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  #1  
Alt 26.05.2018, 16:07
ceo_nttc ceo_nttc ist offline
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WTTV Ligenreform

In diversen Themen wurde über einen Antrag auf Reduzierung der Spielklassen auf WTTV-Ebene diskutiert. Um da nicht Off-Topic zu sein, habe ich ein neues Thema erstellt.

Meine erste spontane Reaktion auf diese Idee war: Die Verantwortlichen in Duisburg wurden vom Dilettantismus derer in Frankfurt endgültig und vollständig infiziert. Aber dann fiel mir ein, dass ja auch der WTTV schon seit Jahren dilettantisch handelt, zuletzt in Sachen „myTT“.

Die zweite Reaktion war, dass dieser Antrag nur eines ist: Ein großer Haufen Schei…“ Das Wort gehört nicht zu meinem üblichen Sprachgebrauch, aber mir fällt keines ein, dass diesen (möglichen) Antrag besser umschreibt.

Mir ist auch nach intensiver Überlegung nicht eingefallen, welches erstrebenswerte Ziel mit dieser Maßnahme erreicht werden soll. Der Antrag reiht sich ein in eine Reihe von Maßnahmen, die eine Veränderung der Ligenstruktur bundes- und verbandsweit zur Folge hatten. Wie einige weitere Entscheidungen (z.B. Auflösung des weiblichen Spielbetriebes auf Kreisebene) wurde bisher aber nur eines erreicht: Der Tischtennissport stürzt weiter in die Bedeutungslosigkeit ab!

Wer glaubt, mit einer Schrumpfungskur Spin zu erzeugen, der dann mittelfristig zu Wachstum führt, täuscht sich. Das ist in den seltensten Fällen gelungen. „Klein“ machen und „Klein“ reden führt dazu, dass man „Klein“ und „Kleiner“ wird. Die sich selbst erfüllende Prophezeiung wird auch hier erbarmungslos zuschlagen.

Die bundesweite Ligenreform hatte u.a. zum Ziel, den Abstand zwischen 1. und 2. Liga zu reduzieren und den Nachwuchstalenten mehr Wettkämpfe auf hohem Niveau zu ermöglichen. Keines der Ziele wurde erreicht. Was die „Frankfurter“ übrigens ungewollt durch die Aufstockung der 1. Liga zugeben. Hierzu auch: http://www.deutschlandfunk.de/tischt...icle_id=394990

Ein mittelmäßig begabter Manager würde jetzt (damit er eine Entlassung vielleicht noch verhindern kann) reagieren. Er würde eine Vision formulieren, daraus Strategien entwickeln, wie Ziele erreicht werden können und Maßnahmen zur Zielerreichung einleiten.

Wir müssen „Groß“ denken! Aus der Hüfte „geschossen“ hier meine Gedanken. Ich bin mir sicher, dass wir im WTTV Interessierte finden, die gemeinsam an einer Zukunftsvision arbeiten würden.

Warum nicht folgendes als Vision formulieren: „Tischtennis soll die beliebteste Sportart in Deutschland werden!“ Utopisch? Ja sicher, aber das ist ja nur eine Vision. Und die ist mir allemal lieber als „Wir wollen die Mitgliederzahl halten“ oder „Wir wollen die TT-Kreise stärken“. Bill Gates hat 1975 ähnlich utopisch formuliert: „Ein Computer auf jedem Schreibtisch in jedem Zuhause!“

Wenn möglichst viele Menschen überzeugt werden müssen, dann benötigt man u.a. Öffentlichkeit und Multiplikatoren, die die Vision unterstützen. Es muss eine gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten sein.

