Teams - oft nur noch 1-2 pro Klub - und damit verbunden eine kleinere Vielfalt der Ligen, was ich auch bedauern würde. Gruss Patrick |
#5
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AW: 3er-Mannschaften oder 4er-Mannschaften
Naja, an und für sich ist die Diskussion überflüssig, da ja nun definitiv auf 3-er Mannschaften auch im OTTV umgestellt wird, obwohl sich dort 4-er Mannschaften bestens bewährt haben.
Klar ist, dass 6-er Mannschaften in der Schweiz mit nur 6000 aktiven Spielern utopisch sind. Allerdings halte ich genererell bzw. zumindest in den Regionalligen überhaupt nichts von 3-er Teams. Wenn diese Matches werktags auf 3 Tischen runtergespult werden, dann hat man tatsächlich nicht das Gefühl, an einem Mannschaftssport teilzunehmen. Da gibt es keine Zuschauer, keine Coaching, ... Ein weiterer Nachteil ist, dass ein Spieler kein Doppel spielt und man alleine mit einem sehr starken Spieler quasi schon mehr als das halbe Match gewonnen hat. Ein klein bisschen anders sieht es in den Nationalligen aus, wenn am Wochenende nur auf 2 Tischen gespielt wird. Allerdings fände ich auch dort 4-er Teams besser. Generell besteht ja die Tendenz auch in der Bundesliga auf 3-er Teams umzustellen und gemäss dem Champions-League-Modus auf 3 Punkte und ganz ohne Doppel zu spielen. Dann brauchen sich die Funktionäre aber nicht zu wundern, wenn irgendwann gar keine Zuschauer mehr kommen. Das dürfte diesen Herren egal sein, da man ja gerne an der Basis vorbei entscheidet. So war es mit den 3-er Teams im OTTV, so wird es bei der Neuregelung des Ranglistenmodus und auch bei allen andern Entscheidungen sein. |
#6
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AW: 3er-Mannschaften oder 4er-Mannschaften
Das Zuschauerargument ist ja sowieso ein trauriges (aber zu oft wahres), wenn man nur von Mitspielern als Zuschauern ausgehen kann/muss.
Und ein starker Spieler allein kann doch noch keinen Sieg erspielen, max. 3,5 Punkte. Natürlich ist aber so der Einfluss grösser als bei einem 4er Team. Im 3er Team hat jeder Spieler 3 Einsätze, 2 davon noch ein Doppel, also sicher nicht weniger als bei 4er Teams. Ich würde es auch heftigst bedauern, wenn man in der dt. Bundesliga auf den Champions-League Modus umstellen würde. Das wäre in der Tat höchst unattraktiv. Mitglieder unseres Klubs sind in vergangenen Jahren auch mal an ein Bundesiga-Spiel gefahren, aber das würde so nicht mehr sinnvoll sein. Der Vorwurf, dass an der Basis vorbeidiskutiert wird, möchte ich nicht gelten lassen. ALLE Klubs des STT sind vorgängig dazu befragt worden, eine deutliche Mehrheit hat sich dabei für 3er Teams ausgesprochen. Das sieht für mich eher nach Demokratie aus... Ähnliches gilt meines Wissens auch für die Reform der Ranglistenturniere, wo es auch eine Teilnehmerumfrage gab. Gruss Patrick Zitat:
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#7
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AW: 3er-Mannschaften oder 4er-Mannschaften
@ Patman
Das ist so nicht ganz richtig. Bei den 3-er bzw. 4-er Teams wurden nur 2 oder 3 Möglichkeiten überhaupt vorgeschlagen. Dass bei einem gesamtschweizerischen Einheitssysem bei diesen Vorschlägen auf 3-er Teams umgestellt wird war klar, da 7 verbände bereits mit 3-Teams spielen und der mitgliederstärkste OTTV alleine dasteht. Inwiefern das Demokratie ist, ... Dasselbe gilt für die Neuregelung der Rangliste. Es gibt nur einen neuen völlig undurchsichtigen Alternativvorschlag. Ich kann es zwar nicht beweisen bin mir aber ziemlich sicher, dass Zusatzbemerkungen einfach ignoriert werden. Die Ursachen für die geringe Beteiligung liegen nämlich nicht am Modus sondern an ganz anderen Dingen wie z.B. Daten der Ranglistenspiele, Orte, Preisgelder, ... Ich für meinen Teil habe mich bewusst beim STTV von der Rangliste abgemeldet, da ich entgegen geltendem Reglement hinter die Nachwuchsspieler eingestuft worden bin bei gleicher Klassierung und besserer Rankingposition. Laut STTV-Auskunft werden Nachwuchskaderspieler bei gleicher Klassierung bevorzugt behandelt, obwohl streng nach STTV-Reglement gelost werden müsste. Weitere Nachfragen meinerseits wurden ignoriert. Weitere Beispiele: - Vorschläge meienrseits das Berechnungssystem für das Rankingsystem zu ändern wurden damals ebenfalls ziemlich lapidar mit einer Antwort E-mail abgeschmettert (bzw. ignoriert). - Bei der CH-Cup