Beim Thema „Öffentlichkeit“ kann bundesweite TV-Präsenz nicht auf der Prioritätenliste weit oben stehen. Tischtennis ist aktuell eine Sportart die eher Lokal stattfindet. Wie übrigens (fast) alles wo nicht „Fußball“ draufsteht. Tischtennis muss also auf der lokalen Ebene im Gespräch sein und dort die Präsenz erhöhen. Das geht nur durch interessante Ereignisse, die mehr oder weniger Lokal stattfinden. Die bundesweite Ligenreform und die jetzt geplante Reform im WTTV bewirken das Gegenteil. Spielen noch weniger lokale Teams auf Verbandsebene wird Tischtennis in der Öffentlichkeit gar nicht mehr präsent sein. Aber genau diese Öffentlichkeit ist ein wichtiger Baustein, damit der Sport wahrgenommen wird. Und es gibt sogar eine realistische Chance, diese Öffentlichkeit weiter auszubauen. Die Lokalredaktionen sind nämlich dankbar für jede Story außerhalb des Fußballs; alleine schon um ihre sportliche Vielfalt unter Beweis zu stellen.
Öffentlichkeit findet aber auch in den sozialen Medien statt. Hier muss Tischtennis seine Präsenz – ebenfalls auf allen Ebenen – erhöhen.

Mein Vorschlag zu einer Ligenreform: Zweigleisige 2.Liga, viergleisige 3. Liga mit jeweils 12 Teams (4er), WTTV-Regionalliga, 2 WTTV-Oberligen, 6 Verbandsligen, 12 Landesligen mit 12 Teams (6er). Da wo es sinnvoll ist, Reduzierung auf Bezirksebene. Für die Glaubwürdigkeit sportlicher Leistungen sollte das Aufstiegsrecht der Meister in eine Aufstiegspflicht umgewandelt werden. Ich weiß, hierfür müssen ganz dicke Bretter gebohrt werden.

Wie im Forum an anderer Stelle schon verschiedentlich dargestellt wurde, würde eine Reduzierung auf Verbandsebene bei den Kreisen nur als Tropfen auf dem heißen Stein ankommen. Da wäre ein Reduzierung auf Bezirksebene effektiver und unschädlicher.

Die Multiplikatoren sind der Verband (DTTB, Landesverbände, Bezirke, Kreise), die Vereine und deren Trainer, die in allen Altersklassen dafür sorgen müssen, dass Tischtennis gespielt wird. Hier benötigen wir dringend eine Professionalisierung. Wir brauchen deutlich mehr professionelle Trainer, die vom Training ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Ich habe kein Verständnis für die Kreise/Bezirke, die sich damit brüsten, Abgaben gesenkt oder gar abgeschafft zu haben. Auf den Ebenen muss Geld gesammelt werden, damit finanzielle Mittel zur Bezahlung von Trainern zur Verfügung stehen. Kreis- und Bezirkstraining sowie flächendeckendere Verbandsstützpunkte ermöglichen ein breites und qualifiziertes Angebot für Nachwuchskräfte und fördern die Professionalisierung der Trainer. Ein Berufstrainer der sein „Grundgehalt“ über die Kreis/Bezirks- und Verbandsebene erhält, kann und wird seine finanzielle Situation durch Vereinstraining aufbessern und sich eher für einen Schritt in die (Teil-)Selbständigkeit entscheiden. Wer „nur“ Tischtennistrainer ist, der hat auch Zeit den Kontakt zu den Schulen herzustellen und sich dort in den verschiedenen Aktivitäten einzubringen. Oder aber Seniorensport anzubieten, oder für Migranten oder für Herzsportgruppen oder.... Bringen wir mehr Menschen in die Vereine, müssen wir uns auf Kreisebene keine Sorgen machen!