Auslosung hatte letzte Saison mein Club ein Auswärtspiel im Tessin, obwohl die Mannschaft in einer tieferen Liga spielte als der Gegner. Das Widersprach dem Reglement. Proteste meinerseits wurden ignoriert mit dem Argument, dass die OTTV Verbandsliga irgendwie nicht richtig einzuordnen sei. Das Cup-Spiel hat mit Fahrt-und Verpflegungskosten den Verein immerhin ein paar Hundert Franken gekostet. Dieses Jahr wurde in genau den gleichen Fällen das Heimrecht anders vergeben mit einer kleinen Randbemerkung. Davon hat mein Verein jetzt natürlich auch nichts mehr. Es gab weder eine Entschuldigung noch ein Eingeständnis vom Verband, dass damals entgegen geltendem Reglement entschieden wurde. Diese Willkürentscheide der Verbände sind in keinster Weise nachzuvollziehen und führen nur zum Unmut innerhalb der Vereine und Spieler. Dagegen jedesmal mit einem Rekurs vorzugehen lohnt einfach der Mühe nicht. Ich registriere einfach diese Entscheide und ziehe meine Konsequenzen daraus. |
#8
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AW: 3er-Mannschaften oder 4er-Mannschaften
Das 6er-Mannschaften in der Schweiz nicht realistisch sind ist klar. Aber das System mit 4er-Mannschaften im OTTV war (ist im Augenblick noch) besser. Allerdings sollte auch nur an 2 Tischen gespielt werden, sonst wird auch nur ein Friedhofspiel daraus.
Die Bedeutung eines Spielers in 3er-Mannschaften hat eines unserer letzten Spiele gezeigt. Wir haben 2 Mal den Tabellenführer in dieser Saison gestürzt. Den einen haben wir 8:2 besiegt, den anderen 7:3. Dabei habe ich sogar verletzt mitgespielt und 4-5 von 6 möglichen Punkten im Einzel plus ein Doppel gemacht. Beim Spiel gegen den Tabellenvorletzten habe ich nicht mitgespielt - und die Mannschaft hat 4:6 verloren. |
#9
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AW: 3er-Mannschaften oder 4er-Mannschaften
@Siegmund Freud
So sehe ich das auch. Letzte saison sind wir in der Nati B mit einem überragenden Spieler und zwei durchschnittlichen Spielern souverän Meister geworden. Ein paar Jahre zuvor habe ich in der Verbandsliga als stärkster Spieler der Liga zusammen mit 3 durchschnittlichen Spielern gerade noch das Spiel um den Abstieg verhindern können. Als ich dann ging ist die Mannschaft chancenlos abgestiegen. JanMove P.S. (Off-Topic): Hab endlich nach ca. 4 Monaten Durststrecke wieder halbwegs Normalfom erreicht. |
#10
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AW: 3er-Mannschaften oder 4er-Mannschaften
@JanMove:
Zu den Gründen der schwachen Beteiligung an den RLT pflichte ich dir bei. V.a. für Leute, die nicht gerade in Richtung Ostschweiz beheimatet sind, was die Teilnahme kein katzensprung. Ist ja aber eigentlich nicht die Schuld des Verbands, wenn sich in anderen Regionen keine Klubs melden. Zumindest die Distanz zu den Turnieren sollte sich ja in den ersten Runden verbessern. Dass einige Verbandsentscheidungen schwerlich nachvollziehbar sind und dabei einige Klubs & Spieler gleicher als andere scheinen, ist leider eine tatsache, zu der ich auch noch seitenfüllende Beispiele hätte... @Siegmund: Deine Beispiele zu den 3er Teams sind nicht sehr glücklich gewählt: Wenn ihr den Leader mit dir 8:2 und 7:3 schlägt haben deine beiden Mitspieler also rund 2 Spiele abgegeben (du hattest ja eine fast reine Weste). Wenn sie ohne dich gegen den Vorletzten 6:4 verlieren, haben die beiden mind. 3 Spiele abgegeben (falls dein Ersatzmann leer ausgegangen ist, Doppel wurde der Einfachheit halber vernachläsigt). Dass die beiden gegen den Tabellenführer ene bessere Bilanz erreichen als gegen den Vorletzten unterstreicht wohl eher, dass im Sport alles möglich (oder die Liga sehr ausgeglichen) ist, als dass du da alleine das Zünglein an der Waage warst. Ausser du hast ihnen mit deiner Präsenz so viel Sicherheit verliehen, dass sie jeweils befreit aufspielen konnten. Es ist unbestritten, dass der Einfluss eines einzenen Spielers in einem 3er Team grösser ist als in einem 4er. Doch den Verlust an zahlreichen Teams mit folgender Reduktion der Ligen / Gruppen bei einer Umstellung auf 4er Teams hätte mich mehr gewurmt, wie auch der Verlust eines Einzels. Beim Spiel auf 2 Tischen werden zudem insgesamt 5 Runden gespielt, was mich unter der Woche zu lange dünkt, insbesondere für junge Spieler/Spielerinnen. Gruss Patrick |
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