Ich gehe davon aus, dass die aktuell in der Verbandsspitze handelnden Personen keine Ideen entwickeln werden, die den Tischtennissport nach vorne bringen werden. M.E. ist eine Neuaufstellung des Vorstandes alternativlos!
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  #2  
Alt 26.05.2018, 16:42
stopspin stopspin ist offline
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stopspin kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: WTTV Ligen-Reform

Zitat:
Zitat von ceo_nttc Beitrag anzeigen
M.E. ist eine Neuaufstellung des Vorstandes alternativlos!
Na, bei so vielen tollen Ideen wirst Du ja der erste sein, der sich im nächsten Jahr zur Wahl stellen wird.
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Auch der Dumme hat manchmal einen gescheiten Gedanken. Er merkt es nur nicht.
(Danny Kaye)
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  #3  
Alt 26.05.2018, 16:46
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AW: WTTV Ligen-Reform

Übrigens: ich fände eine dauerhafte Reduzierung auf 10er-Gruppen gut. Wer mehr spielen möchte, hat ja diese komischen andro-Turniere oder Ähnliches.
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  #4  
Alt 26.05.2018, 17:19
Chris Kratzenstein Chris Kratzenstein ist gerade online
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AW: WTTV Ligen-Reform

Wieso sollte der WTTV zwei Oberligen haben und Verbände wie der ByTTV, der TTVN (und da kommt ja noch Bremen mit dazu) oder auch BaWü mit mehr Vereinen und ungefähr der gleichen Zahl an Mannschaften nur eine Oberliga?
Wieso sollte der WTTV eine eigene Regionalliga haben und die anderen genannten Verbände nicht?

Vier 3. Ligen und draunter würdest Du dann wie viele Regionalligen und Oberligen bundesweit sehen. Da oben hat das ja nicht nur Auswirkung auf den WTTV sondern auf alle Verbände. Wenn Du von 8 Regionalligen und 16 Oberligen ausgehst (was konsequent wäre) dann werden deutlich mehr Vereine auf Bundesebene spielen und damit auf den unteren Ebenen weniger Mannschaften übrig bleiben. Das heißt auf der unteren Ebene werden die Wege weiter werden. Ich glaube nicht, dass dies zielführend ist.
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  #5  
Alt 26.05.2018, 17:30
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Fastest115 Fastest115 ist offline
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AW: WTTV Ligen-Reform

@Marco
Naja wenn es nur darum geht das jeder soviel spielt wie er möchte dann kannste den Mannschaftsbetrieb gleich einstellen und nur noch diese andro Cups spielen. Dann kann jeder dann spielen wenn er Lust und Zeit hat und sooft er will.

Unabhängig mal von den Kosten von 7 Euro je Turnier und Fahrtkosten usw die sich nicht jeder leisten kann.

Es geht ja auch um gemeinsame Erlebnisse , nach dem Spiel noch nen Getränk zu sich nehmen mit den Gegnern und evtl was essen usw. Dazu die Zuschauer (ja manche Vereine haben sowas zumindest bei Heimspielen) bzw Interesse der anderen Kollegen an den Spielen der Mannschaftsspieler. All das und noch mehr kann ein Andro Cup nicht bieten.

Von daher würde ich nicht auf 10er Staffeln verkleinern...denke das wäre ein Schritt weiter zur kompletten Abschaffung des Mannschaftsspielbetriebs.
Denn dann kommt in 5 Jahren der nächste und sagt: Machen wir doch nur noch 8er Gruppen usw.

Und all das sind nur Schönrechnereien (Hei wir haben immer noch gleichviele Staffeln aber nur noch die Hälfte der Mannschaften je Liga) um zu kaschieren dass es immer weniger Spieler und damit immer weniger Mannschaften gibt.

Ich hab neulich mal nachgerechnet. Als ich vor ca 30 Jahren im Altkreis Dortmund mit Erwachsenen TT begonnen habe (wie du auch) gab es 12 Staffeln je 12 Teams auf Kreisebene-also 144 Mannschaften. Heute gibt es im Kreis DO/Hamm noch ca 70 Teams aus dem Altkreis Dortmund. Also knapp die Hälfte...
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #6  
Alt 26.05.2018, 17:33
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AW: WTTV Ligen-Reform

Hier nochmal aus dem anderen Thread mein Beitrag darüber was nach meinen Infos geplant ist und was es bedeutet usw:

Zitat:
Zitat von Fastest115 Beitrag anzeigen
nach den aktuellen mir vorliegenden Infos ist es wohl fast so wie von mir schon vermutet (ohne Gewähr) geplant:

1. Endziel ist die 2-4-8 Lösung. Diese soll im Jahr 2021-22 das erste mal erreicht sein.
2. Es erfolgt ein teilweiser Abbau der jeweiligen Mannschaften je Liga in 3 Schritten. Wobei im ersten Jahr die Sollstärke der NRW Liga 10er ist; alles andere bleibt wohl bei 12er.
2018/19 wird noch "normal" gespielt. Die drei folgenden Spielzeiten immer weiter verkleinert ( Dritte Spielzeit dann die Endstufe). Dieses wird vermutlich durch vermehrten Abstieg und geringere Quoten für Nachrücker erreicht (evtl auch geringere Zahl an Direktaufsteigern aus der BL in die LL?) und-
3. 2019/20 und 2020/21 darf die Sollstärke unterschritten werden. Das bedeutet übersetzt: Wenn es nach den direkten Aufstiegen und Abstiegen (zB durch Rückzüge usw) freie Plätze gibt werden diese nicht automatisch mit Nachrückern besetzt, sondern können ggf auch frei gelassen werden und dann spielen einige Staffeln eben mit 11.
Ich vermute: Es wird nicht wie bisher direkt, wenn einer zurückzieht bzw sich abmeldet, der Platz am nächsten Tag neu vergeben an den Nachrücker. Sondern man wartet bis kurz vor dem Ende der Mannschaftsmeldungen ab wie sich die Rückzieher/Abmelderzahl entwickelt und entscheidet dann ob und wieviele Nachrücker man in die jeweils höhere Liga läßt. Sprich ob man auf 12 auffüllt oder lieber einige frei läßt umd in der nächsten Abbaustufe weniger Probleme zu haben.
4. Desweiteren sind zukünftig ligenübergreifende Relegationsspiele geplant. Bedeutet: Beispielsweise spielen dann die VL 10. gegen die LL2. in einer gemeinsamen Runde die Anwärter aus.

Da blicken wir mal gespannt auf den Beschluss des Beirats im Juni und die neue Aufstiegregelung für die Saison 2018/19 (hin zur Saison 2019/20)

Was soll das ganze eigentlich bewirken?
1. Man bekommt aktuell die LL nicht mehr/kaum voll und auch die Nachrücker zur NRW Liga sind schon aufgebraucht. Daher will man in Zukunft weniger GRuppen je Liga haben damit nicht übertrieben: jeder der schreit ich will in die jeweilige Liga kann.
2. Es werden Mannschaften tiefer runter gedrückt über die Bezirke bis in die letzte 3. kk jedes Kreises, die ja auch immer schwächer besetzt sind, weil es jedes Jahr weniger Mannschaften gibt (ca 1-3 je Kreis). Die Kreis versuchen ja schon in 3. und auch 2. kk mit 4er Teams gegen zu steuern, aber das bremst das ganze zwar, aber verschleiert auch nur das Problem. Weil das eigentliche Problem: weniger Spieler...wird damit ja nicht behoben sondern nur "schöngerechnet".

Was bringt dafür die Umstrukturierung auf Verbandseben jetzt?
Naja es werden jetzt in den 3 Schritten Mannschaften runter gedrückt. also aus 36+72+144= 252 werden dann 24+48+96=168. Also ganze 84 Teams werden runter gedrück. Hört sich erstmal viel an...aber die werden ja am Ende auf 30 Kreise verteilt (sofern sie nicht schon im Bezirk genutzt werden um die BL/BK voll zu machen).
Sprich jeder Kreis bekommt im Schnitt 1 Mannschaft runter gedrückt über 3 Jahre. Das fängt aber gerade wenn überhaupt, den jährlichen "natürlichen" Verlust auf.
Sprich wenn es gut läuft kann man in einigen 3. kk den aktuellen Verfall für 3 Jahre stoppen, aber danach geht er dann wieder weiter...

Was hat das für Nebenwirkungen?
1. Vermehrte Abstiege und geringe Aufstiegschancen für Anwärter. Heißt zb wenn man in der LL eine Übermannschaft hat die erster wird hat man als LL2. kaum ne Chance da aufzusteigen
2. Am ende hat man auf Verbandsebene weitere Fahrten, da die Gruppen von der Ausdehnung logischerweis entsprechend größer werden.
Kann dazu führen das noch weniger Mannschaften aus dem Bezirk aufsteigen wollen, weil sie die weiteren Fahrten nicht machen möchten.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #7  
Alt 26.05.2018, 17:56
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AW: WTTV Ligen-Reform

Zitat:
Zitat von stopspin Beitrag anzeigen
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Die Frage bleibt nur, will er Präsident oder Vizepräsident Sport werden?
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  #8  
Alt 26.05.2018, 22:33
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AW: WTTV Ligen-Reform

Zitat:
Zitat von Chris Kratzenstein Beitrag anzeigen
Wieso sollte der WTTV zwei Oberligen haben und Verbände wie der ByTTV, der TTVN (und da kommt ja noch Bremen mit dazu) oder auch BaWü mit mehr Vereinen und ungefähr der gleichen Zahl an Mannschaften nur eine Oberliga?
Wieso sollte der WTTV eine eigene Regionalliga haben und die anderen genannten Verbände nicht?
Davon ganz abgesehen, dass dieser Zug längst abfahren ist, hast Du natürlich recht.
Man mag ja damals skeptisch im WTTV gewesen sein. Hier haben aber Gespräche mit dem Präsidenten des DTTB und dem WTTV geholfen, um diesen Schritt zu verstehen.
Und man muss den beiden Herren Respekt zollen, dass sie sich persönlichen Gesprächen gestellt haben.
Zitat:
Zitat von Chris Kratzenstein Beitrag anzeigen
Vier 3. Ligen und draunter würdest Du dann wie viele Regionalligen und Oberligen bundesweit sehen. Da oben hat das ja nicht nur Auswirkung auf den WTTV sondern auf alle Verbände. Wenn Du von 8 Regionalligen und 16 Oberligen ausgehst (was konsequent wäre) dann werden deutlich mehr Vereine auf Bundesebene spielen und damit auf den unteren Ebenen weniger Mannschaften übrig bleiben. Das heißt auf der unteren Ebene werden die Wege weiter werden. Ich glaube nicht, dass dies zielführend ist.
Das ist nicht nur nicht zielführend sondern kontraproduktiv.
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Geändert von Bernie Bär (26.05.2018 um 22:41 Uhr)
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  #9  
Alt 26.05.2018, 23:00
Kriegela Kriegela ist gerade online
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AW: WTTV Ligen-Reform

Zitat:
Zitat von Gul Ocram Beitrag anzeigen
Übrigens: ich fände eine dauerhafte Reduzierung auf 10er-Gruppen gut. Wer mehr spielen möchte, hat ja diese komischen andro-Turniere oder Ähnliches.
Nicht nur für die komischen Andro-Turniere, sondern auch Raum für Spielverlegungen und die Chance an Pokalspielen, Ranglisten und Kreismeisterschaften teilzunehmen. Im Prinzip hast du 0 Chance ein Spiel zu verlegen wenn du nicht auf die Woche verlegen kannst.

Dagegen spricht eigentlich nur der von MyTT generierte TTR-Müll.
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  #10  
Alt 26.05.2018, 23:04
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AW: WTTV Ligen-Reform

TTR hat mit der Spielklassengrösse nichts zu tun.

Die meisten anderen Verbände haben keine 12er sondern 10er Spielklassen. Geht also auch mit 10er Klassen beim TTR mitzumachen.

Mytt freut sich eher wenn die Andro cups dadurch mehr Zulauf kriegen würden.
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